Die Küste von Renascân

  • Morgaine legt leicht ihren Kopf schief.. " Für mich wird er immer wie ein grosser Bruder sein..und nunja...Ich hatte eine gute Familie..nicht wohlhabend aber es fehlte nie an etwas...ich kann das oft nicht nachvollziehen wenn Leute mit den Augen rollen wenn es um ihre Familie geht...Manchmal wünschte ich meine Mutter oder Vater wären hier...aber ich muss lernen ohne sie zurechtzukommen,was mir mal leicht mal schwer fällt.."

  • "Ich kenne soviele Leute, da vermisse ich kaum jemanden...außer meine Großmutter!Sie war die Einzige, die immer zu mir hielt..."


    Moreta zuckt mit den Schultern und wackelt mit den Zehen, dann rollt sie sich auf den Rücken und wedelt mit den Armen und Beinen im Sand, so daß ein Wesen mit Flügeln entsteht


    "Ein Flattermensch"


    sie grinst

  • "Nö...warum auch?"


    sie lacht Morgaine an



    Die Sonne geht langsam unter und nun wird es kühler
    Moreta setzt sich auf und schaut erst zu Morgaine, dann auf die Sonne, die rot am Horizont untergeht


    "Ich glaube, wir sollten langsam zurück..."


    sie steht auf und reicht Morgaine die Hand


    "Ich halt um deine Hand an..."


    sie zwinkert Morgaine mit einem breiten Grinsen zu


    "Oh du holde MAid...willst du die meine sein?"


    nun kichert sie haltlos

  • Morgaine lacht lauthals " Aber ja..." flötet sie mit einem Augenaufschlag ehe sie gespielt geziert Moris Hand nimmt " Mit Euch gehe ich überall hin " Nun kann sie sich kaum mehr beherrschen und lacht bis sie fast keine Luft mehr bekommt und eine Lachträne ihr die Wange hinunterkullert...

  • <<<<<<<<<< vom Tempel kommend


    Morgaine setzt sich hin und beobachtet wie die auslaufenden Wellen ihre Beine umspülen...Grossartiger Erfolg Morgaine....Damorg hat Dich noch nicht einmal bemerkt oder er wollte eben nicht..jetzt bist Du genauso weise wie vorher...Meanor wird Dir den Kopf abreissen weil Du die Akademie geschwänzt hast...das hast Du wieder gut hinbekommen...denkt sie bekümmert und legt ihre Hand in das Wasser um sie wieder herauszuziehen...

  • Langsam legt sich Morgaine der Länge nach hin...das die einsetzende Flut sie hin und wieder sanft anhebt um sie wieder in den Sand zu setzen kümmert sie nicht....Wenn er wirklich über mich wacht wird er mich schon nicht ertränken... denkt sie vor sich hin und schaut ab und zu in den Himmel..wie friedlich es da oben aussah !


    Die Zeit verrinnt und Morgaine ist nun vollkommen durchnässt,aber wie durch Zauberhand wird sie von den Wellen nicht ins Meer hinausgetragen sondern immer wieder sanft auf den Sand gebettet um mit der nächsten Welle wieder hochgehoben zu werden...

  • Morgaine hat eine Vision.


    Sie fällt mit dem Regen. Stetig, angenehm, weich.
    Anschließend fließt sie mit dem Fluß durch Täler und Auen. Stetig, langsam und unaufhaltsam.
    Dann ist sie im Meer. Das Meer braust auf und gewaltige Wellen türmen sich auf. So plötzlich wie das Meer tobte so plötzlich ist es wieder ruhig und still.
    Ein ungeheurer frieden geht von dem Meer aus und es wird klar.


    Das Wasser hat viele Gesichter doch ist das Wasser das Leben, der Frieden und die Stärke des Willens.
    Morgaine ist ein Teil des Wassers und das Wasser wird sich nie selbst vernichten.


    So spielt das Meer weiterhin mit ihrem Körper. Sanft und stetig. Wieder und immer wieder. Wie der Rythmus eines Herzens.

