Rundführung eines Agrarmagiers

  • Eine kurze Geste, die andeutet, dass es nicht weiter wichtig ist. Gleichzeitig lächelt sie ihn an.
    "Wollt ihr noch bei uns bleiben? Es ist nicht klug in der Nacht zu reisen."

  • "Stimmt, alleine wegen den Wölfen, sehr gefährliche Tiere, die fressen alles was sie ins Maul bekommen. Also wenn ich darf würde ich gerne noch etwas bleiben, ausser ich störe hier."


    Den letzten Satz gleicht eher einer schüchternen Frage, allerdings nicht mehr so zweifelhaft wie am Anfang der Gespräche.

  • "Nun, es gibt zur Zeit nicht allzu viel zu sehen, zumindestens würden die meisten es so sagen.."
    Ivoreth lächelt entschuldigend. "Wie ihr seht, ist noch alles im Aufbau begriffen. Aber es gibt nur eine Möglichkeit heraus zu finden, ob ich euch noch etwas zeigen kann: Was möchtet ihr denn noch sehen?"

  • Nun muss sie schmunzeln, weil sie an Cordo und die oft schon ins grotesk-witzige abgleitende Suche nach einem Namen für seinen Magierturm denken muss.
    "Nein, mit einem Magierturm kann ich euch nicht dienen. Und ich glaube, dass sera Hísiel zur Zeit ausschließlich mit dem ivor galadhremmen beschäftigt ist, ebenso die Lathradith."

    Parchlim?
    "Ich knüpfe Netze und schwinge kein Schwert!"

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  • "Ich bin mit mehreren Aufgaben betraut. Entweder helfe ich sera Umiel, der ... ich glaube die korrekte Bezeichnung in eurer Sprache ist Ärztin."
    Sie wartet kurz ob Wes nickt und ihr damit die Richtigkeit des Wortes bestätigt.
    "Allerdings unterstütze ich auch die anderen Mitglieder des Hauses Tel'Alan beim Zusammentragen von Forschungsergebnissen. Das sind zumindest meine Aufgaben hier im Lager."

  • "Verletzungen haben sich bisher des Öfteren ergeben, wenn wir unterwegs sind. Allerdings habe ich in Mythodea sehr eng mit dem Ring der Heiler und einem Alchemisten im Lager der Aeris zusammen gearbeitet. Letzerer und ich haben letztlich auch eine Heilmethode gefunden, um eine dieser anscheinend im jährlichen Turnus erneuerten Krankheiten den Gar aus zu machen."
    Sie sagt es ohne besonderen Stolz. Es klingt eher nach einer sachlichen Information.
    "Wie steht es mit euch?"

  • "Hier ist es schlichtweg nicht so einfach zu bewerkstelligen. In unserer Heimat sind die arkanen Ströme deutlich stärker als hier."
    Sie hebt angedeutet die Schultern.
    "Zusätzlich ist es selten, dass sich jemand im Wasser ein Bein bricht. Da sind andere Dinge häufiger."

  • Ein leises Lachen weil er so unglaublich irritiert drein schaut.
    "Ich selber bin - im Gegensatz zu den meisten in dieser Siedlung - direkt am Meer aufgewachsen. Nun, es ist unwahrscheinlich, dass man sich im Meer das Bein bricht. Es ist wahrscheinlich von.." nun unterbricht sie sich. Gerade bei den Dingen die früher ihren Alltag bestimmt haben, ist sie sich der menschlichen Wörter nicht sicher.
    Eigentlich eine Schande..
    "Es gibt dort Haie. Und viele andere Arten von Fischen, Schnecken, Muscheln und vielem mehr, dass weitaus gefährlicher sein kann als ein Landtier, denn sie bewegen sich in ihrem Element während wir es nicht tun, sobald wir uns im Wasser befinden."

  • "Hîthundor ist ein Ort mit vielen verschiedenen Landschaften. Es gibt sowohl die Wälder, allerdings sind sie anders als diese, Gebirge, Steppen, Flusstäler und Sümpfe, Vulkane, Steilküsten und Inseln. Die meisten leben in Dúwath, der Hauptstadt. Dort befinden sich auch die Heimatbäume der fünf Häuser. Aber einige, so wie wir Fischer, leben außerhalb, weil sich dort die Rohstoffe befinden, die wir für unsere Arbeit benötigen."

  • "Es ist bestimmt sehr schön dort, ich würde gerne mal dort hinreisen, aber wahrscheinlich ist es mir nicht erlaubt oder?"


    Wes macht eine kurze Pause


    "Fischerin? Oh. Das ist ja interessant. Ich mag ja sehr gerne geräucherten Fisch, und in Norderheim hatten wir immer am Markttag große Stände mit frischem Fisch, sehr lecker."