Nach der Akademie

  • Bedauernd sieht sie zu, wie sich die Verbindung zu dem Elementar trennt. Gerne hätte sie weiter mit diesem Wesen gesprochen und Erinnerungen geteilt.
    Als sie nun die Magnolienblüte entdeckt, weiten sich ihre Augen vor Erstaunen und gleichzeitiger Freude, in die sich dann jedoch wieder ein Anklang von Traurigkeit mischt.
    Ganz achtsam streckt sie beide Hände aus um sie zuerst schützend um die Blüte zu legen. Dann sieht sie wieder in Blattspiels zartes Gesicht. Eine Frage darin, als ob sie nicht glauben könnte, dass sie etwas von ihr abpflücken soll, gepaart mit der inneren Furcht ihr weh tun zu können.

  • "Fragst du den Baum, wenn du von ihm einen Apfel pflückst oder tust du es nicht aus dem tiefen Verständnis heraus, dass es Kreislauf ist, dass wenn du Hunger hast, du isst, von dem was du schützt?"


    Wieder hört man ein echovierendes leises Kichern.


    "Diese Blüte ist ein Geschenk, aus ihr wird keine Frucht erwachsen, deshalb frevelst du nciht, nimmst du sie dir..."


    Wieder lächelt der Elementar...über beide "Wangen"


    "Was du mit dem Herzen gibst, schmerzt doch nicht...sondern erfreut. Und ich glaube...", ein kurze theatralische Paus ergibt sich ehe Blattspiel weiterspricht, "du brauchst im Augenblick, ganz sicher, so eine Blüte."

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Tear ()

  • Das Lächeln wird abermals stärker und ihr Herz erwärmt sich angesichts dieser Geste. Sie weiß, dass Blattspiel vollkommen recht hat. Aber noch leben in ihr noch zu viele gesellschaftliche Regeln. In ein paar hundert Jahren vielleicht wird es für sie selbstverständlicher sein wie ein Baum zu denken.
    *Aber ich danke ihm dafür..*
    Und so pflückt sie ganz achtsam die Blüte hinunter. Man glaubt sofort, dass sie selbst bei einem Apfel oder einer anderen Frucht so vorsichtig voran gehen würde.
    Blattspiel erreicht ein Gefühl, das sich nicht mit Worten ausdrücken lässt. Es ist tiefe Dankbarkeit.

  • Die augenblicklich wieder mit einem großartigen Lächeln beantwortet wird. einige kleine Eiszapfen an ihrem Wurzelhaar klirren vergnügt auf.


    Siehst du...ganz einfach! So...und was machen wir nun? Zum großen Baum gehen... er ist jünger als ich...oder wir können auch einfach....


    Und Blattspiel beginnt die unterschiedlichsten Methoden aufzuzählen, wie sich ein Elementar ihres Stadiums aussergewöhnlcih gut amüsieren könnte.


    Währendessen öffnet sich die Blüte in Thondiel Hand und offenbart die ganze filigrane Schönheit, die ihr innewohnt, bis zum betörenden Duft hin. Was Blattspiel nicht davon abhält weiterzusprechen.

  • Hin und her gerissen zwischen der Blüte und der erfrischenden Art des Elementares schließt sie vorsichtig beide Hände um die Blüte um ihre Anwesenheit dicht bei sich spüren, gleichzeitig aber Blattspiel zuhören zu können.
    Mehr denn je verlegt sie sich auf nonverbale Kommunikation. Es erscheint ihr nun weitaus angebrachter.
    *Gehen wir zuerst zu dem ivor galadhremmen.*
    Langsam richtet sie sich auf, die Blüte nach wie vor schützend.

  • DAS IST EINE WIRKLICH GUTE IDEE...


    Es bedarf nicht mal eines Wimpernschlags, noch einer Anstrengung...anscheinend war dem Elementar...des Lebens...die elbische Art kein Buch mit sieben Siegeln...was daran lag, dass sie von eben jenem Volk geschaffen worden war.


    Sie macht eine klare Wendung in eine bestimmte Richtung, als wüßte sie genau wo es hingeht - was na ja dank ihrer Existenz auch nciht abwegig erscheint... und sieht dann auffordernd zu der Elbe hinüber

  • Diese erhebt sich langsam. Die Blume behält sie weiterhin in der schützenden Handhöhle auf der Höhe ihres Herzens.
    So begleitet sie Blattspiel hin zu dem noch kleinen und jungen Kristallbaum, der eine nicht zu übergehende Energie ausstrahlt, die sich noch mehr als seine Wurzeln tief in die Erde und wie die Äste weit gen Himmel hin erstreckt.

