Ein anderer Weg nach Montralur

  • 10 statt der 13 Tage waren vergangen, nachdem Talris zurückkehren wollte. Ereignisse, die er selber nicht für wahr hielt trieben ihn dazu seine Reise früher Abzubrechen. Vieleicht rettete es auch sein Leben.


    Schwach von Reise kam er in Gerund an. Viele Verletzungen hat er erlitten vor allem aber sein Geist.
    Er ruhte sich die restlichen Tage bis ihn seine Gefährten heimsuchen würden aus und versuchte seinen Frieden erneut zu finden.
    Am zweiten Tag saß er auf dem Turm von Gerund und schaute nach Westen. Die sonne ging unter und sein Blick war leer.


    Tearasel war nicht mitgekommen. Sie ging ihren Weg.


    Auf dieser Reise sah er wie beide die er liebte von ihm genommen wurden. *Dies war die Strafe die ich erleiden musste. Ich sah wie man mir meine Schwester nahm. Nein ich kann sie nicht beide schützen.* Er schaute in den Burghof wo sich Ancalima grade befand. *auch wenn dies nur eine Illusion war, so wurde mir klar, das ich es nicht ertragen könnte sie zu verlieren.* Er lächelte kurz und wurde wieder ernst.
    *Tear stand immer Hinter mir wenn ich sie brauchte, doch eines habe ich nicht erkannt. Das auch hinter ihr jemadn stand der sie beschützte.Silfars Gefühle für sie sind gleich der meinen, jedoch habe ich nicht das Recht mich zwischen sie beide zu setzen. Ich werde ihm eine Sorge nehmen und mein Gefühle beherschen. Diese Reise scheint mir eines gezeigt zu haben.....*
    Dann blickte er wieder zu Ancalima. Er hielt kurz inne. *auch sie hat jemanden der sie liebt. Und auch er ist fähig sie zu beschützen. Jedoch ist unsere Liebe anders.*Als er Talinors Namen erwähnte, lächelte er sanft und schloss die Augen. Er erinnerte sich daran wie er ihm und ancalima das leben gerettet hatte. Dann verneigte er seinen Kopf zum Dank an Talinor.


    *Nein Silfar hat Recht. Vieleicht lebe ich zu lange unter den Menschen...... Aber solange es Menschen gibt die so sind wie Talinor, bin ich glücklich darüber sie zu kennen.* Er lächelte noch einmal und öffnete die Augen.

  • Talris war sehr schweigsam gewesen während der Reise. Er hatte viel durchgemacht in den letzten Tagen und so hatte Yalandro ihn entgegen seiner Art in Ruhe gelassen.
    Gelegentlich jammerte er über seine Halsschmerzen die von stundenlangem Schmerzensgeschrei herrührten. Trollblut würde Yalandro ab nun nicht mehr trinken soviel war klar.
    Oder er beklagte sich, das er ständig an irgendwelchen Körperstellen haarige grüne Flecken fand.
    Auch seine Erfahrung auf der Schwelle zum Tode gewesen zu sein machte Yalandro sehr zu schaffen. Er würde lernen müssen sich besser zu verteidgen und sich in gefährlichen und fremden Gebieten mit mehr Vorsicht zu bewegen.
    Aber er hatte überlebt und hatte sein Wissen um viele Dinge erweitert.Er hatte neue Freunde gefunden und erkannt das einige keine waren.Aber diese Erkentnisse behielt er wie immer für sich alleine.
    Er würde weiter das Verhalten von Menschen und Elfen in seiner Umgebung beobachten.
    Irgendwann würde er schon eine Lösung finden seine beiden Ursprünge in einer Person zu vereinen.

