Irgendwo in Montralur

  • ~~~ Irgendwo in Montralur ~~~


    Kakra - Tas betritt eines der gut versteckten Hauptquartiere in Montralur. Der Hauptmann sieht ihn an und freut sich über sein erscheinen.


    "Blut für Vergodonas mein Bruder. Wie geht es dir? Du bist lange fort gewesen. Hast du etwas über das Pack heraus finden können, das derzeit unsere Insel betreten hat?"


    Der Hauptmann ist schier angewiedert als er von den Bewohnern und Gästen Montralurs spricht.


    "Ich will sie alle bluten sehen für das was sie unseren Brüdern im Süden angetan haben. Diese Schweine sollen bluten.... Langsam werden wir ihre Kehlen aufschneiden!"


    Ein Gefangener wimmert im hinteren Zimmer. Der Hauptmann hört sein wimmern und geht zielstrebig dorthin.


    "Halt deinen Mund du Made! Es war ein Fehler auf diese Insel zu kommen! Spüre den Zorn Vergodonas!" Er nahm eine Peitsch und gab ihn mehrere Hiebe damit. Striemen durchzogen das Gesicht des Gefangenen und Blut quol aus den Wunden.


    "Gnade! Bitte habt erbarmen. Ich habe euch doch nichts getan! Ich wollte nur mit dem Fürsten sprechen! Bitte lasst mich gehen! Eine große Belohnung wird euch mein Herr geben! Bitte!"


    "HALTS MAUL hab ich gesagt. Den Fürsten wirst du sehen.... Wenn er ersteinmal dort ist wo wir dich hinschicken werden! HAHAHAHAHA..... Bereite dich auf Qualen vor, du winzling. Deine Belohnung kannst du dir sonst wo hin stecken. Dein Blut ist Belohnung genug für uns."


    Er nahm einen roten Dolch aus einem der Waffenkammern und rizte ihm kleine Wunden ins Fleisch.


    Der Gefangene winselte und schrie. Die Schmerzen waren unerträglich. Der Hauptmann lachte und ließ ihn nach einiger Zeit der Qualen für einen kurzen Moment in Ruhe. Dann drehte er sich wieder zu Kakra - Tas um.


    "Nun? Was hast du zu Berichten Bruder?"

  • "Es scheinen immer mehr Angehörige fremder Opferrassen nach Montralur zu kommen!"


    Sagte Kakra-Tas zum Hauptmann des Kommandos, welches sich an diesem sicheren Ort zu treffen pflegte:


    " ich weiß nicht, wie wir auf die Bedrohung reagieren sollen. Wir sind zwar viele, aber mit allen im Kriege zu liegen und dies gleichzeitig, stellt ein ernstes Problem dar. Aber hier erst mal die Tränke, die unsere Leute weiterhin für die Opferrassen unscheinbar aussehen lassen. Ich habe nicht mehr mitbringen können, da ich selbst in der Stadt dieses "Führers" zuviel in seiner Umgebung verbrauchte. Ihn umgibt starke Magie der Feinde unseres Gottes. Habt ihr etwas, was ich dem Rate des Krieges zutragen könnte? Aber nehmt erst eine Hand voll Dunkelelfensnacks aus der Heimat!"


    Kakra-Tas überreichte ihm die Zwischenmahlzeit und einen Brief seiner Frau, die den Hauptrmann hoffentlich an seine Lieben daheim und seine Sehnsucht nach einer gesicherten Heimat frei von aufmüpfigen Opferrassen erinnern würde und wartete auf seine neuen Informationen....

    Lehrer (Lehrstuhl für Geschichte und Politik) und Direktor der Nymbrischen Universität zu Mar-Lot-Tor


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    Das Wesen des Feindes ist, dich zu töten! Also zögere nicht!

  • "PACK! Alles verdorbenes dreckiges PACK! Mmmhhhh wir sollten trotzdem besonnen bleiben. Du hast Recht, krieg mit allen zu haben ist unklug. Ich schlage vor wir lassen und nicht von diesen Opferrassen nicht weiter stören und konzentrieren unser Potential weiter im Osten aus. Es scheint mir das dort wenige Stellungen unserer Feinde sind. Der Westen wird überwuchert von Opfern, jedoch soll uns das nicht weiter stören. Bald werden auch sie alle dem einen Dienen.... Und wenn sie es nicht tun... Dann reicht uns auch ihr verdammtes Blut. *HAHAHA*"


    DEr Hauptmann nahm dankend den Snack an und nahm einen herzhaften Bißen. Dann laß er den Brief, den Kakra . Tas ihm überreichte.


