Kunsthandwerk - Der Laden von Diadra

  • Das folgende Gespräch findet zwischen Diadra und Leandro direkt nach den unschönen Vorfällen auf dem Marktplatz statt. Danach wieder IT- Anpassung (sonst Plot im Ar...)


    Leandro faltet das Stück Papier das Drago mit dem Hündchen zeigt und legt es vor Diadra auf die Theke

  • Leandro ist ziemlich aufgeregt und beginnt gleich zu sprechen


    Ich habe Euch diese Zeichnung mitgebracht, da Ihr die Kunstexpertin in unserer schönen Präfektur seid. Und diese Zeichnung ist meiner Meinung nach von einem grossartigen Künstler angefertigt worden. .... die Zeichnung ist phönomenal.
    Ach und hier... eine Widmung des Künstlers WIR WOLLEN DRAGO. Vielleicht könntet ihr herausfinden wer für dieses Kunstwerk verantworlich zeichnet.
    Vielleicht kann Euch ja Sabila einen Rat geben, denn ich vermute, dass es von einen magonischen Künstler stammt.

  • Hallo Leandro!


    Diadra blickt erfreut auf, als der Hauptmann den Laden betritt.


    Dann schweigt sie und widmet sich seinem Anliegen.


    Nun... natuerlich hat jeder Kuenstler seine ganz eigene Art. Allerdings moechte ich keine voreiligen Schluesse ziehen, da es sich ja um eine prekaere Situation handelt... Koennt ihr mir die Zeichnung noch einmal da lassen? Dann werde ich sie mir heute abend in Ruhe ansehen.


    Sie blickt Leandro fragend an.

  • Leandro antwortet. Er scheint noch etwas aufgewühlt zu sein.


    Ich bitte Euch die Sache dringlichst zu behandeln. Eure Mühe soll selbstverständlich belohnt werden. Dafür werde ich Sorgen. Nur muß ich binnen dreier Tage eine Antwort haben, bevor dass nächste Schiff Richtung Magonien ausläuft.


    Leandro verneigt sich und verläßt hastig den Laden.

  • Diadra ist nach Leandros Besuch selbst ziemlich aufgewuehlt.


    Seufzend liess sie sich auf einen Stuhl fallen. Natuerlich hatte sie eine Idee, wer dieses Bild gezeichnet haben koennte. Aber sie war sich nicht sicher, ob sie es Leandro tatsaechlich verraten sollte.


    Sie mochte ihn, und doch... er war sehr aufgeregt und sie hatte nur am Rande von den Geschehnissen in der Siedlung erfahren.


    [I]Was passiert hier nur? murmelt sie kopfschuettelnd.

  • -- einige Zeit spaeter --


    Diadra hatte sich immer und immer wieder ueberlegt, wie sie auf Leandors Bitte reagieren sollte. Er hatte sie gebeten, ihr bis zum morgigen Tag Bescheid zu geben.


    "Solange ich nicht mehr weiss, werde ich nie eine richtige Entscheidung treffen koennen!"


    Mit hastigen Schritten verleasst Diadra ihren Laden und verschwindet in der Daemmerung.


    -- weiter am Praefekturgebaeude --


  • Noch bevor die Anwesenden mit den Bechern anstossen können, betritt Leandro Damar den Laden, mit einer gewissen Bestimmtheit in seiner Stimme. Deifontes senkt seinen Becher und schaut dem Gardisten zu, wie er ein Stück Papier vor Diadra auf die Theke legt. Offensichtlich hat er Wichtiges mit ihr zu besprechen. Da Deifontes sich sowieso noch nicht ganz schlüssig ist, was er kaufen soll, und ihm der Moment für eine Beratung durch Diadra ungeschickt erscheint, verabschiedet er sich mit einer scheinheiligen Entschuldigung kurz und macht sich auf den Weg zurück zum Präfekturgebäude.


