Zimmer von Larona und Georg

  • "Ich danke euch für eure Hilfe.... Freund." Sein Gesicht sah nun wieder fröhlicher aus und er bat Georg um verzeihung. "Ich werde euch für einen Moment verlassen. Ich schau noch einmal nach dem Rechten im Thronsaal. Gehabt euch wohl und bis bald meine Freunde....... Ich komme sofort." sagte er letztlich zur Wache gerichtet.

  • "Geht nur... Ihr habt warlich genug Verpflichtungen denn Ihr nachkommen müsst..."


    *nachdem der Fürst das Zimmer verlassen hatte wandte sich Georg wieder Larona zu*


    "Nun? Wie siehst du das? Sagala wäre doch wieder eine willkommende Abwechslung. Und vielleicht würde sich da eine Gelegenheit bieten mit dem FÜrsten über alles zu reden. Wer weiß wie lange es dauert bis er wieder mal einen Moment Zeit hat hier in der Herschaftsstadt. Er hat hier viele Verpflichtungen denen er nachgehen muss."

  • Das Gespräch zwischen Georg und dem Fürsten hatte sie genauestens verfolgen können.
    Doch bei Erwähnung der Nymbras wurden die vergangenen Geschehnisse wieder in ihr wachgerufen...


    ~Sie sah Georg und einige Wasa verwundet zu Boden gehen - sah Blut - sah Schrecken~Larona war nicht mehr in der Lage dem Gespräch zu folgen, sie zitterte innerlich. Sie bemerkte nicht einmal wie der Fürst ihr Zimmer verließ um sich in den Thronsaal zu begeben.


    Als Georg sie ansprach schreckte sie aus ihren Gedanken auf
    "Sicherlich..." murmelte sie leise
    "Abwechslung; das wäre schön" dann sah sie zu georg auf und als sie sein Lächeln sah, vergingen die bösen Gedanken in ihr.

  • *nachdem Larona nur leicht den Kopf schüttelte und mit der Hand abwinkte musste Georg grinsen...*


    "Na gut... Dann werd ich mir noch ein wenig die Beine vertreten..."


    *Er ging zu seiner Truhe und nahm einige Dinge heraus, legte einen Gürtel um an dem sein Dolch baumelte. Dem Wetter nach war es unnötig einen Mantel mit zu nehmen, die Sonne stand hoch am Himmel und wärmte das Land.*


    "Kann sein das es was später wird, ich werde einen ausgedehnten spaziergang machen..."


    *Mit diesen Worten verläßt Georg das Zimmer und sucht sich seinen Weg aus der Herschaftsstadt...*

  • Als Georg das Zimmer verlassen hatte, stand Larona noch eine ganze Weile am Fenster und sah in die Ferne.


    Sie wurde zunehmendst müder und entschloss sich schließlich, sich schlafen zu legen.


    *seit langer Zeit war sie zum ersten Male alleine in diesem großen Zimmer ein und wusste nicht einmal wann sich dieser Zustand ändern würde. Wohin mochte Georg nur gegangen sein?*


    Zu weit vorgerückter Stunde schlief sie endlich ein.


    *Wohin mochte Georg nur gegangen sein?
    Wann würde er wieder zurück sein?*

  • Laronas Schlaf war sehr unruhig...zum ersten mal seit Tagen.
    Die Ruhe in der Nacht war zurückgekehrt, als sie Georg ihr Geheimnis anvertraut hatte.


    Larona wälzte sich im Bett hin und her


    *PLUMPS*


    autsch...welch unsanfte Landung


    Larona war aus dem Bett gefallen und nicht gerade vorteilhaft auf dem harten Steinboden gelandet. Sie rappelte sich leicht benommen auf und fasste sich an die Nase. Es pocherte stark.



    Sie sah sich um. Georg war von sienem Spaziergang noch nicht zurück.
    *Naja, so spät ist es nun auch nicht. Sicherlich hatte er eine kleine verträumte Taverne gefunden und einen über den Durst getrunken.*
    So etwas mochte bei georg reichtlich ausarten - das war Larona nur zu gut bekannt.


    Was nun?
    hinlegen und weiterschlafen konnte sie nicht; sie erinnerte sich nicht einmal an den traum dem sie dieses plötzliche Erwachen verdankte.
    *Taverne?! Soll ich noch hinausgehen und nach Georg sehen?* Larona murmelte in sich hinein.
    In Gedanken schellte sie sich eine Närrin so spät noch auf die Strassen gehen zu wollen - gleichzeitig jedoch konnte sie nichts mehr halten; an Schlaf war nicht mehr zu denken...

  • Als der Wachposten den jenigen die genannt wurden Talris Nachricht überbrachte, blieb nur noch Georg übrig, doch als er bei dessen Zimmer anklopfte schien dieser nicht da zu sein.
    Schnell besorgte sich der Wachposten Pergament und Feder und schrieb eine Nachricht die er dann an die Tür des Zimmers heftete.


    Sehr geehrter Georg,
    Mon`Tra`Ar Talris lässt euch ausrichten , das er nach Sagala reist und euch bei Interesse am Hafen von Montralur erwartet.
    Er sagte der alten Zeiten willen..


    Unterschrieben wurde die Nachricht von Hauptmann Hegor.

