Wolfspfade...

  • Verzieht etwas das Gesicht


    „Ich glaube … da werden wir noch getrennte Wege gehen bevor wir uns wieder sehen mein weg führt mich zuerst nach Verescat in die Nähe unserer Komturei.


    Gähnt herzhaft


    „wir sollten noch etwas ruhen bevor die Nacht ganz vergangen ist und wir den weg morgen früh fortsetzen wollen“

  • Sie sieht seine Enttäuschung und weiß im ersten Moment nicht damit umzugehen. Also nickt sie sachte auf seine Worte.


    "Ruhen wir und morgen sehen wir noch einmal, ob unsere Wege sich bald erneut kreuzen, um sie dann gemeinsam zu gehen."


    Den letzten Schluck ihres warmen Getränkes nimmt sie schnell zu sich und wäscht ihn dann mit Schnee aus.


    "Schlafe jetzt, ich wecke in vier Stunden deinen Schüler, damit er mich bei der Wache ablöst, avarean?"

  • „gut, mach das …. Und wecke ihn oder mich auch ruhig früher wenn etwas ist“


    Dann wickelt er sich in seine Decken und rollt sich zusammen, kurz streckt er noch mal die Hand unter der Decke hervor um nach seinem Schwert zu schauen das dicht bei ihm liegt

  • Sie nickt und schlägt eines der Felle, die ihr eben noch als Schlafplatz diente über die Knie, während ihr Rücken an die Steinwand der Ruine hinter ihr rückt. Wenn der Feind nicht lautlos war und die eingefallene Mauer über ihr erklimmt, konnte sie jeden, der sich näherte früher oder später an der einsehbaren Stelle ausmachen.


    Ein letzter Blick gilt dem Krieger und der Waffe, die er in greifbare Nähe rückt. Unwillkürlich musste sie lächeln. Wesen wie er und sie hatten die Paranoia zu einem festen Lebenbestandteil gemacht, befanden sie sich auf Reisen... und wenn Tear ehrlich war, aus einem Grund, der in neunundneunzig Fällen nicht von der Hand oder einer gegnerischen Waffe zu weisen war.


    Bald brannte das Feuer soweit hinunter, dass sein Licht die Mauern des eingefallenen Turms nicht mehr verließ und als die Stunden ihrer Wache sich dem Ende näherte, war es nicht Cameron, den sie zum Wachwechsel weckte, sondern seinen Schüler.

  • Als Tear sich Gabriel nähert und ihn weckt knirscht der mit den Zähnen und murmelt etwas ziemlich undeutlich in seinen Bart als er etwas wacher ist kommt ein kurzes


    „ist etwas passiert?“


    reibt sich kurz die Augen und sieht sich kurz um wobei sein Blick kurz an seinem Meister hängen bleibt



    „oder soll ich die Wache übernehmen“

  • "Letzteres," antwortet die Elbe und ihr ist die Erschöpfung fehlender Reverie deutlich anzusehen. "In vier Stunden wechselt euch Cameron ab."


    Mit diesen Worten geht sie zurück zu ihrer Schlafstatt, wickelt sich wieder in ihr Fell ein, die beiden Kurzschwerter griffbereit neben sich und als sie so gut es ging im Schneidersitz zur Ruhe kommt, dauert es nur wenige Augenblicke und sie fällt in die Meditation...

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • Blinzelnd kommt die Elbe zu sich. Im Schneidersitz und mit dem Rücken an das halbverfallene Mauerwerk gelehnt bedeutet die erste Bewegung aus der mehr als irritierenden Reverie eine durchaus schmerzhafte Prozedure. Ihr Körper doch vor allen ihre Kräfte schrien, weder genug Ruhe noch Erholung bekommen zu haben. Dennoch galt ihr erster klarer Blick der kleinen Gruppe innerhalb des Turms. Sie suchte Cameron.

  • Cameron liegt ihr gegenüber in seine Decken eingehüllt scheinbar scheint er ruhig zu schlafen, nur seine flatternden Augenlieder zeigen jemandem der genau hinsieht das es anders ist.
    Gabriel der immer noch Wache hält sieht sehr müde und erschöpft aus.


    Nach kurzer Zeit reist Cameron die Augen auf und sieht sich um soweit seine liegende Position das zu läst. Die Ränder unter seinen Augen scheinen durch den schlaf nicht kleiner geworden zu sein eher das Gegenteil scheint der fall zu sein. Mit steifen Bewegungen rappelt er sich auf und läst kurz seinen Blick über seinen Körper wandern.

  • Ein unmerkliches Nicken - nur für sich selbst, dann kommt sie auch auf die Beine, vertritt sich die Füße und bleibt dann außerhalb des Turms in der immer noch alles einwickelnden Dunkelheit angelehnt stehen.

  • Cameron sieht zu Tear wie sie etwas hin und her geht und das innere der Ruine verläst
    Nach dem er ihr etwas Zeit gelassen hat und sie nicht zurück kommt folgt er ihr langsam
    aus dem inneren der Ruine in die Nacht. Langsam vertreibt die Bewegung das schmerzen seiner Glieder und die kühle Nacht vertreibt das dumpfe Gefühl in seinem Kopf.
    Als er ihre umrisse in der Dunkelheit wahrnimmt geht er langsam in ihre Richtung.

  • Sie wendet nur den Kopf als er kommt, etwas aufgeschreckt, dann mit einem halbherzigen Lächeln, ehe sie wieder in die Nacht hinausblickt.


