Die Taverne "Zum Roten Stier"

  • "Mein lieber Aethelred, ich wußte, dass ich Euch zurecht die Goldstücke gab. Ihr habt s wahrlich verdient! Was Jefric angeht, mein Lieber, so vertraue ich auf sein Zeitgefühl! Sollte er nicht rechtzeitig erscheinen, so hoffe ich, dass meine Vertraute rechtzeitig in Eure schöne Stadt kommen wird. Sollte sie auch nicht erscheinen, so schüttelt Jefric wach!"


    Genüßöich verschlang Lucy-Fa etgegen aller Sitten ihr Frühstück.

  • Aethelred schaute Lucy-Fa zu, wie diese zulangte. Erfreut über ihren guten Hunger saß er bei Ihr und ließ die Zeit verstreichen. Dann hörte er, wie der Junge in den Essraum eintrat. Dieser kam zu ihm und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Aethelred nickte mit dem Kopf und entließ den Jungen.
    Während dieser hinausging, rief Aethelred hinterher:


    Sieh zu, dass unser werter Herr Jefric nicht verschläft.


    Dann wandte er sich Lucy-Fa zu:


    Euer Pferd steht bereit. Wenn Ihr mir erlaubt, werde ich Euch noch zu Eurem Ross geleiten.

  • "Ich danke Euch für alle Mühen, die ihr mit mir gehabr habt! Wenn mich mein Weg jemals wieder in diese schöne Stadt verschalgen sollte, dann werde ich mit Freude wieder bei Euch einkehren!"


    Damit umarmte Lucy-Fa Aelthelred herzlich und ließ sich von ihm nach draußen führen.


    Als sie den vertrauten Geruch wahrnahm, streckte sie ihre Hand aus und strich über die Nüstern des Ponys.


    "Wie geht es Dir, Fluse mein kleiner Liebling! Hast Du Dich auch nich zu arg gelangweilt?"


    ---------------------------------------


    Warten wir noch auf Jefric?

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Lucy-Fa von Fuchsfried ()

  • Aethelred war völlig überrascht von Lucy-Fa´s Gefühlsregung, doch es war ihm nicht unangenehm und er erwiderte ihre Umarmung.


    Von denen vielen Gästen, die ich in all den Jahren beherbergt habe, seit Ihr mir einer der Liebsten. So ist es eine Freude Gäste zu beherbergen.
    Er führte sie nach Draußen und half Ihr beim Aufsteigen. Als sie sicher im Sattel saß, trat er einen Schritt zurück.


    Werte Gräfin von Fuchsfried, ich wünsche Euch eine gute Reise und ich hoffe, dass Ihr wohl und unbeschadet in der Herrschaftsstadt ankommen werdet.


    Er überlegte kurz und sagte dann noch.


    Ich werde selber einmal nach Jefric schauen. Er sollte einen Zahn zulegen, wenn er noch mit Euch reisen will. Auf jeden Fall eine gute Reise für Euch.

  • "Ich werde mit Eurem Jungen schon einaml vorreiten, wenn es Euch beliebt! Keine Angst, ich werde ihn bald zurückschicken, damit er seine Arbeit erledigen kann!"


    Damit nahm Lucy-Fa die Zügel auf und prüfte mit einer Handbewegung, ob auch schon alles auf Fluse verstaut war. Leicht beugte sie sich nach vorne und streichelte über die Mähne.


    "Auf meine Schöne!"

  • Aethelred blieb noch eine Weile vor seiner Herberge stehen und schaute, wie Gräfin Lucy-Fa sich entfernte. Als sie um die Ecke gebogen war, seufzte er kurz, ging zurück ins Haus und stieg die Treppe hinauf.


    Oben angekommen klopfte er an Jefric´s Tür.


    Werter Herr Jefric?

  • (Sorry konnte seit fast einem Monat nicht mehr Online gehen ; Virus Probleme ...)


    --------------------------------------------------------------------------------------------------
    Als Aethelred die Offene Tür zu Jefrics Zimmer öffnete Fand er den Raum lehr vor ... das Bett war gemacht und es sah nicht so aus als ob jemand die Nacht darin gelegen hätte ...


    Aber auf dem Nachttisch lag ein Kurzer Brief und einige Münzen (etwas mehr als für Zimmer und Speisen ausgemacht war ...