  • in einem gebührlichen Abstand bleibt Blattspiel schließlich stehen und vollführt eine Bewegung mit dem Kopf, der an ihre Mutter erinnert und aufzeigt, dass sie zwischen Verwunderung und Skepsis schwebt...


    Ihre knorrigen Hände heben sich zu ihren Hüften, dann beginnt sie wie ein beurteilender Lehrer auf den Kristallbaum zuzugehen. Angesichts ihrer putzigen Erscheinung wirkt dass sicherlich...ein wenig lächerlich...doch jene, die einen Hauch ihres eigentlichen Wesens betrachten durften, wissen, dass es genau so ist...sie beurteilt aus reinem Wissen heraus.


    Plötzlich im nächsten Augenblick, läuft sie schneller und breitet schließlich ihre Arme aus...Blätter fallen aus ihrem "Haar" und eine Spur von Eiszapfen ziert den Boden....dann umarmt sie in bedauerlichem geringen Umfang ihrer Selbst, den gewaltigen Kristallbaum vor sich.

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Tear ()

  • Vielleicht zum ersten Mal seid zweihundert Jahren sieht man Thondiel eine schnelle Bewegung machen. Eine ihrer Hände streckt sich nach dem Elementar aus und sie will es aufhalten, aber da ist es schon zu spät.
    Entsetzt blickt sie um sich. Die ansonsten hier auf und ab wandernden Lathradith sind nicht zu sehen, ebenso wenig wie Hísiel, da sie allesamt aus anderen Gründen verhindert sind. Nur ein Wächter sieht das Schauspiel und blickt ebenfalls entsetzt drein.


    Blattspiel bekommt sehr viel Kraft zu spüren, die in diesem noch jungen Konstrukt fließt. Zwar mag es wie jedes andere lebende Wesen Magie beinhalten, aber fließt sie hier in solch konzentrierten Strömen, dass es für diejenigen, die solche Macht anziehend finden, eine schier unendliche Quelle darstellen würde, die höchst appetitlich schmeckt.
    Fragmente von Worten blitzen für das Elementar nun hörbar auf, hier und da ein paar Emotionen, die aber wohl alle nicht von dem Baum selber stammen. Von diesem bemerkt es eine zugrunde liegende Irritation, die sich langsam steigert, so wie bei Wasser, dass erst ganz langsam zu kochen beginnt.
    Und dann spürt es eine deutliche Anweisung, die wie die eines jungen Wesens klingt das genau weiß, dass es einmal sehr mächtig werden wird und das man auf es angewiesen ist:



    ......TRITT ZURÜCK, SPRÖSSLING....



    Und so anmaßend es erscheint, das ältere Elementar als das jüngere Wesen darzustellen, kann man aber bemerken, dass da mehr ist. Hier ist nicht nur das gewachsene geringe Alter, sondern weit zurück liegende Erinnerungen, die dieses Wesen zu einem Teil eines größeren Konstruktes macht, das bereits mehrere Jahrtausende zählt.

  • Blattspiel öffnet erst ein, dann ein anderes Auge...Angst hat sie nicht...die Stimme jedoch sehr wohl vernommen...


    Sie lässt los und tritt einen Schritt zurück, dann sieht sie hinauf...und stemmt die Arme wieder in die Hüften - was trotz der Situation... sehr niedlich aussieht.


    DA IST ZUVIEL ANGST DRIN...ZU VIELE VIELLEICHTS...


    Sie tut keinen weiteren Schritt aber man sieht wie sie ihren Oberkörper zur Seite neigt als würde sie in Richtung Boden lauschen.


    Ihre Gedanken erreichen nicht nur Thondiel. Der Kopf des Elementars richtet sich wieder auf und schaut zurück in die Kronen.


    JETZT KOMM SCHON...ZIER DICH NICHT SO...DU BIST JA WIE EIN MIMOSENBLATT!

  • Der Blick Thondiels und des Wächters trennen sich wieder und beide eilen nun auf Blattspiel zu. Erstere geht neben dem kleinen Elementar wieder auf ein Knie.
    *Komm, lass es ruhen. Es gab Zwischenfälle, die es zutiefst verwirrt haben.*


    Der ivor galadhremmen brummt nur und pulsiert an der Stelle, die eben noch umarmt wurde deutlich.


    Ungestümes Wesen.. Überraschung.. nicht berühren..


    Die restlichen Worte verlieren sich in einem Gewirr aus Stimmen und Empfindungen.

  • Doch ein Mimosenblatt....


    Weißt du was...du bist nur ein Baum und vor allem ein Baum!


