Faune und andere Katastrophen

  • "Hm.. ja bis die zurück sind... und ich glaube, ich werde vorsichtishalber eine Kleinigkeit zu Essen vorbeireten..und genügend Tee. Die armen müssen ja ganz durchgefroren sein, wenn sie zurück kommen." sie rührt ein paar Gewürze in die Marinade und schnuppert daran. Umso besser wenn die bis morgen ordentlich ziehen kann. Wenn das so weiter geht.

  • ~~ Unter Einfluss der Geschehnisse beim Isolationszelt ~~


    Retharen, einer der Wächter, betritt das Küchenzelt. Falls er über den Faun - und vor allem das Eichhörnchen ! - befremdet ist, lässt er sich das nicht anmerken.
    "Sera Rosalie, bringt bitte eine größere Menge Tee zum Aufwärmen in das neu aufgestellte Zelt."

  • Die Hobbit dreht sich um, war gerade dabei, etwas in einer Schüssel anzurühren. Kurz erntet der Wächter einen fragenden Blick, sie wischt sich die FInger in einem Tuch ab. Dann nickt sie eifrig und macht sich an die Arbeit.

  • ~~ Der frühe Abend nach den Ereignissen im Isolationszelt und dem delikaten Vorfall im Zelt von Perondae Nyareth Cyrchanyon ~~~



    Endlich ausgeschlafen hat die Hobbit sich wieder in ihr Reich, dem Küchenzelt begeben. Sie hat einige Zeit damit zugebracht, den Hasenbraten zuzubereiten, der jetzt bereit dabei ist, zu ziehen. Gerade kühlen ein paar Kekse aus, die sie heute frisch gemacht hat und sie bestreicht sie mit dunkelroter Marmelade und summt dabei irgend eine Melodie. Wie häufit trägt sie eine weiße Schürze und hat ihre Haare unter eine Haube gezwängt, was vor allem beim Kochen einfach viel praktischer ist. Es duftet außerdem nach Tee, sie scheint wohl präventiv eine große Kanne aufgesetzt zu haben. Wie immer wäre sie sicher nicht böse, wenn jemand ins Küchenzelt schneit, um sich Tee oder Kekse zu erbitten.

    Wer die Hobbit nicht ehrt, ist der Kekse nicht wert.

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  • Der Duft des Tees wirkt durchaus anziehend auf die Wesen der Nacht. Eines davon ist Endúneath, der gerade von einer Patrouille kommend, nach einem einigermaßen ruhigen Ort sucht. Und nach Tee. Ein nicht unerheblicher Teil von ihm würde lieber ein ganz anderes Zelt besuchen, aber das wäre gerade so kurz nach den Worten der Perondae, die noch immer in seinem Gedächtnis widerhallen, eine ziemlich unkluge Idee.
    Offensichtlich mit Gedanken beschäftigt schiebt er die Plane des Eingangs beiseite und blickt suchend nach der Quelle des Duftes, wobei er freilich zuerst die Hobbit erblickt, die rechtmäßge Herrscherin über die Küche, auch wenn das, insbesondere sie selbst inklusive, niemand so formulieren würde. "Einen guten Abend, Rosalie," begrüßt er sie mit einem leichten Lächeln, auch wenn ihm deutlich anzusehen ist dass er sich bereits in deutlich besserer Verfassung befunden hat.

  • Sie wirbelt herum, mit einem riesigen Messer in der Hand und sieht zu ihm hin. "Oh. Endu!" Strahlt sie. "Schön, dass du da bist...komm herein." sie hat manchen schon mehr oder weniger höflich aus ihrer Küche gebeten, wenn ihr der Andrang überhand genommen hat. Und obwohl er heute besser aussieht, sie hat das sorgenvolle Gesicht von gestern noch im Hinterkopf. "Tee steht dort drüben, ohne Honig wie immer.. du musst gleich eine sehr wichtige Aufgabe erfüllen und die Kekse kosten."[/COLOR] Einige davon kühlen schon seit einiger Zeit, fertig mit Marmelade bestrichen, aus.

  • Rosie nickt zufrieden und schiebt ein Tablett mehr in seine Richtung, ehe sie das Marmeladeglas wieder verschließt und an den angestammten Platz räumt. "Nimm dir Tee.. es ist genug da." Genau das scheint sie ebenfalls tun zu wollen, weil sie zu der einen eine zweite Schale hervorräumt und mit ihrem berühmten Apfelschalentee befüllt. Eine davon erhählt Endúneath. Mit einem Seufzen setzt sie sich und sieht ihn an. "Ist alles wieder in Ordnung? Gestern hast du ein paar mal etwas aufgewühlt gewirkt."