    "Überflüssig zu fragen, ob du auch schlecht geträumt hast?"


    Ihre Stimme ist leise, so das Gabriel sie nicht hört.

  • "Dann hab ich mir den Trollmist zumindest nicht eingebildet....," sie schweigt kurz und verschränkt etwas zitternd vor Kälte die Arme vor der Brust. "Wenn wir sie nicht erlegen können, werden sie uns alle fressen. Nicht nur dich oder die Welpen der Hîn... sondern ein paar von meinen Freunden aus Amonlonde. Bedauerlicherweise wirst du einen Großteil dieser Männer und Frauen ermorden."

  • Ungläubig mit weit aufgerissenen Augen schaut er sie an


    „ja wir müssen sie Aufhalten ….aber wieso soll ich Freunde von dir ermorden und warum?“

  • "Es ist das was ich sah, wenn ich nicht mitkomme - auch wenn ich keine Ahnung darüber habe, was ich ausrichten sollte oder könnte, dass diese Zukunft nicht geschehen lassen wird."


    Unnötigerweise hebt sie die Schultern und fährt sich müde über das Gesicht.


    "Du wirst fallen und wiederauferstehen und du wirst das schwarze Eis in Barham führen. Wer immer uns dorthin ruft mit diesen seltsamen Träumen, er will das wir alle kommen. Du, Pathras, Endúneath, noch ein paar andere, die du nicht kennst, doch ich schon... und wie es aussieht können wir nur gemeinsam einen Sieg erringen. Jeder der fehlen wird, ändert die Chancen zu Gunsten des Abfalls von Mythodea."


    Wieder sieht sie zu ihm hinüber.


    "Wenn du nicht gehst... gehen andere, die Vielfalt der Möglichkeiten ist groß aber die Konsequenz ist immer die gleiche. Berge aus stinkendem verwesendem Fleisch, Freunde pervertiert durch die Pestilenz und neue Streiter für das schwarze Eis, die nur noch Masken unserer Gefährten tragen."

  • „Du sahst also noch anderes wie wir oder ich“


    er macht eine kurze Pause und stellt sich dicht vor sie so das nur noch ein Span abstand zwischen ihnen ist, tief atmet er ein und sucht den Augenkontakt mit ihr


    „Dann komm mit dorthin und vielleicht ergibt sich etwas vor Ort und wenn nicht sorge dafür das ich nicht Falle denn ich habe noch ein versprechen dir gegenüber einzulösen oder wenn es geschehen sollte das nichts von mir bleibt das sie verderben können.“

  • Als er Krieger direkt vor ihr steht, muss sie deutlich den Kopf heben, um seinen Blick zu erwidern.


    "Es ist bereits entschieden Cam. Ich habe ja gar keine Wahl. Ob ich etwas entscheidenes beitragen kann oder nicht ist völlig egal. Dich werden deine Prinzipien dahintreiben, andere die Abenteuerlust und wiederrum andere werden vermutlich auf einen weiteren Befehl ihres Oberkommandos mit zu wenig Meinungsverstärkern, in eine viel zu beschissene Situation geworfen."


    Sie presst kurz ein wenig trotzig die Lippen zusammen, bis sich ihre Stimme wieder ruhiger war. Na ja bemüht ruhig, denn der Zynismus... macht sich dennoch breit.


    "Ich will nicht tausend Meile entfernt sein, während ihr in eurem eigenen Blut schwimmen geht... wo bliebe denn da der Spass für mich."

  • Kurz schließt er die Augen bevor er den Blick wieder aufnimmt


    „man hat immer eine Wahl … hattest du mir das nicht mal vor gar nicht allzu langer Zeit gesagt?“


    völlig ruhig blickt er sie weiter an

    „du kannst dich auch anders entscheiden,… wir sind gewarnt, was geschehen kann wenn wir fehl gehen und jede Entscheidung von uns kann das was kommt verändern, sei es das du an …unserer Seite bist oder nicht. Das was wir gesehen haben ist nur eine Möglichkeit was geschehen kann, du weist wie schnell sich alles ändern kann“

  • "Ich habe eine Wahl... und sie getroffen... du hast recht. Wie bereits gesagt, ich komme mit aber gnaden dir die Seldarine die Seiten zu wechseln. Wenn das passiert, freiwillig oder nicht werde ich dich auseinandernehmen und dann frei nach den gestaltenen Künsten wieder zusammensetzen, ehe ich dann getötet werde."


    Obwohl mehr im Scherz gesagt oder nicht sind ihre letzten Worte ebenso seltsam erhlich und wie eine Erinnerung gesprochen, wie eben, als sie über Camerons möglichen Untergang gesprochen hatte.

  • Ein lächeln gleitet für einen Liedschlag über sein Gesicht bevor er ernst erwidert


    „freiwillig werde ich bestimmt kein Anhänger dieses Gez … dieser Seuche die ich schwarzes Eis nennt da musst du dir keine Sorgen machen und wenn ich nicht mehr der bin den du kennst hast du meinen Segen mich in die Hallen Morhorans zu schicken, das über mich gerichtet wird. Denn ich möchte nicht zum Untergang für andere werden auch wenn es nur noch meine Hülle wäre.“


    Mit hörbarer Erleichterung in der Stimme und einem glitzern in den Augen fügt er hinzu


    „ich bin jedoch froh das du mitkommst“