Nach der Akademie

  • "Eure Gedanken sind so komisch... wenn ihr ihren Namen hört...das ist seltsam...denn wenn andere ihren Namen hören, werden ihre Herzen lauter. Deins aber nicht. Das verstehe ich nicht."

  • "Aber ich ha.."
    Und dann dämmert es ihm.
    Darauf hätte ich früher kommen können..


    Noch bevor er sich selber ermahnen kann, ist dieser Gedanke noch zu hören. Dann seufzt er auf.


    "Das ist jetzt nicht weiter wichtig. Gib mir das Pergament und ich werde es weiter geben."

  • Sie nickt schon im gleichen Atemzug...und schüttelt dann den Kopf.


    "Gedanken sind frei, man kann sie nicht fangen"


    Eine kurze Pause folgt, dann lächelt das Elementar fast traurig. Ihre Stimme wirkt nur ein wenig belehrend, mehr wissender.


    "Sie ist ein einzigartiges Wesen...schade dass ihr sie nicht versteht."


    Der traurige Blick vergeht aber die Weisheit des Lebens bleibt erhalten...


    "Also...wem willst du es denn geben? Dann komm ich mit!"

  • Auch wenn er seine Gedanken nun vor Blattspiel versperrt, kann sie eine Grundstimmung auffangen die deutlich macht, dass ihm die Person Tear'asel egal ist und das er auf Befehle hin handelt.
    Und so zuckt er innerlich mit den Schultern.


    "Komm mit."
    Er schlägt nicht den Weg zum Kommandozelt, sondern den zu den Wächterunterkünften ein.

  • "Mhh, gut..."


    Sie hat es auch schon wieder vergessen. Mit tapsigen Schritten, die wieder kleine Wurzeln bilden, folgt sie dem Wächter, nicht wirklcih ahnend, wohin er sie führt und wohin nicht.

  • Von drinnen ist ein kurzer, murrender Laut zu hören, kurz darauf kommt aus dem Zeltinneren eine etwas konfuse Gestalt zum Vorschein - offensichtlich haben sie den Novizen gerade aus seiner Meditation geholt. "Anwesend," meldet sich dieser mit gedämpfter Stimme.

  • Das Elementar sieht den etwas verwuselten Mondelben aus seinen großen braunen Knopfaugen mehr als nur erstaunt an. Dann hebt es seine astige Hand und winkt ihm entgegen. Sofort schlägt auch Endúneath eine Welle von kindlicher Unschuld entgegen.


    "Du bist also Endúneath"


    Dann kichert es dann leise, jedoch nicht spöttelnd, sondern neugierig und guter Dinge.

  • Endúneath sieht ein wenig verdutzt zwischen dem Wächter und dem... Waldwesen hin und her.
    "Ja, ich denke das ist das was ich gerade bestätigt habe. Und du bist?" Um welche Nachricht es sich vermutlich handelt ist ihm dabei eigentlich schon klar, es freut ihn dass Tear'asel seiner Bitte nachgegangen ist, auch wenn das in seiner Verblüffung untergeht.

  • "Ich bin...kompliziert"


    erwidert das Elementar und reckt seine "Stubsnase" etwas. Zu dem großen Mondelben muss es mehr als nur einfach hochblicken.


    "Aber die meinsten nennen mich Blattspiel, also das ist der Name auf den ich inzwischen höre... aber Namen sind großer Unsinn"

  • "Natürlich sind Namen großer Unsinn, trotzdem kommt die Identifikation nicht ohne sie aus," gibt er eine philosophische Note von sich. "Also, kompliziertes Blattspiel, warum sendet Tear'asel ausgerechnet dich? Und wo ist diese Nachricht?"

  • Sie reckt ihren Kopf noch ein wenig mehr, als würde sie ihm was ins Ohr flüstern.


    "Frag sie doch selber."


    Natürlich ist das keine recht konstruktive Antwort, wobei der verschmitzte Gesichtsausdruck des Elementar, Bände sprach.


    Du bist süss, wie Walderdbeeren


    Dann steht sie wieder sicher auf ihren Wurzelbeinen.


    "Also...hier!"


    Die knorrige kleine Hand streckt dem Elben das zusammengerollte Pergament entgegen, nur die Götter wissen, woher sie es diesmal gekramt hat.

  • Blattspiel schaut den Elben nach der Übergabe weiterhin sehr eingehend an...gerade zu eindringlich...ein wenig neugierig und auch aufgeregt und überhaupt nicht im Gehen begriffen.

  • Nur im Sommer


    Der Elementar schaut ihn weiter an. Denn reckt sie ihre Hand in Richtung seiner Wange und pieckst ein wenig auf ihr herum, sofern er nicht zurückgeht.


    Anscheinend mustert sie ihn eingehend.

  • Sag ich dir, wieviel du verpasst...Sommer ist klasse


    Während der stummen Kommunikation, berühren ihre Hände recht feinfühlig sein Gesicht, wandern über die Konturen und empfinden Freude dabei.


    Schöne große Augen, wie die von Thondiel. Lautes Herz...wie die Steineichen...brrrr...aber langsam... das ist gut


    Fast hört man sie innerlich schnurren, dann liegen beide Hände auf Endúneaths Gesicht. Sie schenkt ihm die gleiche Aufmerksamkeit, wie sie der Baumformerin von eben zukommen lies. Mit unschuldigem Sanftmut und der unstillbaren Neugierde auf anderes...friedvolles Leben.