• Matsumoto trat an den Schreibtisch. Er machte sich erst gar nicht die Hoffnungen, eines der Bücher oder Pergamente lesen zu könenn. Er sollte sich doch die mittelländische Schrift, sagte er zu sich selbst. Matsumoto beschloss, die Schriftstsücke ersteinmal an Ort und Stelle zu lassen und sah sich noch einmal genau den Schreibtisch an. In seinen soliden Standbeinen waren Schubladen untergebracht. Er versuchte die erste Schublade aufzuziehen.
    Allerdings liess sie sich nicht öffnen. Matsumoto schaute sie prüfend an. Es gab zwar ein Schlüsselloch, aber als er an der Schublade rüttelte, konnte er spüren, dass die Schublade nicht verschlossen war, sondern seitlich fest hing.


    Verkantet... sagte Matsumoto, mehr zu sich selbst.

    Er zog mit steigendem Kraftaufwand undd rüttelte, Aber nichts tat sich. Er versuchte es nochmals kräftiger. Es gab ein ratschendes Geräusch und er taumelte ein paar kleine Schritte nach hinten.

    Verwudnert stellete er gfest, dass er den griff der Schublade in der Hand hatte. Dies Schublade selbst war immer noch verschlossen.


    Bei den Ahenen... fluchte Matsumoto und nahm seinen Tanto zur Hand, um die Schublade auzuhebeln.

  • "He Matsumoto! Was willst du mit dem Messerchen?" fragte Herger, als er den Krieger mit seinem Tanto an der Schublade sah. Mit einem vertraut klingenden Geräuch zog Herger sein Schwert aus der Scheide und holte weit aus.


    "Aus dem Weg!"....

  • Matsumoto erschrak. Er hate Herger gar nicht kommen hören. Er sah wie Herger sein Schwert zog und rief laut zu ihm:


    Herger-san, ich denken nicht dass ihr...

    Matsumoto lies sich seitlcih wegfallen, als Herges Schwert nur um Haaresbreite an seienm Gesicht vorbei schwang und mit voller Kraft den Schreibtisch traf.

  • Leandro sieht entsetzt wie Herger sein Schwert zieht, aber er zögert einen Augenblick zu lang. Bevor er ihn aufhalten kann, saust das Schwert direkt an Matsumotos Gesicht vorbei auf den Schreibtisch.


    Leandro öffnet den Mund um Herger anzubrüllen, aber als er das Klingen der Münzen hört, die aus der zusammengebrochenen Schreibtischhälfte fallen, bleibt er stumm.

  • Matsumoto hat sich flach auf den Boden ausgestreckt, als der Schreibtisch auseinanderbrach. Mehrer Bücher faleln vom Schreibtisch herunter und treffen ihn. Allerdings hört Matsumoto ein klimperndes Geräusch. direkt vor seinem Gesicht liegen mehrere Silberstücke.

    Überrascht streckt er die Hand aus und nimmt eine Münze, um sie sich genauer zu betrachten.

  • Die Münze scheint völlig normal zu sein...ohne Löcher...nicht zu dünn...ein magonisches Silber...nicht sonderlich dick eben, nicht sonderlich fein gearbeitet...aber dafür unheimlich formschön und zeitlos im Design.


    Die Menge der Münzen könnte etwas mit der Schatulle zu tun haben...und als Matsumotos Blick auf ein Silberstück fällt, das etwas weiter gerollt ist, fällt ihm auf: dieses ist NICHT völlig normal...dünner...bei genauem Hinsehen ein Loch...und eben NICHT unheimlich formschön und zeitlos im Design.


    Die restlichen Münzen scheinen jedoch in Ordnung, zumindest auf den ersten Blick.

  • Matsumoto beginnt aufzustehen, immer noch den Blick auf die gelochte Münze fixiert. ohne es zu merken stösst er leicht an die Überreste des Schreibtsiches, und ein Buch fällt vom Tisch herunter auf seinen Kopf.


    Fluchend steht er auf und reibt sich die getroffene Stelle und hebt die seltsame Münze auf und geht zu Leandro hinüber, der im Türrahmen aufgetaucht ist und weicht dabei Herger aus, der noch freudig über seine Tat sein Schwert herumschwingt.


    Leandro-san, diese Münze sieht seltsam aus - die anderen scheinen normal. sagt Matsumoto.


    Matsumoto legt beide Münzen auf seine linke Handfläche und streckt sie Leandro entgegen.

    "Oooh! Ein Elflein!" - Kruchzhai von den Bruf-Shatog


    "Die Hex´ muss brenne!"

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Matsumoto ()

  • Also gut, Herger es reicht jetzt. Steck Dein Schwert weg!


    Ahja das ist genau das wonach wir gesucht haben. leandro schaut sich die Münze, die Matsumoto ihm gibt genau an. Wir sammeln die anderen Münzen ein und untersuchen diese etwas genauer.


    Irgendwo müssen noch mehr Münzen sein. Die Schatulle war ja randvoll.


