Die Wälder von Renascân

Bellaria wusste zwar nicht, was nun genau von ihr verlangt wurde oder auf sie zukam - aber sie folgte Alisdair zu besagter Eiche.

Alisdair bat Bellaria auf die Wasseroberfläche zu schauen.

Schaut in den Spiegel der großen Eiche.

Als Bellaria hinein schaute nahm sie noch war das Alisdairs Körper starr wurde und seine Augen nur noch reines Weis zeigten.

Auf der Oberfläche zeigte sich das Hinterland von Renascan.

Bellaria wurde mit ihrem Geist hinein gezogen.Sie schwebte Körperlos über den Wälder.Die Presens von Alisdair neben ihr.Sie spürte keine gefahr von dem Druiden ausgehend.

Aber dort unten im Wald ganz schwach etwas Böses.

Bellaria war zuerst fasziniert von dem Spiegel. Sie hatte schon davon gelesen, aber noch nie hatte sie selbst in einen solchen blicken können. Sie genoss die Aussicht über die Wälder, bis sie die schwarze Präsens spürte. Es kam ihr vor, als kenne sie diese. Gespannt und besorgt wartete sie, wie die Reise weiter gehen würde.

Tief unter ihnen Waren schwarze Baume zu sehen, als ob sie verbrannt wären.
Mit einem ruck waren Bellaria und der Druide vor einem dieser Bäume.
Er war nicht verbrannt.Der Baum sah vertrocknet aus , als hätte man ihm die ganze Lebensenergie genommen.

Der Magen von Belaria krampfte sich zu sammen, als sich ihr Bewust sein so aprubt, in ihren Köper fuhr.

Das ist es was ich euch zeigen wollte. Dort Draußen ist etwas und so wie es sich an fühlt wird es nicht nur dem Wald schaden.Ich denke Renascan ist nicht sicher.Die Bewohner sollten auf sich auf passen.

Er schaute Bellaria besorgt an.

Bellaria schaute ebenso besorgt. Das trug eine eindeutige Handschrift. Sie hoffte, dass ihre Ahnung sich NICHT bestätigen würde. Aber es war schon viel zu lange ruhig gewesen. Bei dem Gedanken wurde die Bardin schlagartig bleich.

Können wir die Quelle ausmachen?
Können wir den Ort untersuchen?

fragte sie den Druiden mit aufgeregt zitternder Stimme.

Der Druide schüttelte den Kopf.
Wenn ich das wüste hätte ich schon mir alles mögliche getan um diesen Wald zu schützen.Die presens ist sehr konfus mal hier mal da. Ich habe schon versucht sie auf zu spüren aber ohne erfolg.

Bellaria nickte enttäuscht. Sie konnte ihre Vermutung also nicht hundertprozentig bestätigen.

Und nun?

Alisdair stand auf.
Ich brachte euch auf den Weg nun ist es euer.

Bellarias Kopf war so voll. Sie wusste gar nicht, wo sie zuerst anfangen sollte, nachzudenken. Was sie zuerst tun sollte, sobald sie die Siedlung erreicht hatte.

Alisdair nahm sie zurück in den Hain. Dort bedankte sich die Bardin bei ihm. Sie wartete noch, ob er sie zurückbringen wollte. Es war zwar nicht nötig, aber ihr Anstand gebot es ihr.

Alisdair lächelte der Bardin aufmunternt zu.
Klatschte in die Hände.Und Belaria fand sich in ihrem Haus wieder.

Weiter in Bellarias Haus

Nach den Vorkommnissen des "Ante Portas":

Sonea stapfte durch die Wälder um Renascan... Auf der Suche nach Mac! In der Hand hielt sie seinen Brief und ihr Gesichtsausdruck war alles andere als Glücklich. Sie wusste, spürte das Mac noch hier irgendwo war...

Mac blickte drein wie drei Tage Regenwetter. Sinnierend saß er unter einem Baum.

Sie trat fast lautlos aus den Schatten zwischen den Bäumen. "Du hast nur wenige Augenblicke um mir DAS zu erklären!" meinte sie ruhig - doch Mac erkannte das es eine trügerische Ruhe war die überaus gefährlich werden konnte.

Er sah den Brief in ihrer Hand.

