Amadahys und Lerons Besuch

  • Auch Leron erhebt sich und verneigt sich vor dem Elben.


    "Ich danke euch und freue mich schon auf unser baldiges Wiedersehen."


    Dann wendet er sich an Amadahy.


    "Bitte. Nach euch."

  • Sie nickt dem Elfen nochmal zu, bevor sie Leron ansieht, ein Lächeln zeigt sich an ihren Augen. Dann geht sie ohne noch etwas zu sagen aus dem Zelt. Draussen schaut sie sich nochmals, wartet darauf Leron wieder an ihrer Seite ist. Schweigend geht sie neben ihm weiter.

  • Etwas überrascht schaut sie Leron an, dann lächelt sie.


    "Ja, ich bin zufrieden." Sie nickt dabei.


    "Warum sollte ich auch nicht zufreiden sein, ich habe heute ein sehr interessantes Volk kennenlernen dürfen und bin sogar eingeladen einige Tage bei ihnen zubleiben und zu lernen. Das ist mehr als ich zu Hoffen wagte." Sie lächelt noch als sie den Satz beendete, doch dann wirkt ihr Blick nachdenklich.


    "Und was ist mit euch seid ihr zufrieden mit diesem Tag..?" Ihre Frage klingt sanft, doch liegt auch eine Vorsicht darin. Sie neigt etwas den Kopf und mustert ihn nachdenklich.

  • Leron lächelt leicht.


    "Nun, für meine Verhältnisse bin ich mehr als zufrieden mit dem Besuch. Zugegebenerweise mußte ich dafür mein Bild, welches ich von den Elben hatte, etwas zurecht rücken. Aber ich bin wirklich angenehm überrascht. Ich hatte nich erwartet dort mit einer solchen Offenheit empfangen zu werden. Wollt ihr noch ein wenig ruhen bevor wir wieder zurückkehren oder reicht euch die Zeit zum Packen eures Gepäckes aus?"

  • Amadahy sah ihn an und nickte verstehen als sie ihm zuhörte, seine Antwort beantwortet sie ohne lange zu überlegen.


    "Nein, an ruhen hatte ich nun nicht gedacht, ich werde später vielleicht ein wenig meditieren, das wird genügen." Sie lächelt ihn an.


    Ihr Mischling befindet sich wieder an ihrer Seite und trottet neben ihr her als wäre sie nie von der Suvari fort gewesen.


    "Oh verzeiht, ich bin mal wieder in meinem Element, wenn ich einmal ins rutschen kommen bin ich fast nicht aufzuhalten." Sie lacht als hätte sie einen Witz gemacht.


    "Natürlich können wir erst ruhen, bevor wir wieder zu den Mondelben aufbrechen, verzeiht."

  • Leron hebt abwehrend die Hand.


    "Nein nein. Ich brauche keine Ruhe vorher. Alles was ich brauche ist die Zustimmung des Tribun und ein wenig Zeit zum Packen. Und...na ja..ich mag es wenn jemand nicht viel Zeit zum Überlegen braucht. Ich habe es gerne ohne Pausen. Vor allem wenn es um etwas geht was ich tun möchte. Was soll ich dem Tribun sagen wie lange wir bei den Elben verweilen werden?"

  • Amadahy sieht ihn eine weile Nachdenklich an.


    "Die Wahrheit, einige Tage und das ihr die Dauer leider nicht abschätzen könnt." Sie lächelt ihn an.


    "Vielleicht sollte ich zum Tribun gehen und den Wunsch äußern euch mitnehmen zu dürfen auf meinen Besuch. Schließlich seit ihr ja zu meinen Schutz abgestellt. Wir müssen dem Tribun ja nicht erzählen das ich ein doch recht wehrhaftes Wesen bin." Sie zwinkert ihm vergnügt zu.

  • "Hmmm....."


    Leron überlegt kurz.


    "Vielleicht solltet ihr das tun. Wer weiß. Nicht das der Tribun noch denkt das alles wäre mein Privatvergnügen."


    Jetzt lächelt Leron ebenfalls leicht.

  • Die junge Suvari mustert ihn kurz dan schaut sie in die Ferne.


    "Privatvergnügen, ich würde mich sehr wundern wenn er auf den Gedanken kämme." Sie zuckt mit den Schultern.


    "Lassen wir uns überraschen, ich bin guter Dinge. Ich denke mir nicht das er mir diese Bitte abstreiten wird." Sie lächelt ihn noch mal an.


    "Dann würde ich sagen begleite ich euch erst zum Tribun. Ich habe nicht viel zu packen, so können wir gegen abend wieder in der Siedlung sein."

  • Amadahy sieht erst Leron an, dann schaut sie sich um und fragt sich ob Siniathon bescheid gegeben hatte das sie wieder kommen würden.


    Es wäre vielleicht doch besser gewesen jemanden von der Siedlung mit zunehmen, denkt sie sich. Unmerklich zuckt sie mit den Schulter und atmet langsam aus.


    Wieder sieht sie Leron an.

  • Der Pfad, der von der Nordstraße zur Siedlung abzweigt, ist bei weniger Licht zunehmend sichtbar von sanftem, bläulichem Licht einiger Ranken erhellt und von diesen gesäumt und daher kaum zu verfehlen. Sobald sie die ersten Schritte in Richtung der Boschaft gesetzt haben tauchen auch wie erwartet zwei Wächter auf, die sich kurz verneigen.
    "Willkommen zurück in Estel Haeron. Ihr möchtet sogleich Euer Quartier beziehen?"

  • "Nun, ich gehe davon aus, dass Euch als Gardist die uns Wächtern eigene Abneigung gegen Überraschungen nur zu verständlich ist. Ihr wünscht ein gemeinsames Quartier?" Der Blick des Wächters wechselt zwischen den beiden Besuchern hin und her.