Die Wälder von Renascân

  • Nach einigen Stunden richtet sich die junge Gardistin wieder auf und reibt sich die Augen. Sie muss wohl eingeschlafen sein. Dem Stand der Sonne nach ist es Nachmittag.
    Schwerfällig steht sie auf, reckt sich und reibt sich die Glieder, die von der zusammen gekrümmten Haltung der letzten Stunden steif geworden sind. Die gedrückte Stimmung hat sich ein wenig verflüchtigt. Trotzdem befürchtet die Frau, dass die Trauer sich nur versteckt hat, bereit jederzeit wieder zu kommen.


    Darauf einen Met.


    denkt sie sich und macht sich auf in Richtung Wachstube um dort ihren Geldbeutel zu holen.

  • Es war ein kühler Herbstmorgen. Die Sonne schlief noch und so die restliche Natur. Der Wald war ruhig. Nur hin und wieder hörte man das Singen des Windes durch die Baumwipfel oder das Rufen eines Uhus.
    Relativ am Waldrand, unter einer alten Eiche, begann plötzlich die Luft zu zittern, dann zu verschwimmen. Kurz darauf manifestierten sich die Konturen einer Gestalt, die immer deutlicher wurden, bis ein ganzer Mensch dort kniete - die Handflächen auf dem Boden.


    Bellaria war in Renascân angekommen. Sie versuchte, aufzustehen, doch ein Schwindel überkam sie und sie entschloss sich, lieber noch ein paar Minuten sitzen zu bleiben.


    Ich bin wohl etwas aus der Übung dachte sie sich. Nach einer Weile richtete sie sich langsam auf und lief in Richtung Siedlung.

  • ---> Vom WACHGEBÄUDE aus kommend


    Lanfeust hat seine Axt geschultert und nach einem kurzen Marsch durch den Waldrand fand er auch die gesuchten Holzfäller, die ziemlich neidergeschlagen dreinschauend versuchten, ein einziges Pferd mit einer Zuglast von Baumstämmen zum Laufen zu bringen, dass sich störrisch wiehernd wehrte.


    Guten Morgen meine Herren. Wer ist der Vorarbeiter hier? fragte Lanfeust freundlich, aber eindeutig mit militärischer Stimmlage und zog die Aufmerksamkeit auf sich.


    Ich. Geldon ist mein Name. meldete sich ein hochgewachsener, muskulöser Mann, der Lanfeust um einen ganzen Kopf überragte und schaute lanfeust etwas überrascht an.
    Im Hintergrund begannen einige Holzfäller verstohlen in Lanfeusts Richtung zu blicken und zu tuscheln.


    Ich grüße euch, Geldon. nemnnt mich einfach lanfeust. sagte dieser, während er sich verbeugte.
    Die Baustelle wartet auf Holz. Der Bua schreitte nicht voran. Woran liegt das, Geldon?


    Geldon machte eine entschuldigende Geste.


    Wir haben huete nur ein Pfred um die Stämme in die Siedlung zu scchaffen.... Herr Lanfeust. und jetzt lahmt es auch noch. Ich eiss auch nciht was ich tun soll. Und keiner der Bauern kann uns ein Ersatzpferd geben, schliesslich ist gerade Erntezeit. Die brauchen die Pferde selbst.


    Lanfeust kratzte sich am Kinn und meinte nach kurzem Nachdenken.

    Nun, wie wäre es, wenn wir uns in drei Gruppen aufteilen? ich zähle hier drei Dutzend mann. Immer eine Gruppe fällt Bäume, während die anderen sie einzeln auf ihren Schultern zur Baustelle tragen? Es ist zwar anstregend, aber die Häuser müssen fertig werden.
    Schlug lanfeust mit fragender Mine vor.


    Die Mänenr blickten nciht sehr begeistert und richteten fragend ihren Blick auf den Vorarbeiter.


    Gut, machen wir es so. sagte Geldon beschliessend.


    Wunderbar! 2 Dutzend Mann fangen mal an die Stämme zu Bauustelle zu transportieren, Ihr anderen, fangt mit dem Schlagen an.


    Der Vorarbeeiter blickte etwas irritiert, als ihm Lanfeust die Arbeit abnahm.
    Als sich die Männer an die Ar beit amchten, nahm lanfeust die Axxt von der Schulter und lächelte fröhlich Geldon zu, die Axt in seinen Händen wiegend.


