Die Anlegestelle von Renascân

  • Dann habt Dank, übrigens ist meine Taverne der Brennende Tisch auch aus Stein und hat ein Obergeschoß undich finde soetwas nicht wirklich Verschwendung.
    Na egal, falls das Wiesel irgendwann wach weren sollte, sagt ihr bitte ich bin schonmal vorgefahren und sie soll sich bis Samstag ruhig nochwas amüsieren gehen.
    Ich muß nun wirklich los und was euern Bruder angeht....da fällt mir gewiß nochwas ein.
    Gehabt Euch wohl und achtet gut auf das Schiff.


    Maglor steckt dem Herren 2 Silber in die Hand und begibt sich zum Schiff um die Stoffballen abzuladen und zur Wachstube zu bringen.

  • Nachdem Maglor alles abgeladen hat und nochmal überprüft hat, daß das Schiff auch wirklich richtig fest gemacht ist, steigt er auf seinen Ochsenkarren und fährt in die Richtung, die ihm beschrieben wurde um Diadra's Laden zu finden.

  • Die Senora de la Frontera nähert sich langsam der Anlegestelle.
    Aber keiner ist da, der das Schiff auf die sonst übliche herzliche magonische Art in Empfang nimmt. Als die Matrosen anfangen das Schiff zu vertauen, ist immer noch kein Renascaner zu sehen.


    Komisch denkt sich Leandro vielleicht ist die Siedlung überfallen worden und die Bewohner sind in die umliegenden Wälder geflohen.


    Doch da hört er auch schon ein vertrautes Geräusch: Das Schnarchen des Gardisten Mario.

  • Der Gardist auf der anderen Seite der Raken-Mündung traute seinen Augen nicht. Das magonische Schiff hatte schon beigedreht und immer noch gab e keine Reaktion auf der Hafenseite.


    Ja, haben die denn Kühe auf den Augen? Was soll ich denn jetzt machen....


    Nur ein paar Arbeiter blickten auf und hielten mit ihrer Arbeit am Weinkontor Bramante inne, als sich die Senora de la Frontera näherte, aber von Gardisten war nichts zu sehen.


    Na gut, dann muss es wohl sein. Wenn das mal keinen Ärger gibt...


    Der Gardist atmete noch einmal tief durch und dann fing er an, die Alarmglocke zu schlagen...erst zögerlich und langsam...dann immer schneller und lauter...bis schließlich einige Gardisten aus dem Garnisonsgebäude gelaufen kamen und etwas irritiert abwechselnd erst zum jenseitigen Wachturm, dann zum Schiff blickten, bis sie begriffen hatten. Kurz darauf stand ein Kommando bereit, um dem Schiff beim Anlegen zu helfen...etwas spät, aber immerhin.

  • ein Mädchen kommt oder rutscht eher etwas unbeholfen die Planken von Maglors Schiff herunter. Sie ist noch ein wenig bleich und wacklig auf den Beinen. Unten angekommen schaut sie sich verwirrt um und scheint nach jemandem zu suchen


    *Äh guten Tag. Ist das hier Mangonien?*


    Wendet sie sich an die Soldaten und streicht sich das etwas zauselige Haar hinters Ohr. Als sie Leandro erblickt lächelt sie und winkt ihm zu und läuft zu ihm


    *Hallo Leandro! Enlich jemand den ich kenne! Weißt du zufällig wo Maglor ist?*

  • Leandro hat in der Zwischenzeit in seine Tasche gegriffen und eine Sanduhr hervorgeholt.


    Gelassen sieht er zu, wie ein Trupp Gardisten, angeführt von Frederico die Anlegestelle ansteuert und die Ballisten bemannt werden.
    Als Frederico die Anlegestelle erreicht, ist noch etwas Sand in der oberen Hälfte der Sanduhr.


    Gerade noch rechtzeitig um das Berserker Wiesel aufzuhalten.
    ruft er seinem Adjutanten zu, dann umarmt er die auf ihn zugelaufene junge Frau.

  • Rekruten das Schiff verlassen und antreten. ruft Leandro.


    In militärisch wohlgeordneter Formation verlassen die Rekruten das Schiff. Hintendrein läuft die kleine Tia mit ihrer Puppe und versucht den Gleichschritt der Soldaten zu halten.


    Mit ernstem Gesicht ist sie bereit die Befehle ihres Vaters entgegenzunehmen.

  • Zusammen mit den anderen Rekruten verlässt auch Lauro das Schiff.


    Beim laufen gibt er sich redlich Mühe mit den anderen Schritt zu halten.


    Es ist noch etwas ungewohnt wieder auf einem Boden anzutreten, der nicht schwankt und irgendwie ist es Lauro unangenehm, daß er von allen Rekruten der jüngste und nicht so großgewachsenste ist.