"Du bist vor allem wütend wegen Lorrinde und wegen meinem Unfall mit den Schraten, nicht wahr?" fragte er und fuhr fort:
"Wir sollten uns etwas wegen Lorrinde einfallen lassen, sie ist unberechenbar und mehr eine Gefahr für sich selbst, denn für andere. Sie braucht dringend Hilfe, Liebes. Was meinst du dazu?"

Zu der Sache mit den Waldgeistern äußerte er sich auch: "Ich hätte wissen müssen, dass die Schrate meine Schwächen kennen, nachdem sie sich über einen Bach flüchteten. Ich war dumm nicht mit einer Falle zu rechnen. Aber meine Wut war stärker als jede Vorsicht. Ich hoffe die Nebel haben dich davor geschützt, meinen Schmerz spüren zu müssen."

Er sah sie müde und hoffnungsvoll an. Fast schon mit einem Hundeblick.

"Bei Ignis..." fauchte sie wütend und trat zwei schnelle Schritte auf ihn zu und ehe Mac sich versah hatte er rechts und links eine zu sitzen.

"Lorrinde ist meine Meisterin in der Bardenkunst... ebenso wie Glanwen und Berllaria... ja sie braucht Hilfe aber überdenke gut wie du mit ihr umgehst! Zu den Schraten..." Ihre Stimme wurde gefährlich leise bevor sie losbrüllte: "Ich habe es gespürt! Es reicht Mac do an t-Eileann Sgìthanach, Cù do Obair Eideann, Mucc gu leabhair...... das ist das dritte Mal! Bist du so wild darauf zu sterben und mich mit dir zu nehmen?" Sie packte ihn am Kragen und schüttelte ihn. "Und mit welchem recht frisst du in magonien einen Kobold? Bist du bescheuert? Willst du das man dich anklagt? Du wirst zu Bellaria und der garde gehen und zusehen das du das in ordnung bringst! Ich will in diesem Land keinen Ärger... IST...DAS...KLAR?"

Mac zog den Kopf ein und brabbelte quietschend selbst wie ein Kobold los:

"A-a-a-aber mo cridhe, mo sùil òr, Liebling! Bellaria hatte damit kein Problem und Darius, der Hauptmann, hat mich selbst drum gebeten den Quälgeist zu fressen! Lorrinde nennt mich schon Papa! Und ich schwör dir beim Traum, ich begeb mich nicht mehr in Gefahr, außer um einen unserer Freunde oder vor allem dich irgendwo rauszuholen, aber bitte, bitte, bitte verzauber mich nicht wieder."

Beim letzten Satz schloß er die Augen und senkte den Kopf möglichst weit zwischen die Schultern in Erwartung eines mächtigen Hiebes oder Zaubers und hielt seine Kappe fest.

"Dann wirst du mit mir zu Darius gehen... ich will hören das das kein Nachspiel haben wird! Und in Zukunft wirst du so etwas unterlassen, verstanden? Und von bellaria will ich auch hören das das in Ordnung war! Und gnade dir Ignis wenn nicht! Dann wird dir Ain Schwefelnies vorkommen wie eine kleine Kerze im Wind! das mit Lorrinde werde ich mir selbst noch ansehen aber was immer du mit ihr tust... Gnade dir der ewige Traum wenn du was irreperabel kaputt machst! UND ZU GUTERLETZT! Wenn noch einmal sowas vorkommt wie mit den Schraten werde ich dich Persönlich Kielholen... verstanden?!!" Mit diesen Worten bekam Mac eine gewaltige Kopfnuss in den Nacken. Er war sich sicher das magie im Spiel war denn er bekam gräßliche Kopfschmerzen... die noch eine ganze Weile lang anhalten sollten...

"Denkst du, ich wäre hier mitten im Wald wenn Darius mich nicht unterwegs hätte laufen lassen? Und Bellaria kannst du gern fragen. Dann gehen wir jetzt zu ihr. Aaaauuuuaaa..." er hielt sich den Kopf. "Es... es tut mir leid."

Der letzte Satz klang absolut ehrlich und das wusste sie. Dazu war er mitleiderregend erbärmlich in diesem Moment.

"Laufen lassen bedeutet nicht das die Sache geklärt ist!" fauchte sie zurück