[Tiaras Quest] "ein Erbe Myth Drannors"

  • Tiara kämpfte sich durch ihre Lethargie... sie wusste, dass sie sich nicht hätte gehen lassen sollen! Leben- Leben im Licht, dass durch ihre Lethargie in Gefahr geriet! Sie musste zurück koste es sie, was immer es wollte. Diese Bilder waren genau wie die Szene zuvor so furchtbar unwirklich... das Gift... violett und schwarz... wenn sie doch nur einen klaren Gedanken fassen könnte... zurück! Sie musste zurück! Die Leben im Licht, die es zu schützen galt! Ihr Anker, ihre Aufgabe... zäh wie Teer klebte die Dunkelheit an ihr, doch aufgeben, war der falsche Weg! Zurück! Jetzt!

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Tiara ()

  • Das Jetzt... ist sehr deutlich... vor allem schmerzhaft...denn als sie sich bemüht ihre Gedanken zu ordnen, den Kreislauf in ihrem Körper wieder auf ein benutzbares Normalmaß zu bekommen, kehrt auch das mehr als nur unagenehme Kribbeln zurück. Je mehr Bewegung, je mehr Kampf ums Wachsein, desto schneller breitet sich was immer in ihrem Körper ist aus... oder die Konsequenzen davon.


    Ja Violett und schwarz waren die Zeichen eines ihr wohlbekannten Hauses der Ilythiiri aber ganz egal wie die Drow sich in dem Reich in dem sie lange als Nyame bekannt war für ihre Rasse typisch oder eher untypisch entwickelt hatten... Ein so selbstsicherer Mann, größer als ein männlicher Dunkelelf, mit einer herrschenden Haltung und einer Ausdrucksweise, die obwohl kalt und unnahbar keinerlei Anzeichen dafür gab, dass er sich vor irgendjemandem beugen musste und dann im Schlepptau eine Menschenfrau, die nicht den Eindruck einer Sklavin macht oder eines Opferlamms, dass als hergerichtes Fressen höchstens einem beschworenen Dämon einer Priesterin als Sättigungsbeilage gedient hätte.

  • [SIZE=7]Nein![/SIZE] ... Nein! ... Nein! ... NEIN! sie war nicht wieder in dieser Höhle! Niemals das war über ein Jahrzehnt her, dass die Drow... Niemals! eine Erinnerung an die Folter von damals... niewieder! es war nicht Zress gewesen aber ein Drowhaus... mit Grün als zweiter Farbe... Sie hatte den namen nie erfahren und hatte ihn auch nie erfahren wollen! Jemand spielte mit ihren Erinnerungen ihren Ängsten... NEIN!

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Wäre es ein Drowhaus - natürlich bestände diese Möglichkeit trotz des Mannes und der Frau... dann, und so schaltet Tiaras Erinnerungsvermögen und ihr logisches Verständnis dann doch zwischen zwei Panikanfällen, würde dann nicht Lloth in all ihrer Pracht, Wände, Decken und den Boden schmücken. Würden nicht Folterinstrumente oder Konsequenzen von Folter als abschreckendes Beispiel zu sehen sehen... und dieser Raum, in seiner Schlichtheit, so gar nicht den Ilythiiri entsprechend.


    Zumal warum sollte sie... dort sein... sie war niemand mehr, niemand mit offiziellem Charakter... niemand der einem Dunkelelfen einen Nutzen bringen kann oder?

  • Sie war auch damals niemand gewesen... nur eine zufällige günstige Gelegenheit. doch das war vorbei! Man hatte sie und ihren Glauben damals nicht brechen können und dieses verdammte Gift würde es jetzt ebenfalls nicht schaffen nicht kampflos! es gab zu viele Freunde - Leben im Licht, die nach ihr suchen würden und ohne zu wissen, was passiert wäre würden si in ähnlichen Fallen landen. sie musste zurück kehren... das Gift durfte nicht gewinnen... und diese Kreaturen... ganz egal ob Drow oder nicht durften nicht gewinnen. Sie hatte bereits ihre eigene dunkleseite gesehen und hatte sie besiegt. und selbst damals war es dieser Fehler gewesen... er hatte ihr das Geas eingebracht aber sie hatte daraus gelernt. Ihre eigene Stärke und ihr eigenes Licht gefunden. mit dem Geas zu leben war leicht geworden und es schützte sie vor Dummheiten. Doch hier ging es um mehr um ihr innerstes Licht das durfte nicht verlöschen!


    ...


    ...


    ...


    Sie konzentrierte sich sie musste erwachen jetzt! mit all ihren Fehler, die sie so menschlich machte aber auch all dem weswegen es gut und richtig war zu glauben und diesen Glauben niemals zu verraten!


