• Kaum war die Elfe verschwunden, da tauchte ein kräftiger Bursche mit einer tiefen Narbe quer über die Stirn hinter einer Häuserecke auf. Er beäugte, wie die Elfe in Richtung Zaunkönig verschwand, dann machte er sich auf in Richtung


    -----> Präfekturgebäude





    Währenddessen schlenderte der kleine Sören, begleitet von Jinni, quer über den Platz.


    "Wieso? Die schauen doch alle. Wenn sie nicht schauen würden, würden sie doch hinfallen. Oder gegen einen Baum laufen. Oder sich gegenseitig über den Haufen rennen. Wäre ganz schön blöd, und wehtun würde es sicher auch...............ähm.....klar, ich seh dich!"


    Auch er hielt sich nun die Hände vors Gesicht


    "Und du? Also, ich seh dich nicht mehr..."

    Thankmar Rhytanian
    Botschafter Magoniens zu Montralur

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  • Eine kleine Gruppe dreier befremlicher Gestalten betrat die Seidlung.
    Allesamt vorraus marschierte eine hochgewachsener Mensch, in einen schwreen Staubmantel gehüllt, einen protzigen Gehstock in der Hand, mit sorgsam rasiertem Backenbart und wohlfrisiertem haar.. Im folgten ein weitetre Mensch und ein Zwerg, beide mit ausladenenden Rückentragegestellen beladen, auf denen in wollenes Tuchdie irgendwelche Kisten gepackt waren.


    Mitten auf dem Dorfplatz hielt dieTruppe an. Begeistert starrte der hochgewachsen in Richtung mehr.


    Grumblo, Eestvan, meine Freunde, wir sind da. Und schaut euch nur all das Wasser da hinten an! Unglaublich! Kalandor sei gepriesen! ungeahnte Möglichkeiten werden uns offen stehen! Har! Kadaykin Kildan hat nicht zuviel versprochen, eher zu wenig! Das könnte ein Durchbruch werden, meine Freunde, ein wahrer Durchbruch! sprach der mann euphorisch.


    Einige Augenblicke später, nachdem sich die Begeisterung etwas gelegt hatte, marschierten sie weiter zum


    -----> Handelskontor "van Daik"

  • Jinni schaute Sören an und kicherte
    "Jetzt sind deine Augen weg. Aber sonst bist du da"
    Sie flog höher und vor ihm und schaute sich um
    "Was ist das da?"
    fragte sie und zeigte auf ein höheres Gebäude aus Stein [SIZE=7]die Akademie[/SIZE] und sie flog vor und wieder zu Sören zurück, flatterte genau vor seiner Nase und schaute ihm neugierig ins Gesicht

  • doch die Neugier überwog und so winkte sie Sören zu
    "Ich schau mal. Wir können uns wieder auf den Dingsda treffen"
    sie zeigte Richtung Dorfplatz und flog davon.
    Ein leises Sirren war zu vernehmen und die Flügel schillerten in allen Farben.

  • *Fröhlich ein Marschlied vor sich hinpfeiffend, wanderte Meream durch die mittäglichen Straßen.
    Die massiv gebaute Frau trug eine auffällige Rüstung, einen Linothorax, bemalt in weiß und rot, der ihre ohnehin schon breiten Schultern noch stattlicher erscheinen liess. Darunter wurden Teile ihrer Kleidung sichtbar, mi-parti gehalten in weiß auf der rechten und rot auf der linken Körperhälfte. Auf dem Kopf sass schief ein schwarzes Barett, die Hände steckten unter dem Armschutz der Rüstung, in langen, schwarzen Stulpenhandschuhen. Über der Schulter trug sie einen prall gefüllten Seesack, der einen Schild verdeckte und an dem ein Schwert befestigt war.
    Sie blieb mitten auf dem Dorfplatz stehen und betrachtete die Umgebung, nahm das Wirtshaus zur Kenntnis, ebenso - und mit deutlich mehr Freude - das Badehaus. Dann zog sie einen Zettel aus ihrer Rüstung hervor und verglich etwas darauf mit dem, was sie sah. Zufrieden folgte sie der Straße weiter in Richtung Meer*



    ----------------> wieter beim Handelskontor 'van Daik'

  • Eine bis an die Höcker beladen Karawane mit einem zwar erschopften Tauron van Daik,aber mit einem seligen Lächeln, richtung Kontor van Daik.