  • *Georg kommt mit Larona zu seinem Zimme. Als er die Türe öffnet sieht er den Zettel. Er zerknüllt den Zettel, betritt mit Larona den Raum und läßt die Türe unsanft ins Schloss fallen.
    Sein erster Weg geht zum Spiegel, er untersucht sein Gesicht genaustens: keine Punkte zu sehen, gut soweit...*


    "Wäre ich bloß hier geblieben... Eine kleine Reise nach Sagala... Etwas Abwechslung... Ich glaube für die nächste Zeit hatte ich Abwechslung genug..."


    *Georg räumt unter leisem Fluchen seinen Kram zurück in die Truhe und läßt sich danach erschöpft aufs Bett fallen...*

  • Larona trottet müde und erschöpft hinter Georg her...


    Sagala war dieses Mal keine rechte Erholung für sie gewesen.
    Der arme Georg wurde von einer üblen Seuche befallen - wie auch viele Andere.
    Larona selbst blieb von diesenDingen vollkommen verschont...


    Als Georg fluchend ins Zimmer stürmte, die Nachricht des Fürsten zerknüllt in der Hand,
    traute Larona sich nicht ihn nochmals auf die vergangenen Tage anzusprechen.


    Am liebsten hätte sie sich um ihren Begleiter gekümmert und ihm etwas Trost zugesprochen,
    jedoch nach seiner Verfassung zu urteilen war dies nicht der richtige Zeitpunkt.

  • *Georg gingen die Geschehnisse immer noch durch den Kopf... Die Seuche... Die Krämpfe und die Übelkeit, die Haluzinationen und Träume die ihn überkamen als er das Bewusstsein verlor... Alles in allem eine Erfahrung die er lieber nicht gemacht hätte.
    Er drehte sich auf den Rücken und starrte Gedankenverloren an die Decke. Nach einigen Minuten dreht er sich auf die Seite und schaut zu Larona rüber*


    "Hast du noch was Met hier? Ich glaube ich könnte einen Schluck oder zwei gebrauchen..."

  • Larona freute sich, dass Georg das Wort an sie richtete. So wich ihre Bedrücktheit von ihr.


    "Hm, lass mich überlegen...
    Ich meine in der Truhe müsste noch eine Flasche Met sein. Ich schau gerade mal nach."


    Larona steht von ihrem Bett auf - sie hatte sich auf den Rand gesetzt - geht hinüber zu einer der Truhen und holt eine Flasche hervor.

    "Sieh her, tatsächlich noch eine da."

    sie lächelte sanft - so konnte sie Georg doch noch etwas Gutes tun.


    Larona wirft Georg die Flasche entgegen
    "Becher?" fragt sie auffordernd.

  • "Wäre wohl unhöflich keinen Becher zu nehmen!"


    *Georg musste leise lachen... das erste mal seit der Abreise das Georg sein griesgrämiges Gesicht für einen Moment verschwinden ließ...*


    "Magst du auch einen Becher haben?"


    *Georg steht auf und geht ans Regal*

  • "Gerne, aber ich hätte sie auch holen können..."


    Larons freute sich, dass Georg - wenn auch nur kurz - ein Lächeln auf sein Gesicht legte.

    "Ich merke, ihr seid sehr bedrückt - und dies schon seit unserer Heimreise.
    Möchtet ihr über das vergangene reden, oder liegt euch dieses Thema fern?"

  • "Fern ist gar kein Ausdruck dafür..."


    *Georg öffnet die Flasche und gießt beide Becher voll...*


    "Auf unser Wohl... und mögen unsere Füße uns nicht wieder so schnell nach Sagala tragen..."


    *Georg grinst und zwinkert Larona zu, dann setzt er den Becher an und nimmt einen kräftigen Schluck...*

  • "Für wahr...Sagala sollte in näherer Zukunft nicht auf unserer Reiseroute liegen."


    Larona blickt Georg auffordernd an, erkennt dass sie ihm aus der Seele sprach und beließ es dabei.


    *Wir kennen uns noch nicht sehr lange, doch manche seiner gedanken sind zu lesen wie ein offenes Buch*


    "Ich denke ein Tavernenbesuch sollte momentan das Äußerste sein, was wir unternehmen. Und bitte keine langatmigen Exzesse..."


    diese Spitze konnte sich Larona nicht verkneifen;
    *in Gedanken war sie bei dem Abend, an dem sie zufällig Georg und Phoenix zusammen in einer Taverne antraf...beide sichtlich angeheitert und übernächtigt*

  • "Was soll denn diese Anspielung wieder heißen? Hm?!"


    *Georg schaute gespielt böse, musste dann aber selber lachen...*


    "Phönix... Achja, es könnte gut sein das sie uns bald besuchen wird... Ich habe ihr gesagt das ich sie dem Fürsten vorstellen würde wenn sie hier ist."

  • Larona schmunzelt überrascht, verzieht aber keine Mine.
    Ihr Neugierde kann man jedoch an ihrem Gesicht ablesen.


    "Keine Anspielung, werter Georg. Lediglich der Eindruck des Abends in meinen Gedanken"


    sie lächelte ihn an.
    *insgeheim dachte sie daran auch einmal an Georgs Schulter einschlafen zu können*

  • "soso... Eindruck..."


    *Georg lächelte frech und prostet Larona erneut zu*


    "Auf den Eindruck den man so hinterläßt..."


    *Georg setzt den Becher an und leert ihn, danach gießt er sich erneut ein und setzt sich an den Tisch.*

  • Larona, die noch mitten im Raum steht, wundert sich nun doch über die rasche Gemütswandlung Georgs.


    Sie setzt sich ebenfalls an den Tisch, nimmt einen großen Schluck aus dem Becher


    "Wärst du so freundlich? Schade dass es nur eine Flacshe ist..."