Das Präfekturgebäude

  • Meanor lächelte


    So danke ich euch und werde euch wissen lassen, sobald ich einen schönen Ort gefunden habe.


    Habt dank.
    Mögen die Elemente euch stets den richtigen Weg weisen.
    Gehabt euch wohl.


    Mit diesen Worten wante sich der Elf zum Gehen.
    Er hatte nun erst mal einen Ort für sein neues Heim zu suchen.


    Weiter auf dem Dorfplatz --->

  • Nun, dann viel Erfolg! Schöne Orte gibt es - dies ist zumindest meine Meinung - doch noch einige hier in der Siedlung. Man lebt einfach...aber durchaus gut hier.
    Und alles gute in Dalag-Nor!


    Der Procurator verabschiedete sich von dem Elfen und machte sich danach wieder an die Arbeit, einige Dokumente zu bewältigen

  • Emerald arbeitete eine ganze Weile...schließlich ließ er einen Bediensteten kommen und übergab diesem einige Depeschen. Schließlich schloss er alle wichtigen Dokumente weg und beschloss, sich ein wenig die Beine zu vertreten


    --> weiter auf dem Dorfplatz

  • Meanor kam vom ----> Dorfplatz beim Präfekturgebäude an.
    Er verschnaufte kurz und betrat dann die Verwaltungseinrichtung.


    Dem ersten Bediensteten der kam gab er den Brief in dem drin stand, wo an der Küste er sich einen Ort für sein Haus ausgesucht hat.
    Möglichst weit weg vom Hafen, aber noch immer Teil der Siedlung.


    Danach verließ er das Gebäude so schnell er konnte zu ----> Bellarias Haus.
    Verwaltungsgebäude waren noch nie sein Ding gewesen. Er fühlte sich darin immer etwas in seiner Freiheit beschnitten.

  • ---> vom Dorfplatz kommend


    Lily setzte sich auf eine Treppenstufe vor dem Präfekturgebäude und holte ihre Schreibfeder und ihre Tusche aus dem Beutel, den sie mit sich trug. Sie begann konzentriert auf das eine Pergament, welches der Mann ihr ausgehändigt hatte und eine Skizze von ihrem geplanten Haus enthielt, den Antrag und die Lagebeschreibung für ihr Haus zu schreiben. Sie teilte dem Procurator auch mit, daß sie die benötigten Handwerker und Bauleute gefunden hatte und daß diese sich im Schichtensystem ablösen würden, um gleichzeitig auch woanders bauen zu können.


    Dann nahm sie das zweite, leere Blatt und schrieb einen Brief als Antwort:


    "Geschätzter Monsignore di Lorenzo,
    ich bedanke mich für das in mich gesetzte Vertrauen und den Auftrag. Glücklicherweise habe ich noch Zierfäden bei mir und auch noch einige Tuche, unter denen sich zufälligerweise die von euch gewünschten Farben befinden. Ich nehme also den Auftrag an und möchte euch bitten, doch bald zu mir zu kommen um eure Maße für die Schnittmuster zu nehmen. Sollte es euch nicht möglich sein mich bei Frau Esme aufzusuchen, so schickt nach mir und hofft, daß euch niemand der Prahlerei bezichtigt, weil ihr euch einen Schneider während eurer Dienstzeit bestellt und dabei gestört werdet.
    Ich möchte bald mit der Arbeit beginnen, denn es ist nicht wenig zu tun. Ich hoffe daß ihr meinen beiliegenden Antrag ebenfalls bald bearbeiten könnt, denn auch der Bau wird sicherlich seine Zeit brauchen.
    Ich verbleibe stets zu euren Diensten
    Eure Lily de Veau"


    *Lily grinste beim schreiben und wartete bis die Tinte getrocknet war. Dann rollte sie beide Rollen ineinander und machte die Rolle mit einem Metallfaden und einer Plombe fest, die sie noch in der Tasche hatte.*


    *Lily stand auf und betrat das Gebäude. Sie suchte einen der Wachen im inneren auf und überreichte ihm die Rolle. Sie bat ihn diese an Emerald di Lorenzo zu übergeben sobald dieser im Haus war und ließ sich zur Sicherheit seinen Namen sagen*


    *dann drehte sie sich um un war dabei das Gebäude wieder zu verlassen, als sie aus den Augenwinkeln sah, wie der Mann mit ihrem Brief einem anderen Mann zugrinste. Sie wunderte sich, was es da zu grinsen gäbe aber gönnte dem Mann ein bisschen Freude und verließ das Gebäude*


    --> weiter in Esmes Hütte

    Ein Tag ohne lächeln ist ein verlorener Tag.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Is fearr lán doirn de cheird ná lán mála d´ór.