    (Tschuldigung,dacht van Daik wäre angemeldet.)

  • <---- von der Akademie kommend


    Morgaine bekommt kaum etwas von dem Weg mit,auch das Silvestro versucht sie mit leisen Worten zu trösten hört sie kaum...das taube Gefühl in ihrer Hand ist einem leichten Kribbeln gewichen aber ansonsten fühlt Morgaine sich als wäre ein Haus auf sie gefallen...Sie bleibt stehen und schaut den Elb an: Ich will kein Monster werden,kein blutrünstiges etwas das nur darauf aus ist zu töten...Ich habe es gesehen,keine haarebreite fehlte mehr und das..das Ding hätte euch im Gesicht getroffen...und alles..alles nur...weil..weil ich" Morgaine schämt sich fast dafür aber sie möchte das Silvestro das weiss..leise fügt sie hinzu: " Weil ich Dir nicht weh tun wollte,Silvestro..." Langsam kullern zwei winzige Tränen die bleichen Wangen herunter und Morgaine geht langsam weiter..wohin weiss sie noch nicht einmal,oder hatte es jemand von den beiden gesagt und sie hatte es nicht vernommen?

  • Silvestro stützte Morgaine weiterhin und beließ es dabei nichts mehr zu sagen, bis sie im Haus von Meanor angekommen sein würden.
    Er fragte sich, warum Morgaine so extrem reagiert hatte. Und ich habe von mir gedacht, ich sei aufbrausend..., dachte er nüchtern.

  • -----> Von irgendow aus den Wäldern
    Eine in einen grüne Umhang gekleiete, schlanke Gestalt, die durchaus der eine oder andere - besonders ein betsimmter Bauer - wiedererkennen könnte bewegte sich in die Siedlung und begab sich zum



    ------> Handelskontor "van Daick".

  • Stumm führte er die beiden weiter über den Dorfplatz in Richtung seines Hauses.


    Sollte sich Morgain besser noch etwas beruhigen bevor er sie wieder ansprach.



    ------> Meanors Haus

  • ----> WALD


    Wulfgar marschierte erstmal direkt zum Dorfplatz zum Brunnen, bediente sich mit einem Eimer Wasser und wusch sich das Gesicht ab. Er wirkte wieder etwas zivilisierter.


    Er schaute sich um. Wie hatten sich die Damen nochmals vorgestellt? War scon etwas länger her.
    War ja schon einiges passiert in der Zwischenzeit. Erst entdeckte Sodaykin Hinrich dieses magische Portal, und dann landete der Konvoi von Tauron van Daik mitten in einem Kriegsgebiet.


    Aber - da war es wieder. Merquatorez. Die beiden Damen Merquatorez. Richtig.


    Er schaute sich auf dem Dorfplatz um und marschierte dann zum


    ----> HAUS DER GESCHWISTER MERQUATOREZ

  • Am Holzgestell, welches um den Brunnen herum angebracht war, war mit einem Nagel ein Papier angebracht. Wie es dahin gekommen war? Man weiß es nicht...in großen, geschwungenen Buchstaben ist zu lesen (so man des Lesens mächtig ist)



    "QUEIENFELS IST ÜBERALL!!!
    LORENISCHE MÖRDERTRUPPEN - RAUS AUS TEMPTURIEN!!!"

    Thankmar Rhytanian
    Botschafter Magoniens zu Montralur

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  • --> vom Wald


    kaum das die Karawane die Stadt betreten hat, erweckt sie die Neugierde der Bürger Renascans.
    Auf dem Dorfplatz hat sich eine kleine Menschenmenge versammelt um dem Reisebericht der Kaufleute zu lauschen.
    Als Luigi schließlich von seiner Vernehmung im Wachhaus zu seinen Leuten stößt, beginnt der Verkauf der mitgebrachten Güter.
    Die aus Askalon mitgebrachten Waren elfischer und zwergischer Herkunft sind von so erlesener Qualität, wie man es aus Magonien nicht kennt. Der berühmte Elfenwein aus Askalon läßt die Weine der Marke Bramante im Vergleich gar wie Waschwasser erscheinen.
    Aber auch die eher schlichten Waren der Eingeborenen der Wälder finden Dank des erstaunlich günstigen Preises Interessenten.
    Bis zum Abend ist ein Großteil der Ware verkauft, die Investitionskosten längst gedeckt. Und der Rest der Ware, die man nicht verkauft hatte, würde sicher in Magonien ihre Käufer finden und so einen hübschen Gewinn abwerfen.