    Als er die kleine Tia sieht, die versucht den Männern das Marschieren nachzumachen muss er lachen.


    "Was für eine süße Puppe" denkt er.


    Dann gilt seine Aufmerksamkeit wieder voll und ganz dem Sergeanten der überwacht, wie sich die Formation aufbaut.

  • *Niemand kann mich aufhalten, Leandro.*


    Sagt sie und schaut zu den Rekruten herüber.


    * Weßt du wo Maglor ist? Er Hat es sich wohl angewöhn mich zu vergessen.*


    Sagt sie ein wenig beleidigt


    *Weißt du wie man sich hier die Zeit vertreiben kann? Ich hab noch Zeit bis zum Fest. Ich kenne mich hier nicht so gut aus weißt du?*

  • Ja also ich kann mir schon denken, wo sich der gute Maglor aufhält. flüstert Leandro dem Wiesel zu.


    Rekrut Tia Damar vortreten. Ihr begleitet mich und dieses gefährliche Wesen. Frederico ihr habt das Kommando.


    Mit weit vorgestrecktem Kinn und die Nase hoch in die Luft gereckt schreitet Tia auf ihren Vater zu, aber sich dem Wiesel zu nähern traut sie sich dann doch nicht.

  • Also so wie ich Maglor einschätze- vor allem nach meinem letzten Besuch in Amonlonde- wird er wohl als erstes Diadra aufsuchen wollen.


    Leandro beginnt sich eine Pfeife zu stopfen.


    Falls er sie dort nicht antrifft, wird er wohl zum zaunkönig gehen, da es die einzige Taverne am Ort ist.


    Leandro zündet die Pfeife an. Nachdem er ein paar kräftige Züge genommen hat, spricht er weiter.


    Falls er sie dort antrifft, werden sie früher oder später den Zaunkönig aufsuchen, da es die einzige Taverne am Ort ist.

    Also sollten wir Zeit sparen und gleich zum Zaunkönig gehen.


    Leandro lächelt zufrieden, so als hätte er gerade einen unheimlich schweren und wichtigen Fall gelöst.



    --> weiter im Zaunkönig

  • Maglor kehrt zum schiff zurück und beginnt nacheinander den Karren und die Ochsen an Deck zu bringen.


    Wiiiiiieeeeseeeeel? Bist du schon daaaaa? Hast du Meeanoor schon geseheeän?


    Er gibt den zwei Ochsen noch etwas Trockenfutter und Süßwasser und macht dann das Schiff soweit startklar.
    Dann begibt er sich noch einmal zum Wachturm.


    Mariiooo? Wo schlaft Ihr denn diesmaal?

  • Meanor scheint sehr vergnügt. Zumindest deutet sein Pfeifen darauf hin, denn so schlendert er gemütlich von ----> Meanors Haus zum Hafen.


    Im Hafen angekommen erkennt er doch recht schnell das Schiff von Maglor wieder.
    Zielstrebig geht er auf es zu und sieht Maglor scheinbar jemanden suchen.


    Ah, hallo Maglor. Wie versprochen hier bin ich.
    Wen oder was suchst du denn?

    Meanor sah ihn fragend an.

  • Ja hallo, die Sache mit dem Bau schon erledigt?
    Ich such gerade den Mario von der Wache hier, aber der hat sich gewiss zum essen verpießelt. Ich wollt doch wissen ob er daran gedacht hat die Lieferung weiterzuleiten.
    Und für die Abfahrt warten wir noch auf das Wieselchen und dann können wir schon ablegen. Hab soweit alles schon mal vorbereitet.

  • *Lily sah ein Schiff mit Amonlondischem Wappen und dadrunter magonischem Wappen im Hafen liegen und war froh daß sie ihn noch erwischen würde. Was das magonische Wappen zu bedeuten hatte, das wusste sie nicht.*


    "Herr Maglor, seid ihr da?"


    *Lily sieht das vertraute Gesicht des sich umdrehenden Tavernenelbs und muss lächeln. Dann sieht sie einen anderen jungen Mann, den sie nicht kennt und der ebenfalls spitze Ohren hat. Er scheint auch auf sie zuzukommen, nachdem Maglor so zielstrebig auf sie zuläuft. An ihn gewandt sagt sie*


    "Oh gottseidank, ihr seid noch da."


    *Lily schaut Meanor fragend an.*


    "Und ihr müsst wohl ein Freund von Herrn Maglor sein, oder? Lily de Veau ist mein Name. Mit wem habe ich das Vergnügen?"


    *Lily deutet einen kleinen Knicks an*

    Ein Tag ohne lächeln ist ein verlorener Tag.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Is fearr lán doirn de cheird ná lán mála d´ór.


