Zum brennenden Tisch 23

  • Als die Türen zum Schankraum sich bewegen schaut Jan-Michel kruz von seine Büchern hoch und begrüßt den neuen Gast , nach dem er Ihn erkannt hatte ... "Seid gegrüßt Tearassel .. "

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
    Magistrat des Hofes von Tir Thalessay


    Wir sind Schatten , Schemen der Nacht
    Wir sind Geister , die unerkannte Macht

  • Der Kopf der Elbe wischt zur Seite bist den Grüßenden im Blick hat und ihre Augen funkeln erneut auf. Anscheinend ist sie unzufrieden mit dem erwähnten Namen, kritisiert ihr Gegenüber aber nicht verbal.


    "Alae," ihr Lächeln sagt viel und gar nichts. Da der Überraschungsmoment vorüber ist, wandert sie mit der Behutsamkeit eines lauernden Raubtiers um Alanis herum, bis diese sie im Blick hat.


    "Sieh an, eine kleine arkane Weberin hat sich erneut nach Amonlonde verirrt." Der "Gruß" gilt Hadra, Alanis stubst sie nur kurz begrüßend mit ihrer Hand auf die Schulter und scheint für sich zu entscheiden, das damit Alanis Frage genüge getan ist.

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • Hadra hatte beobachtet, wie die Elbe den Raum betreten und sich Alanis von hinten genähert hatte. Als wollte sie spielen. Ihren Blick richtete sie rasch wieder auf die Priesterin um Tear den Spaß nicht zu verderben. Als der Mann jedoch die Stimme erhob, sah sie ihn kurz an, hob eine Augenbraue.


    "Die Fünfe zum Gruße." antwortete sie. 'Klein ist so eine Ansichtssache.' dachte sie belustigt.

  • "Wortspielereien," Tears Blick verbleibt noch ein wenig auf Hadra und diese bekommt kurz das Gefühl, das das gedanklich ausgeführte irgendwie doch gehört worden ist.


    Die Wildelbe sucht sich einen freien Sitz am Tisch, doch anstatt den Stuhl oder die Bank ordnungsgemäß zu benutzen finden ihre nackten Füsse Stand auf dem Sitz und sie selbst setzt sich auf die Lehne. Möglichweise wäre das für einen Wirt überraschend aber die Wildelbe hatte bisher bei jedem ihrer Besuche so verharrt - über den Din... Menschen.


    Dann beugt sie sich doch hinab und sieht für einige Momente verschwörisch aus.


    "Ich bin trotzdem neugierig!"

  • "Ach", sagte Alanis trocken. "Darüber bist Du dann doch nicht erhaben?"


    Sie sagte es neckend, so, als habe sie überhaupt kein Problem damit, wie Tear nun einmal war. In ihren grünen Augen blitzte Humor und ihre Laune schien sich abrupt gebessert zu haben.

  • "Erhabenheit ist abhängig von meiner Laune." ein Lächeln folgt, dann sitzt sie wieder gerade und sieht die Bedienung an, als gebe es niemanden anderes im Raum.


    "Habt ihr Kuchen?"

  • Alanis sah zwischen Tear und Jule hin und her. So kurz nach Mittag Sahnetorte - sie war fast ein wenig neidisch. Aber auch nur fast. Auf ihrem Teller dampften noch zwei kleine Pfannkuchen und die Kanne mit heißer Schokolade sandte einen verführerischen Duft durch den Raum.

  • "Nein das ist es nicht," sie überlegt und tatsächlcih sind jetzt alle im Raum vergessen... "dunkler Kuchen... mit der Süsse von Früchten aber der Herbe dunkler Erde...," sie scheint sich nicht sicher zu sein, sinniert während sie spricht, doch dann..."Schokolade."

  • 'Großartig.' dachte sich Hadra und ärgerte sich über sich selbst. 'Erst finde ich ein Fettnäpfchen, so groß wie das Kristallmeer und jetzt stehen meine Gedanken so deutlich auf meinem Gesicht geschrieben, dass man sie schon fast lesen kann. Eindeutig nicht mein Tag.'
    Sie bemühte sich um eine neutral-freundliche Miene und lauschte dem Gespräch der Frauen. Beim Gedanken an Sahnetorte wurde ihr latent übel. Stattdessen biss sie ein kleines Stück eines Kekses ab und schob das Tellerchen mit den verbliebenen vier Exemplaren in Tears Richtung.


    "Wenn Ihr mögt, bedient Euch."

  • "Wasser hannon le."


    Sie wirft einen Blick auf den Teller mit Keksen.


    "Also worüber unterhalten sich meine persönliche Heilerin und ... Hadra... das war doch euer Name?!"


    Eine Hand wischt nach vorne und fängt einen der Kekse, in den sie auch augenblicklich genüsslich beisst und dabei sitzend auf der Lehne der Bank balanciert.

  • Jule nickt und verläßt den Tisch, nachdem sie sich versichert hat, daß die beiden anderen Damen noch alles haben was sie brauchen.
    Auch über Jean-Michels Tisch schaut sie noch kurz drüber, doch auch der scheint noch alles benötigte zu haben.


    Also verschwindet sie hinter dem Tresen um zuerst Tear'asle einen Krug Wasser zu bringen und dann den Burschen loszuschicken, um entweder in Lilis Pfannkuchenhaus, der tanzenden Hexe, auf dem Markt oder auf Kurts Hof Schokoladenkuchen aufzutreiben. Und beeilen soll er sich.
    Der Junge läuft los so schnell er kann.

  • Alanis Blick folgte dem Geplänkel zwischen den beiden Magieweberinnen und ihre Mundwinkel zuckte hie und da. Als Tear sie ansprach, hob sie in einer Geste, die so etwas wie leidige Routine ausdrücken sollte, die Schultern:


    "Dies und das. Die aktuelle politische Lage. Die ist immer interessant, wenn man hierher zu Besuch kommt." Neugierig legte sie den Kopf leicht schräg. "Gehst Du nach Waldbach?"

  • Alanis wandte sich an Jule, indem sie mit dem Stuhl ein wenig kippelte und den Kopf nach hinten, in Richtung des Tresens, drehte.

    "Jule, sammelst Du hier irgendwo alte Zeitungen? Da ist ein Bericht gewesen, über das neue Dorf -!"

  • "Puh", macht Jule. "Guck mal drüben beim Anmachholz. Könnte sein daß die da liegen."
    Der große Kamin ist seit Wochen nicht befeuert worden, die Temperaturen haben das nicht notwendig gemacht. Und so ist die Wahrscheinlichkeit nicht gering, dort die ein oder andere vollständige Ausgabe der 'Stimme des Volkes' zu finden.