• Zufrieden kam Matsumoto aus der Küche, und hatte sich vorgenommen Elena zu fragen, wo sie denn diesen seltsamen Löffel her hat.

    matsumoto verzichtete allerdings darauf, sich nochmal an dem Procurator und dem Sergeanten vorbeizuquetschen, begab sich erst einmal zu frederico und half diesem die halbkaputte Tür einzuhängen.

    Danach stellte er sich neugierig neben Ashaba, um dem Procurator und Sergeant Damar nicht im Weg zu stehen.

  • Verzeiht Prokurator. Ich nehme die Verantwortung auf mich. Ich habe Matsumoto und Herger mitgenommen, obwohl ich wusste dass sie in solchen dingen noch keine Erfahrung haben.
    Ähm... das mit der Tür musste allerdings sein. Wir mussten uns so schnell wie möglich Zugang verschaffen, weil zu befürchten war, dass hier Beweismittel vernichtet werden könnten.
    Wir werden das Haus selbstverständlich wieder aufräumen... auf jeden Fall hat sich der Verdacht bestätigt, dass die gefälschten Münzen eventuell aus Magonien stammen könnten. Wir müssen allerdings noch weiter suchen, da wahrscheinlich noch mehr gefälschte Münzen in diesem Haus versteckt sein dürften.

  • "Keine Erfahrung?!?" beschwerte sich Herger rüde aus dem Hintergrund! "Du hast doch, was du wolltest. Und abgebrannt haben wir die Bude noch nicht!" Keinen Dank, nur Rüge und Ärger...

  • Matsumoto blickte irritiert. Er wandte sich von Emerald und Leandro ab und schaute zu Herger.


    Abbrennen, herger-san? Meint ihr wir würden dann leichter die Münzen finden? Nun, wenn das in eurer Heimat so Art und Weise eienr Durchsuchung ist... Aber Elena-san wird nicht begeistert sein, wenn ihr Haus abbrennt.


    Matsumoto wirkte nun sehr irritiert und blcikte fragend zu Ashaba.

    "Oooh! Ein Elflein!" - Kruchzhai von den Bruf-Shatog


    "Die Hex´ muss brenne!"

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  • Matsumoto wirkte ob Leandros Aussage beruhigt.
    Häuser neiderbrennen scheint gottseidan keine magonische Sitte zu sein. Sagte Matsumoto zu selbst.
    Das Niederbrennen von Häusern schien ihm für jeden ersichtlich nicht zu gefallen.

  • Verzeiht ... fährt Leandro fort... aber ich sollte ins Wachgebäude zurück und Verstäkung holen. So wie es aussieht müssen wir das Gebäude absperren.... will sagen ..wir müssen dafür sorgen, dass sich kein Zivilist in der Nähe des Hauses befindet, solange wir die Untersuchung nicht beendet haben.
    Die Besitzerin des Hauses ist wohl schon seit längerem nicht mehr im Haus gewesen. Er deutet auf die Grütze an den Wänden. Mit dem Finger nimmt er eine Probe und hält sie sich unter die Nase, welche er dann angewidert verzieht... vermutlich etwa eine Woche.


    Leandro nickt dem Prokurator zu und verlässt, sich an Frederico, der immer noch mit der Tür beschäftigt ist, vorbeidrückend, das Gebäude .

  • "Feinheiten der Kultur? Du hast doch, was du willst... abbrennen war nur ein Ausschweifer..." Herger sah sowohl den Serganten, als auch den Procurator entgeistert an...

  • Völlig unbeeindruckt shaute Matsumoto Leandro und Frederico hinterher. Matsumoto wandte sich an Herger.


    Und nun, Herger-san? Was tun wir nun?

  • Herger sah den Krieger an und zuckte mit den Schultern.


    "Wir sollen mehr Münzen finden...hier ist eine weitere Truhe!" Bei diesen Worten hatte Herger schon wieder sein Schwert in der Hand...

