Frühling mit Schnee

  • Dabei lächelt sie eigentlich noch dabei. Und gibt sich keine Mühe, außerordentlich bedrohlich zu sein. Wenn man von einer Hobbit mit weißer Haube und etwas zerzauster Frisur von einer Bedrohung sprechen kann. "Ich denke, da lässt sich etwas auftreiben. Ich weiß nicht, wie lange du bleiben wirst, aber ich werde dir ein Essgeschirr leihen für die Mahlzeiten.. falls du auch etwas möchtest." bietet sie dem nymphischem Gast an.

  • Echuir nimmt den Keks und knabbert vorsichtig daran. Dann weiten sich ihre Augen und sie steckt den halben Keks ganz in den Mund.
    Mit vollem Mund schaut sie die Hobbitfrau wieder an. Eßgeschirr war noch mal... Ach, das würde sie auch noch herausfinden.
    "Danke", erinnert sie sich.

  • Zufrieden grinst der Faun. Ein weiteres Wesen wurde auf den langen und genussreichen Pfad der Kekse gebracht. Freudestrahlend setzt er sich direkt neben sie. Faune können sonst unglaublich viel Platz brauchen, aber wenn es um Nymphen geht, reicht ihnen auch manchmal das schmalste Stück, um sich darauf zu quetschen.

  • "Demetrios wird dir sicher alles wichtige erklären.. oder euch." schließt sie die Windlingsdame mit in ihre Überlegungen ein. "Wann es essen gibt, wo ihr das Geschirr sauber machen könnt und so." sie lächelt kurz. Sie geht einfach davon aus, dass sie zwei Gäste mehr zu bekochen hat. Dann dreht sie sich um und tritt an eine Truhe, räumt ein wenig in ihr umher und stellt dann auf ihren Arbeitstisch zwei kleine Holzschüsseln und legt Löffel hinein, ebenfalls aus Holz. "Für euren Aufenthalt hier."

  • Echuir erwiedert das Lächeln doch wer in ihre Augen schaut könnte den Eindruck bekommen, daß sie kein Wort verstanden hat.
    Sie verläßt sich einfach darauf, daß Demetrios weiß um was es geht und legt den Kopf an seine Schulter. Und allmählich werden ihre Augen schwer.

  • Sanft hat er ihr den Arm um die Schultern gelegt und streichelt ganz sachte mit der Seite seines Daumens über ihren Oberarm. "Wenn du müde bist und dich ausruhen möchtest, sag bescheid, ja?" flüstert er ihr leise zu.
    Natürlich wird er ihr hier alles erklären, zumindest so viel, wie sie für den Alltag braucht. Ein paar Mysterien muss und wird es immer geben findet er.

  • "Ich frage mich ohnehin gerade.. hat jemand etwas gesagt, wo sie bleiben soll? Im Krankenzelt, nehme ich an?" sie sieht etwas rätselnd zu dem Faun hinüber. "Und für Schnee müssten wir wohl auch ein Quartier einrichten." sie kennt die Schlafgewohnheiten von Windlingen leider so gut wie gar nicht.

  • "Ich glaube ich bring sie erst einmal zu mir, schließlich ist es ja ein Gästezelt. Dann werd ich mit Umiel sprechen und wenn sie das für keine gute Idee hält bring ich sie eben wieder zurück ins Krankenzelt." Wobei bisher ja auch nichts wirklich gegen das Gästezelt einzuwenden ist.


    "Wenn du nichts dagegen hast, Rosalie, lass ich Schnee für einen Moment bei dir und klär das dann ab." mit diesen Worten steht er auf und hebt Echuir ganz langsam und vorsichtig hoch, so dass er sie in seinen Armen tragen kann und sie trotzdem noch weiterdämmern kann.

  • "Demetrios.....?" die Hobbit lacht leise. "Wäre es nicht viiiel einfacher, wenn du erst zu Umiel gehst, ehe du sie durchs halbe Lager schleppst?" fragt sie mit einem gutmütigen Schmunzeln auf den Lippen. "Und natürlich kann Schnee hierbleiben, wenn sie will."

    Wer die Hobbit nicht ehrt, ist der Kekse nicht wert.

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  • Die Nymphe seufzt nur und schmiegt den Kopf an seinen Hals ohne die Augen zu öffnen.
    Sie fühlt sich leicht und warm in seinen Armen an, aus dem langen goldblonden Haar, das jetzt fast bis auf den Boden reicht steigt ein schwacher Duft nach sommerlichen Wiesen.

  • Einen Moment betrachtet er die in seinen Armen liegende Nymphe mit einer guten Portion an Glückseligkeit im Blick, bevor er seinen Blick wieder hebt und die Hobbit anschaut. "Das geht natürlich auch... ich dachte nur, weil es ja noch ein zwei Sachen mehr zu besprechen gibt und ich ihre Ruhe nicht stören will. Aber dann mach ich es eben so. Vielleicht komm ich danach noch einmal vorbei." meint er leise, dann dreht er sich um und verlässt das Zelt um vorsichtig und langsam in Richtung des Krankenzeltes zu gehen.