    -------------------------------------------------------------------------------------------
    An Aethelred vom Roten Stier :

    Es tut mir leid so überstürzt aufbrechen zu müssen , Auch wenn mein ich der werten Dame Lucy-Fa von Fuchsfried zugesagt hatte sie beim aufbruch zu begleiten hatten mir die letzten Nächte vor augen geführt das ich mich nicht vollkommen im griff habe .
    Es beschämt mich von der Mentalen wie Körperlichen aussgeglicheheit die ich anstrebe noch weit entfernd zu sein ....
    Für eure mühen habe ich Euch einige Silberlinge hinterlassen . Ich hoffe das sie die rechnung decken ... Sollte dies nicht so sein werde ich den rest begleichen wenn ich wiederkehre ...


    Ich habe jedoch noch etwas In der Gegend zu erledigen ...
    Ich will versuchen Lucy-Fa von Fuchsfried´s Gruppe einzuholen wen sie Aufbrechen ...
    Ich hoffe ihr lest diese Zeillen bevor die edle Dame abreist. da ich befürchte das ein dierekter Brief an sie vieleicht nicht das ziel Ereicht .


    Berichtet ihr aber das egal was ich im Suff von mir gegeben habe Sie sich in allen vertrauenvoll an Fürst Talris wenden kann und sie Ihm ihr vorhaben dringend vorlegen sollte


    PS: Werter Aethelred ; Sollte ich durch eine dumme fügung des Schiksals wieder einmal nach "Kopfschmertz Wasser, Rabenfelser Weihwasser, Tranichen Feuer oder schlimmeren Fragen ....
    .... Gebt es mir nicht ... ich glaube ich habe da ein Problem ....


    Gezeichnet :
    Jefric , Bürger Montralurs ;
    Wander auf dem Pfad des Grauen Draches.
    ...

    Wieder da:
    www.rabenfels.org
    In der guten alten Zeit verbrannten wir mögliche Ketzer schon auf verdacht.
    Doch jetzt bekommen sie einen fairen Prozess, das läst den Knechten mehr Zeit um Holz zu sammeln.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Jefric ()

  • Die Taverne kam Sa'Kuja kleiner vor, als die, die sie bisher kannte. Doch sie machte einen ordentlichen und gemütlichen Eindruck, zumindest der Teil, den sie von draußen sehen konnte.
    Sie wandte sich noch einmal an den Wachposten.
    "Ich muss Euch schon wieder danken. Das dritte Mal, wenn ich richtig liege. Ich fürchte, ich werde mich irgendwann bei Euch revanchieren müssen." Sie lächelte ihn verschmitzt an und öffnete die Tür zur Taverne.

  • Als Sa Kuja die Taverne betrat, erblickte sie eine mittelgroße Taverne mit einigen Tischen, an denen einige Leute saßen und aßen.


    Weiter durch sah man einige Nischen in denen ebenfalls Leute saßen. Einige waren jedoch frei, sowie einige Tische.


    Hinten durch führte eine Treppe in die oberen Etagen, wo wahrscheinlich die Zimmer lagen.


    Rechts von ihr war eine große Theme und ein etwas älterer dicker, aber freundlich ausschauender Wirt, spülte dort einige Gläser.
    Er sah Sa Kuja die Türe hereinkommen und begrüßte.


    "Seit gegrüßt my Lady. Willkommen im roten Stier...."

  • Sa'Kuja unterdrückte ein Lachen. Man hatte sie in den 25 Wintern ihres Lebens noch nie mit dem Titel "Lady" bedacht.
    "Wechselbalg", "Miststück" oder "Unglücksbrnger" damit konnte sie etwas anfangen, aber "Lady"?


    "Seid auch Ihr mir gegrüßt, Herr Wirt. Sagt, finde ich bei euch ein Zimmer für eine Weile und etwas zu essen?"

  • "Aber sicher mein Kind. Komm tritt ein..... Azrael? Bring das Gepäck nach oben in Zimmer 4 und komm wieder runter, wenn du fertig bist."


    Gesagt getan. Der Junge, etwa 16 Jahre alt, trat heran und blickte etwas schüchtern und wollte die Koffer entgegen nehmen.


    "Aethelred ist mein Name und der eure? Möchtet ihr was trinken? "

  • Sa'Kujas Blick ging zwischen dem Wirt und dem Jungen hin und her und blieb final beim Wirt.
    "Ihr seid sehr freundlich. Doch diese Art von Freundlichkeit hat oft ihren Preis. So nennt mir, was ihr verlangt für Kost und Unterkunft!"
    Sie stellte Rucksack und Umhängetasche ab, lehnte ihren Stab gegen die Theke und öffnete die Schließe ihres Mantels.
    Sa'Kuja war dem Wein nicht sehr zugetan und so versah sie den Jungen mit den Worten:" Wenn ihr einen Krug Wasser für mich hättet...?"

