****währenddessen in Rannugs Zelle****
Der Präfekt verließ mit allen Wachen die Zelle, die Zellentür fiel schwer ins Schloss und wurde wieder verriegelt. Die Nacht kam und es wurde still.
Der Gefangene fand leidlich Schlaf, bis am frühen Morgen, noch kein Sonnenstrahl fiel von draußen herein, die Tür wieder geöffnet wurde. Eine stattliche Anzahl von Gardisten betrat im Schein ihrer Öllampen die Zelle
"Auf geht's, es wird Zeit." hieß es.
Rannug wurden die Augen verbunden, dann wurde er nach oben gebracht, wo er auf einen Lastkarren verfrachtet wurde. Fackeln erhellten die Szenerie, die Gardisten sprachen so gut wie nichts, sie verständigten sich untereinander mit Handzeichen oder flüsternd. Pferde, bullige Darfelder, scharrten ungeduldig mit den Hufen. Und schon bald setzte sich der kleine Zug in Bewegung, Richtung >>> Nordtor.