Der Thronsaal

  • Krondor schaute Scrum entsetzt an dann zu Talris...sein gesicht war angespannt. Langsam und unscheinbar kamen seine Adern auf der Schläfe zum vorschein. Dann sprach ER als würde ER sich sehr große mühe geben seine Fassung zu verlieren.


    Wie könnt ihr es wagen mich so anzusprechen? Ich hatte mich nur mit meinem Ruf namen vorgestellt! Ich erwarte nichts von euch, wenn ich dies tun würde würde ich von euch erwarten das ihr mit gesenkten Haupt und mit einem Knie auf dem Boden mit mir redet weil ihr es weder Wert noch euch es verdient habt mit mir zu reden.


    Zu den punkt zu kommen den ihr ansprached, das ich euch einen dahergelaufenden Taugenichts genannt haben soll??? Dies war eine von zwei entscheidungen die ich euch von meiner betrachtungsweise schilderte. Wenn ihr dementsprechend als diesen nennt ist es eure sache, nicht wahr. Man hört aber wie gewöhnlich nur das was man hören will.


    Nun schaute Krondor sehr beleidigt Fürst Talris an


    Ich lege mich mit niemanden an. Das hbe ich nicht nötig! Dafür habe ich Baltasa und Nava'v!


    Bei diesen Worten stand ER auf nckte kurtz Lifay zu und sprach weiter


    Ihr solltet am besten wissen wie es ausschaut wenn ich mich mit jemanden anlege...ich fordere solange meinen Sieg bis ich ihn bekomme!


    Krondor blickte auf Herrscher würdig auf Scrum hinab.


    Wenn ihr es jemals noch einmal wagen solltet, einen Mann wie mich der so wichtige Politische sachen zu besprechen hat, zu stören werde ich es euch auf verständlichere weise beibringen.


    Krondor grinste nun sehr dreckig, als ob ER sachen dachte die ER nicht aussprechen wollte um diesen Augenblick zu geniessen.


    Aber denkt doch was ihr wollt...meine wenigkeit stellt mal dahin das ihr es noch nicht mal wert seyd ein Herold abzulösen. Wer sich diesen Stiefel anzieht ist mir gleich, es wurde gesagt und ende des Themas.


    Krondor drehte sich um, schob den Stuhl an den Tisch und ging um den Tisch. Als ER bei Lifay ankam nickte ER ihr zu schaute ihr Tief in die Augen und sprach


    Hier ist es zu wild, Talris besucht mich in meinem Land! Ich reiese nun ab! Hier wird mir zu viel rumgeschwafeld...das ist zu viel für ein Boldwin!
    Meine Junge Dame ihr werdet auch missverstanden!? Vieleicht wollt ihr mit in mein wunderschönes Land Mondrat? Ich würde mich über eine solch schöne begleitung freuen! Ihr könnt mich an meinem Schiff auffinden.


    Krondor drehte sich um nahm das Junge Frollein und ging aus dem Saal. Als ER schon fasst draussen war sagte ER noch mit deutlicher Stimme


    Krondor ist mein Vorname!


    Zu diesen Worten fluchte ER noch undeutliche Worte.

  • Talris schüttelte nur müde lächelnd den Kopf. *Was für ein Hitzkopf... Zum reden ist er gekommen und das wird ihm hier nun zu viel* dachte er und ließ ihn wohlwollend gehen. Er verabschiedete ihn und versuchte erst nicht seinGemüt zu verstehen.


    Anschließend wandte er sich Lifey zu"Oh ich wollte euch keineswegs etwas unterstellen und schon gar nicht missverstehen, meine Liebe. Ich danke euch für eure sorge und werte dies sehr hoch. Habt vielen dank....."


    Dann wandte er sich scrum zu "Ich fürchte wir haben unseren Gast gelangweilt, zumindest wollte er über Bündnisse reden und geht, weil ihm das reden zu viel wird..... Manchmal verstehe ich die Menschen nicht." lächelte er freundlich zu scrum. Meinte den letzten Satz aber keineswegs mit böser Absicht.

