Talris Haus auf der Ordensfeste Gerund

  • Die Wachen ließen sie eintreten und fast wären Zairon und Ancalima mit den hinaustretenden Wachen zusammengestoßen, Ancalima wirkte etwas verwundert und sagte beiläufig:
    "Ist hier eine Versammlung...?"


    Sie trat an Talris Tür und klopfte sanft
    "Gwanur, dürfen Zairon und ich dich einen Moment lang stören?"


    Sie betrat vorsichtig das Zimmer und hieß Zairon ihr zu folgen...

  • Voller Freude über die Nachricht die die Wachen brachten, vernahm er Ancalimas Stimme und bat sie hereinzukommen. Im Beisein von ihr war Zairon, den Talris erneut herzlich willkommen hieß.


    "Gewiss, nehmt doch Platz, ihr stört nicht."
    Er ließ sie Platz nehmen und wartete gespannt was sie zu sagen hatten. Während dessen holte er einige Kräuter aus einer Tasche und verteilte sie in seinem Zimmer.
    "Lange ist es her das diese Mauern einen Wohltuenden Geruch verbreitet haben. Ich erinner mich an alte Zeiten in meiner alten Heimat. Unsere Schlösser und unsere Burgen, waren nie so kalt und ohne Duft. Jeder Raum verbreitete einen angenehmen Duft und jeder Flur war hell und voller wärme.
    Das werde ich hier gleich in Angriff nehmen."

  • Alana trat ein.


    Aaah ihr müßt Talris sein. endlich bekomme ich euch zu fassen.
    Ich weiß ihr seid mit wichtigen Dingen beschäftigt, wie alle Herrscher, aber Gefahr droht und daher erlaube ich mir zu stören.


    Auch ihr endschuldigt bitte die Störung, sagte sie indem sie sich der Elbe an Talris Seite zuwand. Es wirkt vieleicht unhöflich ist aber aus der Notwendigkeit geboren.


    Mein Name ist Alana. Ich stamme aus der Republik Salvatun, weit im Osten von hier.

  • Während die beiden kurz überlegten, musterte Alana sie genau.
    Sie sah ihnen abwechselnd, wie es ihre Art war, tief in die Augen. Sie schienen mistrauig und von der Art der elben zu sein die sich gerne unnahbar gab. Aber sie hatte keinen Einwand gegen dieses Verhalten, nur war es nicht ihre Art dies zu tun.
    Ihr Lebensweg war anders verlaufen, als der dieser beiden und das mußte sie akzeptieren.
    Aber die Elbe schien ihr gegenüber besonders vorsichtig. Sie musterte Alana genau wie Alana sie.
    Alana lächelte sie daraufhin an.
    Talris mußte noch recht jung sein. Und dann schon Fürst mh. Und dann hier, wo hauptsächlich Menschen siedelten.


    Sie nickte nun beiden freundlich zu


    sere ar alma!

  • Talris wurde unterbrochen. Als die Elbe im Zimmer stand und von einer Gefahr sprach musterte Talris sier ersteinmal.
    Als sie sich vorstellte kamn hinter ihr 3 Wachen angelaufen und blieben Luft holen in der Tür stehen. Talris musste schmunzeln und wies die Wachen zurück.


    "Seid mir gegrüßt Alana aus Salvatun. Ich danke euch für eure Warnung, doch welche Gefahr sprecht ihr nun genau an? Nehmt doch bitte Platz, wo ihr einmal hier seit. Wie ihr wissen müsst gibt es einiges was sich in letzter Zeit angehäuft hat."

  • Ihr habt ja bereits mitbekommen das sich die Nymbra in die Nähe der Siedlung wagen.
    Aber sie scheinen sich jetzt ständig in der unmittelbaren Umgebung von Gerund aufzuhalten. Ich denke sie planen etwas und man sollte meiner Meinung nach nicht warten bis sie ienem zeigen was es ist.

  • Talris schmunzelte. "Ich schätze eure Aufopferung sehr, deswegen werde ich euch erklären was ich weiss.
    Ihr habt Recht die Nymbras haben sich bis jetzt nicht bis Gerund gewagt, warum sie es gestern taten, ist wohl auf unseren Gast zurückzuführen der seit gestern in Gerund verweilt. Es ist jemand vom Volk der Wasa einem Urvolk von Montralur.
    Sie waren wohl auf der jagd nach diesem Wesen, als er versuchte uns eine Nachricht zukommen zu lassen. Doch, Issar sei dank, hat er uns erreicht und ist nun in Sicherheit. Wir schlugen die Nymbras gestern Siegreich in die Flucht, wobei wir uns gewundert haben wie 4 von ihnen gegen eine ganze Burg angekommen waren."


    Er überlegte kurz nach. "Ich weiss nicht wie ihr zu uns steht, doch wenn ihr gerne helfen wollt, dann lade ich euch ein an der Expedition teilzunehmen die bald stattfinden wird. Wir werden in den Süden reisen und versuchen den Wasa zu helfen. Wir suchen freiwillige die uns begleiten."

  • Talris sah sie nun erwartungsvoll an. "Ihr braucht euch nicht gleich zu entscheiden. Tragt euch einfach in den Listen ein die unsere Wachen bei sich führen und wo man euch erreichen kann. Ihr werdet dann bald darauf bescheid bekommen. Ich hoffe ich konnte eurer Bitte nach gehen und zu eurer Zufriedenheit reagieren? Und ebenfalls euch ein wenig die Angst vor Angreifern nehmen." Fragte er freundlich.

