Die Akademie zu Amonlonde

  • Wolfswandler? Etwa wie Werwölfe?
    Interessant.. das würde zumindest den Wolf am Samstag morgen erklären...


    Aber was war da, von wegen Magier... wieso du auch Heldin... kannst du mir diese Geschichte auch erzählen?
    Mich interessiert doch schon, wie ein Volk, einen Helden kürt...

  • "Nicht ganz Werwolf. Es sind Wesen, die sich teilweise kontrolliert verwandeln können..... und mit der Heldengeschichte, frag da am besten Malglin zu, nicht, dass ich jetzt was ganz anderes meine als er!"

  • "vielleicht irgendwann einmal....... ich würd Euch gerne mal in Arakur beuchen kommen und die beiden Wölfe mitbringen....."


    Tara seufzt leise, und schaut zum Fenster.


    "Wolf ist schon so lange auf meinem Pfad ohne das ich selber einer von seinen Kindern bin................"

  • Ich würde mich sehr freuen wenn Ihr uns besuchen kommen würdet in Arakur.
    Wir reisen noch heute ab, wenn ihr wollt könnt ihr mitreisen...
    Der Bleeding Hollow Clan wird wohl ebenso mitreisen...
    Ansonsten, freue ich mich auch zu einem späteren Zeitpunkt begrüßen zu dürfen...

  • "Nein, ich werde hier bleiben, ich kann meine Kinder nicht alleine lassen. Außerdem sollte vielleicht nicht jeder wissen, dass ich Euch helfe."


    Tara überlegt.


    "Solltet Ihr noch etwas brauchen sagt mir Bescheid, vielleicht weiß ich, wo man es besorgen kann......"

  • Im moment, glaube ich, brauche ich nichts mehr...
    Aber lasst mich auf jedenfall wissen wenn ihr etwas benötigt oder ich euch helfen kann.
    Es wird mir dann eine Ehre sein, Euch zu diensten zu sein.
    Und wenn ihr mir noch einen Gefallen tun könntet...
    grüßt mir Kassandra, wenn ihr sie seht...
    Ich habe mich in dargaras nicht mehr von ihr verabschieden können.
    Ich lasse euch nun wieder alleine, ich denke wir werden bald abreisen und ich möchte doch nicht hinterherlaufen müssen,....


    Arsinoe erhebt sich und verneigt sich tief.


    Ich bin euch zu großem Dank verpflichtet...
    Danke!

  • Tara schüttelt leicht mit dem Kopf, steht dann auf und geleitet Arsinoe zur Tür.


    "Garluk ist Ratsherr in Amonlonde, Sardos Bürger. Niemand bringt jemanden aus diesem Land einfach so um, und schon gar nicht, wenn es Personen sind die ich auf die ein oder andere Art mag!"

  • Danke... ich weiß eure Hilfe zu schätzen...
    Danke für alles...


    Arsinoe dreht sich rum und geht zur Tür...
    Sie lächelt Tara an...
    Seid Euch übrigens gewiss, ich mag Euch auch auf die eine und andere Weise.


    Mit einem Abschiedsgruß verlässt Arsinoe Taras Haus.


    Wir werden uns sicher bald mal wieder sehen...

  • Tara schaut ihr hinterher und murmelt:
    "Das hoffe ich doch......"


    Dann setzt sie sich wieder an den Schreibtisch und blättert einige Schriftstücke durch.

  • Die letzen Wochen war Tara regelmäßig in der Akademie, hat weitere Dozenten gesucht, Vorlesungsräume vorbereitet, Schriftstücke für die Bibliothek angefertigt.
    Sie lächelt, als sie das Energiegefüge aus Stahl und Holz in die Hand nimmt.... leise streicht sie mit dem Klöppel über die Stäbe, schließt die Augen..... Wasser, ja genau, Wasser war es!


    Sie lässt die Töne verklingen und legt dieses seltsame Gebilde aus der Hand.


