Der Weg zwischen Taras Haus und der Siedlung

  • Ein leidliches Brummen erklingt, als Kassie ihm den Korb wegzieht und dann noch an seine dicke Nase geht. Beorn lässt die Ohren hängen, hatte er doch gehofft, dass Kassie ihm was leckeres mitbringen würde. Er gibt sich geschlagen und hällt ganz still.

  • Kassandra zieht mit konzentriertem Gesicht die Dornen aus der Bärennase und muß dann lachen als sie den bedröppelten Gesichtsausdruck des Bären sieht. Sie zaust ihm zärtlich die Ohren.
    "Du bist ein armer Kerl, Beorn. Möchtest du einen Apfel haben?"
    Ihre Hand verschwindet rasch im Korb und kommt mit einem etwas runzeligen Apfel wieder hervor.

  • Beorn schaut den Apfel an, schaut dann KAssandra an, schnuppert an dem runden Ding und schüttelt sich dann.


    "DAASSS PFERDDEEEESSSENNNN!"
    Beleidigt dreht er sich um und tapst in Richtung Haus.

  • Man sieht Wiesel verwirrt im Schnellschritt den Weg enlang laufen. Sie sieht ein wenig generftaus und scheint etwas zu suchen.


    *Ein Pferd wäre jetzt nicht schlecht*


    Murmelt sie leise vorsich hin und fängt an eine melodie zu summen und umrundet dabei gerade einen großen alten baum

  • Ein Reiter kommt den Weg zu Taras Haus herauf. Obwohl es eklig kalt ist, sind beide, Ross und Reiter, schweißgebadet. Das Pferd, eine sehnige, langbeinige, braune Stute, scheint nicht so ganz in der Gewalt des Reiters; es bricht mal zu dieser, mal zu jener Seite aus, es tänzelt und versucht auch immer wieder zu steigen.
    Der Reiter, eine lange, schmale Gestalt in grünem Umhang, mit spitzen Ohren und wuschelig-dunkelblondem Haar, hat alle Hände voll zu tun, um die Stute in der von ihm gewünschten Richtung zu halten. Doch kein Fluch entfährt ihm und eine Reitpeitsche scheint er auch nicht zu benutzen. Ab und zu wirft er einen sorgenvollen Blick auf sein Gepäck; die Satteltaschen wippen auf und nieder, ihre Schnallen jedoch sind fest verschlossen. Auch der Seesack ist gut verzurrt und scheint zu halten.


    Dennoch hört man das freudige Aufseufzen fast durch ganz Amonlonde, als der Jüngling endlich das Haus der Bardin Tara erblickt....

    Lauf Skoda, Lauf!
    Jyla ist auf dem Weg von den Dracheninseln nach Amonlonde verschollen...

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  • Leise ihrem Sohn vorsingend und mit ihm redend kommt Kassandra den Weg von der Siedlung herauf. Ancale hört aufmerksam zu und antwortet hin und wieder mit seinen eigenen Lauten. Für jemanden, der nicht genau hinhört könnte sich das fast wie ein Gespräch anhören.

  • Eine lustige kleine Gesellschaft tapert in aller Seelenruhe an einem leicht verhangenen Frühlingsvormittag den Weg von Taras Haus gen Stadt entlang. Jyla, glücklich wieder bei ihren Kindern zu sein, hat die kleine plappernde Erin auf dem Arm, währen Broin Schrittchen für Schrittchen nebenher läuft.
    Irgendwann quengelt er und Jyla hebt ihn, Erin kurz am Bein geparkt, auf die Schultern. Dann nimmt sie Erin wieder hoch und läuft vergnügt weiter.
    Munter singt sie den beiden Kindern etwas vor und bringt dabei den ein oder anderen Hopser zustande. Broin kräht immer mal wieder vor Vergnügen dazwischen, während Erin nur beglückt vor sich hinlacht und -gluckst.


    "Hopp, hopp, hopp, Pferdchen lauf Galopp! Über Stock und über[SIZE=7]Steine, aber brich dir nicht die Beine...[/SIZE]"

  • Einige Tage später macht sich Tara auf den Weg... sie möchte zum Markt,
    Unter ihrem Arm hällt sie etwas gelb-grünes. Ein Banner?

  • "Du stellst Fragen!" Tara lacht.


    "Erin eins ist noch nicht wieder ohen Schwanz aufgetaucht, wobei Erin zwei, bei der wir nicht wissen, ob es nicht doch Erin eins ist, also ein und das gleiche Baby, genauso zur Familie gehört. Und nein, Liam muss nicht alleine bleiben."


    Einige dutzend Schritt von den beiden knirscht und kracht es im Unterholz. Tara schreckt zusammen.

  • Tara pfeifft einmal und schon setzt sich Mücke in ein gemütlcihes Trab.


    "Oh man, also so nah am Haus will ich die Viecher nicht haben...." meint sie und blickt besorgt zum Unterholz.

  • "Nicht da, wenn man sie braucht!" Tara pfeifft nochmal, aber Mücke scheint keine Lust zu haben noch schneller zu laufen.


    "Oh man..." seufzt sie und blickt sich immer wieder um, doch dann stieben die Zweige auseinander und Beorn wird sichtbar.



    "Uiii, den Elementen sei dank!" murmelt die Bardin.


    In einiger Entfernung lichtet sich der Wald...

  • "OH, sag das blos nicht zu laut, der rennt fdir solange hinterher, bis er sie bekommt."


    Tara lacht erleichtert.
    "Guck mal, da vorne wohn ich!"


    Sie deutet auf die Lichtung, auf der nun auch ein Haus sichtbar wird.