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




    :beer: :oO :%% :beer: :oO :%%

  • Ancallima saß auf einer Mauer im Burghof...versuchte all das Geschehene zu verstehen...Aleyna...der Herzog..Tears weggang...*Warum nur hat sie uns verlassen, ich war froh ds sie bei uns war....was hat sie nur dazu geführt mit diesen Schattenelben zu gehen...und doch hallte ihre Stimme noch in ihrem Kopf als sie ihr bei der Heilung Talris durch Akluto sendete.."Beschütze ihn, wenn du nicht, wer soll es dann in diesen Zeiten können...".
    Talris erlebte Visionen in der er sie umbrachte und sie dann gepeinigt von bösen Geistern wiedererweckt und gefoltert wurde bis sie vor verzweiflung ihr Lebenslicht selbst ausblies um den Leiden ein Ende zu bereiten. Das Blut aus diesen Visionen klebte tatsächlich an seinen Händen so wie sie es gesehen hatte in ihrer Vision...doch sie konnt eihn davon befreien....Das Lager wurde von Schrecklichen Trollhorden angegriffen und viele Opfer forderten die Angriffe...bis selbst die Heiler fielen und kaum jemand gerettet werden konnte...es war ein grausames Gemetzel...viele Wunden trug sie davon aber ihre seelischen Wunden waren weitaus tiefer...
    Sie sah wie Talris im Kampf gegen die Trolle fiel...ein Schrei entfuhr ihr und sie lief zu ihm, rüttelte an seinem leblosen Körper...ein Moment der Unaufmerksamkeit im tobenden Gefecht zu spät sah sie die 3 Trolle die plötzlich um sie waren und ein mächtiger Hieb streckte sie bevor sie ihr Schwert ergreifen konnte nieder, sie brach über Talris leblos zusammen....erwachte erst als ein Magier sie heilte....sie war benommen und dann setzte die Nebenwirkung der Heilung ein...sie war betrunken...als hätte sie zuviel des Mets aus Maglors Schänke genossen und auf was für Dummheiten sie kam wenn sie ein wenig trank wusste Maglor nur gut zu berichten....vollkommen ohne Verstand torkelte sie in die Richtung aus der die Trollangriffe kamen...gröhlend brüllte sie " KOmmt ihr trolle ich will mit euch spielen"....Talris,Talinor und noch einige andere versuchten sie daran zu hinder aber es war zu spät...2 der Trolle griffen die Gruppe an...Talris eben geheilte Wunden brachen wieder auf und er war nicht in der Lage sich zu wehren..in diesem Augenblick setzte ihr Verstand wieder ein und der Rausch war vorbei...sie begriff welches Unglück sie angerichtet hatte....Sie schafften es durch die Hilfe anderer Krieger sich in die Taverne zu flüchten...Akluto begab sich an die Heilung Talris während Ancalima...seinen Kopf in ihrem Schoß hielt...immer wieder murmelte sie..."es tut mir leid...was habe ich nur getan..." tränen flossen über ihr Gesicht und ihr Herz brach in diesem Augenblicke vor Verzweiflung über die Geschehnisse die sich in den letzten Tagen ereignet hatten."Flüstern beherrschte ihre Sinne...sie hörte Tears Worte...ihr Geist schrie, bäumte sich auf...brach zusammen in der Verzweiflung und stand wieder auf in Gedenken an die noch lebenden die sie nicht verlassen wollte....Auch das plötzliche Treffen auf Talinor verwirrte sie weil ihr Herz ihr die Gewissheit zeigte das es für ihn fast verstummt war...lange bracuhte sie bis sie ihn wiedererkannte...so sehr war er für die in Vergessenheit geraten....zu sehr war sie beschäftigt mit den Dingen die ihr Wiederfuhren....Der Weg nach Montralur war schmerzvoll und stumm...sie spürte wie das Leid ihr den Verstand raubte...soviel Tod...soviel Blut...soviel menschliche Dummheit.....sie glaubte Montralur wäre gefährlich...aber sie wusste das Daynon noch gefährlicher war...hier war für sie der Beginn des Zweifels konnte sie Talris beschützen.....konnte sie Talinor noch lieben....konnte sie mit diesem Leid noch leben....
    Ihr Herz war stumm und ihr Geist war Taub...sie spürte wie ihre Seele sich dazu bereit machte sich von ihrem Körper zu trennen weil all der weltliche Schmerz für sie unerträglich war...sie wusste nicht ob jemand in der Lage war ihre inneren Wunden zu heilen...aber sie wusste mit Bestimmtheit das wenn nicht ihre Seele bald dahinschied....