    Nelinde! und das Versprechen der Mallombrischen Götter... Dii nostri nos custodiant... Worte... doch mehr noch ... Sicherheiten... Anker der Weg zurück!

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Aber sie erwacht nicht - was daran liegt, dass sie schlicht wach ist. Der Ort ist sicher nicht der schönste und komfortabelste aber sie war wach und in ihm, beziehungsweise auf einer Seite des Zimmers oder Kerkers... farblos bis auf das quellenlose Licht, fensterlos und leer bis auf einen Stuhl und einen Graben, der so gar nicht zum überqueren einläd.

  • Nun gut zumindest war sie nicht mehr in einer ihrer Ängste oder Erinnerungen gefangen...


    Sie hatte Gift in ihrem Innern, soviel wusste sie eines, was laut der Aussage des Maskenmannes ihren Tod hervorrufen sollte. Er hatte eine Phiole auf der anderen seites des Grabens abgestellt aber er hatte nicht gesagt, dass es das Gegengift sei. vielmehr dass alles was sie benötigen würde hier im Raum währe. Sie hatte schon zu viele Abscheulichkeiten gesehen und überlebt um nicht wenigstens in Betracht zeihen zu müssen, dass die Phiole etwas anderes enthielt.


    Wenn sie in den Händen der Drow wäre würde sie davon ausgehen, dass die Phiole die eigentlich tödliche Substanz eines Mehrkomponenten Giftes enthalten würde... einfach weil sie gern zusahen, wie sich jemand das letzte abverlangte um dann doch verhöhnt zu werden.


    oder dieses verfluchte Slaeshpack bei denen würde sie erwarten, dass es zwar ein heilmittel wäre aber dass man es immer wieder benötigen würde in immer kürzeren abständen, so dass man davon und von demjenigen der er liefern konnte abhängig wurde...


    ja sie hatte zu viel gesehen und Freunde an derlei Pack verloren, als dass sie diese Möglichkeiten ausschließen konnte. Also blieb ihr nur wenig Zeit... sie wusste nicht, wie lange sie in ihrer eigenen Panik gefangen gewesen war, aber er hatte etwas von vier Stunden gesagt, die ihr bleiben würden.


    Sie rappelte sich auf die Füße und begab sich zu den Überresten, die in ihrem Teil ihrer Zelle lagen...

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Tiara wird schnell fündig... da, das einzige - zumindest auf ihrer Seite des Zimmers, dass da ist, ist das, was sie am Körper trägt und dies recht wenig.


    Keine Schuhe, kein Mantel, kein Obergewand, keine Tasche, die verborgen oder offen irgendwo eingenäht war, keine Strümpfe, vor allem aber keine Schuhe, Waffen, keine Haarnadeln, kein Schmuck.

  • Sie hätte es sich beim Anblick des Grabens mit den Glassplittern bereits denken können. aber es gab da noch etwas, was sie intessierte... jemand hatte ihr das Gesicht abgewischt musste also zu ihr herüber gekommen sein, sie hatte aber niemanden durch Glas laufen hören weder mit noch ohne Schuhe folglich musste es wohl einen anderen weg auf diese Seite geben, als den durch das Glas. oder zumindest müsste es eine art Planke oder etwas ähnliches geben ... nur wo?

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Eine Planke war nicht zu sehen, kein Steg oder ein Überhang und war er auch noch so schmal, um somit über den Abgrund zu kommen. Das diffuse Licht machte es einem aber auch nicht sonderlich einfach. Mehr als einmal glaubt Tiara einer Sinnestäuschung zu erliegen, doch es stellt sich immer als Enttäuschung heraus. Die Wände waren allesamt völlig glatt.

  • Tiara suchte Ihren Teil gründlich ab nicht nur mit den augen auch mit den Händen sucht sie nach losen balken oder Brettern oder sonstigen verwertbaren Dingen

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Es dauert eine Zeitlang, da macht sie eine glatte Erhebung aus, die sich sinnestäuschend und fast durchsichtig über den Scherbenboden spannt und an einer Seitenwand angebracht ist. Dem Material nach ist es Glas oder etwas ähnlich durchsichtiges. Hier also ist die Frau entlang gelaufen - und hat damit einen Balanceakt bewältigt, denn der Sims ist in etwa nur einen Fuss breit.

  • Tiara macht sich gar nicht erst die Mühe den Balaceakt nachmachen zu wollen. Sie war noch nie sehr gut in so etwas, aber über diesen Steg kann sie sich vieleicht hinüber ziehen, wenn sie sich flach seitlich darauf legt, außerdem verteilt sich so ihr deutlich höheres Gewicht im Vergleich zu der jungen Frau besser auf dem Steg, als wenn sie diesen nur mit den Füßen betreten würde.


