Taras Haus 9

  • "Ohh, Kartoffelsuppe! Yael du bist ein Schatz!", sprachs und gibt ihr einen Schmatz auf die Wange.


    "Ich deck schon auf" und springend macht er sich ans Werk und holt Teller und Besteck aus dem Schrank und deckt frohgemut den Tisch.

  • "Liam, noch einen Teller mehr!" wir haben noch einen Gast!" tönt Taras Stimme aus der Stube.


    Yael derweil ist rot angelaufen und murmelt etwas vor sich hin, dass manche jungen Leute ja gar kein Benehmen mehr heutzutage hätten... oder keinen Geschmack... oder.....

  • Nein es ist nicht schlimmes passiert. Ich muß nur endlich einmal Ordnung in meine privaten Dinge bekommen.
    Ich werde meinen Vater besuchen und ihn mal fragen warum ich diese Ohren habe.
    Als ich ihn damals verlassen habe war das ja noch anders und ich muß diese kurze Zeit der Ruhe die ich habe nutzen bevor wir wieder mit unseren derzeitigen Aufgaben unterwegs sind.


    Danke für eure Gastfreundschaft ich werde das Angebot annehmen da ich eine anstrengende Reise vor mir habe.

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • Tara schaut sich Yalandro nun etwas genauer an.


    "Was ist denn mit Euren Ohren? Ich meine, sie sind spitz, aber das ist doch ganz normal für einen Elben... oder Halbelben???"


    Lexi kommt die Treppe herunter und winkt dem Neuankömmling zu.... der Junge ist Tara wie aus dem Gesicht geschnitten, nur, das einzige, was überhaupt nicht an sie erinnert, sind die spitzen Ohren.


    Tara nimmt ihren Sohn auf den Arm. Der darauf hin auf Yalandros Ohren zeigt und dann an seine packt. Dabei grinst er wie ein Honigkuchenpferd.

  • Nun ja stammelt Yalandro sich was in den Bart.
    Also ich hatte nicht immer diese Ohren. Ich bin in dem Galuben aufgewachsen ich sei ein Mensch und sah bis vor einiger Zeit auch so aus aber dann habe ich mich verändert.


    Naja auch darum geht es ich will endlich herausbekommen wer und was ich bin und mein Vater kann mir bestimmt was dazu sagen.
    Das sollte doch so sein oder?
    Also werde ich schleunigst zu ihm nach Waldheim reisen und ihn fragen.

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • Meister Scrum und ich sind eher der Ansicht das ein vorheriger Zauber aufgehoben wurde.
    Bisher deutet alles darauf hin.
    Aber ich werde mehr nachforschen müssen, um das mit Sicherheit sagen zu können.


    Was ist das ? Kartoffelsuppe?

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • "Kartoffelsuppe? Das ist eine Suppe, die aus Kartoffeln gemacht werden... man nennt die braunen Dinger woanders auch Erdäöpfel oder Töften!"
    Tara führt Yalandro in die Küche, wo schon reger Betrieg herrscht. Liam deckt fröhlich den Tisch, während Yael sich darum kümmert, dass nichts anbrennt...
    Draußen auf der Wiese, hinterm Haus, zu der die Küchentür führt, spielen die Kinder gerade mit dem Bären.
    Lexi taucht kurze Zeit später wieder auf und hat an der einen Hand Don, an der anderen Silver... auch Mytch tapst auf ihren kleinen Füßen umher und sucht sich Halt an Taras Rock.


    Die Bardin grinst zufrieden.

  • "Oh, hallo, ich bin Liam, der Bote! Kennen wir uns?"
    Völlig überraschend hat sich Liam umgedreht und Yalandros Hand zum schütteln ergriffen!

  • --- weiter vom brennenden Tisch ---


    Langsam und fröhlich tapst Argyll durch die Straßen der Stadt auf dem Weg zu Taras Haus ... er freut sich, die bekannten Gesichter der freundlichen Bewohner wiederzusehen ...


    An dem Haus angekommen geht er zur Tür, klopft an und wartet, dass jemand öffnet ...

  • Plötzlich ist leises Lachen innerhalb des Wäldchens vor Taras Haus (im Rücken von Argyll) zu hören. Das Lachen kommt näher. Nun ist auch Hufschlag und das Klirren einer Trense zu vernehmen...
    Ein kleiner, etwas kompakter, weißer Hengst kommt zwischen den Bäumen den Weg hochgetrabt. Die Zügel schlackern lose an seinem Hals hin und her. Hinter ihm her rennt, lachend, mit hochrotem Kopf, eine junge Frau mit kurzen spitzen Ohren:


    "Skoda!"


    sie muss lachen und wird langsamer...


    "Skoda! Haha, bleib hier! Ist ja gut, du hast gewonnen! Aber renn doch nicht so!... Hihi..."


    Sie zuckt mit den Schultern und geht resignierend auf's Haus zu.
    Da gewahrt sie den Schotten. Das Lachen weicht einem vorsichtigen Grinsen:


    "Ähm.... Hallo? Kann ich etwas für Euch tun?"


    Inzwischen ist der kleine Schimmel vorm Haus angekommen. Er schaut Argyll an, schnaubt dann und unterhalb des Küchenfensters zu grasen...

  • Er geht zunächst einen Schritt zur Seite um dem antrabenden Pferd nicht im Weg zu stehen, falls es nicht rechtzeitig anhalten sollte und tritt dann beruhigt wieder vor, als das ganze Manöver vorbei ist ...


    Neugierig schaut er die junge Elbe an ... wundert sich kurz über ihren Auftritt und kehrt dann zur guten Erziehung zurück ...


    "Guten Tag, die Dame ..."