    Na mílte beannachtaí do na huile Mhagónaigh agus Stíofán!!

  • --> vom Dorfplatz


    Emerald betrat seine Schreibstube und hatte noch kaum Platz genommen, da betrat ein Bediensteter den Raum, um den Procurator auf zwei Dokumente hinzuweisen, welche eingetroffen waren.
    Di Lorenzo öffnete das erste, studierte es aufmerksam und murmelte


    Soso...unten am Meer...hmmmm...nicht zu nah am Hafen...nun ja...warum nicht...die Skizze...aha...ja, das geht in Ordnung. Einfach aber zweckmäßig, so gefällt mir das.


    Er setzte seine Unterschrift darunter und übergab es dem Bediensteten mit dem Auftrag, eine Abschrift anfertigen und diese Meanor zukommen zu lassen.


    Anschließend wandte er sich dem zweiten Dokument zu, der Nachricht von Mademoiselle de Veau


    ...hmmmm...Maße nehmen...ja, das ganze sollte schon passen...gut!


    Also machte sich der Procurator auf in-->Esmes Hütte

  • ---weiter von Bellarias Haus---



    Bellaria und ihr Gefährte Talinor betraten das Präfekturgebäude. Bellaria sprach eine der Wachen an und gab ihr eine Schriftrolle in die Hand mit der Anweisung, diese dem Procurator di Lorenzo so bald als möglich auszuhändigen. Sie bedankte sich, worauf die beiden Barden das Präfekturgebäude wieder verließen und in Richtung Anlegestelle liefen.



    ---weiter an der Anlegestelle---

  • ---- am nächsten Tag---


    *Lily betrat das Präfekturgebäude und ging zur Tür des Procurators. Der wachhabende trat zu ihr vor.*


    "Bitte meldet Lily de Veau bei Monsignore di Lorenzo."

    Ein Tag ohne lächeln ist ein verlorener Tag.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Is fearr lán doirn de cheird ná lán mála d´ór.


    Na mílte beannachtaí do na huile Mhagónaigh agus Stíofán!!

  • Emerald hatte sich kaum von seinen Privatgemächern in die Schreibstube begeben, da wurde ihm Lily gemeldet. Nachdem sie hereingebeten wurde überreichte ihr der Procurator das Dokument. Die Größenangaben hatte er abgeändert und den Bauplan dann abgezeichnet.


    So, Mademoiselle, dann kann es im Grunde losgehen. Kann ich noch etwas für euch tun? Verzeiht, aber es wartet ein Berg Arbeit auf mich...

  • *Lily verbeugte sich und nahm das Pergament an sich.*


    "Vielen, vielen Dank. Ihr habt so viel für mich getan. Das wäre alles, denk ich. Ich werde sofort zu der Bauhütte gehen und darum bitten die Baugrube abzuzäunen."


    *Lily strahlte den Procurator an. Dann gab sie ihm die Hand. Sie lächelte und wand sich zum gehen.*

    Ein Tag ohne lächeln ist ein verlorener Tag.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Is fearr lán doirn de cheird ná lán mála d´ór.


    Na mílte beannachtaí do na huile Mhagónaigh agus Stíofán!!

  • IT-Zeitanpassung:


    Einige Wochen vergingen. Wir schreiben nun den 18. Tage des 8. Monats im Jahre 405 n.Dj.


    Emerald bereitete in seiner Schreibstube alles für die Abreise nach Amonlonde vor, wohin er eine etwas größere Delegation anlässlich eines Herbstfestes führen sollte

  • -- aus Diadras Laden --


    Diadra traf im Präfekturgebäude ein. Ihre Stimmung war so gut, dass die Wache am Eingang sich verwundert nach ihr umwandte.


