"Ah freier Wille... ein spezielles Thema...."
Er wiegt seinen Kopf hin und her und sein langes Haar bewegt sich dabei. Seine Hand wandert fast spielerisch über sein angewinkeltes Knie. Eine Hand, die sie einen Augenblick lang auf ihrer Schulter zu spüren glaubt, wie sie fast zärtlich bis zu ihrem Schlüsselbein wandert.
"Eine Illusion aber eine an die die Menschen gerne glauben. Leider führt er in deiner speziellen Situation dazu, zu verhungern... aber bevor du dies tust, wirst du vom Wahnsinn völlig aufgezehrt alles Mögliche verspeisen und dafür die logischsten Gründe finden.
Wir waren bereits einmal an diesem Punkt. Dann haben wir uns über dein Leben unterhalten und die vielerlei Gründe, die dich letztlich dazu gebracht haben, deine bisherigen sogenannten freien Entscheidungen zu überdenken ... und über deine Erkenntnis, was dieses selbsgewählte Gefängnis mit all seinem Inhalt für dich darstellt."
Sich aufrichtend geht er ein paar lautlose Schritte durch den Raum. Unwillkürlich erinnert er dabei an einen schwarzen Puma.
"Wenn du Hunger hast, solltest du etwas essen. Verlange danach, wie der Hunger in dir danach verlangt. Das als kleiner Ratschlag Rotschopf."