Die Gärten der Herrschaftsstadt

  • Er seuzfte.
    "Das ist schwer, weißt Du, Danara. Es kann immer noch der Tag kommen, an dem ich Dir vielleicht das Herz breche... oder er kommt nie. WOLLEN tue ich das bestimmt nicht... ich weiß es nicht. Aber jetzt gerade, in diesem Augenblick sollen mir die Sorgen fern bleiben. Komme einfach mit mir mit!"

  • Als sie an dem Wasserlauf standen und die Schwäne beobachten meinte sie leise, "Man sagt das sich einen Schwanenpaar, wenn es sich gefunden hat, nie wieder trennt!" Immer noch sah sie den eleganten Tieren zu die majestätich über das Wasser glieten. "Und das wenn der Partner stirbt sie vor Leid und Kummer vergehen." Ihr Blick ist immer noch auf die Schwäne gerichtet.

  • Einige Zeit schaute Danara den Schwänen noch zu, bis sie den Ritter mit einem feinen Lächeln ansah, "Wollen wir wieder in die Stadt, ich gestehe das es mich nach einem Tee oder etwas Wein lüstet." Ein kleines Funkel war in ihren Augen zusehen.

  • Danara lächelte ihn an und so schlenderten sie zusammen in Richtung der Gassen zurück. Sehr Gesprächig war Danara allerdings nicht, sie hing ihren Gedanken nach. Nach einiger Zeit meinte sie leise, "Bevor wir abreisen möchte ich dir noch gern die Lichtung zeigen die ich entdeckt habe, natürlich nur wenn du das auch möchtest." Sie sah ihn mit einem Lächeln an.

  • Danara sah ihn etwas verwirrt an, "Jetzt?" Fragte sie ihn, "Dann müßte unser Wein warten oder wir nehmen ihn mit." Sie sah den Ritter an und ihre Augen bekammen wieder ihr leuchten zurück. Beinahe hatte sie die Gassen erreicht.

  • Ein süßes Lächeln zeigte sich auf ihrem Gesicht, "Hört sich sehr verlockend an!" meint sie zu ihm, "Ein Picknick habe ich schon lange keins mehr gemacht."
    So kammen sie schnell zu den Gassen der Herschaftstadt.

  • Es war gerade um die Mittagsstunde, eigentlich die Zeit in der man sich nach einer erfrischenden Mahlzeit einen spaziergang macht um sich die Beine etwas zu vertreten.
    Lifey jedoch kam in die Gärten zurück um sich ein letztes mal an der schönheit dieses Ortes zu erlaben. Einen letzten Platz auf ihren Lieblingsort im Lande namens Montralur. Ihre Sachen waren schon gepackt und alles vorbereitet um abzureisen.
    Sie blickte sich eingehend um und atmetete noch einmal die angenehme Luft ein die in dieser gegend herrschte.
    Viel Zeit verstrich in der Zeit als sie sich das letzte mal an diesen Örtlichekeiten befand und sie erinnerte sich an die Dinge die sie mit diesem Ort verbanden und die sie loslassen würde sobald sie Montralur verlassen würde.
    Plötzlich jedoch wurde sie in iherer schenbaren Ruhe unterbrochen, denn ein Bote erreichte sie eilig und übergab ihr einen versigelten Brief.
    Überrascht war sie alle male, denn sie stellte überrascht fest das er von Talris stammte.
    Sie dankte dem Boten und gab ihm als Dank einen entsprechenden Lohn. Nachdem dieser sich dann verneigt hatte und wieder von dannen ging öffnete sie vorsichtig das Siegel und begann das Schreiben zu lesen.
    Zunehmend wurde sie gefaster und als sie fertig war schien sie sowohl erleichtert als auch getroffen.
    Ein tiefer Seuftzer entglitt ihren Lippen und sie überlegte eine Weile.
    Nach einer Weile schien sie einen Entschluss gefasst zu haben und sie richtete sich straff auf und begann dabei etwas zu flüstert, beinahe wie eine Formel. Dazu hob sie ihre Hand und öffnete sie wärend sie weiterhin ihre Verse flüsterte, welche sie nun langsam gegen ihre Hand zu flüstern schien.
    Als sie verstummte schloß sie die Augen, blickte dann kurz gen Himmel und pustete langsam in ihre Handfläche.
    Wo immer Talris nun war, die Bäume würden ihm ihre Worte zuflüstern.
    Eilig begab sie sich nun zurück in das Zimmer welches sie nun zum letzten Mal bewohnen würde nahm ihre Sachen und verließ hastig die Stadt und sehr Bald auch das Land.

    Greife nach dem Mond.
    Verfehlst du ihn, landest du immer noch zwischen den Sternen...
    ~Les Brown~