Zum Brennenden Tisch 2

  • Tara betritt wieder die Taverne, unterm Arm ein paar Schriftrollen.


    "Na ja, Landesherrscheren ist nicht ganz richtig, ich wollte Niame werden, also die Priesterin aller 5 Elemente... aber meine 4 Mitreisenden haben mich davon abgehalten.....!"


    Tara setzt ein gespielt grummeliges Gesicht auf, legt dann den Krempel auf den Tisch und geht erstmal zu Lilli herüber, um sie durchzuknuddeln......



    "Außerdem ist das Land da doof, noch trockener als hier, schlechte sanitäre Anlagen und einfach... ich weiß nicht....."

  • "Ja, ja, wir Künstler, ab und zu wird man ein wenig größenwahnsinnig, aber ansonsten geht's." Spricht's und nimmt einen tiefen Zug aus dem Rotweinglas.


    "Was war das denn für ein Land, wo man mal so eben auf die Idee kommt, die Herrschaft zu übernehmen. Hier geht ja auch einiges drunter und drüber, aber ich käme doch nicht auf die Idee, den guten Malglin zu beerben, außerdem fehlen mir dazu die Mittel." Er reibt die Finger um klar zu machen, dass er nicht die geistigen, sondern die finanziellen Möglichkeiten meint.

    There can be no triumph without loss. No victory without suffering. No freedom without sacrifice.


    All you have to decide is what to do with the time that is given to you.

  • "Das Land heißt Mythodea..... und es ist irgendwie komisch.....
    Außerdem hatte es schon nen Sinn, dass ich versuchen wollte da die NIame zu werden, schließlich hätte ich so besser mit den Elementen arbeiten können und es wäre für mich eine Vorbereitung auf meine nächste Meisterprüfung im Dezember geworden....... nun kann ich sehen wie ich mir das ganze erarbeite.... aber als ich gehört habe, dass die Niameanwärter in die Pyramiede geschickt wurden um dort aufgaben zu lösen und sterben wenn sie das nicht bis zum Sonnenaufgang schaffen.... da war ich dann schon ganz froh, dass ich nicht dabei war."


    Tara grinst, geht dann kurz zu Kassie hinüber und holt sich einen Met.

  • "Mythodea," er lässt sich den Namen auf der Zunge zergehen und spült mit einem Schluck Rotwein nach, "klingt nach einem Frauennamen, Elemente, so so, hin- und hergerissen, von Wind und Feuer, könnte einen zu einem Lied inspirieren,


    Dunkel war's der Mond schien helle, ...



    ... aber das ist eure Aufgabe, Tara, ich bleibe da lieber bei meiner Prosa." Der leicht abwesende Blick in seinen Augen verschwindet und er wendet sich wieder den Anwesenden zu.


    "Irgendwie ist mir im letzter Zeit hier zu viel vom Sterben die Rede. Wo ist die sprichwörtliche Amonlondische Lebensfreude geblieben?"


    Er beginnt zu Summen: "Wein Weib und Gesang." Dabei lächelt er Lilli zu.

    There can be no triumph without loss. No victory without suffering. No freedom without sacrifice.


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  • "Lebensfreude??? Oh Leo, wenn ihr die vermisst solltet ihr hoch zu meinem Haus kommen und mit der Horde Kinder herumtollen und mit ihnen Beeren pflücken gehen, malen, fangen oder verstecken spielen gehen, und wenn ihr dann Abends richtig schön müde seid euch zu den Bauern setzen, die bei mir ihr Lager aufgebaut haben, mit ihnen essen, trinken, eine Pfeife rauchen oder einfach nur da sitzen und deren Geschichten zu hören!"


    Tara lächelt Kassie zu, wendet sich dann aber wieder an Leo.


    "Kommt mich einfach besuchen, vielleicht findet ihr dort Kurzweil und neue Inspiration!"

  • "Das klingt nach einer guten Idee, insbesondere, da hier in der Taverne die vergangenen Tage wenig los war. Aber wenn alles Volk sich bei euch versammelt, wer soll dann noch hier sein.


    Was haltet IHR davon Lilli, wenn wir heute abend mal zu Tara raus gehen und ein wenig Lebensmittel mitnehmen, das könnt ihr doch sicher gebrauchen, Tara, ich nehme ein paar Flaschen Wein mit. Die Einnahmen vom letzten Stück waren ja nicht zu verachten.