    Wird wohl zeit, dass ich auch Holz schlage, oder was meint ihr, Geldon? fragte Lanfeust ihn, während er sich daran machte, nach einem kurzen, begutachtenden Blick zufrieden auf einen Baum einzuschlagen.

  • Matsumoto kommt aus dem Wald zurück. Wie vom Sergeanten befohlen hatte er die Wachposten an den Grenzen der Präfektur abeglaufen, um Informationen über den Fremden zu bekommen, aber es war, wie Matsumto befürchtet hatte. Keiner der Posten hatte etwas mitbekommen. Der Fremde schien wirklich an den Posten vorbeigekommen zu sein, ohne von ihen wahrgenommen zu werden.


    Matsumoto war kalt, er hatte zwar gestern etwas dickere Unterkleideung angelegt, aber die Rüsrtung und das Kettenhemd wärmten ihn nicht gerade.
    Erschöpft und müde begab sich Matsumto im Eilschritt zurück zu Siedlung, während er über den gefrorenen Boden stapfte.


    Der Morgen war schon angebrochen, und dei Rauchfahenen aus den Schornsteinen amchten die Siedlung nur um so sympathischer. Matsumoto nahm sich vor, wie versprochen das Badehaus von Drago-san aufzusuchen. Aber vorher musste er noch dem Sergeanten seine Erkenntnisse mitteilen.


    Matsumoto lief weiter zum Wachgebäude, dass mittlerweile, da die neuen Gardisten eingetroffen waren, von einem kleinen zeltlager umgeben war.



    ---> Weiter in der WACHSTUBE AM HAFEN

  • :elfhaun


    Bullgwai kehrte nach einer ruhigen und etwas kalten Nacht in den Wald zurück. Auch er hatte die geschichte von dem Fremden mitbekommen, der unbemerkt durch ihre Linien bzw. durch sein Wald geschlüpft war.


    Soetwas durfte er nicht zulassen, aber das Bogentraining konnte er genau so wenig vernachlässigen.
    Er nahm sich vor, die Grenzposten abzulaufen und nach Neuigkeiten zu fragen.


    Auf dem Weg dorthin würde sich sicherlich noch ein passendes Ziel zum üben finden....ein zwei Hasen oder vielleicht sogar ein Wildschwein. Über solche Fleischmitbringsel freuen sich auch immer die Gardisten sehr......

  • :elfhaun


    Nach einem längeren Marsch erreicht Bullgwai den nördlichsten Grenzposten. Wie er es sich vorgenommen hatte, erlegte er 2 Hasen, ein Eichhörnchen (welches er jedoch sofort verschlang) und eine Wildgans.


    Bei den Spähposten angelangt, fragte Bullgwai den erstbesten Soldaten.


    Und, wie schautz aus, gibtz was neuez bei euch. Mir izzt zu Ohren gekommn, es teibt sich Gesindel in unzrem Wald herum.


    Wachsoldat: Guten Tag Bullgwai. Nein, es ist uns in den letzten Stunden nichts unauffäliges aufgefallen. Auch Herr Matumotsu war schon hier und fragte nach der Lage.


    So izt gut, wenn alles ruhig izt. Wobei, so ein kleines Schamüzzel würd euch doch auch mal wieder gut tun, oda? Ihr sehtz alle so fett und gelangweilt auz...


    Wollt ihr uns beleidigen, Bullgwai. Wir sind noch lange nicht so Fett wie ihr. Und wie ich sehe, habt ihr dafür gesort, dass ihr nicht noch weiter abnehmt. Im Lager haben wir ein Feuer brennen. Soll ich Smilav sagen, dass er die Hasen zubereiten soll? Oder wollt ihr uns nichts abgeben von den Schätzen des Waldes?


    Und wie ihr fett wurdezt. Und bestimmt auch langsam. Aber ja, dazz Fleisch hab ich unz für einen kleinen Schmauz geschossn. Ihr wizzt ja, ich sorg mich um euch Grenzpostn. Solang Smilav die Tierz zubereiten tut, konn wir ja ein bizzchen Waffentraining machn. Ihr schiezzt doch auch mim Bogen, hab ich recht?


    Das ist eine gute Idee, Bullgwai. Wie ich mitbekommen habe, habt ihr ja beim Fest im Zaunkönig eine Gardistin zum Wettstreit herausgefordert, bevor ihr dem Met nachgefrohnt habt. Und wie ich hörte, habt ihr nicht gerade wenig getrunken. Also laßt uns mit dem Schießen beginnen, solange das Licht es noch zu läßt.


