• Als die Bettlerin den Blick Vladimirs bemerkte, wirkte sie gleich noch viel bedürftiger... Sie sah Vladmir flehend in die Augen.


    Oh, großer Herr. Werdet ihr vielleicht ein paar Kuper für eine arme alte Frau übrig haben? Mein Mann ist tot, meine sieben Kinder leiden Hunger... Nur ein Kupferstück... Oh, bitte helft mir, großer Herr... Ellyris wird es euch danken!

  • Valdimir blickte sich traurig um. Hier leifen so viele Leute mit Geld herum, aber keiner beachtete die arme Frau.


    Vladimir schritt langsam zu ihr herüber. Mit schockierte, trauriger und gleichzeitig leeicht wütender Stimem fragte er die Frau:


    Sag mir, Frau, warum hilft dir keiner von deinem Volk? Warum lassen dich hier alle alleine sitzen?

  • Die Frau war ermuntert vom Interesse dieses freundlichen und doch seltsamen Mannes.



    Mein Volk... Pah!
    Diejenigen, die Mitleid haben, können mir kein Kupfer geben, weil sie selbst kein Geld haben und ein ähnliches Schicksal erlebt haben... Wisst ihr, der Bürgerkrieg war keine leichte Zeit für, die eh nichts hatten... wie wir... und dann ist auch noch mein armer Theo im Krieg gefallen...


    ...die Frau fängt an zu schluchzen und Tränen laufen ihr die Wange herunter...


    Ich und meine Kinder, wir werden hin und wieder zum Essen eingeladen bei anderen armen Familien. Aber viel hilft uns das nicht und ändert erst recht nichts an unserer Situation. Ich weiß nicht mehr, wohin mit meinen Sorgen. Oh, werter Herr...
    Die Procuratoren oder der Präfekt helfen unsereins ja auch nicht... Sie sitzen in ihrem schicken Präfekturgebäude, gehen des Öfteren auf Reisen durch die halbe Welt - aber an die Armen und Bedürftigen denken sie dabei nicht. Sie vergessen uns. Und die Adligen und Reichen, wie dieser Bramante, schauen uns abfällig an und machen sich über unsere Not lustig...

    Thankmar Rhytanian
    Botschafter Magoniens zu Montralur

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  • Valdimir wurde zunehmend wütender.


    Pruco...Proto...Proktorator? Da is doch der Chefkrieger Emerald da drübnben drin, oder? fragte Vladimir und zeigte über den Platz auf das Präfekturgebäude.


    Der hilft seine Leute nicht? Hat doch großes Haus aus Stein, da passen viele Leute rein zum schlafen um nicht krank zu werden! Und wenn er nicht so viel Nachthemden kaufen würde, könnte er den armen Leuten geld geben!


    Das ist aber schlechter Stammesführer! Das macht Vladimir wütend!


    Vladimir schlug sich mit der Faus auf seine rostige Brustpaltte.


    Vladimir wird dem Chefkkrieger mal etwas erzählen müssen wie man guter Stammesführer ist! Und wenns immer noch nciht klappt in den Hintern treten , so wahr ich ein krieger Croms und der Horde bin! Da ist nicht richtig, das arme Frauen verhungern müssen und betteln müssen! Vladimri sit ein guter Mensch, und er hilft imemr den armen Leuten - wei alle aus Igors Kriegshaufen! Wir haben immer etwas vond er Beute oder dem Sold an die Armen gegeben! Und dandere leute, die heir vorbeilaufen und nix gebenm bräuchten wohl auch mal einen Hammer in den Hintern! Und es ist nicht schön wenn man arme Leute auch noch auslacht! Das macht Vladimir SEHR wütend!


    schnaubte Vladimir wütend.


    Er kramte in einem seiner Beutel herum und fischte einen ungeschliffenen Halbedelstein heraus - Beute, die er damals in Quirin gemacht hatte. Der Stein dürfte wohl kanpp ein Silber wert sein. Er drückte ihn der Frau in die Hand.


    Hier, Weibchen, nimm das und kaufe dir und deine Kidner was zu Essen!. Und wenn morgen wieder keiner dir was geben will, komm zu Valdimirs Zelt in den Häusern da am Hafen - steht direkt neben dem Kriegerhaus, da kriegst du und deine Kinder was zu Essen.

  • Die Frau konnte die Großzügigkeit des Barbaren und ihr daraus resultierendes Glück gar nicht fassen. Sie starrte Vladimir ungläubig und unheimlich dankbar an und fing an zu weinen - diesmal jedoch vor Glück.
    Die Frau ergriff Vladimirs Hand und sprach:


    Ihr seid so ein edler, tugendreicher Herr!
    Wie kann ich euch das jemals danken? Oh, habt tausend Dank, mein Herr. Tausend Dank!
    Ellyris' Segen sei mit Euch, auf allen Euren Wegen!



    Die Frau betrachtete den wertvollen Stein in ihrer Hand und schluchzte. Davon würde sie ihre Kinder wenigstens die nächsten Tage ernähren können.

  • Vladimir wirkte ein bisschen zufriedener.