  • Scrum hatte eigentlich nichts anderes erwartet, außer vielleicht das Krondor blank ziehen würde, um ihm den Schädel zu spalten. Doch dann war er mit schwer verständlichem Kauderwelsch geflüchtet und hatte sie alleine gelassen.


    Er zog die Augenbrauen bei Talris Worten hoch und schüttelte missbilligend den Kopf.


    Ich verstehe diesen Mann nicht. Benimmt sich wie die Axt im Walde und lässt sich von Wortspielchen zur Weißglut bringen. Und was heißt zu viel geredet? Ich bin gerade erst warm geworden. Er hätte mich nur nach meiner Profession fragen sollen. Ich hätte ihm einen abendfüllenden Vortrag gehalten. Wie heißt es so schön: Lege Dich nicht mit einem Magier an, denn sie sind leicht zu verärgern.


    Doch andererseits...wenn seine Bündnispläne derart wichtig gewesen wären, hätte er sich nicht so schnell aus dem Staub gemacht.


    Aber verrate mir eines Talris: Wer ist Krondor aus Mondrat eigentlich und wie ist er Herrscher seines Landes geworden? Ich habe den Eindruck, dass er seinen Machtanspruch wohl eher mit dem Schwert durchsetzt. Doch dies führt aus meiner Sicht meistens zu wenig Gegenliebe beim eigenen Volk.

  • Es klopfte leise an der Tür und Ancalima trat ein, sie blickte sich mit Staunen um , denn es war das erste mal das sie diesen Raum betrat, dann erblickte sie Scrum und Talris die am Ende des Saales zu sehen waren


    "Mae Govannen, Mellon-nya ich freue mich euch hier zu finden...wie geht es euch..."

  • Ohne Anzuklopfen tritt ein älterer Mann in voller Rüstung in den Saal. Als er
    merkte das er dies vergessen hatte, klopfte er einfach nachträglich mit dem Fuß
    zwei mal gegen die Tür. Schaute die Anwesenden Musternd an und sagte in
    einem rauen Ton.


    Mein Herr Krondor schickt mich, um hier zu Verhandeln.
    Ist es den Herrn genehm dies mit meiner einer zu tun, da
    mein Herr wohl hier den Mangel an Respekt vermist.
    Er ging davon aus das dies ein Gastfreudiges Land sein, das
    es versteht Herrscher eines Landes. Wie es mein Herr ist,
    Willkommen zu heißen und mit Respekt zu behandeln weiß.
    Nun, wen der Fürst immer noch bereit ist über Bündnisse zu
    Verhandeln. So können wir damit beginnen.


    Baltasa wartete nun auf die Antwort des Fürsten.

  • "Eine gute Frage Freund scrum, der ich eben selbst nachgehen wollte, zumal ich davon überzeugt war, dass der HErzog von Mondrat zwar vermisst wird, jedoch immer noch Herscher des Landes war. Ich weiss nur dass er angeblich ......" Als er scrum gerade erklären wollte wie Krondor Herscher wurde, trat dieser fremde Mann in den Raum. Überrascht von seinen formlich freundlich manieren, zumal er ihn anders kennengelernt hatte, bat er ihn an den Tisch.


    "Baltasa? Welch überraschung. Es freut mich euch zu sehen. So tretet doch bitte an den Tisch und nehmt an Krondors stelle den Platz ein.
    Wir unterhielten uns grade wie es eigentlich dazu gekommen ist das Krondor nun Herscher über Mondrat geworden ist, zumal doch der HErzog von MOndrat noch vermisst wird. Vielleicht können wir unser Gespräch von hier beginnen, wenn es euch recht ist?"