  • Ich werde es mir durch den Kopf gehen lassen ob ich an dieser Unternehmung teilnehmen werde.
    Aber solange ich hier bin könnt ihr für die Gute Sache fest mit meiner Hilfe rechnen.


    Angst vor den Angreifern habe ich nicht. Ich habe angst um die, welche sich weniger erwehren können als wir dazu in der Lage sind.

  • Talris lächelte als er daran dachte wie sie die Tür reinkam.
    "Ein ungezügeltes Temperament habt ihr Werte Alana. Aber euer Herz scheint auf der richtigen Seite zu stehen. Ich danke euch für euer Angebot und seit gewiss, ich komme darauf zurück.
    Seit mein Gast auf Montralur und sucht mich auf wenn ihr einen Wunsch habt."
    Er nickte höfflich und legte nun auch die letzten Kräuter im Zimmer nieder.

  • Danke für eure Gastfreundschaft!


    Was habt ihr dort für Kräuter ich habe solche noch nie gesehen?

  • Er ging erneut an seine Tasche und nahm einige heraus. Er ging zu Alana und reichte sie ihr. "Es sind Kräuter, die einen wohligen Duft bescheren. Keine Sorge sie sind nicht getötet. Wären diese Kräuter tot und würden sie es nicht wollen, gäben sie nicht diesen wundervollen duft. Nehmt diese ruhig mit." Ein warmes lächeln gab er ihr zu teil. "nehmt sie heraus und legt sie an eine Stelle eurer Wahl und sofort wird der Ort mit wohltuenden Düften versehrt. Jeder Trostlose Ort eblüht für ein weilchen."

  • Habt Dank!


    Ich werde mich nun zurückziehen und ein wenig Gerunfd erkunden. Man trifft hier immer wieder nette Leute.


    Namarie Talris a Ancalima!


    Sie verneigte sich wieder und verlies dann das Haus.

  • Zairon sah Alana ruhig an und wartete geduldig bis Sie gehen würde um mit Ancalima und Talris über Ihr Vorhaben zu reden. Ein Gedanke schoß Zairon durch den Kopf als er an das Reinplatzen Alanas dachte.


    *Wenn es nun ein Attentäter oder ein Nymbra gewesen wäre..........Hoffentlich ist Bradar gewillt Ihn zu schützen, ich werde es tun.*


    Er sah Ancalima an und entdeckte einen beunruhigenden Blick der Alana galt, so schien es ihm zumindest.


    Er hoffte dass sie bald zu Ihrem Gespräch kommen würden, so wenige wie möglich sollten davon erfahren wohin Anacalima und Zairon gehen wollen.


    So verging die Zeit........

  • Talris wies die Wachen an niemanden reinzulassen solange er Besuch hatte. Dann schloß er die Türe und ging an seinen Platz. "Verzeiht die Unterbrechung, ich wunder mich jedes mal auf ein neues." sagte er lächelnd.


    "Was habt ihr auf dem Herzen? Ich erkenne diesen Gesichtsausdruck. Irgendetwas wollt ihr sagen. Irgendetwas habt ihr vor nicht wahr?" Gespannt wartete er bis einer das Wort ergriff.

  • Die Ansprache von Talris hatte Zairon nicht verwundert. Deswegen sprach er gerade heruas ohne Umschweife :


    "Talris, wenn diese Hilfsexpedition von Erfolg gekrönt sein soll, müssen wir es schaffen die Kelbarin davon zu überzeugen uns mehr von dem Gegenmittel zu schicken, um die Wasas und uns selbst vor dem Gift der Nymbras zu schützen.


    Den Suvaris hat die Natur mit einem gesunden Stoffwechsel aus gestattet der so manches Gift besser absorbieren kann als ein Mensch oder Elb, aber das Gift der Nymbras ist ohne Vergleich auf Montralur in seiner Stärke, und rafft jeden und alles dahin.


    Mein Vorschlag ist nun folgender, wir das heißt Ancalima und ich, werden uns `allein` auf den Weg zu den Kelbarin machen und versuchen sie davon zu überzeugen, das es gut wäre Dich und damit alle anderen auf Montralur zu unterstützen


    .Mich kennen Sie nicht und ich denke von Ureinwohner zu Ureinwohner Montralurs werden wir uns wohl auf einen gemeinsamen nenner einigen. Je weniger von dieser Reise wissen desto besser....... Ich habe das Gefühl das etwas gegen uns arbeitet"


    Gelassen wartete Zairon auf Antwort Mon` Tra`Ars, oder auf einen Zuspruch Ancalimas.

  • Talris hörte gespannt den Worten seines Freundes Zairon zu und nickte zustimmend.


    "Ich fürchte du hast recht. Wir sind dem Gift schutzlos ausgeliefert, es wäre nur hilfreich wenn wir einiges davon erhalten könnten, oder noch besser sogar......." er schwieg kurz. "...oder noch besser jemand von den Kelberin würde uns begleiten. Er könnte uns helfen und es für die Verwundeten ernten. Jedoch ist die Frage ob sie uns helfen, nachdem was passiert ist. Sie haben mich nicht grade mit offenen armen begrüßt als sie erfuhren wer ich sei.


    Ich denke ich werde hier warten und mich den Bürgern widmen. Schafft ihr es? Ihr sollt alles erhalten was ihr braucht. Niemand wird von eurem Vorhaben erfahren, jedoch müssen wir einen Zeitpunkt ausmachen, wann ich euch suchen werde. Ich will euch in keine Gefahr bringen! Bitte passt auf euch auf. Ich mache mir große Sorgen."


    Man sah ihm an das er sich sorgen machte.