Das Haus von Alanis am Oberen Stichweg (4)

  • mit etwas Mühe hebt Tarant die Kiste aus dem Loch und stellt sie zwischen sich und dem Serganten auf den Boden.
    "Sie ist schwerer als sie aussieht, ich vermute das Wasser reingelaufen ist. Sollen wir nachschauen?"

    Lebe frei, stirb stolz.


    Disclaimer:
    In aller Regel möchte ich mit meinen Äußerungen niemanden beleidigen, angreifen oder bloßstellen. Es handelt sich lediglich um meine Meinung oder bestenfalls einen gut gemeinten Vor-/Ratschlag.

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  • Ashaba hatte sich auf den Boden gesetzt und Tarant mit gekreuzten Beinen dabei zugesehen, wie er die Kiste aus dem Loch hoch.


    "Bleibt uns was anderes übrig?" fragte sie achselzuckend.


    Mit einem Blick ins restliche Zimmer.


    "Und jetzt ists ja sowieso schon egal. Irgendwie."


    Eine gewisse Neugier, was in der Kiste sein mochte konnte sie aber nicht ganz abstreiten.

  • Tarant setzt sich in eine ähnliche Position wie der Sergant.
    "Dann mach ich mal."
    für einen Moment versucht, die Öffnung in Richtung Sergant zu drehen, dreht er die Truhe in seine Richtung und hebt vorsichtig den Deckel.

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  • Sie unterdrückte den Impuls, neben Tarant zu rutschen und verharrte an ihrer Position. Alles andere hätte vermutlich zu sehr wie zwei Kinder ausgesehen, die gerade ein Geheimnis lüften.


    "Und?"


    fragte sie.


    "Irgendwas, was gerettet werden muss?"

  • Es stand nicht nur Wasser in der Truhe. Sie war auch sonst gefüllt. Es gab Perlenschmuck - Ohrhänger und eine mehrreihige Kette -, einige Goldmünzen, und mehrere Edelsteine, die nur angeschliffen waren - zwei Smaragde und sechs Rubine, der größte von Fingernagelgröße. Dazu einen Armreif mit einem gefassten Tigerauge, der verdächtig nach Talmi aussah, aber auch so, als würde er gerne und oft getragen werden. Ein Anhänger aus Perlmutt, der mit einer feinen Schichten grünen Glases überzogen war, eine wunderschöne Arbeit. Und letztendlich ein Fläschchen mit einem von Feuchtigkeit verzogenen und verschmierten Etikett - aber man konnte darauf durchaus einen Totenkopf erkennen.

  • Als Tarant in die Truhe schaut, hebt sich anerkennend eine Augenbraue. Für den Wert dieses Schmuckes, könnte man sicherlich einen nicht kleinen Teil von Renascân kaufen.
    Als ihm das Fläschen auffällt, entweicht ihm ein genervtes Seufzen.
    Dann dreht er die Kiste mit folgenden Worten zum Serganten:
    "Ich würde die Flüssigkeit darin mit Vorsicht behandeln, wenn das Fläschen undicht ist..."
    dann zuckt er die Schultern, den Rest würde sich der Sergant schon denken können.
    Immerhin sind die Gegenstände nicht sehr empfindlich gegen Wasserschäden.

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  • "Wasser ausschütten, geöffnet auf den Kamin stellen solange wir da sind?"


    sagte sie und schaute ihn fragend an.


    "Danach würde ich es vorerst mit zu mir nehmen bis hier alles wieder hergerichtet ist. Die Falltür ist ja ohne den Teppich nicht zu übersehen. Liegt der Teppich wieder drüber, kommt es zurück an Ort und Stelle."

  • "Klingt nach einer guten Idee. Was machen wir mit dem Fläschchen und dem Wasser im Loch?"
    Tarant überlegt wo man am besten eine Flasche aufbewahrt, welche gefährlich sein könnte

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  • "Das Fläschchen würde ich da lassen, wo es ist. Wieso entnehmen?"


    Sie zuckte mit den Schultern und schaute noch einmal ins Loch rein.