    Dann wandte er sich an scrum "Vielleicht kann er uns Auskunft geben, Meister scrum. Er gehört zum Gefolge von Krondor."


    Schließlich trat Ancalima in den Raum und auch sie wurde von Talris herzlich begrüßt. "Gwathel? Welch Freude, der RAum füllt sich, so nehmt bitte alle Platz und speist mit uns gemeinsam."

  • Ancalima drehte sich verwundert um als die Tür geöffnet wurde und der Mann der eintrat erst von Innen an die Tür klopfte...dennoch nickte sie ihm freundlich zu und erwiederte lächelnd mit einem fragenden Blick zu ihrem Bruder und dann zu dem Fremden: " Wehrter Herr, ich weiß nicht was hier zuvor geschah, so kann ICH euch nunmehr die Gastfreundschaft des Landes anbieten,in dem Wissen das es sicherlich nur Mißverständnisse gewesen sein können die euern Herrn für den ihr hier steht verärgerten. Tretet näher denn ich glaube auch mein Bruder im Geiste wird euch die selbe Freundschaft entgegen bringen." Sie bat ihn mit einer auffordernden Geste näher zu treten.

  • Scrum lauschte gerade Talris´ Worten, als sie unerwartet Besuch bekamen. Offensichtlich hatte Krondor noch jemanden zurückgelassen. Scrum war gespannt und nickte Talris entgegen, während dieser Baltasa vorstellte.


    Doch er wurde abgelenkt durch das Erscheinen Ancalimas, die er seit der Rückreise von Pandor nicht wieder zu Gesicht bekommen hatte. Bevor er jedoch das Wort sie richtete, wartete er interessiert ab, was Talris mit Baltasa zu bereden hatte.

  • Baltasa ging zu dem Platz dem Talris zeigte, verbeugte sich vor ihm und
    den anderen und setzte sich.


    Nun, was soll ich sagen. Zuerst an die Dame mein
    Beileid, wußte nicht das ihr in Trauer um euren Bruder seid.
    Aber glaubt mir als Geist ist er hier bestimmt nicht.
    So und nun zu Krondor.
    Einer musste doch das sagen haben, es war doch keiner mehr da der
    es hätte tun können. Vielleicht denken die Damen und die Herrn, das
    dieser Herzog es hätte machen können. Wo war er denn, als kaum noch
    etwas da war. Er sei Krank, auf Reisen um eine Heilung zu finden. Pah.
    Krondor hat erkannt was zu tun war und hat dies.
    Er ist vielleicht nicht das was die Edlen Herrn hier am Tisch, in einem
    Herrscher sehen. Er hat nicht solche Pracht an Gewandung wie ihr, er
    hat nicht solche Manieren wie ihr. Doch frage ich euch, braucht ein Volk
    Manieren oder Teure Gewänder. Mit nichten, es braucht einen Starken
    Arm der sie Führt. Ein Herz, das ihnen Güte schenkt. Und wen es nach
    mir gehen würde, einen tritt in den Hintern damit sie ihre Pflichten auch
    erfüllen.


    Baltasa schaute auf dem Tisch und sah noch einige Reste des Essen.


    Sagt, Esst ihr das nicht mehr.


    Und ohne auf Antwort zu warten schnappte er sich etwas davon und
    lies es sich schmecken.

  • Sie belächelte die Aussage des Mannes nachsichtig und murmelte nur, ohne das es ihr wichtig gewesen wäre das er ihre Antwort hörte: "Bruder im Geiste mein Menschenkind, nicht Bruder der Geister...." sie nahm neben ihm platz und als er sich die Essensreste vom Tisch nahm winkte sie einen der Bediensteten herbei der ihm einen Teller mit Speisen und einen Becher Wein brachte. Freundlich aber nachdenklich sprach sie weiter "Es soll euch an nichts fehlen, sagt, wie komtm ihr darauf das dies alles hier nicht erfüllt wird was ihr meinem Bruder vorwerft, seid ihr oder euer Herr so schlecht behandelt worden in diesem Reich, oder an dieser Tafel?"