  • Der 11 Tag neigte sich seinem Ende zu und Zairon sah nicht weit entfernt den Turm zu Gerund und den Geruch von vielen Feuern.
    Vorsichtig und langsam näherte er sich dem Tor zu der Stadt zwei aufmerksame Wächter hatten ihn schon gesichtet.
    Laut erklang die Anfrage des Wachposten: "HALT WER DA, WAS WOLLT IHR IN GERUND!"


    Zairon ging auf den Wachtposten zu beide Hände erhoben um zu zeigen das er keine Waffe in den Händen hielt " MEIN NAME IST ZAIRON SUVARI. Ich will zum örtlichen Markt um Kräuter zu kaufen."


    "Tretet näher, lasst sehen was Ihr in Eurem Gepäck habt." Zairon öffnete seine Tasche und der Wachtposten schaute hinein. "Zeigt mir Euer Gesicht damit ich Euch wieder erkenne."


    Zairon hatte sich wieder vermummt. "Seid Ihr vollkommen sicher ich warne Euch mein Anblick kann einen falschen Eindruck erwecken." antwortete er.


    "Noch einmal langsam falls Ihr mich nicht verstanden habt. ZEIGT MIR EUER GESICHT" die Wache wurde ungedulig.


    Zairon zog langsam sein Tuch vorm Gesicht weg. Beide Wachen waren wie gelähmt und stotterten nur noch. "Dddanke Ihr kkkönnt ei ein treten!."


    Zairon verhüllte sich wieder und schritt in die Stadt auf der Suche nach Talris oder Yalandro. Sie sollten heute oder morgen da sein wie sie es gesagt hatten........

  • Er sah auf dem Burghof Ancalimas Gesicht. Voller Sorge und schmerzen schien es zu sein. *Was macht ihr Herz so traurig?* Er stand auf und ging die Treppen des Turmes hinab.
    Er trat an ihre Seite und schaute ihr ins Gesicht. Ihr Kopf hing runter und er hob es leicht mit seinem Finger.


    "Schaut so die Elbin aus.... die ich vor 9 Tagen in den Armen hielt? Habt ihr mein Gesicht gesehen als ich euch sah? Als euch nichts geschehen ist. Als ich mir selber ein Bild machen durfte, dass die Bilder die ich sah nur Illusionen waren?
    NEIN.... So sollte euer gesicht aber aussehen..."
    er lächelte sanft. "...Einmal habe ich dich leiden und sterben gesehen. Diesesmal werde ich es zu verhindern wissen. Diesen einen Wunsch Ancalima gewähr mir bitte........ lächle noch einmal und erfüll mein Herz mit Freude."


    Talris war unvorsichtig und bemerkte Zairons eintritt in Gerund nicht. Hätte er ihn gesehen wäre er sofort zu ihm gelaufen. Doch dies war auch recht schwer. Sie standen oberhalb der mauer und waren schwer vom marktplatz einzusehen.

  • So näherte sich Zairon dem Markplatz, viel war nichtmehr los, die letzten Kaufleute packten Ihre Stände zusammen und verluden sie auf Ihre Karren. Zairon wandte sich an einige LEute die Ihn musterten und fragte nach einem Talris oder Yalandro oder Tearasel er beschrieb diese Personen und die LEute fingen an zu lachen: " Was willst Du denn beim Fürst von Montralur, haha Du Streuner, siehts uns aber nicht wichtig aus mit diesem Feudel auf dem Kopf, Boogh Booogh, wie ein Hahn sieht er aus." Zairon drehte sich um und ging," Ah jetzt tut er beleidigt dieses geihmnisvolle Etwas". Mit einer grollenden Stimme die den ganzen MArkt erfüllte und so laut und tief war wie das brüllen eines Löwen schrie er den Mann aus der GRuppe an: "WER BIST DU?! WENN DU LÄNGST VERGANGEN BIST UND NICHT MEHR AUF MONTRALUR WANDELST, SO WERDE ICH AN DEINE GEISTIGE ARMSELIGKEIT DENKEN UND HOFFEN DAS ANDERE WIE DU NICHT SO VOREILIG NACH DEM ÄUßEREN URTEILEN" Dabei war so nahe an den Delinquenten gekommen, das dieser zusammensackte und sich die Ohren vor schmerzen zuhielt. Zairon drehte sich um und es bildete sich eine Gasse in der Menschentraube die sich angesammelt hatte um nach zusehen was passiert war.