    Wenn die Dame des Hauses nicht bald zurück ist, bleibt uns nichts anderes übrig als das Haus Stück für Stück....Leandro hält inne, weil er befürchtet Herger könnte es wortwörtlich nehmen.

  • Mit einem zufriedenen Geräusch gleitet die Klinge wieder in die Scheide. Danach kniet sich Herger, mit funkelnden Augen, neben die Münzen und sammelt....

  • Geht nach Hause, Leute, es hat schon alles seine Ordnung hier...


    versuchte der Procurator die Menge zu zerstreuen. Emerald trat näher an Frederico heran und zischte ihn leise aber deutlich erbost an


    Schafft mir sofort die Leute hier weg...sonst können wir beim nächsten Mal gleich einen Feuergaukler für Untersuchungen der Garde mitnehmen...


    Dann trat er einen Schritt ins Haus hinein und erstarrte für einen Moment bei dem Anblick, der sich ihm darbot. Dann drehte er sich zu Ashaba um, die ihm gefolgt war


    Seht zu, dass Frederico die Leute zerstreut. Es soll möglichst niemand mehr dem Schauspiel hier beiwohnen...und dann kommt wieder hier herein...es gibt wohl einiges zu...klären.


    Emerald stampfte zu Leandro und den restlichen Gardisten, schluckte nochmals um nicht die Kontrolle zu verlieren und sah sich dann nochmals im Chaos um


    Bei allem Respekt...kann mir jemand erklären, was das hier zu bedeuten hat? Welche Horde Orks ist denn hier durchgezogen?

  • Wortlos nickt sie und dreht sich dann zu der Menschenmenge rum.


    Geht schon. Ihr habt gehört, was der Procurator gesagt hat. Hier ist alles in Ordnung.


    Mit mehr oder minder sanften Nachdruck drängt sie einige Gaffer vom Haus weg.


    Was geht denn da vor?


    fragt ein kleines Mädchen und versucht sich wieder an der Gardistin vorbei zu drängen. Ashaba fasst ihn an den Schultern und dreht ihn um seine eigene Achse, um ihm dann mit einem Klaps auf den Po wieder weg zu schicken.


    Nichts, junge Dame, nichts was dich interessieren sollte. Und nun troll dich.


    Nach einiger Überzeugungsarbeit ziehen die Leute größtenteils ab, einige bleiben in ein wenig Entfernung in Grüppchen stehen und reden. Zufrieden folgt Ashaba di Lorenzo in das Haus.
    Als sie im Türrahmen steht fällt sie fast hinterrücks wieder heraus. Im Haus herrscht das reinste Chaos.


    Was zum...


    murmelt sie. Gleich darauf schleicht sich ein Grinsen auf ihr Gesicht, das immer breiter und breiter wird. Gerade, als sie in schallendes Gelächter ausbrechen will, sieht sie Frederico neben sich treten. Mit dem letzten Rest an Selbstbeherrschung kann sie das Lachen unterdrücken.
    Unglücklich betrachtet der andere die Unordnung und schüttelt den Kopf.


    Hätte ja nicht sein müssen.


    sagt er. Ashaba hält eine Faust vor den Mund und nickt wortlos. In ihren Augen sammeln sich einige Lachtränen. Verhohlen wischt sie sich eine weg, die sich ihren Weg in den Augenwinkel gesucht hat und räuspert sich dann.


    Ich ehm.. muss zum Procurator.


    sagt sie zu Frederico und folgt dann di Lorenzo in den Raum rein. Hinter dem Vorgesetzten bleibt sie im Türrahmen stehen und späht neugierig in den Raum hinein. Das sich ihr bietende Bild bleibt unglaublich.

  • Matsumoto blickt zu dem verwirrten Herger hinüber. Beruhigend spricht er:


    Nein, Herger-san, hier gibbt es keine Orks. Zumindets keine ausser Bullgwai-san. Aber der ist ja nicht hier.


    Matsumoto wendet sich an Leandro.


    Leandro-san, warum ist denn ein Loch in dieser Münze? Und warum wirkt es ... so gebohrt?


    Nach einer kurzen Gedankenpause schaut Matsumoto nochmals mit diesmal grimmiger Miene zu Herger: und sagt zu diesem:


    Und Herger-san, denkt nicght mal daran eine diseser Silbermünzen zu unterschlagen Und den Kerzenständer braucht ihr auch nicht so anzustarren. Wir sind Gardisten. Wir dienen, wir plündern nicht. Ihr bekommt euren Sold von unseren Fürsten die Emrald-san und Deifontes-san.

    "Oooh! Ein Elflein!" - Kruchzhai von den Bruf-Shatog


    "Die Hex´ muss brenne!"

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Matsumoto ()

  • Emerald ringt sichtlich mit sich, um die Beherrschung zu wahren, seine Gesichtsfarbe neigt sich gen Rot. Dennoch spricht er relativ ruhig und dennoch laut, auch wenn ein leiches Zittern in seiner Stimme zu vernehmen ist


    Punkt 1...Matusmoto-San...die Löcher sind nicht gebohrt, sondern sind eher daher bedingt, dass diese falschen Silberlinge zu dünn sind...und an manchen Stellen so dünn, dass man hindurchschauen kann.