    Ha! Du barcuhst Vladimir nicht zu danken! Valdimir wird sonst von der großen Göttin mauschka aus dem Paradies der Krieger geworfen, hinab in die sieben neiderhöllen zu den bösen Dämonen, wenn er zulässt das arne Frauen und ihre Kinder verhungern!
    Und Reichtum und Tand nimmt man nur mit in das Grab! Und da nützt es einem nichts mehr, wenn amn verafult und vergeht!
    Und den Armen zu helfen ist ebenso ein Weg voll Ruhm und Ehre wie der Kampf gegen das Böse!


    Vladimir stand wieder auf und schaute sich zu Ashaba, Thermites und dem Unbekannten um, als erwarte er eine Bestätigung.

  • Ashaba war schon weiter gegangen und schaute sich nun ungeduldig um.


    Kommst du nun oder was? Ich will heute noch ins Badehaus!


    rief sie zu Vladimir und den anderen herüber ohne sonderlich auf die Ausführungen des barbaren einzugehen.

  • Valdimir richtete sich auf.


    Also Weibchen, ich msus gehen. Das Kriegerweichen Asahba zeigt Vladimir nämlich, wo er einen pisnel kaufen kann, um totes tier mit leckerer Sosse einzupinslen, weisst du?
    Und Vladimir redet mit dem Chefkrieger - ihr habt sowieso komische Stammesführer hier in diesen Mittellanden.


    sprach er und tappte zu Ashaba herüber.


    Wohin müsse wir gehe, Kriegerweibchen? fragte er.

  • Dort rüber.


    Mit einer Hand deutete sie auf den Krämerladen, vor dem ein großes Schild über der Tür baumelte. Dann schaute sie Vladimir noch einmal argwöhnisch an.


    Und ich habe einen Namen: Ashaba. Wäre schön wenn du den nutzen würdest anstatt mich die ganze zeit Kriegerweibchen zu nennen.

  • Also ich mach mich jetzt auf in Richtung Badehaus. Oder muss man dich noch bei irgendwas an der Hand nehmen?


    Sorgsam verlagerte sie das Bündel unter ihrem Arm mit dem nagelneuen Hemd von der einen in die andere Hand.


    Ich mach so einem Waldschrat auch langsam Konkurrenz.


    murmelte sie leiser und verzog das Gesicht.

  • Hmmm, Ashaaba, tust du Vladimir noch den laden zeigen wo es SToff gibt? Valdimir brauch doch ncoh vershciedene Sachen aus Stoff für die Allesbraterei....
    Vladiimir geht dann auch mit dir ins Badehaus, wenn du magst. Was auch immer das ist.


    fragte Vladimir mit dem allerzuckersüssesten Barbaren-Hundeblick.

  • HA! DAS ist ein Angebot.


    lachte die Gardistin und wies auf das große Haus der Schneiderei


    Komm schon. Gleich da drüben. Die wird sich freuen mich wiederzusehen.


    Mit diesen Worten ging sie auf die Schneiderei zu.


    ------------->weiter In Lilys Stoffhandel

  • Vladimir schien froh zus ein nciht allein durch die Seidlung laufen zu müssen. Freudig leif er enben der Kriegerin her und leget den Hammer über die Schulter.


    Wer denn? fragte er neugierig.



    ---Weiter an LILY´S STOFFHANDEL

  • Die Schneiderin. Du musst wissen sie hat sehr kleine 'ände.


    Bei diesen Worten wedelte sie mit einer komisch pikiert wirkenden Geste mit ihren Händen und grinste breit.


    Und vermutlich mag sie mich nicht sonderlich. Was aber auch Gegenseitigkeit beruht.

  • ----> vom Zaunkönig kommend
    Pius und Zenida kamen auf den Dorfplatz. Pius grüßte hier und da ein paar Leute die da rumstanden.
    Den fünfen zum Gruß, Ihr ward auch lange nicht mehr im Tempel.Bemerke Pius zu einem Mann der da stand
    So Zenaida, dann können wir uns ja hier ein wenig weiter unterhalten.
    Pius setzte sich auf eine kleine Mauer.

  • Pius schaute auf Zenaida
    Wir waren bei dem Namenlosen, bedrunkenen Magoniern und Aberglaube stehen geblieben. Und wir haben festgestellt, das wir sehr warscheinlich verschiedene Ansichten zu den Themen haben...
    Pius zog die Augenbrauen hoch.

  • War es den beiden Priestern vorher nicht aufgefallen? Auf dem Dorfplatz war ein Menschenauflauf und das vor der Schneiderei! Der Grund dafür war allerdings auf den ersten Blick nicht zu erkennen.


    Außerdem kam ihnen eine recht verwirrt dreinblickende Felizitas Merquatorez entgegen, die zielstrebig und schnellen Schrittes auf den Zaunkönig zuwatschelte...

  • --> von der Schneiderei


    Der Gardist ließ den Trubel mit gemächlichen Schritten hinter sich und ging auf den Dorfplatz. Dort angekommen sah er aus der Entfernung, dass Drago gerade dabei war, ein Schild vor seinem Badehaus anzubringen. Thersites machte kurz halt und brüllte in Richtung zurück


    "Hey, Kriegerweibchen!!! Im Badehaus gibt es wohl ein Sonderangebot! Heute sogar mit Seife!!! Hähähä...das schau ich mir mal an, soll ja ganz gut was dort geboten sein...hähähä..."


    --> weiter im Badehaus