  • Nun, sagt das doch gleich das er nicht Kaputt ist.
    Und vorwerfen tu ich eurem Bruder Geist oder wie er heißen mag auch nix, ich kenne ihn ja nicht mal.


    Als die Bediensteten Baltasa einen Teller mit leckeren Köstlichkeiten und einen Krug zu Trinken hinstellten, schaute er die Dame an.


    Ja ja, das kenne ich. Ihr wollt mich bestechen. Erst soll ich mir den Wams voll schlage, dann füllt ihr mich mit Met oder Wein ab.
    Würde das nicht klappen so würfet ihr euch anbieten, was. Das kenne ich schon, habt ihr nichts besseres auf Lager. Obwohl, über das letztere könnte man ja reden.


    Baltasa lächelte die Dame an.


    Aber jetzt genug von diesem Hohen Getue.
    Ich bin hier wegen den Verhandlungen und nicht um mich den Freuden einer Frau hinzugeben, auch wen sie noch so Hübsch ist wie ihr.
    .


    Baltasa lehnte sich in Richtung Talris vor und flüsterte.


    Ihr solltet der Dame klar machen das eine Beziehung Menschen und Elfen für einen Elfe nicht lange wärt. Ich bin ja auch nicht mehr der Jüngste. Doch wie ist es nun, was seid ihr den bereit zu geben werter Talris und vor allem was erwartet ihr dafür?

  • Immer noch lächelnd und Ancalimas antwort abwartend nahm nun Talris das Wort "Nun Werter Freund Balthasar, erschreckt euch nicht wenn ich noch lebe, doch verfüge ich noch über eine gute Gesundheit.
    Was Krondor betrifft, kann ich euch sagen das die Gewänder die wir Elben tragen, keineswegs etwas mit unseren Rängen oder Titeln zu tun haben. Wir Elben kleiden uns in schönen Gewändern, weil es uns erfreut.
    Wie Krondor seine Gewandung trägt interessiert mich keineswegs. Sonst würde ich ihn nicht meinen Freund nennen.
    Soviel dazu, ich weiss er ist ein Hitzkopf doch sollte er bedacht handeln. In Montralur urteilen wir nicht nach Kleidung, oder Redeform, jedoch sollte er in fremderen Ländern vielleicht acht geben, wenn er mit dortigen adligen versucht Bündnisse einzugehen.
    Nicht viele denken so wie wir, jedoch schätzen wir jene die wie wir mehr Wert auf ihr Volk geben, als auf Bräuche. Die menschlichen Bräuche des Adels, werde ich nicht so schnell verstehen, weil sie mir einfach unlogisch erscheinen, doch dazu ein ander mal.


    Nun ihr seit an seiner Stelle hier um Verhandlungen aufzunehmen. Er möchte also einige Bürger hier ansiedeln und ein sogenanntes Handelshaus oder eine Siedlung errichten, um besser handeln zu können und um die Entwicklung Mondrats wieder anzuregen.


    Dem Pflichte ich bei. Doch eine Frage vorweg. Was ist genau mit dem Herzog von Mondrat geschehen? Ich kannte ihn zum Teil und ich sorge mich um sein Wohl. Wir reisten vor einiger Zeit nach Mondrat um ihm zu helfen, doch wir haben ihn nicht finden können und jetzt hörte ich das Krondor die Landesführung ehalten haben soll.


    Wisst ihr ob der Herzog noch lebt? Und wer gab Krondor die Führung des Landes?"

  • Ancalima wollte dieser Antwort nichts mehr entgegensetzten, sah sie doch das ihre elbische Geste in menschliche Verständnis umgewandelt wurde...sie schmunzelte über diesen rauhen Kerl der das Herz am rechten Fleck zu haben schien...Sie hörte den Worten ihres Bruders und des Gesanten weiter zu....

