Sie pustet sich ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht, hebt ihre Hände und senkt sie schließlich auf Endúneaths Handgelenke, sollten die noch auf ihrer Schulter liegen, jetzt da sie sich dem Mondelben zugewandt hatte.
*Dir Zeit zu schenken...bei dir zu sein...*
Einen Moment später schweifen ihre Gedanken aber, genau wie der intensive Blick, der sich gerade noch für wenige Wimpernschläge in seinen Augen verloren hat.
*Es gibt noch so viel zu tun, ich muss mich eigentlich konzentrieren.*
Gespielt leidend reibt sie sich mit dem Zeige- und Mittelfinger über die Schläfe und blickt dann nachdenklich drein.
*Auf der anderen Seite...gibt es eigentlich gar nichts zu tun... und man könnte schlicht für einen Moment vergessen, dass wir vermutlich alle sterben könnten. Geliebter Konjunktiv und überhaupt... es ist immer noch Frühling, dass ist eine ganz dumme Zeit für Dinge...*
Ihr Senden zerfasert und Endúneath kann sich nicht sicher sein, ob sie einfach nur ablenken will, sie wieder von der Jahreszeit gefangen wird oder mit etwas Anstrengung den Wunsch überbrückt, über ihr zögerliches Gegenüber...