[Aelm-Forlond] Neustadt

  • Die Neustadt ist der vorgelagerte Teil der Stadt Aelm-Forlond. Im Winter des Jahres 9 d.G.d.R. wurden hier die umliegenden Dörfer von Waldstein und Erlenbusch hierhin auf Befehl von Tribun Arnulf Angarsson evakuiert. Jetzt leben hier etwa 500 Personen in schnell errichteten Langhäusern, die die Wasa und die Stadtbevölkerung von Aelm-Forlond errichtet haben. Obwohl die Langhäuser in großer Eile errichtet wurden, haben die Wasa gute Arbeit geleistet. Die Langhäuser machen einen ordentlichen Eindruck.


    Seit gut 2 Wochen umfasst die Vorstadt auch eine einfache Palisade aus Holz. Etwa 10 Fuß breit und 15 Fuß hoch. Sie wird unterbrochen durch zwei Holztore, die mit zwei Torflügel nach außen aufklappen und durch einen einfachen Balken gesichert sind. Links und rechts von den Toren sind jeweils zwei Holztürme errichtet worden.


    Vor der Palisade in fünf Fuß Entfernung wird ein Graben ausgehoben und zu beiden Seiten die Erde sowohl an der Palisade als auch auf der anderen Seite aufgeworfen und mit angespitzten Pflöcken gesichert


    Zur Zeit sind Arbeiter damit beschäftigt, die Erde aus dem Aushub von der Vorderseite über Seilzüge auf die Innenseite zu schaffen und sie dort festzustampfen, so das ein Laufgang innenseitig entsteht.

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Arnulf zeigt Malglin die Baustelle und die Vorstadt


    nun wie du sehen kannst geht es vorwärts, aber noch ist nicht alles fertig .
    wenn diese Palisade steht wäre es gut im Umfeld auf eine Stecke von 500 schritt alles zu roden.
    Damit man Platz hat und die Bögeb freies Schußfeld haben.
    wo nichts ist kann sich auch niemand verstecken.
    Optimal wäre eine zweite vorgelagerte Wallanlage in 200 Metern von hier

  • Malglin schaut sich links und rechts um.


    "Die Wallanlage ist gut und schön. Allerdings sind die Häuser im vorderen Bereich sehr eng gebaut. Bevor ich eine weitere Befestigungsvoranlage errichten würde, würde ich mich um Strassen und Rinnsteine kümmern.


    Wenn es Herbst wird, wird die Vorstadt ein einziges Moor werden, wenn es heftig regnet.


    Die Strassen sollten, soweit die Stadt sich wieder an Einwohnern ausgedühnt hat, mit einer Abwasserrinne versehen werden. Möglicherweise sollte die Vorstadt auch auf einen eigenen Marktplatz hin überarbeitet werden. Die Ansiedlung von Trinkstuben und anderen Kaufleute wäre auch eine Maßnahme.


    Wie sieht es außerhalb der Stadt mit einen Siechenhaus, Kalkbrennöfen aus? Bzw. mit Lagerstätten innerhalb der Mauer in der Vorstadt? Ihr nutzt aktuell nur die Lager innerhalb des Hafenviertels?"

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • "Hattest du überlegt, Teile der Garnision in der Vorstadt zu stationieren? Schließlich lebt hier aktuell die Hälfte der Bevölkerung."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Arnulf schaut etwas hilfesuchend zu Malglin
    Das sind Dinge von denen ich wenig bis garnichts verstehe, wer kann sowas planen und bauen lassen?
    Die Pallisaden will ich mit Soldaten bestücken und an den Toren Wachstuben einrichten. Außerdem können wir hier eine kleine Garnison Stationieren sobald sich alles ein wenig eingelebt hat

  • Malglin reibt sich die Stirn und nickt.


    "Die Gestaltung der Stadt ist auch nicht deine Aufgabe. Ich habe nur laut gedacht. Ich werde mit Arden darüber reden."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • gut, was den rest angeht, ein vorgelagerter 2. Wall ist der Grundstock um in Zukunft die Stadt weiter wachsen zu lassen.


    Arnulf zeigt auf den Waldrand und die Küstenlinie


    Wir sollten so schnell als Möglich von den Mauern aus gesehen einen Bogen in 6000 Schritt Entfernng um die Stadt schlagen und alles was innerhalb liegt niederbrennen und unterpfügen damit wir schnell Gemüse und Getreide sähen können jede Familie sollte sagen wir 6 Tagwerk Land bekommen um es zu bestellen.Das währen dann 6000 Tagwerk. Ich schlage vor wir lassen es von den Pionieren vermessen und Pazellen einteilen, dann machen wir eine Verlosung unter dem Bewohnern, wer die niedrigste Nummer zieht darf seine Parzelle als erster wählen ....

  • Malglin entgegnet.


    "Du weisst gar nicht, wieviele Einwohner hier wohnen bleiben. Ich denke nicht, das wir dieses Jahr noch einen zweiten Wall errichten sollten.