  • Ob er lebt oder tot ist, was macht das schon für einen Unterschied. Krondor ist der Herr über Mondrat, warum oder wie er dazu kam ist doch egal. Es tut auch hier nichts zur Sache.
    Doch kommen wir wieder zum Punkt.
    Krondor läst hier einen kleinen bescheidenen Handesposter eröffnen, der von Mondratischen Soldaten bewacht wird.
    Wir erhalten von euch
    1000 Sack Satgut
    30 Rinden
    40 Schweine
    5 Flüge
    40 000 Nägel
    sowie
    freie Bündniss- Wahl
    als gegen Leistund bekommt ihr Krondor als Freund seine Dankbarkeit für einige Zeit, die Dankbarkeit des Volkes und freien zutritt aus Mondrat,
    ohne Soldaten versteht sich.
    Und für meine Dienste vieleicht die nähere Bekanntschaft der Dame.

  • "Ich glaube Krondors Freundschaft bereits zu haben. Sollte dies nicht der Fall sein, wäre ich sichtlich verletzt.
    Den Matriellen Dingen kann ich beiflichten. Was die Tiere allerdings angeht, so werdet ihr sie um erlaubnis bitten müssen, wenn ihr sie züchten wollt, weil unsere Tiere frei auf dieser Insel leben und nicht gehalten werden.
    Zur Bündniswahl kann ich nur sagen, dass sich Montralur wohl anschaun wird wen ihr zum Bündnispartner ernennt und sollten sich derer Dämönen, ihr erinnert euch an Mondrat, oder sonstige Partner auftun die Montralur nicht auf seine Bürger loslassen möchte, so nehmen wir uns ebenfalls das Recht euch freundlich zu bitten unsere Insel zu verlassen.


    Doch ich hoffe soweit wird es niemals kommen. Wie wäre es als Gegenleistung mit eurer Hilfe? Sicherlich verfügt ihr über Wissen und Können, dass unseren Bürgern als Bereicherung dienen würde.


    Zur Zeit herrscht Krieg in unserem Armen Land, von daher muss ich euch vor den so genannten Nymbras warnen. Sie sind Mordlustig und überfallen seit kurzem viele unserer Städte um ihren Gott zu huldigen und ihm ihr Blut als Opfer bringen.


    Es macht euch sicherlich nichts aus, als Gegenleistung dafür das euch die Natur und das Volk den Platz zur Verfügung stellt, eine Handelsabgabe zu leisten, um den Menschen unserer Insel in Ihrer Entwicklung zu helfen, so wie wir es für euch tun?"


    Gespannt sah er zu Baltasa und wartete auf seine Antwort.


    "Was die Werte Dame Ancalima und jede andere betrifft, solltet ihr den Mut finden sie selbst zu fragen, denn Liebe wie ihr wisst ist nicht fordernd."

  • Baltasa war sichtlich erstaunt über Talris Worte.


    Ich gestehe, die Freundschaft Krondos habt ihr bereits.
    Auch würde er nie zulassen das ihr von Dämonen oder ähnlichen Belästigt werdet.
    Doch gibt es Gesetzt in Mondrat die schon weit vor Krondor da waren.
    In denen ein jedes Wessen, egal ob Elf, Zwerg oder sonst was. Das Recht hat auf Mondrat
    sich niederzulassen, oder dort Handel zu treiben. Solange es sich den Gesetzten unterwirft.
    Dies Gesetzt zählte schon auf Gelderland und jeder ihrer Provinzen.
    Weise Männer sagten einmal, keiner ist ohne Sünde und Verurteilt keinen den ihr nicht kennt.
    Selbst ich bin der Meinung das es zwischen schwarz und weiß auch noch eine Grauzone gibt.
    Oder Zertretet ihr in eurem Lande Fliegenpilze nur weil sie Giftig sind. Verköstigt sie nicht und
    euch wir nichts geschehen, doch müsst ihr sie nicht gleich Vernichten.
    Nun zu den Tieren, ich bin ihrer Sprache nicht mächtig. Aber die Tiere auf Mondrat haben sich bei
    mir noch nicht ein einziges man Beschwert. Doch sollten sie aus einem Grund verneinen so wärt
    ihr vielleicht bereit, Früchte und Obst an ihrer stelle zu geben.
    Was ihr als Gegenleistung erfragt ist doch ein hoher Preis. Ihr verlangt das Menschen oder Ähnliches
    ihr Leben im Kampf opfern. Das ist gut zu überlegen, wen ihr versteht.