    Dort angekommen tritt er ein und sieht sich erst einmal um, ob er Umiel nicht ohnehin schon so entdecken kann.

  • Die Hobbit seufzt leise, als er das Zelt verlassen hat, wirft einen Blick auf ihren Gast, der offenbar ausgerechnet ihr Küchenzelt als Schlafplatz auserkoren hat. Vorsichtig steigt sie an ihnen vorbei, damit sie an eine andere Truhe kommt.

    Wer die Hobbit nicht ehrt, ist der Kekse nicht wert.

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  • Es ist nicht schwer die erstaunlich große Hên Meneldû zu erblicken. Sie steht mit dem Rücken zu Demetrios, doch wendet sogleich das Wort an ihn.
    "Tritt ein, Demetrios. Ich nehme an, du hast eine Frage."



    Gleichzeitig im Küchenzelt: Crameath, der hauslose Gehilfe, tritt ein.. und bleibt sofort etwas entsetzt stehen.
    "Was bei allen Abgründen des Unterreichs soll das?"
    Er blickt den Windling an, der sich das Küchenzelt zu ihrem Schlafplatz auserkoren haben.

  • Die Hobbit hat gerade auf einem Bein gestanden und schwankt ein wenig. "Ich.. ja.. Zustände sind das." seufzt sie. "Sieist ein Gast. Demetrios hat sie zusammen mit einer Nymphe hergebracht, damit sie sich bei Tee aufwärmen können. Da er nun zu Umiel gegangen ist, hat er sie in meiner Obhut..gelassen." sie rudert kurz mit den Armen und hat dann wieder festen Stand.

    Wer die Hobbit nicht ehrt, ist der Kekse nicht wert.

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  • Immer noch hält er die nun mehr fast schon schlafende Echuir in seinen Armen und ist deshalb auch bemüht leise zu sprechen.


    "Um ehrlich zu sein eigentlich mehrere, aber ich möchte euch nicht gleich mit allen direkt bestürmen. Für den Anfang reicht es erst einmal zu wissen, wo sie denn nun schlafen soll. Der Rest lässt sich auch danach klären."

  • "Lege sie dort hin. Wir besprechen das in aller Ruhe, bevor es zu Missverständnissen kommt."
    Umiel weist auf eine Liege.


    Crameath greift nach Rosalies Arm, damit sie nicht umfällt. Aber er lässt dabei den Blick nicht von Schnee.
    "Das ist ein Küchenzelt, kein Tratschzelt oder Schlafzelt."
    Er geht nun recht direkt auf die Windlingsdame zu und spricht sie mit etwas lauterer Stimme an.
    "Ihr könnt hier nicht schlafen. Wenn ihr müde seid, begebt euch in ein Gästequartier."
    Der junge Hên Meneldû ist definitiv nicht amüsiert.

  • Ganz behutsam und vorsichtig, um sie ja nicht auf zu wecken legt Demetrios die Nymphe auf die Liege und betrachtet sie noch einen Moment eingehend, bevor er sich mit einem breiten Lächeln wieder zu Umiel umdreht.


    "Müssen wir noch irgend wem bescheid sagen? So offiziell? Und ich hoffe es bereitet keine Unanehmlichkeiten... Ich werde mich um sie kümmern, das hab ich dieser Elfe versprochen." erklärt er leise.

  • "Du wirst mit sera Shinoriel sprechen. Sie ist die Botschafterin. Zwar habe ich die Entscheidung über ihren Kopf hinweg getroffen, jedoch nur aus medizinischer Perspektive."
    Ihre Stimme ist leise genug um Echuir nicht zu wecken.
    "Da ich dieser Nymphe nicht helfen kann, sera-taur Silia jedoch ebenfalls versprochen habe vorerst ein Auge auf sie zu haben, wird sie bleiben dürfen. Dabei solltest du nun zwei Dinge nicht vergessen: Du bist für sie und all ihre Taten hier im Lager verantwortlich. Wenn sie sich fehl verhält, fällt es auf dich zurück. Bedenke, dass du bereits nun keinen einfachen Stand in diesem Lager hast. Zweitens: Auch sie wird sich an den Aufgaben im Lager beteiligen müssen, so wie jeder längere Gast. Das gebietet die Höflichkeit."
    Sie spricht nicht streng, doch Widerrede wird auch sie nicht zulassen. Sie wäre in all den Jahrhunderten nicht so weit gekommen, würde sie nicht Autorität besitzen.

  • "Danke." Rosalie nickt einmal. Zu dem Tratschzelt sagt sie einmal nichts, denn wenn sie daran denkt, wie häufig hier jemand mit einer Tasse Tee sitzt und sie reden. Sie schmunzelt nur flüchtig. Sie lässt ihren Küchengehilfen das machen, er hat auch ausreichend Autorität, um jemand aus dem Küchenzelt zu werfen.