    Ist der Prokurator di Lorenzo im Haus? fragte sie ihn, wartete aber gar nicht seine Antwort ab, bevor sie weiter lief.


    Er ist in seiner Schreibstube, rief ihr die Wache hinterher und schüttelte den Kopf ob solcher Ungestümtheit.


    An der Tür angekommen, klopfte Diadra dreimal laut an.

  • HEREIN schallte es von drinnen, und so trat Diadra ein. Emerald saß hinter seinem Schreibtisch, sah auf und blickte äußerst überrascht.


    Bei allen fünf Göttern...Diadra! Ihr seid wieder in Renascân! Das wurde mir noch gar nicht mitgeteilt!


    Er stand auf und begrüßte Diadra mit einer freundschaftlichen Umarmung


    Ich bin erfreut, sehr erfreut sogar! Kommt, nehmt doch Platz.


    Er goss ohne zu fragen zwei Becher Tee ein, dann setzte auch er sich wieder und blickte etwas fragend drein


    Ich weiß gar nicht, welche Fragen ich zuerst stellen soll...verzeiht die Unordnung hier, ich bin gerade dabei, einige Dinge für eine anstehende Delegation nach Amonlonde vorzubereiten. Erzählt, wie ist es euch ergangen...nun, da ihr einen Nachnamen habt?

  • Der Procurator unterhielt sich noch eine ganze Weile mit Diadra und berichtete auch von den Reisen die er in der Zwischenzeit unternommen hatte. Schließlich gelangte das Gespräch auf die bevorstehende Reise nach Amonlonde, und Emerald schlug Diadra vor, doch einfach mitzukommen.
    Obschon er nicht damit gerechnet hatte (denn sie war ja gerade erst wieder in Renascân eingetroffen) willigte sie ein. Zumal...es waren ja noch einige Tage bis zur Abreise.


    ------einige Tage später----------


    Emerald hatte sein Gepäck vorbereitet, und einige Bedienstete brachten es hinunter zur


    ---> Anlegestelle

  • Nach der Rückkehr aus Amonlonde sah man sehr wenig vom Procurator di Lorenzo. Früh morgens ging er in seine Schreibstube, spät abends verließ er sie. Offenbar gab es viel zu tun (ob das zusätzliche Arbeitspensum von de Bosque, der immer noch in Lorenien weilte, dabei eine Rolle spielte, sei dahingestellt).

  • --> Leandro betritt das Präfekturgebäude


    meldet mich bitte beim Prokurator di Lorenzo an


    Der angesprochene Präfekturgardist geht in das Zimmer des Prokurators und kehrt nach wenigen Augenblicken zurück.


    Der Prokurator wird Euch jetzt empfangen.


    Leandro betriitt Emeralds Zimmer.

  • Emerald sitzt an seinem Schreibtisch und blickt fragend von seinen Papieren auf. Er macht einen gestressten Eindruck.


    Teldron zum Gruß, Herr Prokurator. Ich will es kurz machen. Ich werde heute noch nach Maranakar aufbrechen, um die neuen Gardisten vor der Einschiffung nach Renascan in Empfang zu nehmen und sie schon während der Überfahrt auf die hiesigen Gepflogenheiten vorzubereiten... außerdem warten dort meine Frau und meine Kleinen, die ich nun endlich nach Renascan mitnehmen will.
    Ich denke der Prokurator de Bosque hat die notwendigen Papiere schon vorbereitet... vor seine Abreise.

  • Seit den Ereignissen in Amonlonde konnte Leandro nur noch an seine Frau und Kinder denken. Die Traurigkeit und die Wut auf sich, die er dort im Wald gespürt hatte, ließen ihn einfach nicht los... es gab nur einen Ausweg.. Er mußte nach Maranakar.
    Die Ankunft der neuen Gardisten dort, lieferte ihm einen guten Vorwand.

  • Emerald suchte hastig in Deifontes Papieren nach einem Schriftstück, dass er aber offensichtlich nicht zu finden vermochte. Dann setzte er ein Papier auf und unterzeichnete dieses schwungvoll.


    Viel Glück Sergeant. Wir sehen uns dann erst zur geplanten Feierlichkeit im Zaunkönig wieder.


    Ohne nochmal aufzublicken geht Emerald wieder an seine Schreibarbeit.