    *So Fürst ist er von Montralur, es ehrt Ihn das er nicht damit geprahlt hat, doch wird er es schwierig haben. Die einzigen die einer Führung bedürfen sind wohl alle neuen auf Montralur.*

  • Sie spürte wie Talris ihr Gesicht berührte und hörte seine Worte, doch sein kommen hatte sie nicht bemerkt..zu weit schon waren ihre Sinne entfernt...
    Ihr Blick war hilflos und nur ein verkrampftes Lächeln huschte über ihr Gesicht, sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter damit er nicht weiter ihr Leid ertragen musste:
    "Gwanur, ein elbisches Herz ist stark und viel kann der Geist aufnehmen...aber zuviel vernichtet ihn langsam aber stetig...die Geschehnisse mit dem Nymbra, die Aussichtslosigkeit der Situation, der plötzliche Sinneswandel Seilimes, Aleynas schrecklicher und unnützer Tod, der unendliche Schmerz Connars, Eure und meine Visionen, das viele Blut auf dem Schlachtfeld zu Daynon für nichts und wieder nichts, die Begegnung mit Talinor und zu spüren wie kalt mein Herz ihm gegenüber geworden ist, die Verachtung die sich auf Daynon in mir gegenüber diesen unfähigen Menschen gebildet hat, das ich euch in Gefahr gebracht habe und .... sie hielt einen Moment inne... das Tear´asel fortgegangen ist....und ihr nun umso mehr leidet....das alles legt meinen Verstand lahm, ich habe das Gefühl das mein Herz erfriert....einzig und allein der Gedanke euch nicht zurücklassen zu wollen lässt den letzten Faden meiner Seele nicht zerreissen. Ich weiß nicht was man tun kann und ob meine Seele Hilfe annimmt aber ich weiß das auch dieser eine Faden nicht auf ewig halten wird....Tränen ronnen langsam ihr Gesicht hinunter, ihr Körper fühlte sich taub an, sie wusste nicht ob sie überhaupt noch im Stande war ihn zu bewegen...alles schien ihr egal und ohne Belang einzig und allein ein Gedanke glomm in ihr...und das waren Tear s letzte Worte die sie hörte...."Beschütze ihn...wenn nicht du wer dann..." l

  • Er lächelte sanft wie sie es kannte und im nächsten moment schaute er betrübt als er ihre tränen sah.


    Ein seufzer kam über seine Lippen. "Wie nur habe ich diese Aufmerksamkeit und Zuneigung von dir verdient? Du machst dir Sorgen über Sachen die du nicht brauchst meine Liebe.


    Mein Herz ist jung und unerfahren. Verletzlich ebenfalls. Doch wird es immer wieder gestärkt von solchen Ereignissen wie du sie mir bescherst. Die Visionen haben mir eins gezeigt.... Dich zu verlieren wäre das schlimmste was mir passieren könnte.
    Gewiss ist es auch schlimm Tear zu verlieren.... aber..."
    er stockte einen moment.
    "Sie wird von jemand anderem mehr geliebt denn mir. Mein Herz ist erfüllt voll trauer doch auch hoffung. Doch dich habe ich vernachlässigt und wie kann ich meine Schwester vernachlässigen wenn sie an meiner seite ist? Nein diese Vision war grausam.... Doch nun bist du da." Er lächelte und nahm sie fest in den arm.


    Dabei sah er Zairon unten entlang gehen.


    "Und viele Aufgaben warten hier auf uns. Lass dir dein Herz nicht schwer machen. Wir passen einander auf."


    Er sah Zairon und nickte ihm zu. Dann ließ er ab von Ancalima und bat kurz um verzeihung.


    "Zairon mein Freund seit ihr es? Willkommen auf Burg gerund. welche Freude. Wie ist es euch ergangen?"