  • Der lächelte. "Keine Sorge mein Kind. Diese Taverne nimmt niemanden aus. Für 2 Kupfer erhaltet ihr ein Zimmer, Speiß und Trank. Nur für Wein und Gerstensaft müsstet ihr 1 bis 2 Kupfer mehr, je nachdem wie viel ihr trinkt.
    Doch macht euch keine Sorgen. ..... Azrael. Bring bitte das Gepäck der Dame in ihr Zimmer und schließ ab."


    Der Junge nahm was Sa Kuja ihm in die Hand drückte und brachte es herauf.


    Der Wirt wartete bis Sa Kuja sich setzte und gab ihr einen Becher und einen Krug gefüllt mit Quellwasser.


    "Aus welchem Land kommt ihr junge Dame? Ist es euer erster Besuch in Montralur?"


    Während er fragte räumte er noch einige leere Kruge weg und wischte die Theke mit einem sauberen Tuch.

  • "Ja, dies ist mein erster Besuch in diesen landen. Ich bin schon so lange auf Reisen, ich habe vergessen, wo sie begann." Sie lächelt wehmütig und leert ihren Becher um sich gleich noch einmal nachzuschenken.
    "Was könnt ihr mir über Montralur erzählen, Herr Wirt? Gibt es viele Feste, bei denen eine Gauklerin ihren Unterhalt bestreiten kann?" sie setzte den Becher erneut an die Lippen, doch trank sie diesmal mit Bedacht.

  • Der Wirt lächelte ruhig und fuhr fort "Natürlich, zumal doch jeder weiss, dass ein Gaukler in jeder Taverne dieses Landes willkommen ist. Und nicht zu schweigen von den Feierlichkeiten auf Gerund oder allen anderen Städten dieses Landes.
    Ihr könnt viel Geld machen gute Frau, wenn ihr wirklich so gut seit wie ihr es sagt...."


    Der Wirt brachte einen kleinen Obstkorb den er auf die Theke stellte.
    Der Korb war gefüllt mit Äpfeln, Birnen und anderen köstlichen Früchten. Sa Kuja erkannte diesen Korb, da auf jedem der Tische im Raum ein solcher stand.


    "Greift ruhig zu wenn ihr wollt. Es ist ein Geschenk des Hauses... JEder darf sich nehmen so viel er möchte..."

  • "Nun..." Sa'Kuja wählte mit Bedacht einen Apfel und biss vorsichtig hinein. "Ich will von mir nicht behaupten gut in der Verrichtung meines Tagwerks zu sein, bevor ich nicht die Besten meiner zunft mit eigenen Augen sehen durfte. Denn nur an ihnen verlangt es mich, mich selbst zu messen. Ich möchte noch so viel lernen und so viel sehen. Sagt mir, wie komme ich zum Marktplatz der Stadt?"
    Sie drehte den Apfel genießerisch zwischen den Fingern und biss nun herzhaft davon ab.

  • Braemar hatte seine Männer nach Hause gebracht. Bis auf die Krieger, die mit dem Herzog auf Yerodin waren, hatten alle den Weg nach Hause geschafft.


    Jetzt war der Clansmann alleine zurück gekehrt. Er wollte sehen, ob seine Leuite endlich wieder auf Montralur eingetroffen waren, er wollte wissen, wie es dem Fürsten Talris ergangen war. Und er wollte einer schlimmen Nachricht auf den Grund gehen; er hatte gehört, Scrum der beste Freund und Vertraute des Herzogs sei Tod. Eine Taube hatte die Nachricht nach Cerrmor getragen, die letzte Taube, die Dunbar bei sich hatte.


    Jetzt ging er von Bord des Schiffes und ging im Hafen von Montralur an Land. Er hatte Hunger und Durst, also suchte er eine Taverne. Reisende hatten ihm vom Roten Stier erzählt.


    Braemar MacCullen nahm seinen Rucksack auf, verstaute eine seiner beiden Äxte in einer Gürtelschlaufe, nahm die andere in die Hand und machte sich auf den Weg zum Roten Stier.

  • Die Suche war kurz und der Clansmann stand vor dem Roten Stier. Entschlossen trat er an die Tür. Kurz bevor er eintrat schloß er die Augen für einen moment, denn er wollte in dem Augenblick, den seine Augen brauchten um sich an das schwächere Licht in der Taverne zu gewöhnen, nicht blind sein. Dann trat er ein und ließ den Blick durch den Raum schweifen.