Die Akademie zu Amonlonde

  • Tara lacht.


    "Nun, ich denke ich werde etwa für Euch haben. Was genau weiß ich noch nicht, aber da ihr sehr vielseitig seit wird es wohl kein Problem sein euch hier irgendwo unterzubekommen. Wir haben zwar einige gute Pflanzenkundige hier im Land, aber jeder hat seinen eigenen Bereich..... Beete nutzt die Pfalnzen für Hausmittelchen wie zB. Gesichtsmasken, Tilla und Lilli verkochen sie, aber jemanden, der sich mit Heilkräften auskennt, die genauso schnell wirken wie Magie, so jemanden haben wir hier noch nicht. Und wenn ihr Lust habt, dann könnt ihr ja erst einmal mit meinen Kindern mitlernen, wenn es um lesen uns schreiben, und auch rechnen geht... ich unterrichte es im Moment noch selbst."


    Tara nickt Jyla aufmunternd zu.


    "Habt ihr schon eine Bleibe?"

  • "Nein, eine feste Bleibe habe ich im Moment noch nicht. Ich lebe mit Esdeél und Herba in dem vollgestopften Bücherzelt, und das wird wohl so bleiben, bis sie weiterziehen. Es würde mich sehr interessieren, hier zu lernen. Sagt, gibt es hier auch jemanden, der sich mit besonderen Tieren beschäftigt? Früher..."
    Jylas Stirn umwölkt sich bei der schmerzhaften Erinnerung...
    "früher, da habe ich häufig mit Tieren zu tun gehabt. Und lange Zeit habe ich mit Pferden gearbeitet. Ich nehme eigentlich jede Arbeit an, die mir hier gegeben wird, allein schon, um neues zu lernen, aber irgendwann..." sie schluckt. "irgendwann möchte ich wieder etwas mit Tieren machen. Tieren, die intelligent sind..."
    Sie scheint kurz in Erinnerungen zu schwelgen, wird dann jedoch wider ernst und sieht Tara in's Gesicht.
    " Nun, egal was es ist, lasst mich etwas tun. Denn sollte ich hierbleiben wollen, so muss ich meinen Wert für die Gesellschaft beweisen. Hat jedenfalls Kassandra gesagt!"

  • Tara lächelt.


    "Da hat Kassandra recht. Wenn ihr Lust habt und Euer Mentor weiterziehen möchte, so habt ihr jederzeit ein Zimmer bei mir. Und ich denke ihr werdet Euch sicherlich wohlfühlen, denn Tiere gibt es bei mir genug."


    Kaum hat Tara dies gesagt und etwas kratzt an der Tür. Dann springt diese auf und Atlas, ein aelm arthosischer Schwarzwolf kommt herein.

  • Bendehr scheint wirklich verwirrt zu sein im MOment, denn so hat er nicht gesehen, dass das gute Stück Holz einen ganzen Wolfsspalt weit aufsteht.


    Tara blickt zur Tür.


    "Oh, hallo Bendehr, was ist los????"

  • "es ist gar schrecklich. sicherlicherseits habet ihr bereits gehöret von den Vorhahben des Rachefeldzuges, wie kann dieses nur gescheehenn?


    ach was rede ich da ihr wißt doch sicher mehr als ich, doch


    unsere Mannen sind doch von nöhten hiehr vor Ort und in einer Seeschlacht sind sie doch nicht erfahren und keiner weiß wo die Piraten sind. sicher jeder will rache und das volk kochet bei den gedanken an die Piraten. Doch diehs isset alles so sinnlohs und an gefahr reich so sinnet wir doch des schutzes lohs fahren unsere mannen aus.
    könnet Ihr nicht ersinnen ein Lied welches das Gemühte beruhiget und den Geiste friedlicher stimmet. möglicherweise mit dem inhalte das die frau daheim geschändet wird während der manne treibt ohne ziel auf der see und dasse der wunsch nach rache nur alles machet noch schlimmer."


    bendehr wundert sich selbst ein wenig wie exakt er das zuvor geschribene noch im kopf hatte.

  • Tara zieht eine Augenbraue hoch....... und überlegt....


    "Bendehr, ganz ehrlich, da irgendwo draußen sind Bürger, Kinder und Freunde gefangen und verschleppt worden..... es ist jedem freigestellt zu gehen und zu suchen....... stellt Euch mal vor eines meiner Kinder wäre mitgenommen worden.... ich würde ALLEs dafür tun um es wiederzubekommen....."


    Tara schaut nun etwas traurig aus, dann holt sie Luft.


    "Wie haben sehr viele Freunde und Verbündete, die uns helfen werden... hoffe ich zumindest.... ich selber werde im Land bleiben uns es mit meinen Kräften schützen.... und ich werde dafür sorgen, dass hier niemanden etwas passiert...."


    Tara lächelt, doch dieses ist nun ziemlich hintergründig....