  • Matsumoto sah die Kiste auch. Er meinte zu herger, dessen Schwert er in dieser Situatiion gar nicht behaglich fand:


    Nun, Herger-san, vielleicht sollten wir erstmal schauen ob die Kiste aufgeschlossen ist. Und wenn nicht könnten wir es ja mit meinem Tanto erst einmal probieren. Oder Ashaba-san hat vielelicht geschicktere Finger als wir, und wäre so gütig uns die Truhe...


    Zu spät!
    Schmezlich kniff Matsumoto die Augen zusammen,denn becot er den Satz zu Ende führen konnte schlug Herger mit voller Wucht auf die Kiste ein.

  • WUMMM....Die Kiste war stabiler als der Schreibtisch. Herger hielt mit dem weiteren einprügeln ein und sah sich die Kiste sowohl prüfend, als auch etwas grimmig an.


    "Mist, stabile Eiche! Da braucht man ne Axt!"

  • Matsumoto drehte sich zu dem Procurator um, der schon wieder komplett rot angelaufen war, mit offenem Mund Herger zusah und den Eindruck erweckte, er könnte gleich jeden Augenblick die Fassung verlieren.


    Ähm, Emerald.-san, sagte Matsumoto ruhig und vorsichttig zu ihm,


    vielleicht solltet ihr draussen warten... oder in eurer Schreibstube, bis wir neue Informatiionen gefunden haben. ich glaube das wäre besser für Euch... Wir kommen hier schon zu recht, Herger-san und ich. Und Ashaba-san ist ja nun auch hier und unterstützt uns. Das wird schon alles in ....Ordnung kommen, denke ich. Ja.


    Nachdenklich blickte Matsumoto einige lange Augenblicke zu Herger um, der voller Elan und Motivation durch die verschiedenen Zimmer lief, um eine Axt zu suchen.

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  • Macht das, Sergeant, macht das. Ich erwarte einen umgehenden Bericht...


    Als sich Emerald umdrehte, sah und hörte er, wie Herger mit seinem Schwert auf eine Truhe einschlug...um die Beherrschung des Procurators war es nun geschehen. Wie am Spieß begann er zu brüllen, lauter, als man es auf dem Schlachtfeld je vernommen hatte


    HEEEEEEEEERGEEEEEEEEEEEEEER!!!!! HÖRT SOFORT AUF DAMIT, BEI TELDRON!!!! MIR REICHT DIESER KINDERGARTEN SO LANGSAAAAM!!! VERFLUUUUUUUUUUUUUCHT!!!!


    Genau das, was Emerald vermeiden wollte, war eingetreten. Jeder Zivilist, der auch nur annähernd im Umkreis der Hütte war, konnte nun sicher vernehmen, dass der Herr Procurator etwas ungehalten war


    Ihr werdet sofort...SOFORT WERDET IHR DAMIT AUFHÖREN!!!!!! Und ihr, Matsumoto, werdet ihn an weiteren Auswüchsen seiner Zerstörungswut hindern!!! Und schreibt mir nicht vor, was besser für mich wäre und was nicht, bei allem Respekt!


    Emerald stampfte ins Nebenzimmer, dann hörte man einige dumpfe Schläge...als er zurückkam, rieb er sich etwas die Fäuste...offenbar hatte er sich abreagiert


    So, Gardisten. Ich gebe euch jetzt folgenden Befehl. Bis Sergeant Damar wieder eintrifft, sind sämtliche Untersuchungen unterbrochen. Wenn Sergeant Damar wieder eintrifft, werdet ihr dieses Haus bis in den kleinsten Winkel untersuchen...und zwar OHNE etwas mutwillig zu zerstören. Wenn Dinge verschlossen sind, dann öffnet das Schloss...und NUR das Schloss... mit der nötigen Gewalt. Wenn irgendetwas anderes Schaden nimmt, wird das von eurem Sold abgezogen...und ihr bekommt für eine gewisse Zeit Zutrittsverbot im Zaunkönig. Und der Verzehr alkoholischer Getränke ist euch für eine Zeit untersagt, über die ich mir noch Gedanken mache...
    Insofern...wäre es sinnvoll...löblich...begrüßenswert...geradezu herzallerliebst mit Puderzucker obendrauf...WENN IHR EUCH HIER VERHALTEN WÜRDET WIE GARDISTEN UND NICHT WIE VANDALEN!!!!