    Bullgwai machte sich mit dem Gardisten auf, ein paar Ziele zu finden. Während dessen bereitete Smilav, der kleingewachsene Gradist, der erst seit kurzer Zeit bei diesem Posten eingeteilt war, das Fleisch zu.


    Es sah so aus, als würde es eine schöne Zeit hier werden...

  • ---> Vom WACHGEBÄUDE kommend


    Lanfeust und die Gardisten halten am Waldrand an, und Lanfeust lässt die Gardisten abladen und eineige Augenblicke verschnaufen, während er sich umschaut und seinen Blick immer wieder mit der Karte abgleciht.


    Dann wendet er sich an die Männer.


    Gardisten, Aufgemerkt! Vor weniegr als einer Stunde,, übertrugg mir der ehrenwerte Procurator Emerald di Lorenzo die Aufgabe und den befehl, eine Pallisade zu errichten. Sergeant Damar hat mir euch zugeteilt, damit wir tzsuasmmen diese Aufgabe bewältigen können.


    Ein Raunen ging durch die Gardisten, Lanfeust gestikulierte beschwichtigend und fuhr fort.


    Ich weiss, ich weiss. Ihr fragt euch, warum, nach drei jahren ohne Pallisade jetzt plötzlich eine her soll - vor allem um dieses Jahreszeit. Ich will es euch egrne erklären, aber ich bitte euch um eins: Was ich jetzt erzähle, bleibt unter uns, bis der Procurator es offiziell verlautbart hat.


    Lanfeust berichtete den gardisten von den beunruhigendem Überfall und der Geiselung der Späher und der ausgesprochenen Drohung und schaute dann in teilweise sehr schokcierte Gardistengesichter.


    Also, Gardisten, das wir kein Zusckerschjlecken in den nächsten Wochenheir. Aber denkt daran, dass ihr diese Arbeit weder für mich doer Sergeant Damar tut - oder gar die Procuratoren. Ihr tut es für die wehrlsoen Bürger hier in Renascan.


    Dann lasst uns mal anfangen. Ihr mit den Sägen: Ihr schlagt Bäume - ich markier euch nahcherwelche. Alle sollten gleich dick und gleich lang sein, in etwa 4 Schritt. Dann schleppt ihr diie hier raus aufs Freie. Hier kommt ihr Axtträger ins Spiel: Ihr entfernt alle Äste und macht ausserdem die Stämme oben spitz.
    Ihr mit den Spaten: Ihr hebt einen Graben aus. 2,5 Schritt breit sein sollte der, und mindestens einen dreiviertel Schritt tief. Den Aushub bringt ihr auf die andere Seite vond er Palisade, den ihr mit den Hämmer errichten werdert. Ihr stellt die Baumstämme auf - in 2 parallelen Reihenmit etwa etwa 0,75 Schritt Abstand. Und da füllen wir den Aushub aus dem Graben rein und drückt ihn fest.


    Und ihr mit Wasser und Lebensmitteln: Ihr haltet Wache, und versorgt die anderen mit Essen und Wasser. Und wenn ejmand schlapp macht, ersetzt ihr ihn, klar?
    Auf dieser Karte hier habe ich den Verlauf der Pallisade markiert. Wir arbeiten uns entlang dieser Linie zum Flussufer vor. Wer fragen hat wendet sich an mich.


    Nachdem keine Rückfragen aufkamen, meinte Lanfeust:


    Gut, dann fangen wir an. Los, los, los! das wird ein langer Tag.
    Lanfeust marschierte an den Waldrand, schaute sich um und markierte den ersten baum mit einem Kreide Kreuz, während die Gardisten sich an ihre Aufgaben machten.

  • ---VOR DER ZARORIEN-REISE---


    Ein Bediensteter der Präfektur kam angelaufen und hoielt an der Baustelle an.

    Herr de Navarasque, der Procurator wünscht, dass ihr ihn auf einer kurzfristigen Reise begleitet. Und ihr sollt einen Gardisten als Ehrenwache mitbringen. Ihr sollt in einer Stunde am Steg sein.

  • Lanfeust nickte, nahm diesen Befehl aber etwas missmutig an.


    Gut, danke für die Information, werter Herr.


    Lanfeust blickte sich um.