    (nächste Aktion: Auflösung des Aufstandes vor dem Präfekturgebäude, s. dort, anschließend gilt für den Char die Zeitanpassung)

  • Nach der Zeitanpassung


    Leandro betritt den Laden


    Schon wieder niemand da? fragt er in den leeren Raum


    Da taucht auch schon Alina aus dem Nebenraum auf


    Wo ist denn Diadra? fragt Leandro


    Ich glaube sie wollte zum Präfekturgebäude antwortet Alina, dabei blickt sie verlegen zu Boden.


    Habt Dank. Leandro macht auf dem Absatz kehrt und verlässt den Laden.


    weiter im Präfekturgebäude

  • --zurueck aus dem Zaunkoenig--


    Diadra schloss schlaftrunken ihre Tuere auf und machte sich bettfertig. Es war ein langer Tag gewesen, und die vielen Sorgen drueckten ihr aufs Gemuet.


    Gleich morgen wuerde sie sich aufmachen und Erkundigungen einziehen... bevor Leandro sie aufsuchen wuerde.


    "Guter Plan," murmelt sie muede, und schlummert ein.

  • Am naechsten Morgen sieht man Diadra schon frueh aus dem Haus gehen.


    Nur wenige Minuten spaeter sieht man Alina hastigen Schirttes am Laden ankommen. Gerade rechtzeitig, denn draussen warten schon zwei ungeduldige Kunden...

  • Erst als draussen schon die Daemmerung einbricht, kehrt Diadra zurueck. Seufzend entriegelt sie die Tuer und betritt den Laden. Innen ueberfliegt sie die Notiz von Alina, und zieht sich dann sogleich in ihren Wohnraum zurueck.

  • Am nächsten Tag kommt eine alte gebückt laufende Frau in Diadras Laden. Zunächst tirfft sie nur Alina an, die sie nach ihrem Begehr fragt. Mit schwacher Stimme antworte die Greisin:
    "Ah, mein junges Kind... sag einer alten Dame... kauft ihr auch Kunstwerke an?"

  • --> vom Wachhaus kommend.


    Leandro betritt den Laden. Alina ist gerade mit einer Kundin beschäftigt. Diadra scheint nicht im Laden zu sein.

  • "Hab Dank für den Stuhl, mein Kind..." - die Alte tätschelt Alina am Kopf - "nun, ich weiß nicht wirklich, ob es sich um richtige Kunst handelt, aber vielleicht wird sich irgendjemand finden, der sich darüber freut..." - sie holt aus ihrer Tasche ein Stück gewickeltes Leinentuch hervor, legt es auf ihren Schoß und enhüllt dann den Inhalt.
    Zum Vorschein kommt eine etwa handgroße, aus rötlichem Sandstein der Umgebung gehauene Statue. Die Greisin fährt mit leiser Stimme fort:

    "Es sieht ein wenig aus wie ein Bär, aber offensichtlich einer auf zwei Beinen... meint ihr, es könnte ein- oder zwei Kupfer wert sein, die einer alten Frau das Leben erleichern könnten?"

  • Leandro bekommt große Augen als er das Kunstwerk sieht.


    Seid gegrüsst liebe Frau. Ich hätte vielleicht Interesse an der Statue. Könntet Ihr mir vielleicht verraten, woher sie stammt.

  • "Oh, junger Mann!" - sie schaut erfreut zu Leandro hinüber
    "Woher die Statue stammt? Nun, ihr müsst wissen, ich bin Pilzsammlerin, verdiene damit meinen Unterhalt. Und wenn die Jahreszeit ungeeignet ist, dann sammle ich Kräuter, und Beeren... das Leben ist schon nicht so einfach... als mein Mann noch lebte, der war Fischer, ein hübscher Kerl, ja, ihr seht ihm ähnlich, da war das noch alles viel einfacher, damals, als ich jünger war..."

  • Dann habt ihr sie also im Wald gefunden? fällt ihr Leandro ins Wort, da er glaubt, dass sie vom Thema abschweift.


    Könnt ihr mir den Fundort etwas genauer veraten? fügt er aufgeregt hinzu