    Punkt 2...die Tür möge schnellstens wieder so in den Rahmen gestellt werden, dass es wenigstens halbwegs danach aussieht, man hätte sich auf zivilisierte Weise Einlass hier verschafft.


    Punkt 3...ich bin noch nicht informiert, ob wir hier irgendwas sicherstellen, aber wenn auch nur das kleinste Stück in eine private Tasche wandern sollte, dann werde ich hier ein Inferno entfachen...


    Das bringt mich zu Punkt 4... Emerald wurde jetzt deutlich lauter ...was bei Teldron habt ihr hier veranstaltet? Warum ist das Haus verwüstet? Warum sind die Wände mit Hafergrütze besudelt...und warum...und ich wünsche eine kurze aber präzise Antwort...liegen die Trümmer eines Schreibtisches inmitten von Unterwäsche?!??!??
    Und jetzt BRINGT ERSTMAL DIESE VERFLUCHTE TÜR IN DEN RAHMEN ZURÜCK!!!!! FREDERICOOOOOOOOOOOOOOOO!

  • Matsumoto slutierte kurz vor Emerald und sagte zu ihm:


    Ah, konichi wa Emerald-san. Es feut mich euch zu sehen.


    Matsumoto machte eine kurze Denkpause, um Emeralds Wunsch von kurzen und präzisen und Antworten zu erfüllen.


    Er blickte mit aufrichtiger und pflichterfüllter Miene zu Emerald und sagte laut, mit einem Tonfall, der an eien Exerzierplatz erinnerte


    Was das verwüstete Haus und die Grütze betrifft, Emerald-san: Herger-san hat mir einen Schuh ins Gesicht geworfen.

    "Oooh! Ein Elflein!" - Kruchzhai von den Bruf-Shatog


    "Die Hex´ muss brenne!"

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Matsumoto ()

  • "Petze!" mehr fiehl Herger nicht dazu ein, obgleich er verschwieg, daß Matsumoto den ersten Stiefel warf, welcher seinerseits in Hergers Gesicht landete.

  • Matsumoto verbeugte sich kurz vor Emerald.


    Verzeiht kurz,Emerald-san.


    Dann Matsumoto beugte sich kurz zu Herger hinüber und sprach leise zu ihm


    Aufrichtigkeit ist eine Tugend des Kriegers, Herger-san. Alles andere würde die Ehre von Emerald-san in Frage stellen. Udn das würde uns zu dem machen, was ich vor kurzem war. Ronin.


    Dann nahm Matsumoto wieder Haltung an und schaute wieder pflichtbewusst und stoisch zu Emerlad die Lorenzo.

  • Emerald zog beide Augenbrauen nach oben


    Das Haus durchsucht...einen Schuh ins Gesicht geworfen...und daher ist die Grütze an der Wand...ich verstehe........nichts...um ehrlich zu sein...


    Der Procurator blickte von Matsumoto zu Herger, dann wieder zurück, dann zu Frederico, der sich gerade abmühte, die Tür in den Rahmen zu lehnen und schließlich zu Leandro


    Sergeant Damar, hättet ihr die Güte...ach, erklärt es mir einfach später, es hat wohl eh wenig Zweck. Was haben wir gefunden, das ist jetzt erstmal wichtiger?

  • Matsumoto stellte fest, dass sich der Sachverhalt eigentlich gar nicht in einr kurzen und präzisen Antwort darstellen lies.
    Er wunderte sich jedoch das Emerald nicht konsequent nach weiteren Informationen fragte. Nun, erwird sicher noch darauf zurückkommen, dachte Matsumoto sich.


    Matsumoto steckte seien Daumen in den oberen Rand seines Obis und bemerkte etwas seltsames. Er blickte an sich hinunter.
    Neben seinem katana steckte noch immer der Löffel.


    Er zog ihn und hielt ihn fragend wie ein Kurzschwert vor sich.


    Matsumoto ging langsam in Richtung Tür und zwämngte sich an dem eerrgetn Prokurator vorbei, immer noch den Löffel erhoben in der hand.


    Verzeiht, Emrald-san, ich muss hier kurz durch.


    Unerwartet stand er plötzlich unvermittelt vor Ashaba udn stiess mit dieser leicht zsusammen.


    Oh, konichi wa Ashaba-san. Verzeiht, ich wollte euch nicht anrempeln. Schön euch hier zu zu sehen.


    Matsumoto setzte ein entspanntes Lächeln auf und schob sich zwischen ihr und der Wand weiter Richtung Küche.


    Dürfte ich, Ashaba-san? fragte er sie freundlich und deutete mit dem Löffel Richtung Küche.


    Endlich in der Küche angekommen legte Matsumoto, ein letztes mal den ausbalancierten Löfffel bewundernd, diesen gerade ausgerichtet und für jeden ersichtlich auf die Anrichte.

    "Oooh! Ein Elflein!" - Kruchzhai von den Bruf-Shatog


    "Die Hex´ muss brenne!"

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Matsumoto ()