    Es war wie damals als Ihr Bruder in den See eingebrochen war. Raymond hatte sich flach hingelegt und war zu dem Loch gelangt um Ceron heraus zu holen, ohne selbst ins Eis einzubrechen, obwohl der Hauptmann der Garde ihres Vaters Deutlich größer älter und vor allem schwerer war als der 13 Jährige...


    soweit zumindest die Theorie... sollte sie sich irren würde das sehr sehr schmerzhaft werden! Sie atmete tief durch und schob sich dann sehr unelegant wie eine Raupe auf den Steg... einen Versuch war es zumindest wert!

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Tiara ()

  • Der Steg ist nicht annähernd so breit, als das sie diesen Balanceakt meistern kann. Es geht ein Stück lang, in dem sie sich seitlich an die Wand drückend in Richtung der anderen Seite schiebt aber letztlich hat sie nur die Möglichkeit sich an den Armen weiterzuziehen und diese haben wenig griffigen Halt, da der Sims eine glatte Struktur hat.


    So hängt sie schon nach wenigen Zentimetern fest. Solange sie sich nicht bewegt den Körper ganz dicht an die Wand gepresst geht es aber auch die kleinste Bewegung ihrer Hand oder ihres Fusses, zerstört das fragile Gleichgewicht und obwohl die Tiefe nicht vorhanden ist, lauern in dem Graben tödliche Waffen, die noch nicht einmal Schwung brauchten um Tiara zu töten.


    Das einzig positive an der Situation war, dass sie noch nicht wirklich weit gekommen war mit der Kriecherei und somit der Weg zurück die bessere Wahl war. Würde sie jedoch fallen, so würde das im besten Fall schmerzhaft und blutig enden, im schlimmsten Fall, wäre Tiara aufgespiesst und würde vermutlich verbluten.... was auch immer... fallen war keine Option.

  • Frustriert knurrend trat sie den Rückweg an.


    Sie sah sich den Graben näher an ob der Tiefe und wie die Glasscherben am Boden angebracht waren.

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Die Glasscherben folgten keinem bestimmten Muster außer dem, dass sie Schmerz verursachen würden. Auch an der Tiefe des Grabens hatte sich nichts verändert. Als Tiara sich ein wenig vornüber beugte, um sich dessen sicher zu sein... dauert es gerade mal zwei oder drei Herzschläge, da macht sich eine Übelkeit in ihr breit, die inem stechenden Schmerz in ihrer Schläfe folgt und sie fast bewußtlos werden lässt.

  • Würgend, keuchend rang sie um Beherrschung und die Kontrolle über ihren Körper... Nein sie würde bis zum letzten atemzug kämpfen


    Ihr lief die Zeit davon und offensichtlich war das Gift wirklich dabei sie zu töten... soviel zu der Hoffnung der Maskenmann könnte einfach nur geflunkert haben in dem Punkt.... also eine Lösung musste her die Glasscherben im Graben waren beweglich so konnte man sie auf soweit bewegen, dass sie einem die Füße nicht aufschlitzten...


    Sie riss 2 Streifen von Ihrem Untergewand ab und wickelte sich diese um die Füße, dann setzte sie sich auf den Rand der Grube und ließ Sich langsam hinab, während sie mit den Füßen versuchte die Glasscherben soweit beiseite zu schieben um die Aufgerichteten Schnittkanten zu beseitigen um einen sicheren Stand zu bekommen.

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Den ersten Fuss bekommt sie - und das ist überraschend - und vielleicht dank ihres improvisierten Schuhwerks, auf den Boden, ohne sich eine Scherbe einzufangen... doch schon als sie den zweiten Fuss nachzieht, schleift sie beiläufig gegen eine nach oben ragende Spitze und spürt wie seitlich am Fuss die Haut aufreisst. Sofort fängt es an zu bluten, jedoch nicht so viel, dass es sie behindern würde. Der Schmerz wird zu einem Ziehen und dann zu einem leichten Pochen aber sie steht. Das Glas unter ihren Füssen knirscht leise.

  • ein zischendes Ausatmen als sie sich verletzt... dann siegt der Will nicht aufgeben zu wollen


    Entlang des Steges versucht Tiara nun schritt für Schritt jeweils Fußgroße Trittflächen zu schaffen, bevor sie die Schritte setzt um auf die Gegenüberliegende Seite zu kommen ...

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Zweimal noch verfängt sich die empfindliche Haut der Füsse in einer der Glasscherben und reisst zwei tiefe Schnitte. Beim Dritten Mal zieht sie beim Schritt darauf die Glasscherbe mit und beim nächsten Auftreten bohrt sie sich noch einmal tiefer in den Ballen. Dann ist sie drüben und hat... eine Sauerei an sich selbst veranstaltet.