    Emerald musste tief Luft holen...zudem schien der letzte Satz etwas laut gewesen zu sein, denn er rang heftig mit einem Hustenanfall. Als er diesen bezwungen hatte, fuhr er fort


    Ach, und bevor ich es vergesse...dieses Chaos wird wieder aufgeräumt...und zwar vollständig!!!! Und ich erwarte einen vollständigen Bericht!!!! Und zwar RASCH!!!!


    Anschließend an seinen "Vortrag" stampfte der Procurator zur Haustür...die mittlerweile wieder halb in den Angeln hing, riss diese auf (und fast wäre sie wieder aus der notdürftigen Befestigung herausgefallen) und verließ unter den etwas ängstlich-überraschten Blicken einiger Bürger die Gasse, in der das Haus Elénas stand (oder das was davon übrig war).

  • Matsumoto liess den Vortrag gelassen und mit freundlciher Miene über sich ergehen und wusste Wohl wie sich ein Fels in der Bandung fühlen musste. Der Procutrator schien sehr zornig zu sein, allerdings war Matsumoto fest davon überzeugt, dass ein Vorgesetzter seinen Zorn nicht als schlechtes Beispiel so heraus lassen sollte.


    Vereziht Emerald-san... ich wollte nur das beste für euer... Gemüt. Ich wollte nicht unhöflich sein.
    entschuldigte sich Matsumoto.

    Dem Procurator di Lorenzo schien offensichtlich der Zugang zu den Lehren des Buddhismus und die Möglichkeit oder Zeit zur entspannten Meditation zu fehlen.
    Matsumoto beschloss, ihm, nach einer angemessenen Beruhigungszeit, einmal diese Möglichkeiten zu eröffnen und näherzubringen.


    Als sich Emerald im gehen befand, fiel Matsumoto noch etwas Wichtiges auf.


    Emerald-san, rief er ihm hinterher
    wer weisst Leandro-san denn darauf hin, dass die Unetrsuchungen unterbrochen werden? Er sollte doch sicher darüber informiert werden.


    Etwas leiser und zrückhaltender fügte Matsumoto verwirrt hinzu:
    Und was meint hr mit Puderzucker, Emerald-san?

  • Emerald dreht sich im Türrahmen stehend nochmals um und blickte etwas konsterniert ins Haus


    Puderzucker...äh...ja...ach...vergesst es...eine Redensart...nicht so wichtig...


    Der Sergeant...ja...er dürfte gleich wieder zurück sein. Beruft euch auf mich, dass die Untersuchungen solange ruhen. Solange tragt ihr hier die Verantwortung, Matsumoto-San. Wir sehen uns bei der Besprechung...


    Der Procurator dreht sich wieder um und murmelte so etwas wie "...ich brauche Urlaub"...es könnte aber auch etwas anders gewesen sein...

  • Zufrieden nickte Matsumoto.


    Also, herger-san. Dann wütrde ich vorschlagen, nachdem wir hier nicht mit Unetsruschungen fortfahren können, gehen wir vor die Tür und genehmigen uns ein Rauchkraut. Und überlegen uns, wie wir die Kiste öffnen können. Ashaba-san, ich hoffe ihr begelitet uns.


    Matsumoto stutzte kurz, während er nach drausen ginf. Sollte Herger jetzt fragen, ob er in der Lage ist einfach nur das Schloss zu zertümmern.

  • Während sich die Aufregung rund ums Haus legte und einige Gardisten die letzten Zivilisten freundlich aber bestimmt zum Gehen aufforderten, stand Garnbold, der Münzpräger, dort, wo Ashaba ihn angewiesen hatte.


    Schließlich trat ein Gardist auf ihn zu und wies ihn an, dass er seines Weges gehen sollte...schulterzuckend folgte Garnbold dieser Aufforderung, murmelte ein paar Flüche (da er offenbar besseres mit seiner Zeit anzufangen wusste) und ging.