    Baltasa schaute an die Decke und versuchte so zu tun als ob er eine schwere Entscheidung zu treffen
    Hätte. Dabei dachte er so zu sich, “ Hoffentlich kommen diese Nymbras nicht aus Mondrat“.
    Dann schaute er Talris an.


    Nun gut, ich werde 50 Mondratische Soldaten in voller Rüstung euch zu Verfügung stellen.
    Sie können euch im Kämpf unterstützen, doch sollten sie nicht Verheizt werden. Ihr stellt die
    Unterkünfte und die Verpflegung, für diese Männer.
    Also stehen wir jetzt bei


    1000 Sack Sattgut
    30 Rinden, 40 Schweine oder ersatzweise 200 Sack Früchte und Obst
    5 Flüge
    40 000 Nägel
    sowie
    freie Bündnis- Wahl solange sie euer Land nicht Betretten oder etwas Böses von euch wollen.


    Als Gegenleistung
    Habt ihr die Dankbarkeit Krondors sowie die aller Mondrater
    freien zutritt auf Mondrat, ohne Soldaten versteht sich
    50 Mondratische Soldaten in voller Rüstung euch zu Verfügung


    Ich muss schon sagen, ihr seid ein Harter Verhandlungs- Partner.
    Also was meint ihr, schlagt ihr ein.


    Baltasa spukte in seiner Hand und hielt sie Talris entgegen.


    Und bevor ich es vergesse, so bekomme ich die Erlaubnis um die Gunst dieser Dame zu Bulen.

  • "Ich bin über eure Hilfe sehr dankbar, doch war nie die Rede davon dass ihr selbst Soldaten abstellen müsstet. Euer Wissen in Sachen Kampf und Ausbildung hätten gereicht.


    Doch ich freue mich wenn ihr uns unterstützen wollt.


    Wie gesagt Das Material und Obst ist kein Problem. Ich freue mich über euer Einverständnis. Doch zur letzten Sache. Ihr habt nicht eingewilligt, ob ihr einverstanden seit, unserem Volk durch eine Abgabe von einer so genannten Handelssteuer, zu unterstützen.
    Werdet ihr, je nach Art der Ware die ihr erwirtschaftet, eine Abgabe eures Verdienstes abgeben?
    In Sachen Matriellen Dingen bin ich nicht so begeistert, doch wie mir nah getragen wurde muss unser Volk durch unterstürtzt werden im Bau ihrer Häuser und in der Ansiedlung in neuen Städten.
    Und da es Händler einfacher haben als normale Bauern, wäre nur allzu schön wenn ihr euch den anderen Händlern anschließen würdet.
    Was sagt ihr?"


    Er dachte kurz über die Forderungen von Baltasa nach und fuhr fort "Was haltet ihr davon, wenn ihr zu Anfang die hälfte eurer Forderung an das Volk verteilt? Als Gute Tat, so dass das Volk euch als Helfer erkennt?"


    Er sah etwas angewiedert auf seine Hand und fuhr weiter fort "Fragt nach eurem belieben, doch rechnet mit allen Konsequenzen." trug er ihm nah und wartete immer noch auf seine Antwort bezüglich der Steuer.