    Na mílte beannachtaí do na huile Mhagónaigh agus Stíofán!!

  • Meanor lächelt der jungen Frau zu.
    Er verbeugt sich leicht.


    Mein Name ist Meanor ên Fea elen
    Priester der Elemente
    Heiler zu Renascân und baldiger Dozent der hiesigen Akademie.


    Er schaut zu Maglor rüber.
    Nun ja, wir haben zwar gelegentlich Streit wer den besseren Met hat, aber da konnten wir uns immer noch einigen.
    Außerdem dem Erfinder der Honiganmache kann man eh nie böse sein.

    Er lachte nun laut.


    Maglor und er verstanden sich wirklich sehr gut, auch wenn sie sich noch nicht so lange kannten.

  • Ja, da geb ich dem Meanor Recht, aus Honig ist wohl jeder Met.
    Nur schmecken tut jeder Met ein wenig anders und der eine schmeckt halt denen, den der andere nicht schmeckt und umgekehrt.


    Lily, ist denn der Stoff angekommen? Wollt mich gerade bei dem Mario erkundigen.

  • *Lily wiederholt den Namen*


    "Meanor en Fea elen. Ein schöner elbischer Name. Und ihr seid ein mächtiger Zauberer, der bald sein Wissen weitergeben wird, nicht wahr? Es ist mir eine große Ehre. Bitte stört euch nicht an meine Blicke, weil Elben leben hier in Renascân keine und auch in Magonien scheint es den Erzählungen von Frau Esme nach keine zu geben."


    *Zu Maglor*


    "Ja, gerade eben haben 4 junge Gardisten die Stroffe und den Beutel mit Frau Smjalas Perlen geliefert. Die haben 4 Mal die Arme voll gehabt und ich hab mich gewundert, wieso sie nicht gleich einen Wagen genommen haben."


    *Lily muss schmunzeln*


    "Und deswegen bin ich hier, weil mir zwar niemand sagen konnte, wer die Stoffe geliefert hat, aber nachdem noch rauszubekommen war, daß derjenige spitze Ohren hat und ein komisches Tier dabei hat, musste ich daran denken, daß da nur wenige in Frage kommen. Ich möchte euch also das Geld geben, welches ihr bitte dem Handelshaus Rothfeder übergebt. Am besten Herrn Gregor oder Frau Sylwen persönlich. Und diesen Brief in dem ich den Erhalt der Ware bestätige."


    *Lily drückt Maglor den versiegelten Brief in die Hand und kramt kurz in ihrer Geldtasche. Sie wirkt sehr ernst. Sie zählt ihm das Gold in die Hand*


    "...vierzehn, fünfzehn, sechszehn. Das ist alles. Bitte übergebt es nur persönlich."


    *sie wendet sich an Meanor und seufzt*


    "Jetzt hab ich wirklich keine Reserven mehr. Man muss hier zwar die Baustoffe nicht zahlen, aber mein Haus hier zu bauen war nicht leicht, da zurzeit ein Arbeitskräftemangel herrscht und nur über den Preis entscheiden sich die Leute zu helfen. Und die Einrichtung erst..."


    *zu Maglor, etwas lockerer*


    "Was bedeutet eigentlich das magonische Wappen an eurem Schiff und an eurer Schärpe? Soweit ich mich erinnnere, sah das in Amonlonde noch anders aus."

    Ein Tag ohne lächeln ist ein verlorener Tag.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Is fearr lán doirn de cheird ná lán mála d´ór.


    Na mílte beannachtaí do na huile Mhagónaigh agus Stíofán!!

  • Nun was kann ich euch dazu sagen?
    Die Aussage, daß es keine magonischen Elben gibt, ist seit gestern abend nicht mehr so richtig. Ihr seht gerade hier die beiden ersten Magonischen Elben die es je gab, wir sind sozusagen die Gründungselben von Magonien.


    Maglor kann sich ein lächeln zu Meanor nicht verkneifen


    Da ich mich aber auch vorher schon Magonien verbunden gefühlt habe, erhielt ich von Emerald die Wappen. Das Amonlondische trag ich ja trotzdem weiter da ich dort ja auch Bürger bin. Desweiteren hab ich vor in naher Zukunft hier am Hafen eine weitere Taverne zu eröffnen. Sie wird vielleicht sogar "Taverne zur löschenden Kuh" heißen, zumindest hab ich mir die Rechte an diesem Namen schon sichern lassen.


    Aber von was für einem Tier sprecht Ihr denn da? Ihr meint nicht zufällig meine Schankmaid Wiesel?
    Das Geld werde ich sofort nach meiner Ankunft im Handelshaus an Gregor oder Sylwen weitergeben.