  • Zwei Handwerker schlendern am Verkauf vorbei und begutachten die feilgebotenen Werkzeuge offenbar zwergischer Herkunft


    "Aha...gar nicht mal schlecht...was meinst du?"
    "Passt schon. Die scheinen was davon zu verstehen."
    "Naja, übertreib mal nicht. Geht so. Wenn ich dran denke, was die Zwerge in Enosh so anbieten...die würden sich über manches von den Spielzeugen hier totlachen. Oder sie am ersten Tag zerlegen"
    "Ach, wenn du nur schwätzen kannst...Klugsch***er"
    "Aber wenn ich es dir sage! Die Zwerge von Enosh machen die besten Werkzeuge weit und breit. Aber nix für ungut..."
    "Tja...das hier ist...mittelmäßig, gut, sagen wir solide, aber in Ordnung. Kann sich halt nicht alles an unserer Heimat messen, nicht?"
    "Da haste recht"


    Die Handwerker nickten den Verkäufern zu und gingen weiter


    Währendessen hatten sich 3 andere Männer, zwei davon gekleidet in edlere Gewänder, einer (wohl ein Diener) ebenfalls ganz passabel gekleidet, dem Wein gewidmet.


    "Seht, seht, auch ein Rosé wird angeboten. Nun...ich hatte schon lange den Genuss nicht mehr."
    "Ja, die Bestellung aus Rokono lässt wirklich unangenehm lange auf sich warten. Im Grunde müssten die Fässer schon hier angekommen und längst wieder für Aturien verladen sein, ich weiß auch nicht, wie ich das meinen Kunden erklären soll"
    "Dann lasst ihn uns versuchen"
    "Aber bitte, bitte, nach euch."
    "Nun gut. Dann will ich den Weißen aber ebenfalls kosten"
    "So sei es!"


    Die Männer kauften ein paar kleinere Fläschchen Wein und begannen sogleich, einige Gefäße aus ihren Taschen zu ziehen...zudem ein paar wunderlich aussehende, gläserne und metallene Instrumente. Kaum ein paar Schritte weiter fuhrwerkten sie am eben gekauften Wein herum und murmelten ein wenig vor sich hin


    "...jaja...ich weiß nicht..."
    "...Qualität will überprüft sein..."
    "...das..nun...nuuuuuuuuuuun..."


    Schließlich hatten sie ihre Untersuchungen offenbar beendet und füllten sich kleine Trinkgefäße. Sie prosteten sich zu...nahmen den ein oder anderen Schluck...und verzogen ihre Gesichter.


    "Bei allem Respekt...wie kann etwas, das so gute Ansätze zeigte..."
    "So entäuschend sein! Da sprecht ihr wahr!"
    "Nein, das möchte ich wirklich nicht anbieten."
    "Ich ebenso nicht. Ich habe einen Ruf zu verlieren!"
    "Nun ja. Dann kann ich nur hoffen, dass der werte Herr Bramante uns nicht noch länger warten lässt. Schließlich ist die Qualität seiner Weine über jeden Zweifel erhaben"
    "So ist es, so ist es."


    Die beiden Kaufleute drückten ihrem Diener die angebrochenen Weinflaschen in die Hand, der sie - während seine Herren noch etwas kopfschüttelnd mit den Verkäufern sprachen - in einem unbeobachteten Moment an einen Bauern weiterreichte und diesem damit eine Freude bereitete.


    Derweil begutachteten einige Frauen die elfischen Waren, mit denen sie offenabar wenig anfangen konnten - zumindest schienen sie zu ihrer Erheiterung beizutragen.


    Am Verkaufsstand war jedenfalls viel geboten. Die Geschäfte liefen wohl ganz gut, auch wenn die Kunden (Renascâner wir Durchreisende) offenbar wohl recht verschiedener Meinung über die angebotetenen Produkte waren. Scheinbar war nicht alles von durchweg erlesener Qualität, und scheinbar schienen die Ansprüche, Bedürfnisse und Geschmäcker der Kunden das übrige zu tun.

    Thankmar Rhytanian
    Botschafter Magoniens zu Montralur

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  • von ---> Meanors Haus kommend...