    Vielleicht können wir den Leuten ein wenig Hilfe anbieten. Ich komme mir mit meiner Kunst manchmal so nutzlos vor."

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  • "Das wäre eine prima Idee, oder vielleicht solltet ihr Eure Schauspieler schnappen und für die Bauern nochmal das Stück aufführen, so ohne Gage. Und Lebensmittel können wir echt gut gebrauchen, langsam bekommen wir nämlich Probleme....
    außerdem können die Bauern nicht gleichzeitig die Ernte einfahren und ihre Höfe wieder in Stand setzen. Aber das schaffen wir schon... irgendwie......."


    Tara seufzt, trinkt einen großen Schluck Met und starrt dabei auf den Boden.

  • "Es war leider schon trotz Gage schwierig genug, die Schauspieler zusammen zu halten, aber ich kann es gerne versuchen.


    Vielleicht sollten wir erst die Scheunen wieder herrichten, damit die Ernte, die eingefahren wird, nicht verdirbt und erst dann die Höfe angehen. Die Holzfäller leisten doch wie ich höre gute Arbeit, dass genug Bauholz zur Verfügung steht. Tragen helfen kann ich gerne, aber kommt bloß nicht auf die Idee mir einen Hammer in die Hand zu drücken.


    Mit den Lebensmittel können w..*räusper* könnt IHR doch sicher noch einige Zeit aushelfen, Lilli. Vielleicht kann der Rat beschließen, dass zumindest die Unkosten aus Steuergeldern finanziert werden, oder er kann den Bauern in dieser schwierigen Situtation die Steuern teilweise erlassen, so dass sie mit ihrer Ernte, die ja vom Überfall nicht sonderlich betroffen war, selbst für sich sorgen können."

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  • "Nun, ich bin mit den Bauern umher gefahren und wir haben erstmal Bestandsaufnahme gemacht, es sind einige Höfe zerstört worden, die auf dem Weg hoch zur Siedlung lagen.
    Ich hab Liam zum Hafen geschickt, dass er Nachrichten an die Seemänner überbringen soll, dass wir hier noch dringend Handwerker suchen, vor allem Zimmerer und Dachdecker. Bis zum Winter müssen die Häuser wieder fertig sein.
    Die Kinder sind in der Zwischenzeit bei mir, lernen dort auch ein bißchen was. Und wenn nächste Woche die Ernte losgeht werden alle Hände gebraucht, die keinen Hammer halten können, also Leo, wie schauts aus? Schon mal Ernte eingefahren?"


    Tara grinst.

  • *Ragnarök betritt sehr zufrieden aussehend die Taverne, schlendert auf die Theke zu und bestellt nen Met*

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  • Lilli schaut zu Leo hinüber.


    "Ich würde sehr gerne heute Abend mit euch zu Taras Haus kommen, ich war schon länger nicht mehr dort. Allerdings kann ich erst von hier los, wenn das Pfannkuchenhaus heute Abend nach getaner Arbeit geschlossen ist. Wenn ihr so lange auf mich warten wollt? Ich möchte Abends den Weg zu Taras Haus nicht ohne Begleitung gehen, nach den Piratenangriffen bin ich vorsichtiger geworden."


    Zu Tara gewandt: "Ich könnte euch kurzfristig mit einigen Lebensmitteln aushelfen, die Vorräte des Pfannkuchenhauses wurden nicht geplündert, jedoch wird es nicht viel sein was ich euch geben kann."

  • Leo schenkt Wein nach, bei sich, bei Lilli und in ein Glas, was sich auf unerklärliche Weise plötzlich auf dem Tisch befindet, für Tara. (Die Guten Geister der Taverne mögen Tara.)


    "Nun gut, dann auf einen schönen Abend und eine arbeitsame Zeit. Irgendwo hab ich mal gelesen:


    Ein jegliches hat seine Zeit: geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit; pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit; töten hat seine Zeit, heilen hat seine Zeit; abbrechen hat seine Zeit, bauen hat seine Zeit; weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit; schweigen hat seine Zeit, reden hat seine Zeit; lieben hat seine Zeit, hassen hat seine Zeit;


    Mit anderen Worten: die Kunst kann warten."