    ZUVIELE Gedanken von den Sternenkinder...


    Sie nickt trotzig und sieht dann kurz zu Thondiel hinüber...


    "Ihr seid wie Kolibris...ganz furchtbar aufgeschreckte Wesen...dabei erinnerst du sich an den Ursprung, von dem aus ist es ganz einfach..."


    Großspurig tippt sie auf Thondiels Herz, dann sieht sie wieder hinauf zum Baum


    Stell dich nicht so an...du bist jetzt hier in der Welt...pass dich an...lach mal!

  • Wiederum werfen der Wächter und Thondiel sich Blicke zu.


    Ein leises Aufseufzen erklingt von dem Wächter, der nur einmal kurz den Kopf neigt und damit wieder etwas Abstand nimmt.


    *Blattspiel, lass es.. es muss sich ordnen. Es war ein schwerer Tag für es.*
    Die sanfte Zuneigung die sie für den Kristallbaum empfindet ist deutlich heraus zu hören.


    Und wieder kann man von diesem ein unwilliges Brummen vernehmen, das nun sogar ganz leicht die Erde in einem kleinen Radius beben lässt.

  • Gut ... das kommt etwas gedehnt, um nicht zu sagen etwas trotzig, gepaart mit einem Hauch von Enttäuschung.


    Aber er brummt, das ist ein gutes Zeichen.


    Sie blickt noch einmal hoch zu dem Baumriesen.


    Wenn er weniger schlecht gelaunt und verwirrt ist, dann darf ich ihn doch besuchen oder?

  • Es wird wohl eines Tages ein Baumriese werden. Aber zur Zeit ist es noch ein - wenn auch im raschen - Wachstum begriffener Sprössling, der sich nur allzu gut an das erinnern kann, was seine Vorgänger erfahren haben.
    Die Erde ist wieder ruhig und dementsprechend atmet der nah stehende Wächter auf.


    *Dann wirst du es wieder besuchen dürfen. Aber nun komm. Im Moment mag es nicht einfach berührt werden. Möchtest du noch etwas sehen?*

  • ICH WILL EINFACH ALLES SEHEN... HIER IST EINE MENGE LEBEN, AUCH WENN DAS MEISTE DAVON KOLIBRI HERZEN HAT...


    Sie macht aus dem Stand kehrt und blickt den Weg zurück, den sie gekommen sind...eher unbewußt haben sich in ihren Zweighaarspitzen, kleine Knospen gebildet...womöglich ein Zeichen von Aufgeregtheit.


    DA SIND ABER EINIGE KOMISCHE FLECKEN.

  • *Flecken?*
    Thondiel ist sich nicht sicher, was Blattspiel damit meint.


    Sie steht ebenfalls wieder geruhsam auf, beruhigt, dass der Kristallbaum sich wieder auf andere Dinge konzentriert als seine direkte Umgebung, die ihn zur Zeit so sehr in Aufregung versetzt.

  • Mhh, wie sag ich es jetzt, damit ihr nicht schon wieder anfangt, komisch zu kucken...


    Sie geht ein paar bedeutend große Schritte.


    Die Erde hat ihren eigenen Rhythmus...und hier sind viele Melodien und viele Herzschläge...du hast recht hier herrscht viel zu viel Aufruhr


    Plötzlcih lässt sie sich der Länge nach hinfallen und drückt eines ihrer rudimentär vorhandenen Ohren auf den Erdboden.


    Hör mal hin...zuviele Flüsse...zu schnell

  • Kein komischer Blick von der Echadith. Sie lächelt und nickt verstehend. Geruhsam tritt sie zu Blattspiel heran und kniet sich neben sie auf den Boden, um eine Hand flach darauf zu legen. In der anderen hält sie stetig die Blume.
    Die Augen schließend konzentriert sie sich und wird mehr eins mit ihrer Umwelt. So sehr, wie es nur denen gegönnt ist, die diesen Weg als ihr Lebensziel gewählt haben.
    Wieder zeigt sich auf ihrem Gesicht diese Ruhe und Friedfertigkeit.

  • Sie bleibt sehr entspannt liegen, die Umgebung scheint sie nicht weiter zu stören. Ihre großen braunen Augen liegen auf der Elbe, während sie noch immer in die Erde hineinlauscht. Lustigeweise bilden sich sofort kleine Wurzeln aus ihrem Kopf, die hauchzart in die Erde unter ihr eindringen.


    Die Erde singt langsam...das ist wichtig, weil alles seine Zeit hat...die Flüsse, die hier zu fließen begonnen haben, sind schneller als sie...fühlst du das?