    "Wir könnten das Wachstuch lösen, so dass das Wasser von allein abläuft. Oder wir versuchen es mit einem Lappen aufzunehmen und lassen den Rest abtrocknen. Oder.. ach keine Ahnung... hast du einen sinnvollen Vorschlag?"

  • "Bei dem Fläschchen habe ich Sorge, was passieren könnte, wenn es warm wird. Bei dem Wachstuch, lösen und ablaufen lassen ist wohl die einfachste Lösung."
    mit diesen Worten macht Tarant anstalten die Truhe zu schließen um das Wasser durch die Deckellücke heraus zu gießen.

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  • mit einem schiefen Grinsen, das auch bedeuten könnte 'Macht es einen Unterschied?' sagt Tarant:
    "Dann bring ich es auf die andere Seite vom Weg, ich denke nicht das Alanis das Wasser im Garten haben möchte. Kümmert ihr euch um das Wachstuch?"

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  • "Aber natürlich."


    brummelte Ashaba und fragte sich noch immer, wieso zum Henker er so förmlich war. Währen sie das Wachstuch vorsichtig darauf bedacht das Wasser nicht zu berühren ablöste, dachte sie darüber nach, ob Tarant erst nach ihrer Beförderung gekommen war oder ob er wie Darius mit ihr gedient hatte, konnte aber zu keinem wirklichen Ergebnis kommen.
    Als das Wasser langsam zu versickern begann, hockte sie sich einfach neben das Loch im Boden und wartete, bis er wieder zurückkehrte. Einfach fragen.

  • Nach dem alles geklärt ist, steht Tarant auf und geht ohne Umschweife mit der Truhe aus dem Haus. Auf der anderen Straßenseite leert er vorsichtig das Wasser durch den Deckelschlitz in den Straßengraben. Als nichts mehr heraus kommt, geht er zurück ins Haus und stellt die geöffnete Truhe auf den Kamin. Die Flasche nimmer er vorsichtig, mit behandschuhten Händen, aus der Truhe und stellt sie abseits des Kamins an die Wand.


    Dann schaut er um die Ecke ins Schlafzimmer.
    "Wasser schon raus? Können wir zunageln?"

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  • "Zusammen mit Chiara vor... nunmehr 5 Jahren."
    Für einen Moment wird Tarant bewusst wie lange er hier bereits lebte. Nun, Chiara lebt bisher ebenfalls, also hatte er seine Arbeit gut gemacht.


    Dann hebt er zwei Bretter auf und geht, das Loch umgehend, zum Serganten um die Bretter an die Wand zu drücken.

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  • Ashaba klemmte sich zwei Nägel zwischen die Lippen und setzte an. Sie testete kurz an und schlug dann zu.


    "Woher dann dieses..."


    zwei weitere rasche Schläge, ein kritischer Blick.


    "... Ihr und Euch? Macht..."


    ... weitere zwei Schläge, dann setzte sie ab und begutachtete den Nagel, der auf dem letzten Stück ein wenig verbogen war.


    "... doch sonst keiner."

  • "Jedem der Respekt der ihm zusteht. Vielleicht hatte ich am Anfang meine Schwierigkeiten, im Orden waren wir alle gleich. Na ja, zumindest wie in einer Familie. Aber ich habe gelernt und zolle nun jedem den Respekt den er sich verdient hat."
    Bei Erwähnung das im Orden alle gleich seien, gibt er ein freudloses lachen von sich, es klingt nicht bitter, aber es zeigt das die Worte nicht ganz so gemeint sind wie sie klingen.

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  • Der nächste Nagel folgte schweigend.


    "Deine Art Respekt zu zeigen ist gut. Aber wir sind hier..."


    Der dritte verschwand mit einigen schnellen Schlägen im Holz.


    "... alles andere als im Dienst."


    Sie ließ den Hammer sinken, griff nach neuen Nägeln und grinste.


    "Wir nageln hier grade das Fenster einer gemeinsamen Freundin zu. Wenn du dir irgendwo das Du erlauben kannst, dann hier."