Die Küste von Renascân

  • "Schhhh Alanis... Hass ist so rein wie frische Liebe und gehört zum Leben dazu. Ich habe gelernt zu vergeben - denn sie wussten es nicht besser. Doch versteh das dies mein Weltbild prägte." Sie strich der Priesterin sanft über den Rücken.


    "Darf ich dir etwas schönes zeigen? Es ist ja nicht so, das ich nur schlimmes in meinem Leben gekannt hätte."

    Tasogare Sasori Ito Sonea


    Träumer des Traumes
    Mahou Tsukatai und Botschafterin des San-ji zu Sekai
    Bewahrerin der Universität der 5 Wege zu Mitrasperas

  • "Das - wäre nett." Alanis hat tatsächlich einen kleinen Schluckauf davon, das Zittern aufkommender Tränen in ihrer Kehle zu ersticken. Sie versucht, Sonea anzulächeln und scheitert erwartungsgemäß kläglich.

  • "Wein ruhig, das beruhig. Ich weine oft, wenn niemand hinsieht." gesstand sie mit einem Lächeln. Dann nahm sie Alanis Hand und legte sie sich aufs Herz. Kurz spürte Alanis dort auch die Präsenz einer weiteren chaosrune, doch Sonea verbannte diese Präsenz.


    Als Alanis die Augen schloss und wieder öffnete... waren sie woanders...

    Tasogare Sasori Ito Sonea


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    Mahou Tsukatai und Botschafterin des San-ji zu Sekai
    Bewahrerin der Universität der 5 Wege zu Mitrasperas

  • Sonea greift reflexartig nach der Priesterin und hält sie fest damit sie nicht ins Wasser fällt.

    Tasogare Sasori Ito Sonea


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    Bewahrerin der Universität der 5 Wege zu Mitrasperas

  • "Puh." Alanis hält sich an der Fey fest und braucht sichtlich einen Moment, um wieder zu sich zu kommen. Die Beeinflussung ihres Geistes scheint sich nicht so schnell zu verflüchtigen, wie das vielleicht sein sollte.

  • Alanis runzelt die Stirn und schüttelt den Kopf.


    "Ja. Nein. Ich weiß nicht." Sie greift sich an die Schläfe und ihre Augen verhängen sich kurz, so als sei ein Teil von ihr noch immer in dem Bild, das Sonea ihr gezeigt hat. Dann klärt sich ihr Blick und sie lächelt wieder. "Ich brauche in letzter Zeit bei solchen Sachen immer etwas - aber jetzt geht es."

  • Sie sah ernst aus. "Dann pass auf das du deinen Geist nicht darin verlierst..." Sie hob den Kopf und horchte.

    Tasogare Sasori Ito Sonea


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  • Alanis lächelt kurz.


    "Man muss nur wissen, mit welchen Gedanken man sich in die Wirklichkeit zurückbringen kann, dann ist es nicht so schlimm."


    Sie legt den Kopf leicht schräg, als sie sieht, dass Sonea etwas aufgefallen zu sein scheint.


    "Alles in Ordnung?", fragt sie nach.

  • "Nur ein Ruf nach Hasue... sonst nichts." lächelte sie. "Aber ich glaube du solltest mit den Füßen so langsam aus dem Wasser, sonst ist das nicht gut für dich..."

    Tasogare Sasori Ito Sonea


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  • Alanis blickt verdutzt an sich herunter und sieht, dass ihre Röcken inzwischen bis zu den Knien vollgesogen sind.


    "Mist. Stimmt." Sie schaut wieder auf und grinst mädchenhaft. "Dann gehe ich und ziehe mich um. Und Du schaust, dass der Ruf eine Antwort bekommt. - Vielen Dank für den interessanten Ausflug." Sie lächelt, noch immer ein wenig benommen von den Eindrücken.

  • "Ich bringe dich heim..." sie fischte ihren Mantel aus dem trockenen Sand und legte ihn Alanis um. Sie selbst war bis zur Hüfte nass, doch es schien sie nicht zu kümmern, erst recht nicht das es ein horrend teures Kleid war.

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  • Tatsächlich schlottern Alanis Knie ein wenig, da der Wind zwar warm, aber das Wasser eiskalt ist. Sie zieht Soneas Mantel, der ihr deutlich zu lang ist, eng um ihre Schultern und sie gehen gemeinsam in Richtung von Meanors Haus, wo sich Sonea verabschiedet. Alanis für ihren Teil zieht sich erst einmal etwas Trockenes an und macht sich dann auf den Weg in das Hospital, wo einige Tage später Folgendes geschieht: Zum Hospital

  • Am Strand entlang geht eine zierliche Gestalt, mit langen, dunklen, leicht gewellten Haaren. Ab und an hält sie inne und schaut aufs Meer hinaus, als würde sie auf jemanden warten. Ihre Haare und ihr Rock flattern im Wind. In ihrer Hand hält sie einen Beutel, den sie eng an sich drückt.


    Auf einem Stapel Treibholz lässt sie sich nieder. Mit von der Gischt klammen Fingern löst sie den Knoten um den Beutel. Erst holt sie eine Pfeife heraus, dann ein Barett. Ihre kleinen Hände umklammern beide Gegenstände und ihre Schultern beben, als sie bitterliche Tränen vergießt.


    "Wo bist du?" denkt sie zornig. "Wieso hast du mich so früh allein gelassen? Die ganzen Jahre... ich hätte dich gebraucht."


    Das Barett gleitet aus ihren Händen, als sie die Knie an den Oberkörper zieht und ihr nasses Gesicht darin birgt.


    "Heute habe ich Geburtstag." denkt sie. "Du solltest bei mir sein. Bei mir und Mutter. Du solltest mich in den Arm nehmen und sagen, dass du mich lieb hast. Dass ich so groß geworden bin."


    Mit einer zornigen Bewegung schleudert sie die Pfeife in die Gischt, in der sie sofort verschwindet. Und schon im nächsten Augenblick springt sie auf und rennt dorthin, wo das Stück versunken ist. Bis zu den Knien steht sie im heranrollenden Meerwasser und bald ist sie komplett durchnässt. Doch am Ende findet sie doch das geliebte, so gehasste Stück. Hastig steckt sie es wieder in den Beutel zurück und sammelt auch das Barett auf.


    Tia hat heute Geburtstag. Doch seit ihr Vater tot ist, hat sich ihre Mutter verschlossen. Heute feiert niemand mit Tia.

  • Meanor schaut sich um nach einem Stein, der nicht so voller Sand ist und zieht sich dann ebenfalls aus. Seine Sachen legt er fein ordentlich auf den Stein und sprintet Richtung Wasser.


    Hab dich! ruft er und schließt Moreta in siene Arme.
    Eigentlich will er nicht, dass sie geht sondern ihn begleitet aber er weiß auch, dass er sie nicht halten kann und dort wo er hin geht, in die Schlacht, kein Ort für sie ist.

    Make it idiot-proof and someone will build a better idiot

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Meanor ()

  • Im Meer kann auch Meanor nicht lange in diesen trüben Gedanken schwelgen.
    Er springt Moreta hinterher und tobt sich mit ihr richitg aus.


    Ablenkung von allen Problemen tut so gut und er kann wirklich alles andere ausblenden für diesen Moment.