  • Morgaine hat jegliches Zeitgefühl verloren...eine ganze Weile hängt sie ihren Gedanken nach und dem was sie eben gesehen hatte...dann richtet sie sich auf und rappelt sich auf die Füsse..sie schaut sich um und blickt eine Weile zum Meer ehe sie sich umdreht und nach Hause geht...



    <<< weiter in Meanors Haus

  • Damorg blickt raus auf das Meer. Selbst in den Wellen spiegelt sich die Wildheit Kapals, obwohl das Meer der Herrin Akestera gehört. Damorg verliert sich kurz in Gedanken.


    "Ich glaube ich hatte eben eine gute Idee."

  • Alanis schlüpft auch aus ihren Schuhen und vergräbt bei jedem Schritt genüsslich die Zehen im Sand, während sie neben Damorg hergeht.


    "Eine gute Idee?", erkundigt sie sich neugierig, seinem Blick auf das offene Meer hinaus folgend.

  • Er wendete seinen Blick vom mehr zurück zu ihr.


    "Ja eine gute Idee, aber du wirst erst sehen was es ist, wenn es soweit ist."


    Damorg schmunzelte.


    "Ich darf es nur nicht vergessen."

  • "Oh, ich hasse Überraschungen." Alanis lacht ihn an. "Unsere Berufung ist schließlich voll davon und die meisten Überraschungen sind wenig angenehm. In Deinem Fall kann ich allerdings, denke ich, eine Ausnahme machen."


    Die letzte Bermerkung klingt furchtbar altklug, doch Alanis zwinkert Damorg dabei zu, bevor sie unversehens in Richtung der Brandung eilt. Mit der freien Hand rafft sie ihre Röcke verspielt ein wenig hoch und lässt sich die Füße von der Brandung umspielen.

  • Damorg bleibt zunächst kurz etwas überrascht stehen. Etwas ist gut, ein Überraschungsangriff von Orks in einem Wald hätte ihn weniger unerwartet erwischt. Er warf ihr einige Blicke nach, bis er selbst ein paar schnelle Schritte machte um Alanis nachzueilen.


    "Machst du das, damit dir nicht langweilig wird?"


    Damorgs Grinsen wurde breiter.

  • "Ach, was, mit Dir wird's mir nicht langweilig", ruft sie ihm über die Schulter zu und dreht sich dann halb um. Skeptisch sieht sie ihn an. "Wehe Du kommst auf irgendwelche seltsamen Ideen", warnt sie mit einem Lachen in der Stimme. Ein Teil ihrer Worte wird vom Wind aus ihrem Mund genommen und verweht. "Weder reinwerfen noch nassspritzen noch irgendetwas in der Art ist erlaubt!"

  • "Auf welche Ideen du mich bringst, daran hätte ich nie gedacht, aber jetzt wo du es sagst."


    Der Tonfall war neckend.


    "Aber sehe ich aus wie ein Barbar der so etwas machen würde?"


    Er versuchte Alanis einzuholen.


    "Das ist ja fast wie bei der Garde, Laufen am Strand zur Morgenertüchtigung."

  • Nach einer kleine Weile bleibt sie schließlich in der Brandung stehen und wendet sich vollständig um, eine Hand abwehrend wedelnd in seine Richtung ausgestreckt, außer Atem, aber sichtlich vergnügt. Wasserspritzer färben den Saum ihrer Röcke bis zu den Knien dunkel.


    "Oh nein, was habe ich angerichtet? Und nein, Du siehst nicht aus wie ein Barbar. Aber ich traue Dir durchaus zu, impulsiv zu sein." Sie grinst breit. "Das liegt schließlich in der Natur Deines Glaubens - wie noch sicherlich einige andere Dinge."

  • Damorg wurde langsamer und blieb wenige Schritte vor Alanis stehen. Dadurch das er unachtsam war reichten die Spritzer des Wassers bis auf sein Hemnd, die Hose triefte fast. Dies stellte er mit einem nicht sonderlich begeisterten Blick an sich herunter fest.


    "Impulsiv könnte das richtige Wort sein."


    Sagte er sichtlich außer Atem.


    "Aber ich habe keinen Grund mit dir solche gemeinen Späße zu treiben, oder gibt es etwas, dass ich wissen sollte?"


    fragte er scherzhaft.