  • Sie sah ihn an..."Es ist eines jeden Elben Gesinnung erfahren und zu fühlen was um ihn geschieht als wär es sein eigenes Schicksal...das ist unser Opfer für unsere Unsterblichkeit....und können wir dies nicht mehr bewältigen ertrinkt unsere Seele in diesem Opfer, auch ds Tear fort ist und euer Herz um sie trauert bekümmert mich...aber es ist der Lauf der Welt und nichts wird ihn ändern...Ich werde immer für euch da sein gwanur...und wenn es mein Leben kosten sollte...."


    Sie ließ sich innerlich in seiner Umarmung fallen...ein wenig ließ der Schmerz nach...doch war es nur ein kurzer Moment...als er sich dem Wesen zuwendete das er ansprach, legte sie die Arme um ihre Knie und verbarg den Kopf darin....

  • Die Begrüßung von Talris schien Ihm nicht wirklich voll freude, er schaute nach oben in die Richtung aus der die Stimme kam. Er sah Talris zwar mit einem lächeln auf den Lippen, doch seine AUgen waren voller Trauer und Sorge.



    " Wie ich sehe seid Ihr von Eurer Reise wieder zurück, Fürst von "Montralur". Ich hoffe Ihr konntet all das erledigen was Ihr zu erledigen hattet!"
    , er lächelte doch Talris konnte es nicht sehen nur erahnen, da er wie immer sein Tuch vor dem Gesicht hatte.


    Er sah von Talris ab und schaute nun auf die sitzende Elbin und verstand, das er zu unrechter Zeit gekommen war......
    Er verbeugte sich und entschuldigte sich für seine unpassende Anwesenheit.

  • Talris bemerkte den Unterton in Zairons Worten.
    "Ihr stört nicht keineswegs. Macht euch keine Gedanken.
    Ja soweit schon... ich spüre Sorge in euren Augen? Ist euch etwas geschehen?"


    Kaum hat er seine Frage gestellt, erschien aus einem Nebel vor ihm eine Art Schriftrolle. Er schaute verwundert die anderen an und nahm sie schließlich an.


    Er laß den Brief und seine Augen wurden groß. *Was um Issars Willen ist dort nur geschehen? Haben meine Augen alles missverstanden?*
    Er dachte kurz nach und schüttelte die Gedanken ab.


    "Verzeiht. Bevor ihr mir antwortet, kann ich euch einladen mit mir etwas zu essen? Gwathel? kommst du auch?
    Ich muss kurz noch ein Schreiben losschicken und dann führen wir unser Gesrpäch weiter."



    [OT] Weiter in " die blutige Geschichte " [/OT]

  • ...16 Stunden nach Verlassen der Taverne "zum brennenden Tisch" in Amonlonde Stadt...


    Die Luft, die den kleinen Waldweg, der zur Feste Gerund führte umgab, flimmerte für einen Augenblick silbernblau auf.
    Glitzernder Staub bildete sich um eine erst winzig kleine in der Luft schwebende Lichtkugel, die sich nach oben und nach unten ausdehnte und wie ein Riss wirkte, der ins Nirgendwo führte.

  • Nachdem der elbische Botschafter von Elanor Talris, Tear´asel, Yalandro und Walkier unermüdlich 16 Stunden durch die Landschaft von Amonlonde geführt hatte, umschloss sie langsam ein seichter Nebel.
    Langsam über den Boden wabbernd machte der Elb keine Anstalten langsamer zu werden.
    Je weiter sie ihm folgten, desto höher stieg dieser seltsam schimmernde Nebel, welcher sich wie dicke Wolken nun um sie alle legte.
    Als der Nebel so dicht wurde und spürbar auf der Haut lag, trat ein Fuß aus diesem Vorhang auf eine dichte, grüne Wiese.
    Weitere Füße folgten, als die Gefährten Silfâr aus dem dichten Schleier folgten und sich an einem komplett anderen Ort befanden.


    [Beschreibung der Ebene: hier]


    "Für viel Erklärung bleibt nicht mehr genügend Zeit."


    Bedächtig wendete er seinen Blick den anderen zu und nickte abermals auf die Wand von Nebel.