    Meanor kam früh am Morgen. Noch war es dunkel und auf den Straßen war kaum etwas los.
    Die wenigen Händler die schon dabei waren ihren Stand aufzubauen um ihre Waren feil zu bieten beachteten den Elf auf dem Weg in die ----> Akademie nicht wirklich.

  • Nachdenklich und mit der neu erworbenen Freiheit ging Vladimir durch die Strassen. Er mochte die Stadtmenschen nicht unbedingt mehr seit dem gestrigen Abend.als vorher auch. Zumindest war ein Stück Gerechtigkeit eingekehrt. Dennoch blieb das hier in seltsames Land – er sollte wildfremden Menschen Respekt zollen, ohne dass er überhaupt gewiss sein konnte, dass diese seinen Respekt verdienten – der Weg von Stahl, Ruhm und Ehre schien hier keinem bekannt zu sein. Er war und blieb ein Wilder und war nicht überall willkommen – Vladimir dachte nur an die Drohungen des gestrigen Abends und an die nicht allzu begeisterte Begrüßung, die er von einigen Leuten im Lande Myrrth erfahren hatte.
    Aber auch hier hatte er alte Freunde und neue Freunde getroffen. Hinrich und Hinrasch, Elena, Bellaria und Talinor, den Wanderer, Peer Baum, Cornelius Akluto und Viola, Mirabel, Helen, Darius, Enrique und Ashaba. Oder Leute wie den freundlichen Theophrastus, oder Sofia Gentilesci, die ihm besser Waffen besorgen würde
    Aber auch Vladimir selbst hatte mittlerweile das Gefühl hatte, ein einfacher Stammeskrieger zus ein. Irgendetwas war geschehen, als er in Myrrth das Ritual von Lady Luca unterstützt hatte. Es war keine große Veränderungen, aber er war zu der Erkenntnis gelangt, dass die Welt größer war, als sie vorher gewirkt hatte, und dass jedes Wesen unbedeutend und klein im Vergleich zum großen Ganzen, aber gleichzeitig unverzichtbar. Diese Gedanken vermittelten das Gefühl von Schutzlosigkeit und Unbeugsamkeit, aber gleichzeitig dem Empfinden, dass große Taten vollbracht werden sollten. Veränderungen kündigten sich an. Das dumpfe, kaum wahrnehmbare Gefühl, so schwach, dass es eher einer blassen, dünnen Schleier der Vorahnung gleichkam, von drohender Zerstörung und Umwälzung konnte Vladimir wahrnehmen.
    „Taten statt Worte“ hatte Kildan ihm gesagt.
    Veränderungen kündigten sich an. Vladimir beschloss, sich nicht mehr auf das Geschwätz und die verknöcherten Regeln der Herrschenden und Adligen der Mittellande zu verlassen. Sollten sie in ihren Elfenbeintürmen bleiben, und debattieren und ihre Länder führen, ihm würde es gleich sein. Vladimir war bewusst geworden, dass ein gutes Herz, eine feste Hand, gute Freunde und ein freier Geist gemeinsam mehr bewirken konnten, als jede Armee oder jeder König. Er würde seinen Weg finden und ihn ans Ende gehen.
    Seine Zeit würde kommen.
    Zunächst aber überquerte er die Strasse und betrat die von Ludwig geführte


    ----> VLADIMIRS ALLESBRATEREI

  • Mit der ihn mit fragen überschüttenden Jinni im Schlepptau kam Meanor von ----> Der Akademie


    Einige der Bewohner die das ungleiche Paar sahen trauten ihren Augen nicht.


    Schau da den Principal an, I han scho dänkt de würd normaler aber nua hät der so a Mischung zwische Schmetterling und Frau dabie.
    Sei bloß ruhig. Vielleicht isch des a mißglückt's Experiment und du bisch de nächst.



    Von alldem bekam Meanor durch Jinni gar nichts mit und ging mit ihr weiter zu ----> Meanors Haus

    Make it idiot-proof and someone will build a better idiot

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  • Jinni und Meanor kamen gegen Mittag am Dorfplatz an und die verschiedensten Essensgerüche kamen aus den Häuser.


    Jinni hob ihre Nase gegen den Wind und verzog ab und zu dieselbe.


    "Uihuihuih, was ist das?Was habt ihr hier für komischriechende Blumen?Die stinken ja!"


    sie hielt sich die Nase zu,als ein ,eigentlich köstlicher Geruch, von Braten durch die Lüfte kam.