Angis Atmete Tief ein, dann spitzte er die Lippen und blies, ein Schmaler dünner Lufthauch Trocknete Ancalimas Tränen.
Als die Tränen getrocknet waren, nahm er wieder Tief Luft und blies erneut durch seine Spitzen Lippen, Ancalima roch frisches freuchtes Gras, den Geruch von Bäumen welche Blühten und von Blumen, dieser Geruch setzte sich in ihrer Nase fest sie Tauchte ab und sah nicht mehr was um sie herum geschah. Sie vernahm nur noch Angis Worte welcher sie immer noch hielt und zu ihr Sprach. Seine Stimme hörte sich weit weg an und doch als ob er neben ihr Stand.
"Höret Ancalima, Elbe und neue Bewohnerin Montralurs, ihr Seit die Schwester des Landesführers, ihr seit die Schwester Talris dem Elben. Schüttelt eifersucht und Pein ab, denn ab nun habt ihr nicht nur einen Bruder sondern auch ein Kind das ihr in euch tragt. Es ist kein Kind das jemals das Licht der Sonne erblicken wird, eurer Kind heißt Montralur. Das Land wird in euch Leben, immer wenn ihr zweifel habt was eurere Gefühle euch zu sagen versuchen wird euer Kind sich bei euch melden. Ihr seit Talris Schwester und steht so zu ihm, wenn eure Liebe nicht mehr die einer schwester ist und die seine sich auch ändert so werdet ihr dies gesagt bekommen. Oftmals wird die Liebe einer Schwester nicht erkannt und oftmals wird sie zurückgewiesen, doch sie wird niemals vergessen. Hegt keinen Groll gegen jene welchen Talris Liebe zollt, denn sie sind Teil euer Beides Lebens. Bewahrt ihn vor Fehlern in der Liebe aber steht ihm dabei nicht im Wege. Nun kommt und seht euer Kind."
Es war als ob der Boden unter ihren Füssen nicht mehr da wäre, sie sah wie im Fluge wie sie über das Land flog, sie sah Seen und Wälder, Flüsse und Gebirge Sie sah Montralur. Dann kam ein Greller Schein sie war nicht in der Lage die Augen offen zu halten. Als sie die Augen wieder öffnete Sah sie den Elben Wohnbaum in seiner vollen Pracht. Dann hörete sie wieder die Stimme
"Dies ist mein Geschenk an euch, jederzeit könnt ihr euch hierhin in euren Gedanken zurück ziehen. Dieser Ort wird immer für euch da sein."
Dann brachen die Worte ab, Ancalima öffnete die Augen wieder, immernoch hatte sie diesen Geruch in der Nase, sie stand wieder auf dem Turm. Angis lag regungslos auf dem Boden.