    "Was die Landvergabe angeht, 6 Tagwerk sind zu viel. Erstens, nicht jede Familie wirtschaftet landwirtschaftlich. Zweitens, einen so breiten Korridor können wir nicht um die Stadt roden. Es muss nochmal genau geplant werden.“

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Sie werden mindestens noch einen winter bleiben müssen weil es zu spät ist für die Aussaht, sie würden verhungern im Winter
    2.Ja es ist viel aber das Feuer wird für uns die meiste Arbeit machen, und wenn die hälfte reicht dann nur die Hälfte
    bei einem Tagwerk wäre es eine Fläche von
    100000 mal 200000 Schritt
    die sollte machbar sein und wird reichen wenn ihr aus Amonlonde uns die Speicher füllt und uns den winter über weiter unterstützt, wenn nicht werden die Leute nicht genug haben.

  • "Ich sehe, wir rechnen mit unterschiedlichen Maßen. Ich kenne ein Tagwerk gleich 34.0000 Schritt, die Einheit, die ein Mann am Tag erarbeiten kann. Ich sehe, wir müssen dringend mal Maßeinheiten festschreiben.


    6000 Tagewerk sind dennoch zu viel. Du gehst von 1000 Familien aus. Es sind aber gar nicht soviele in der Stadt."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • ich kenne es als so, 100 mal 100 schritt sind ein Morgen und 2 Morgen sind ein Tagwerk
    Also wenn wir von höchstens 200 Familien ausgehen und ihnen je nur ein Tagwerk zusprechen sind es sagen wir 400 Tagwerk, denn auch die Stubenverbände der Garnison könnten sich etwas anbauen wollen

  • "Du willst die Söldner und die Pioniertruppen von Alexandre auf dem Feld arbeiten lassen?" Malglin muss bei dieser Vorstellung lachen.

    "Entschuldige, das ist nicht gegen dich gerichtet, aber ich glaube kaum, das unsere und befreundete Einheiten Felder bestellen werden."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Arnulf schau sauer zu Malglin
    Nein Ratsherr ich möchte unseren eigenen Truppen die in der Stadt im Hafen und der Vorstadt dienst tun die Möglichkeit geben ihre Verpflegung durch den Anbau von Gemüse und die Zucht von Kleintieren aufzubessern und das in ihrer Dienstfreien Zeit. Was die Pioniere angeht so werden sie nicht lange genug hier sein um etwas anderes als Kresse zu ernten die in einer Woche soweit wäre. Wenn unsere Leute Bürgern ihr Land überlassen und dafür die hälfte der erträge für sich beanspruchen soll es mir auch egal sein, jede verdammte Mohrübe die wir im Winter mehr haben ist wichtig

  • Malglin schaut Arnulf seltsam an.


    "Schon gut, Arnulf. Ich werde dir nicht in deine Politik reinreden, deshalb kannst du das natürlich befehlen."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • das hier ist keine Politik Malglin
    wenn du bessere Ideen hast als ich um den Leuten was zu Essen , Sicherheit und ein Dach überm Kopf zu geben bin ich dir wirklich dankbar.
    Ich bin weder Politiker noch bin ich wie du der geübte langjährige Führer eines Volkes.
    Malglin du bist der Erste der sich hier seit 7 Monaten sehen lässt.
    Ich bin froh das du da bist,
    berate mich hilf mir.
    Ich versuche das Beste zu tun was die Verteidigung angeht, das ist mein Leben Krieg! Wie man ein Volk ernährt, Unrat wegschafft und Abwasser aus der Stadt leitet, davon hab ich wenig bis keine Ahnung.
    Wenn die Truppen Land bestellen wollen in ihrer Freizeit sollen sie es können wenn sie es nicht wollen dann eben nicht.
    aber wir müssen roden und anfangen Anzubauen bevor der Sommer ganz da ist

  • Malglin belehrt Arnulf.
    „Natürlich ist das hier Politik, Arnulf. Es darum, die Leute von Dingen zu überzeugen, die sie eigentlich gar nicht wissen oder haben wollen.


    Es geht darum, die nächsten Jahre eine stabile vernünftige Basis zu haben, wo wir darauf aufbauen können. Sie sieht den geraden Weg und sagst, „Da geht es lang. Ich bin aber derjenige, der den Stein sieht, an den du dir vielleicht den Fuß stoßen wirst und räume ihn weg.


    Wenn du Leute verteidigen willst, belehre sie nicht mit Vorschriften oder Erlässen, sondern zeige ihnen, das sie stark und unabhängig sein werden, wenn sie diesen Weg mit dir gehen.“


    Niemand wirft dir vor, dass du gefehlt hast oder die verkehrten Dinge getan hast. Du bist deinem Weg gegangen, von dem noch keiner sagen kann, ob es der richtige Weg ist oder nicht. „


    Malglin blickt nach vorne.
    „Entschuldige dich nicht vor mir, denn ich wüsste nicht wofür. Du bist Krieger, ich bin Politiker und Kaufmann.
    Die Entscheidungen, die getroffen worden, sind gebilligt worden, ansonsten wärest du nicht mehr hier. Natürlich haben wir dich nicht vergessen, nachdem wir dir diesen Posten gegeben haben. All jene, die dich unterstützen, sei die Söldner, Arden, Jean-Michel haben wir dir geschickt. Die Macht, die wir dir mit dem Kriegsrecht gegeben haben, haben dich zum Alleinherrscher über Forlond gemacht, damit du das regeln kannst.“


    Und was die 7 Monate ohne Ratsbegleitung betrifft. Du bist gut zurechtgekommen, oder nicht? Wünschst du wirklich, das ich die nächsten Monate auf deinem Schoss sitze und dir sage, was du zu tun und zu lassen hast?“


    "Stockfisch?"

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.