    "Tatre-Ma meine Liebe.... Welch wundervolle Nachricht, sie hat unseren Sohn geboren!!! HE ihr da mein Sohn ist endlich geboren! Er wird Vergodonas sicher Treu dienen! Wundervolle Nachrichten.


    Bestell dem Rat vollgende Nachricht: Austockung der Truppen im Osten. Kundschaftung der Opferrassen im Westen. Kein Vorgehen gegen die im Westen vegetierenden Opfer!! Zu stark."

  • Kakra-Tas verabschiedete sich herzlich von dem Hauptmann und freute sich über die klugen Ideen von ihm. Diiese galt es dem Rate nun vorzutragen.
    Außerdem war es gut, einem anderen Nymbra zu sehen und diesem auch noch frohe Kunde aus der Heimat bringen zu können.
    Dennoch ging er mit einem zwiespältigen Gefühl. Einerseits hatten die Vorschläge des Hauptmannes etwas für sich. Andererseits konnte man sich des Gefühles nicht erwehren, dass die Plänkeleien mit der Expedition dieses so genannten Landesführers ihre Spuren hinterlassen hatten. Gut, der Landesführer war nur auf Vorhuten und Späher der Nymbras getroffen und man hatte von Gefangenen erfahren, dass wohl viele in der Expedition dem Landesführer nicht grün oder nicht mit seinem Handeln einverstanden waren.
    Dennoch war man von dem Ritual, was die Opferrassen mit einem ihrer falschen Götter durchführten, überrascht worden. Welch wiederlicher Anblick, all diese Kreaturen vor einem Pseudogott im Dreck liegen zu sehen. Aber so waren sie eben, die Opferrassen.
    Sein Volk dagegen war nicht dumm, gar nicht dumm!
    Der Vorschlag mit der Ruhe im Westen hatte wirklich etwas für sich. es würde viele der Opferrassen in Sicherheit wiegen und Zeit für ein Exempel im Osten bringen. Bliebe nur abzuwarten, wie der Rat den Vorschlag finden würde.
    Ein teuflisches Grinsen im Gesicht ging Kakra-Tas, verzaubert als junger Geck der Stadt an einer Gruppe spielender Menschenkinder vorbei und nahm pfeifend ihr Kinderlied auf.
    Welche Vorlesungen musste er nächste Woche halten?
    "Die Geschichte der Menschen kurz nach ihrer Entdeckung durch die elfischen Opferrassen", "Das Dilemma der Elfenrassen aus strategisch und politisch motivierten Überlegungen neu beleuchtet in Erinnerung ihrer geringen Geburtszahlen"
    Ach, ja: Es waren Elfenwochen in der Uni.
    Aber erstmal zu hause in die Sauna, eine Flasche Rotwein und eine Pfeife gestopft mit "Brendsburger Südhang".
    Das alte Menschenkinderlied summend schlängelte sich Kakra-Tas durch das Gewühle der Stadt.....

    Lehrer (Lehrstuhl für Geschichte und Politik) und Direktor der Nymbrischen Universität zu Mar-Lot-Tor


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    Das Wesen des Feindes ist, dich zu töten! Also zögere nicht!

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  • Die Erde bebt und urplötzlich verstummen die Tiere des Waldes.Uralte magische Energien brechen hervor und rauschen kreisförmig über Montralur hinweg,unsichtbar und fast nicht spürbar für Fremde.Doch all jene die dem Land verbunden sind spüren diese Macht,kalter Schauer überkommt sie.Schwefliger Gestank erfüllt die Stätte als der Erdboden aufbricht und aus dem Schoß Montralur`s sich uralte Gesteine erheben.Alte Zeichen an den Säulen leuchten auf und glühende Augen blicken hindurch...........


    ".......hahahahahaha.......ja kommt herbei meine Geschöpfe......kommt.....kommt......hahahahahahaha........!"



    Eine seltsame Gestalt reckt ihre Hand in Richtung des Tor`s