Die Nebelburg 1

  • Kassandra holt tief Luft.
    "Ja und nein", sagt sie dann. "Die Tür mag meine sein, doch derjenige der sie eintritt bin nicht ich." Ihre Hände krampfen sich ineinander.
    "Trotzdem werde ich versuchen sie zu finden, in den Visionen die du ansprichst. Wenn du das möchtest. Zuvor sollten wir allerdings abwarten bis der Trank aufgehört hat zu wirken."

    Das Problem ist nicht der Druck! Das Problem sind die Apachen!!

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  • Er nickt
    "Ich kann dir etwas geben, dass den Trank aufhören lässt zu wirken. Es ist ein Gegengift, dass sämtliche Gifte aus deinem Körper spülen wird."
    Dann lehnt er sich etwas nach vorne.
    "Kassandra, ich möchte dich nicht dazu bringen etwas zu tun, dass du nicht tun möchtest oder vor dem du dich fürchtest."


    Nach einem leisen Klopfen öffnet sich die Türe und Thiran kommt mit einem Tablett herein.
    Darauf befinden sich drei Becher und eine Karaffe, sowie eine kleine Flasche.


    Er stellt das Tablett auf den Tisch, schenkt aus der Karaffe klares, kaltes Wasser in jeden Becher und recht dann erst Kassandra und dann Ana'ren einen, bevor er sich ebenfalls einen nimmt. Nach kurzem zögern setzt er sich auch.

  • Kassandra nimmt den Becher und nippt kurz daran. Dann hält sie sich an dem Gefäß fest.
    "Du hast recht, ich fürchte mich davor. Trotzdem...."Sie schaut zu Boden, sucht nach Worten, blickt dann Ana'ren wieder an. "Ich werde Si... Liadana nicht nur für dich suchen gehen. Ich... weiß nicht welche Hilfe ich mir von ihr erhoffe, aber ohne sie..." Sie bricht wieder ab.
    "Allerdings sollten wir bis Mittag warten. Mit diesen Bildern nebenher wird es nicht leichter sie zu finden."

  • Ana'ren zieht die Augenbrauen hoch, als sie von Bildern spricht.
    "Du kannst das Gegengift auch erst später nehmen, Kassandra. Die Wirkung setzt fast sofort ein."
    Thiran nimmt die kleine Flasche von dem Tablett und reicht sie Kassandra.


    "Sie ist gut darin nicht wahr?"
    fragt Ana'ren dann mit einem Lächeln.

  • Jetzt hat er ihre volle Aufmerksamkeit. Sie mustert ihn und sagt dann: "Ja... vielleicht hast du recht."
    Sie stellt das Fläschchen auf den Tisch vor sich.
    "Vielleicht mache ich mir auch nur etwas vor, wer weiß. Wie auch immer... vor heute Mittag werde ich zu diesem Versuch nicht zu gebrauchen sein..."

  • "Sag mir bescheid wenn du es verstanden hast", seufzt Kassandra.
    "Vielleicht bin ich einfach nur ein kleines Menschenkind und nicht mutig genug mit solchen Sachen umzugehen... Und ich mache mir etwas damit vor, daß Si...li...adana in der Lage ist mir zu helfen."

    Das Problem ist nicht der Druck! Das Problem sind die Apachen!!

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  • "Warum ..."
    er überlegt ein wenig, wendet sich dann kurz an Thiran und fragt etwas auf elbisch.


    Thiran lacht als Antwort und wendet sich dann an Kassandra
    "Im Grund wundert er sich, warum du dir so viele Gedanken machst und es nicht einfach auf dich zukommen lässt."

  • Kassandra öffnet den Mund um ihm zu anworten, doch dann hält sie inne und schließt ihn wieder.
    "Wir werden sehen", wiederholt sie nur.
    "Ich gebe dir Bescheid wenn ich so weit bin?", sagt sie dann und es klingt darin deutlich der Versuch das Gespräch zu beenden.