    Die Aussicht auf einen netten Abend mit Lilli bei Tara und den Bauern und einen vorherigen Waldspaziergang in trauter Zweisamkeit motiviert Leo sich dann doch noch kurz mit seinen Schriften zu beschäftigen.


    "Ich werde trotzdem die Zeit bis heute abend nutzen und noch ein wenig schreiben. Wer weiss, wann ich wieder dazu komme. Meine Damen, ich wünsche Ihnen noch einen schönen Nachmittag


    Lilli, ich hole euch dann kurz vor Sonnenuntergang im Pfannkuchenhaus ab." Ein kleines Zwinkern in Lillis Richtung kann er sich nicht verkneifen.


    Dann will er die Weinflasche nehmen, stellt aber fest, dass sie leer ist. Also ordert er bei Kassandra noch eine zweite und bittet sie sechs Flaschen für den Abend vorzubereiten. Er zahlt ausnahmsweise sofort und bar. Dann verschwindet er mit einem Gruß an die verbliebenen Damen durch die Hintertür in Richtung Tavernenrohbau.

    There can be no triumph without loss. No victory without suffering. No freedom without sacrifice.


    All you have to decide is what to do with the time that is given to you.

  • Kassandra nickt Leo zum Abschied zu, dann schenkt sie dem Schmied einen Becher Met ein.
    Als sie damit fertig ist setzt sie sich zu Tara und Lilli um sich am Gespräch zu beteiligen.
    Bald darauf verabschieden sich die drei wieder.

  • * Ragnarök nimmt den Met setzt an und schluckt, nach einer weile setzt er den Becher wieder ab.*


    Oh, schon leer.
    Na dann können wir wohl los.


    *Er schnappt sich seine Waffen und stiffelt mit den zwei Damen los.*


    * Zu Tara gerichtet*


    Ach übrigens ich hatte das Gefühl als ob wir uns noch nicht richtig vorgestellt haben.
    Mein Name ist Ragnarök Geljason, aber bitte nennt mich einfach Leif so wie es alle machen.


    Schön euch endlich näher kennen zu lernen, man hat mir während meines doch noch kurzen Aufenthaltes, sehr viel über euch berichtet.


    *Dann machen sich die drei auf den Weg.*

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  • Tara erreicht mit kassandra und Yael den brennenden Tisch.


    "Soll ich Dich heute Abend wieder abholen oder den Bauern bescheid geben, dass sie Dich mit hoch nehmen???" fragt die Bardin und drückt dabei Kassie zum Abschied.

  • "Mal schaun...", antwortet die zögernd. "Vielleicht bleib ich auch in der Siedlung. Mach dir keine Sorgen wenn ich nicht hochkomme..."
    Sie lächelt ein wenig vor sich hin.

  • Tara lächelt zurück.....


    "Dann geb aber bitte kurz irgendjemanden Bescheid, dass Du unten bleibst. Wenn hier so ein Irrer durch die Gegend läuft möchte ich schon wissen, dass es Dir gut geht." meint die Bardin.


    "Vielleicht triffst Du da Liam!"


    Yael wartet schon ungeduldig und spinst in Richtung des Marktplatzes, wo einige Händler ihre wenigen Waren zum Kauf feil bieten.


    "Ich muss los Liebes! Viel Spaß!"
    Tara winkt nochmal kurz, dreht sich um und verschwindet mit Yael zwischen den Ständen.

  • Kassandra muß lächeln, sie fühlt sich warm und behütet.
    "Ist gut. Ich sag dir bescheid", verspricht sie der Freundin.
    Als die beiden Frauen Richtung Marktplatz verschwinden, winkt sie ihnen nach und macht sich dann daran die Taverne zu öffnen und für Kundschaft herzurichten.

  • *Celeb betritt die Taverne und schaut ziemlich sauer*


    Bedienung ein großes Bier !


    *legt drei Kupfer auf die Theke*


    Was bitte ist denn hier passiert?!?


    Ich komme grad von einer längeren Handelsreise zurück und finde unser halbes Land zerstört.
    X(

    Die individuelle Freiheit ist kein Kulturgut. Sie war am größten vor jeder Kultur. (Sigmund Freud) :wacko: