Die Blutige Zeichnung 4

  • Langsam erholte er sich von der körperlichen Erschöpfung, die seine kürzliche Erfahrung hervorgerufen hatte.
    Und da er nun das Ziel hatte die Informationen ,die ihm seine Reise in seine eigene vorher unterbewußt schlummernde Vergangenheit, gebracht hatte zu prüfen sprach er den Herzog an.


    Connar habt ihr einen Moment Zeit für mich?

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • Connar hob langsam den Kopf und sah Yalandro an.
    "Sicher"
    Er löste sich von Aleyna und stand auf. Wie von selbst war das schwert in seiner Hand. Es war die wunderbare Waffe, die die Mitglieder des Rates verliehen bekommen hatten.

  • Connar mir sind in jüngster Vergangenheit seltsame Dinge wiederfahren.
    Ich muß nun damit beginnen meine Vergangenheit zu erforschen um mir darüber klar zu werden wer ich bin. Ich bitte euch jedoch dies für euch zu behalten, bis die Zeit gekommen ist es zu offenbaren und ich alles erklären kann.
    Daher verzeiht mir auch, daß ich euch jetzt nicht bereits alles sagen kann.
    Aber ihr könntet mir bestimmt einige Fragen beantworten.

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • Connar sah den Schüler überrascht an. Wieso sprach Yalandro mit ihm und nicht mit Scrum?


    "Was kann ich für dich tun?"


    Connar hielt die Umgebung unmerklich im Auge.

  • Es gibt da etwas was ihr mir wahrscheinlich als einziger beantworten könnt.


    Kennt ihr einen Mann namens Bregor Alvaron? Er diente einst in Yerodin als Soldat.Ist er vieleicht sogar an eurer Seite einmal in den Krieg gezogen? Es ist schon lange her das er dort diente, er ist nun schon über 50 Sommer alt.

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • Connar überlegte, ob er diesen Namen schon einmal gehört hatte.


    "Tut mir leid, Yalandro, mir sagt der Name nichts. Der Rabenflug umfasste in seinen besten Zeiten bis zu 60.000 Soldaten. Die konnte man nicht alle kennen. Dennoch ist es möglich, etwas über ihn zu erfahren. Raven war einer meiner Hauptleute im Rabenflug, in der Abteilung, die ich kommandiert habe. Er kennt viele Männer und er kennt viele, die er fragen kann. Raven ist irgendwo hier auf der Insel, er wird uns finden, dann können wir ihn fragen."

  • Kann dieser Mann Stillschweigen bewaren bis es an der Zeit ist?

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  • Connar nickte nur stumm.
    So mußte er also warten bis besagter Raven einmal in Reichweite war, um ihn zu befragen. Was würde er an Wahrheiten bringen.........oder weitere Verwirrung?

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • Darian hatte sich ein wenig im Gras ausgeruht und sein Pferd locker
    an einem toten Baumstamm angebunden damit es grasen konnte.
    Jetzt wo der Tag fast zu ende war wollte er noch eine Kleinigkeit essen und ein wenig schlafen.


    "Wie steht es mit Euch?" fragte er in die Runde. "Ich finde, wir sollten noch ein wenig Holz sammeln und uns dann zu Wachgruppen á zwei Leuten zusammentun." " Für diese sicherlich anstrengende Reise sollten wir ausgeruht sein - und ich schlafe wesentlich besser wenn ich weiß, dass da jemand ist der auf uns aufpasst.


    Er entfernte sich ein paar Meter und fing an lose Äste und möglichst trockene Stämme aufzusammeln.

  • Yalandro schloss sich Darian an. Gemeinsam sind wir schneller fertig. Alle sind müde und werden dankbar sein ein wärmendes Feuer zu haben, das die Kälte der Nacht vertreibt und düstere Gedanken.

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • "Du hast recht! Düstere Gedanken sollten wir hier Draussen gewiss nicht haben."
    Leicht gesagt, dachte sich Darian und er war sich nicht schlüssig, ob er Yalandro auf die Geschehnisse ansprechen sollte. Er versuchte es mit
    etwas Aufmunterung:" Ich hoffe es geht Dir wieder einigermassen gut - meinen Trinkschlauch konnte ich ja inzwischen wieder auffüllen. Wie steht´s mit Dir - hast Du auch Hunger?"


    Darian hatte inzwischen ein gegelrechtes Loch im Magen.

  • Ja dnake!
    Es geht mir wieder ganz gut, nur muß ich noch Ordnung in meine Gedanken und Gefühle bringen. Aber lass gut sein das wird noch einige Zeit dauern und das meißte davon muß ich auch alleine hinbekommen.


    Hunger hab ich auch ich habe meine Rationen für heute noch nicht gegessen, vieleicht sollte ich auch noch etwas Nachschub suchen, für den Fall das die Reise länger dauert als erwartet, aber zuerst solten wir essen.

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • "Eine gute Idee, lass uns das essen was wir mitgenommen haben denn für frisches ist es jetzt schon bald zu dunkel. Morgen früh sollten wir kurz etwas sammeln und mit etwas Glück können wir noch einen kleinen Braten erlegen - hier läuft ja allerhand rum."


    Mit dem mittlerweile gesammelten Holz sollte ein kleines Feuer die restliche Nacht durchhalten und den Wachen ein wenig Wärme spenden.


    "Wenn Ihr nichts dagegen habt, werde ich jetzt direkt nach dem Essen ein Nickerchen machen und bin gerne für die zweite oder dritte Wache da - die letzte kann ja ein Frühaufsteher übernehmen!"

  • Mit dem sammeln morgen früh bin ich einverstanden. Aber ein Tier werde ich nicht töten.
    Ich würde ein Tier nur töten um mich oder andere zu verteidigen, jedoch nicht um es zu essen.Ich achte das Leben in jeder Form und werde nichts töten wenn es nicht sein muß. Und die Tiere betrachte ich als Freunde nicht als Nahrung.


    Auch ich werde eine Wache übernehmen

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • Darian war leicht irritiert "Entschuldige bitte, ich wollte Deine Gefühle nicht verletzen. Aber wenn ich mich selber auch als im natürlichen Kreislauf inegriert betrachte, dann esse ich um zu überleben. Ich töte Tiere nie zum Spaß und Du wirst auch nicht erleben, dass ich etwas nicht verwerte und einfach achtlos wegwerfe.


    Komm´ lass uns was essen und dann ein wenig zur Ruhe kommen.

  • Ich verurteile dich nicht.Ich habe mich nur so entschieden und trete auch dafür ein.


    Sie hatten nun genug Holz gefunden um ein Feuer zu entfachen.Und kehrten zu den anderen am Lagerplatz zurück.


    Sie bereiteten eine kleine Mahlzeit zu. Jeder nach seien Vorstellungen.

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  • Nachdem Darian einen guten Teil seines Proviants verzehrt hatte, legte er sich ein paar Meter abseits der Gruppe unter einen Baum, rollte sich in seinen Umhang ein und versuchte ein wenig zu schlafen. Jedenfalls so lange bis ihn jemand zur Wachablösung weckte.

  • Connar merkte, dass seine Antwort für Yalandro nicht zufrieden stellend war. Daran ließ sich jedoch zur Zeit nichts ändern.


    "Wenn ich jemandem vertraue, dann Raven! In seine Hände würde ich mein Leben legen, ebenso wie in Scrums oder Darians Hände."


    Connar wußte nicht was in dem Scholaren vor ging. Der Mann hatte etwas an sich, das er nicht einschätzen konnte. Das mochte er nicht, er wußte immer gern, mit wem er es zu tun hatte und meistens dauerte es auch nicht lange, bis es soweit war. Dieser Yalandro war irgendwie anders. Naja, das mußte ja nicht automatisch negativ sein. Das ganze entwickelte sich zu einer ereignisreichen Angelegenheit.


    Wie Darian und die anderen setzte er sich und teilte mit Aleyna das Essen. Dann küßte er die Elbe und stand auf um einen geeigneten Schlafplatz für sich und Aleyna zu suchen.


    "Ich übernehme die zweite Wache." Connar wußte aus Erfahrung, dass die erste Wache zumeist nicht behelligt wurde und erst wenn die Gruppe relativ fest schlafen würde, sich mögliche Angreifer zeigen würden. Voraussetzung dafür war, dass sie beobachtet würden - und davon war er überzeugt.

  • Yalandro betrachtete die anderen wie sie sich zur Ruhe betteten.
    Sein Blick blieb auf Connar und Aleyna haften.
    Was wenn.....................?
    Seine Augen füllten sich mit Tränen und er fühlte sich unendlich einsam.
    Wenn diese Reise beendet war mußte er seinen Vater Brgor aufsuchen und ihm die Wahrheit entlocken. Er wollte ihn nicht bloßstellen da er ihn sehr liebte, aber warum hatte er ihm verschwiegen was damlas geschah als er noch ein Kind war.
    Würden die Antworten die Bregor ihm geben würde glücklich machen oder würden sie ihm weitere Schmerzen bereiten?


    Zunächst einmal mußten andere abenteuer bestanden werden.Es galt Montralur zu erkunden.Er lebte hier sein ganzes Leben schon und er kannte nur einen winzigen Teil dieser Insel. Was würden sie vorfinden.
    Feinde oder Verbündete, welche Gefahren würden ihnen begegnen und wohin würde sie diese Reise noch führen.


    Er genoss die Wärme des Lagerfeuers und gab sich weiter seinen trüben Gedanken hin.

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • Talris entschloß sich die erste Wache zusammen mit Ancalima zu halten, damit die anderen endlich zu etwas schlaf kommen würden.


    Sie redeten über das was geschehen war an jenem Tag und Talris dachte über Tearasels begegnung mit dem Wesen nach.
    Er war sich nicht sicher ob er schonmal von diesen Wesen gehört habe, aber friedlich schien es ihm alle male nicht zu sein.


    "Was für Wesen.... furchtbar sie in Montralur zu wissen. Und vor allem ihr Trieb zu töten muss enorm sein. Sie gleichen unserer Rasse sind jedoch von schwarzer Hautfarbe gleich einem Drow, jedoch scheint ihr trieb auf jagen aus zu sein, was hatte es mit dem Blut auf sich? Was hatte das Menschenblut zu bedeuten? Hat das Wesen sich verteidigt oder aus willkür getötet? Egal was kommt hoffen wir das beste. Angis schien doch nicht ganz Recht zu haben mit dem Frieden."


    Die Nacht brach nun ein und die Gruppe schlief tief und fest, bis auf Talris und Ancalima.