    Er lächelt freundlich zu ihr hin ...


    "Mein Name ist Argyll und ich wollte eigentlich Tara besuchen ... und mit so einem Aufsehen hier hatte ich eigentlich nicht gerechnet ..."


    Er muss dann plötzlich laut lachen ...


    "Aber ich deute das einfach mal als gutes Omen für meine Reise ..."

  • Jyla beschließt, dass ein Mann, der so frei heraus lacht, nicht bedrohlich ist und knickst:


    "Mein Name ist Jyla Herr. Jyla Windgeflyster. Ich wohne noch nicht lange hier. Die Bardin müsste im Hause sein, ich wüsste nicht, das sie weggegangen wäre. ..."


    Sie geht zum Hengst und zieht diesem die Trense aus und entlässt ihn mit einem Klaps auf die Kruppe auf einen Grasfleck, ohne jedoch den Schotten einmal aus den Augen zu lassen. Dabei sagt sie weiter:


    "Möglich, dass Yael in die Stadt zum Markt ist, normalerweise öffnet sie sofort die Tür, wenn Besuch da ist..."


    Sie tritt zu Argyll um die Türe zu öffnen.


    "Kommt Ihr von weit her?"


    fragt sie und stößt die Tür auf, um ihm Einlass zu gewähren. Dabei tritt sie ein wenig zurück, gefasst auf eine Mögliche "Anspring-Atacke" seitens der Wölfe...

  • "Ich komme von einer kleinen Insel hoch im Norden ... ganz in der Nähe von Vinland, falls ihr das schonmal gehört habt ...
    Ich habe Tara einst auf einer kleinen Feier hier bei Amonlonde getroffen und wollte sie jetzt besuchen, wenn ich schonmal auf der Durchreise bin."


    Er mustert die junge Elbe von oben bis unten ...


    "Aber von Euch hat sie mir damals gar nichts erzählt ..."

  • Jyla, die es gar nicht mag, wenn man sie so unverholen ansieht, wendet sich ins Haus-Innere.


    "Wie gesagt, ich bin noch nicht lange hier. Ausserdem hat Bardin Tara sicher wichtigeres im Kopf, als jemanden wie mich."


    Beim letzten Satz wird sie ein wenig rot und ist froh, dass es im Hausflur recht schattig ist...
    Mit einem Ruck wendet sie sich um.


    "Aber ehe ich meine Gastfreundschaft vergesse: Kommt doch herein. Mit Sicherheit wird sich die Bardin irgendwo hier auftreiben lassen. Derweil könnte ich euch einen Platz in der Küche oder im Schatten im Garten anbieten. Und vielleicht möchtet Ihr auch etwas trinken? Es ist ja ziemlich heiß und ein ganz schönes Stück bis hierher!..."


    Jyla wirft dem Gast einen scheuen Blick zu...

  • "Nun, wenn ihr ein Glas Wasser hättet ... und den Platz im Garten nehme ich gerne an. Geht ihr voraus? Das Haus kenne ich nämlich leider noch nicht so gut wie ihr sicherlich ..."

  • Jyla führt den Gast durch die Küche (die leer ist, was beweist, dass Yael wirklich einkaufen oder so was ist) und durch eine kleinere Tür zum Garten hin wieder raus. Im Garten grünt und blüht alles, Bienen summen und Schmetterlinge gaukeln im Wind von Blüte zu Blüte. Man sieht Küchen- und Heilkräuter. Hier und da liegt ein Kinder-Spielzeug herum.
    Die junge Frau weist auf eine kleine Sitzgelegenheit im Schatten des Hauses:


    "Wenn Ihr Euch dorthin setzen wollt? Ich hole Euch rasch das Wasser."


    Und schon ist sie wieder in der Küche verschwunden...

  • Er nimmt Platz und genießt den Ausblick auf das viele Grün ...


    *welch friedliche kleine ecke hier ... fast so wie früher zu hause ...*


    Als Jyla wieder in den Garten kommt sind die traurigen Gedanken an die Heimat scheinbar wie verflogen und er nimmt dankend das Wasser entgegen.


    "Möchtet Ihr euch ein wenig zu mir setzen?"

  • Jyla stellt einen Krug mit Wasser auf den Tisch und stellt sich einen weiteren Becher dazu.


    "Gerne."


    sagt sie. Setzt sich jedoch nicht auf die Bank neben den Schotten sondern auf einen Holzblock mit Kissen, der der Bank gegenübersteht und gerade so von der Sonne beschienen wird. Kurz streckt sie ihr Gesicht mit geschlossenen Augen dem Licht entgegen und seufzt fast unhörbar. Dann richtet sie ihren Blick wieder auf den Gast.


    "Was ist denn das Ziel eurer Reise, die Ihr eben erwähntet? Wenn Ihr mir diese neugierige Frage erlauben wollt."


    Jyla hebt den Becher an die Lippen und sieht den Schotten neugierig an...

    Lauf Skoda, Lauf!
    Jyla ist auf dem Weg von den Dracheninseln nach Amonlonde verschollen...

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  • Er schaut sie ein wenig betroffen an ...


    "Wenn ich das so ganz genau wüsste ... ich bin auf dem Weg zum Fest der Drachen ... es muss irgendwo im Norden einen Zugang dorthin geben, aber so wirklich weiss ich das auch noch nicht ... ich hoffe jedoch, unterwegs noch Freunde zu treffen, die den Weg kennen ..."


    Er überlegt kurz und befindet die junge Frau dann als vertrauenswürdig.


    "Ich wurde vor längerer Zeit von einem Leutnant des M.A.S.H. dorthin eingeladen... dieser militärische Heiler-Trupp ... falls euch der Name etwas sagt?"