    "Hm......... was neh ich denn für die anderen Elemente???" murmelt sie zu sich selbst, setzt sich wieder an den Schreibtisch und schaut auf die Ritualanleitung.


    "Schade, dass Marek nicht da ist......"

  • Tara ist seit kurzer Zeit wieder aus Condra zurück. Nun sitzt sie in ihrem Arbeitszimmer in der Akademie und starrt die Wand an, als es auf einmal klopft.


    Sie zuckt zusammen...


    "Äh....ja?"

  • Jyla steckt den Kopf durch die Tür und tritt dann (noch etwas zögerlich) ein.
    "ähm, hallo, mein Name ist Jyla. ..."
    Sie wirkt etwas unbeholfen, als ob sie nicht wüßte, wie sie beginnen soll.

  • Angesichts der freundlichen Begrüßung fällt die Scheu von Jyla ab.
    "Ich bin noch recht neu in Amonlonde. Aber bald werden mein Mentor und die Frau, die sich um mich kümmern weiterziehen und ich würde gerne bleiben. Kassandra aus der Taverne hat mir erzählt... nun ja, dass ihr vielleicht eine Schule für Kinder eröffnen wollt... und da meinte sie... ich soll mich bei Euch melden... zum Helfen..."
    Es ist offensichtlich, dass Jyla bisher selten positiven Kontakt mit Fremden hatte...

  • Tara grinst...


    "Klar, Kassandra und ich hatten überlegt, wie wir den Kindern hier im land am besten helfen könnten. Viele von ihnen wollen lernen, und das sollte man auf keinen Fall unterbinden, sondern fördern. Aber, setzt euch doch!"


    Tara deutet auf den Stuhl vor dem Tisch, schiebt dann ihre Unterlagen beiseite.


    "Könnt ihr lesen und schreiben... und rechnen??"

  • Sie setzt sich.
    "Das Lesen und Schreiben habe ich vor kurzem von Esdeél, meinem Mentor gelernt... ich übe aber fleißig weiter, denn mich möchte mich eines Tages schriftlich ebenso wortgewandt ausdrücken können wie er... nur das rechnen... also ich kann zählen... und Gewichte abmessen und Portionen teilen.... "
    sie sieht Tara ängstlich an:
    "... reicht so etwas?"

    Lauf Skoda, Lauf!
    Jyla ist auf dem Weg von den Dracheninseln nach Amonlonde verschollen...

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  • Jyla lächelt.
    "Ich helfe im Moment bei Esdeél aus. Suche Kräuter für ihn, mixe Portionen zusammen, schreibe seine Gedanken auf (wenn er zu faul dafür ist). Und manchmal helfe ich Tantchen Herba, hmm... sie ist so etwas wie seine Gefährtin... verhält sich aber eher wie seine Mutter...., Kräutersammeln und verarbeiten, und sie bringt mir ein wenig von der Heilkunst bei... Umschläge machen, kleinere Mixturen brauen..."
    Ihr Gesicht zeigt einen Ausdruck, wenn sie von ihrem Mentor Esdeél spricht, als redete sie von einem kleinen Kind, dem manchmal unter die Arme gegriffen werden muss.
    "Wisst Ihr, Esdeél ist mit seinen Büchern verheiratet, er lebt in seinem Zelt und zieht umher um zu lernen und aufzuschreiben. Er ist ein Magiekundiger, aber er lebt wie ein verrückter Wissenschaftler. Manchmal vergisst er zu essen oder zu schlafen, wenn er gerade eine wissenschaftliche Arbeit verfasst. Aber er redet selten mit anderen, schreibt seine Bücher für sich selbst... Tantchen Herba sagt, er wird noch ganz wirr im Kopf von der vielen Schreiberei. Sie fand es auch nicht gut, dass ich Lesen und Schreiben gelernt habe..."
    Man merkt, dass Jyla die beiden sehr gern hat...