  • Endúneath sieht die Hobbit verdutzt an und schüttelt dann leicht den Kopf. "Manche Dinge sind komplizierter... kompliziert genug dass nicht einmal eine Tasse Tee sie löst. Wobei Tee natürlich hilfreich ist." Er bemüht sich weiter zu lächeln, aber ihm ist anzusehen dass er viel zu sehr mit etwas beschäftigt ist.

  • Eine weitere Gestalt nähert sich dem Küchenzelt. Sie wirkt abwesend und scheint kaum zu bemerken, wohin sie geht. Sie schreckt aus ihren Gedanken hoch und findet sich vor dem Küchenzelt wieder - eigentlich gar keine so schlechte Idee, denkt sie und schiebt die Plane des Zeltes beiseite. Als sie Endúneath dort sitzen sieht, scheint sie sich ein wenig anzuspannen, aber der Eindruck vergeht ziemlich schnell wieder.
    "Guten Abend, Rosalie," grüßt sie die Hobbit. Endúneath nickt sie zur Begrüßung zu, als hätten sie sich gerade erst gesehen.

  • Endúneath erwidert ihr Nicken und will gerade Anstalten machen ihr ebenfalls eine Schale Tee zu machen als er bemerkt dass die Hobbit ihm aller Wahrscheinlichkeit nach zuvor kommen würde. So ganz hatte er sich an ihre Anwesenheit noch nicht gewöhnt, auch wenn diese mehr als genug Annehmlichkeiten mit sich gebracht hatte.

  • "ich will es hoffen.." merkt sie etwas zweifelnd an und bemustert das Gesicht des Elben eindringlicher. "Es mag wenig Sinn haben, aber bei einer Tasse Tee spricht es sich auch manchmal leichter über komplizierte Dinge." bietet sie an, wenngleich er das auch jederzeit abschlagen kann.


    Das eintreten der anderen Elfe eintritt, lächelt sie kurz. "Schönen Abend. Tee gefällig?" bekommt auch Shaifëa das Angebot. "Kekse natürlich auch."

    Wer die Hobbit nicht ehrt, ist der Kekse nicht wert.

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  • "Gerne." Sie setzt sich ebenfalls ... aber auch sie wirkt nicht so, als hätten sie die Geschehnisse des letzten Tages kalt gelassen, auch wenn sie während des eigentlichen Ärgers dem sprichwörtlichen Eisklotz alle Ehre gemacht hat.

  • Rosalie wuselt herum und Shai bekommt eine gut gefüllte Schale mit Apfelschalentee, ohne Honig. Die Kekse duften verführerisch zu ihnen herüber. "Ihr seht beide aus, als würde ein wenig Geplauder euch nicht schaden." das Hobbits gerne reden ist ja inzwischen auch einigen Mondelben bekannt. "Ein bisschen mtgenommen wirkt ihr schon..." ihr skeptischer Blick springt von Endúneath zu Shaifëa.

  • Endúneath seufzt und schließt kurz die Augen. Doch scheint dies nicht als Geste der Unhöflichkeit gemeint zu sein, denn kurz darauf richtet er sich an die Hobbit: "Wie würde es dir wohl gehen wenn man dir von der... Kochschule? aus vorwerfen würde durch die mangelnde Sorgfalt bei der Auswahl der Zutaten das Leben einer gesamten... Festgemeinschaft zu gefährden?" Es ist der beste Vergleich der ihm auf Anhieb und in hobbitgefälliger Weise einfällt.

  • Shaifëa schaut ihn einen Moment lang vollkommen verwirrt an, bis sie den Vergleich begreift. Was vorgefallen sein dürfte nachdem er zu sera-taur Nyareth beordert worden war kann sie sich denken, aber trotzdem - oder gerade deswegen - dauert es einen Moment bis sie dem was er zu erklären versucht folgen kann.
    Sie trinkt einen Schluck Tee und wartet ab was die Hobbit dazu sagt.

  • Der Hobbit kann man immer anmerken, was sie gerade fühlt und sie sieht Endu ehrlich bestürzt an. "Das .. ich wäre vermutlich auch sehr bedrückt..." gesteht sie ein. Sie drückt ihre Schürze einmal und seufzt. "Und ich würde mir Vorwürfe machen.. darf ich denn fragen, was passiert ist oder möchtest du das nicht sagen?"

    Wer die Hobbit nicht ehrt, ist der Kekse nicht wert.

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  • "Nicht im Detail, nein." Er sieht mit einem undefinierten Blick zu Shaifëa hinüber, vermutlich am ehesten noch um herauszufinden was sie dazu meint. " Sagen wir... Sera Perondae hat mir einige recht eindrucksvolle Denkanstöße gegeben die ich erst noch verarbeiten muss."