  • Ihr seid ein wahrlich beharrlich in manchen Sachen.
    Jeder Mondratische Bürger der sich hier Ansiedelt wird
    eine Steuer an euch entrichten, je nach dem wie die Ernte
    oder der Verdienst ausfällt. Diese soll aber nicht mehr als
    der 10ten Teil sein. Diese Bürger unterstellen sich euren
    Gesetzten und eurem Schutz. Des weiteren wird jeder
    Händler der in eurem Land Waren ein oder Ausführt euch
    dafür eine kleine Handelssteuer zahlt. Da Mondrat aber
    momentan ein wenig ihn Nöten auch in Finanzelen dingen
    ist, werdet ihr wohl die ersten 2 Monate darauf verzischten
    müssen. Doch wären wir bereit anstelle der Steuer für die
    ersten zwei Monate, euch mit Waffen zu versorgen. Je nach
    dem wie hoch eure Steuer ausfallen wird.


    Baltasa merkte das der Fürst ein wenig seltsam auf seine Hand
    schaute.


    Verehrter und geschätzter Talris, ich hoffe doch das ihr jetzt
    Zufrieden seid. Ein jeder von uns bekommt was er will und
    Keiner wird übers Ohr gehauen.
    Jetzt Handelt wie ein Mann und schlagt endlich ein.
    Dann könnt ihr veranlassen das eure Schreiben das Abkommen
    Aufsetzen und ihr sowie Krondor könnt dies im Lande Sagala
    Unterzeichen.


    Baltasa schaute sich links und rechts um.


    Werter Talris, ich wäre gerne bereit eure Männer bei der Ausbildung
    zu unterstützen. Doch Kämpfe ich auf einer Art die ihr bestimmt nicht
    gutheißen würdet. Und so möchte ich nicht euren Leuten etwas beibringen
    das ihr verachten würdet.

  • Talris schmunzelte "Baltasa ich biete dir das du an, denn ein Freund Krondors ist auch mein Freund.
    Keine Sorge ich werde Mondrat nicht ausbeuten und gar jegliche Hilfe zur Verfügung stellen, da wir ebenfalls in der selben Situation waren wie ihr. Eure Worte erfreuen mich und zeigen mir das ihr ehrlich seit. Wir werden sicherlich gut zusammen arbeiten. Hiermit habt ihr einen neuen Bündnispartner."


    Dann nahm Talris Baltasas andere Hand und schüttelte diese. "Eure Sitten in allen Ehren, doch wir wollen doch noch essen nicht wahr? Also lasst uns unser Bündnis feiern."


    Er atmete etwas erleichtert auf und nahm einen Becher um mit Baltasa anzustoßen.

  • Ancalima hörte dem Ablauf des Gespräches angespannt zu, wendete sich ihre vorherige Ausgeglichenheit doch bei den Forderungen des Mondraters in Skepsis um, sie verfolgte das Gespräch mit ausdrucksloser Miene und war letztendlich froh über Talris weise Forderung als die beiden darauf einschlugen sprach sie zu Baltasa :" Ich hoffe das euer Herr genauso weise handelt wie mein Bruder und sich dessen bewußt ist das er genauso wie wir in seinem Land hier auf Montralur ein willkommener Gast ist, was eure Planung bezüglich meiner Person anbelangt, *sie beugete sich ein wenig hervor und lächelte ihn an* " so möchte ich mich gerne an eure Worte halten deren Meinung ihr seid : Menschen und Elben sollten keine Beziehung führen...." Sie stand auf und stellte sich hinter Talris Stuhl, wie sie es sooft gerne tat...es waren die wenigen Momente in denen sie ihm nah sein konnte....Sie flüsterte ihm leise besorgt ins Ohr :" Bitte sei vorsichtig, seine Vorderungen sind sehr gewagt und sein wohlwollen gegenüber Gegenleistungen sehr gering, du solltest bei der Vertragsschließung genau ins Detail gehen."