  • "Dann werden wir besser vorbereitet sein!
    Es wird nicht mehr lange dauern, und sobald sich die Frühjahrsstürme gelegt haben werden wir Kundschafter und Boten ausschicken......"

  • "Alle jene, die wir unsere Freunde und Verbündeten nennen erhalten eine Nachricht.... und dann werden wir alles weitere ausarbeiten. Bendehr, es wird nichts werden, nichts von heute auf morgen....... auch wen ich gerne am liebsten sofort wieder die entführten Kinder hier im Land hätte, aber das geht nicht. Dass weißt Du, dass weiß ich, dass weiß der Katschmarek."


    Tara steht auf, nimmt von einem Tischchen drei Gläser und eine Flasche, und schüttet Jyla, Bendehr und sich erst einmal einen Met ein. Dann setzt sie sich wieder.


    "Ich kann verstehen, dass Du Dir Sorgen machst.... ich tu es auch, aber es gibt Dinge, die schafft man nicht von heute auf Morgen, und dazu gehört unter anderem der Bau der Mauer. Überleg es Dir nochmals in aller Ruhe..... wenn wir nicht anfangen zu handeln, wer denn dann? Wer warnt die Menschen auf dem Festland oder auf anderen Inseln vor der Gefahr???? Wir sind nicht gewarnt worden, aber stell dir mal vor wenn......."

  • Bendehr trinkt einen tiefen schluck met, ihm wird grade erst bewußt das er bereits über 2 stunden völlig panisch ist und die vernunft taras beruhigen ihn ein wenig.


    "ja tara, aber wie kann es sein das katschmarak jetzt schon an die öffentlichkeit geht Bürger brennen auf rache und nun diese nachricht. wir wissen doch momentan noch gar nichts."


    Bendehr nimmt noch einen schluck


    " und nun wollen sie losziehen ohne ein ziel zu haben irgendwer muß sie doch wieder beruhigen, ein geplanter Zug würde noch über 3 monate an planung brauchen das seht ihr so wie ich doch davon steht nichts in dem gesuch vom katschmarek die leute denken es geht bald los"

  • "nun wie gehabt der abend neigt sich schon und ich denke ich habe mein anliegen vorgebracht, werte tara. ich hoffe ihr versteht mich, denn ich werde es nicht gutheissen wenn nun etwas übers knie gebrochen wird, nun ich bin nur ein schneider, doch bin ich wie jeder auch bürger dieser stadt und möchte dies auch bleiben."


    bendehr trinkt den letzten schlunk


    "dank euch für den met, wir werden sehen was der morgige tag bringt. ich werde mich nochmals melden. so wünsche ich euch eine gute nacht und gehabt euch wohl."


    bendehr steht auf und verläßt die akademie man kann momentan nicht genau sagen ob er entäuscht, sauer zufrieden oder immer noch aufgewiegelt ist es wird sich wohl zeigen.

  • Jyla hat sich die ganze Zeit still mit Atlas (wölfisches Begrüßungsritual und danach eine ausgiebige Runde Fellkraulen) und ihrem Met beschäftigt und sich nahezu unsichtbar im Hintergrund gehalten (mit der Zeit lernt man sich unauffällig zu verhalten). Nun schaut sie Tara fragend an.

  • Tara seufzt, als Bendehr das Arbeitszimmer wieder verlässt.


    "Recht hat er schon..." murmelt sie, mehr zu sich selbst, dann blickt sie zu Jyla und lächelt, als sie diese mit dem Schmusewolf sieht.


    "So ist das halt, wenn man Ratsherrin, Akademieleiterin, Kommissionarin und noch Mutter von 6 Kindern ist... überall gibts was zu tun...."


    Dann überlegt sie.


    "Wie wäre es, wenn Ihr in den nächsten Tagen einfach mal in meinem Haus vorbei kommen würdet, dann lernt ihr meine Rasselbande kennen, und auch einen Teil der anderen Kinder. Und dann sehen wir mal, was Ihr ihnen beibringen könnt...."

  • Jyla lächelt
    "Gerne. Ich mag Kinder. Sie wollen immer auf alles eine Antwort."
    Sie denkt mit einem Grinsen an ihre eigene Kindheit zurück ("werde ich wohl je erwachsen werden?")
    "Wann wäre es Euch recht?"


    *Atlaskraulwuschel*

  • "Recht ist es mir eigentlich immer, wenn ich gerade ncihts wichtiges zu tun habe, nur das kann ich nie so genau vorraus sagen..."


    Tara grinst.


    "Also kommt einfach vorbei, wenn ihr Lust und Zeit habt. Ich werde meiner Haushälterin Yael dann bescheid geben, dass sie weiß wer ihr seit."

  • "Ich werde mich in Bälde melden."
    Jyla bedankt sich artig, wuschelt Atlas noch einmal freundlich durch's Fell und nach einem Nase-an-Nase-küsschen mit dem Wolf verschwindet sie mit einer Verbeugung aus der Akademie.