Ehemaliges Gelände der Komturei ay Amonlonde der Drogurim

  • "Er wird genügend Gelegenheit bekommen..."


    Er gießt noch etwas kochendes Wasser in seinen Becher und bereitet für sich einen Bohnentrunk.

    Besitz stirbt, Sippen sterben.
    Du selbst stirbst wie sie.
    Eins weis ich das ewig lebt,
    des Toten Tatenruhm

  • das kann ich schaffen, aber jetzt brauch ich erst mal was Schlaf...
    Könntest du mir noch ein Kissen besorgen und die Amme rufen?
    Der Kleine ist wach geworden...
    Schau mal... er hat fast schwarze Augen.... und er schreit gar nicht... ich habe nicht mal bemerkt das er richtig wach geworden ist...

  • Die dunklen Augen waren ihm bereits aufgefallen. Je nachdem wie das Licht fiel, schienen sie wirklich schwarz.
    Er nimmt ein Kissen und legt es Arsinoe in den Rücken, dann geht er zur Türe und läßt die Amme kommen, die das Kind übernimmt. Sicherheitshalber befiehlt er einen Drogurim, stets in der Nähe des Kindes zu bleiben.
    Als Ruhe eingekehrt ist setzt er sich zu Arsinoe.

    Besitz stirbt, Sippen sterben.
    Du selbst stirbst wie sie.
    Eins weis ich das ewig lebt,
    des Toten Tatenruhm

  • "Habe ich jemals nein dazu sagen können?"


    Er zeiht die Stiefel aus und legt sich zur ihr auf das Lager, legt einen Arm unter ihren Kopf und drückt sie an sich.


    "Das habe ich vermißt, einfach dich im Arm halten zu können und deine Nähe zu spüren."

    Besitz stirbt, Sippen sterben.
    Du selbst stirbst wie sie.
    Eins weis ich das ewig lebt,
    des Toten Tatenruhm

  • Während er dem ruhigen Atem von ihr lauscht, schweifen seine Gedanken nach Arakur und Brasorak. Er hatte die Wachen verstärken lassen und wenn es nur dazu diente, ihn zu beruhigen. Man konnte nie wissen...


    Sein Blick streift den Gladius und seine Tasche, die in Griffnähe liegen. Merasin würde auch auf der Hochzeit sein, vielleicht... Er würde sehen.

    Besitz stirbt, Sippen sterben.
    Du selbst stirbst wie sie.
    Eins weis ich das ewig lebt,
    des Toten Tatenruhm

  • Im Gegensatz zu Arsinoe hatte Sardos schlecht geschlafen. Immer wieder war er aus dem halbschlaf aufgeschreckt und auf jedes noch so leise Geräusch gehört, jeden Geruch aufgenommen und versucht eine magische Aura zu spüren... doch es war still geblieben.


    Müde, aber zufrieden wartet er, bis Arsinoe aufwacht.

    Besitz stirbt, Sippen sterben.
    Du selbst stirbst wie sie.
    Eins weis ich das ewig lebt,
    des Toten Tatenruhm

  • Sardos steht bereits neben dem Korb und nimmt den Sohn auf den Arm. Mit dem Kind auf dem Arm geht er ans Lager und setzt sich.


    "Du hast es gebraucht. Irgendwann muß jeder schlafen und es ist sogar noch recht früh."


    Er hält Arados Arsinoe hin.


    "Ein Prachtkerl..."


    Im Kopf halt ein Name. Auletes Baul. Schmerzliche Erinnerungen.

    Besitz stirbt, Sippen sterben.
    Du selbst stirbst wie sie.
    Eins weis ich das ewig lebt,
    des Toten Tatenruhm

  • Er scheint aufzuschrecken und schaut sie an. Jetzt ist nicht der Zeitpunkt sie zu erschrecken, die Gedanken an Vergangenes zu wecken...


    "Nein, nein mein Schatz, es ist alles in Ordnung. Er wird einen tollen Drogurim abgeben... woher hat er bloß die dunklen Augen."


    Verwirrende Gedanken in seinem Kopf.

    Besitz stirbt, Sippen sterben.
    Du selbst stirbst wie sie.
    Eins weis ich das ewig lebt,
    des Toten Tatenruhm

  • Er klammert sich an ihre Worte.


    "So wird es sein... dann wird er bestimmt so schön wie seine Mutter. Er wird bestimmt eine ganze Komturei Kinder haben."


    Er küsst sie glücklich.

    Besitz stirbt, Sippen sterben.
    Du selbst stirbst wie sie.
    Eins weis ich das ewig lebt,
    des Toten Tatenruhm

  • "Alles ist Möglich!"


    Er erhebt sich und läßt die Kinder holen.
    Kaum geht die Türe auf, stürmen die Zwei herrein und werfen sich auf das Lager zu ihren Eltern. Ihre Köpfe auf Arsinoe gelehnt, schauen sie das neue Brüderchen neugierig an.

    Besitz stirbt, Sippen sterben.
    Du selbst stirbst wie sie.
    Eins weis ich das ewig lebt,
    des Toten Tatenruhm