    "Geht nun Hand in Hand dort wieder hinein und denkt fest an den Ort von montralur, den Ihr ereichen wollt.
    Bedenkt, Ihr werdet nicht genau dort ankommen, wohl eine Stunde enfernt vom eigentlichen Ziel."


    Er gab Tear´asel einen Kuß auf die Stirn, hob dann sanft ihr Kinn mit einer Hand und lächelte in ihre Augen.


    "Amin mela lle. Tenna' etno lye omenta."


    Danach schenkte er Talris ein weiteres Lächeln und umarmte ihn für einen Moment.
    Als nächstes ergriff er Yalandro's Hand mit seiner rechten, neigte seinen Kopf und schenkte auch ihm ein Lächeln.
    Walkier bedachte er mit einem kurzen, jedoch rspektvollen neigen seines Hauptes seinen Respekt.


    "Zwei Tage bevor ich Euch wieder holen soll, sendet mir Eure Gedanken sodas ich mich auf den Weg machen kann.
    Bis dahin werde ich versuchen auch noch etwas Hilfe zu bekommen."


    Er hob die Hand, streckte sich dann kurz ob der langen Reise und marschierte in den nebel hinein.

  • Tear`asel wartete noch bis Silfâr wieder in den Nebeln verschwunden war, ein kurzer Blick zu ihren Gefährten und sie lächelte müde.


    Die Müdigkeit und die Erschöpfung der letzten Ereignisse waren auf ihrem Gesicht zu lesen, ebenso die Tatsache, das ihre Brustwunde, trotz der Heilung, noch immer schmerzte. Wohl auch ein Grund, warum sie sich dem Ork nicht in einem offenen Zweikampf gestellt hatte. Sie war zwar mutig aber gewiß nicht lebensmüde.


    Falls es noch einmal zu einer Begegnung mit dem Schmananen des Bleeding Hollow Clans kommen sollte, würde sie Malglin an seine Worte in der Nacht auf der Wiese erinnern oder selbst handeln.


    Letzteres würde weit aus größere und gewiß unschönere Konzequenzen mit sich ziehen als würde der Feuermagier etwas tun.


    Traurig erinnerte sie sich noch einmal an die Worte, die Garluk im Angesicht von Erions Talerias Vater, über seine Tochter gesprochen hatte. Mehr als deutlich sah und fühlte sie den Schmerz den der Hüter Eldamars in diesem Augenblick spürte in sich selbst bemerken.


    "Lasst uns zurückkehren und Ruhe finden, denn letztere bedürfen wir sehr."


    "Und wer sich weigern sollte ein Lager aufzusuchen, wird es mit mir zu tun bekommen."


    ein müdes Lächeln, folgte ihrer scherzenden Drohung, dann blickte sie Walkier an.


    "Ich danke euch sehr für euer mutiges Auftreten bei dem Orkzwischenfall, ihr habt meinen tiefen Dank für eure selbstlose Tat."


    Dann legte sie Talris einen Arm auf die Schulter, lächelte ihn sanft an und sendete.


    *Zeit nach Hause zu kehren iama*

  • Talris schaute dem wirken Silfars mit bedenken zu, aber er vertraute ihm ohne einen Zweifel an seine Werke zu haben.
    "Danke, mellon. Vieles haben wir dir zu danken und wenig worte finde ich dafür. Sei gewiss das ich dir auf ewig dankbar bin."
    Er senkte sein Haupt und betrat zusammen mit den anderen diese Sphere.


    Traurig war er darüber, das Ancalima zurückblieb um seine die Nachricht zu empfangen. Glücklich war er wahrlich nicht sie dort zu lassen und Garluk immernoch in der Taverne wissend.


    Seine Gedanken kreisten zu Anfang immernoch um den Hüter von Eldamar. Talris lernte ihn in der Taverne richtig kennen und freute sich diesen Elben getroffen zu haben. Ein wahrlich Ehrenvoller Mann. Ausser das ihn dieser Ork so beleidigt hatte. Er legte seine Gedanken ab und dachte an Gerund wie silfar es ihm sagte.