    Gut, Gardisten. Bis ich wiederkomme schaut ihr hier, dass ihr weiter kommt. Ihr habt das Kommando, hier.


    Er zeigte auf einen Gardisten, der überrascht und stolz Haltung annahm.


    Lanfeust drehte sich um und blickte zu Ashaba.


    Gardistin, ihr begleitet mich und den Procurator. Zurück zur Wachstube und reisefertig machen. Ich sehe euch in einer Stunde an der Anlegestelle.



    ---> Weiter an der Anlegestelle

  • Viele Tage später war die Pallisade rings um die Siedlung errichtet.
    Hunderte von Leuten hatten an ihrer Errichtung mitgewirkt. Nur Pappnasen hatten noch nichts von den Gerüchten gehört, dass sich eine grosse Armee in Anmarsch befindet. Und anstatt schon wieder irgendwo hin zu fliehen, hatten die Einheimischen wohl beschlossen diesen Ort zu verteidigen. Und so wurde von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang an den Befestigungsanlagen gearbeitet. Es ist Winter die Ernte ist schon längst eingebracht. Es ist kalt und sehr, sehr feucht.
    Der lehmige Boden bleibt an den Schaufeln und Hacken kleben und erschwert die Arbeit.
    Sogar der Ellyris Priester hilft bei den Arbeiten mit und hört sich noch dazu die Sorgen und Nöte der Mitbürger an. Die übrige Priesterschaft sowie den zahlreichen (mittlreweile doch wieder zurückgekehrten) tempturischen Adel sieht man nicht auf der Baustelle.... oder etwa doch. Ja man hört deutlich Frau von Lerchenstein fluchen.


    So jetzt beginnen wir mit dem Graben. Frederico Du legst mit Deinen Leuten einen Kanal und Abflußkanal zum Raken, der später den Graben vor der Pallisade speisen soll hört man Leandro sagen.

  • Leandro geht zu der fluchenden Ashaba.


    Na. Habt ihr gut gespeist in Zarorien. Immer noch Kopfschmerzen vom vielen Wein, den ihr dort genossen habt, was?
    Ich muß Euch danken, dass ihr mich auf die Misstände in unserer Speisekammer aufmerksam gemacht habt, Euer Hochwohlgeboren. Aber mittlerweile haben wir die Vorräte ausgetauscht wie ihr gewußt habt und trotzdem habt ihr mich beim Prokurator angeschwärzt wie ich hörte.
    Nun das nächste Mal, wenn so etwas passiert lass ich Euch an den Pranger stellen und dort vermodern. Ist das klar.

  • Der Gardistin entgleisen die Gesichtszüge und vollkommen fassungslos starrt sie Leandro an. Mit leiser aber hörbar gereizter Stimme antwortet sie ihm


    Sergeant, wenn mich der Procurator etwas fragt, dann antworte ich. Wenn Euch das nicht passt, dann macht nicht mich dafür verantwortlich sondern beschwert Euch im Präfekturgebäude.
    Ich wusste des weiteren nicht, dass die Vorräte ausgetauscht wurden. Und Hochwohlgebohren würde Euch dafür an den Pranger stellen. Die richtige Anrede, wenn Ihr erlaubt, dass ich Euch korrigiere, heißt Gardist.
    Wenn Ihr wünscht mich dafür exerzieren zu sehen, dann sagt es einfach. Ich bin Gardist und dazu da Befehle auszuführen.

    Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
    Homunkulus (~835 - 902)

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  • Soso....Ihr habt sehr wohl gewußt, dass die Vorräte ausgetauscht wurden. Habt ihr was an den Ohren. Für wen mache ich denn meine Ansprachen beim Morgenappell... für die Bäume hier? Na wenigstens habt ihr das Wachgebäude vom Hundekot befreit, den Teil habt ihr wenigstens mitgekriegt, Frau von Lerchenstein.

  • Soso....Ihr habt sehr wohl gewußt, dass die Vorräte ausgetauscht wurden. Habt ihr was an den Ohren. Für wen mache ich denn meine Ansprachen beim Morgenappell... für die Bäume hier? Na wenigstens habt ihr das Wachgebäude vom Hundekot befreit, den Teil habt ihr wenigstens mitgekriegt, Frau von Lerchenstein.


    Leandro dreht sich um.


    Beschweren im Präfekturgebäude... hah.. wohl bei einem von diesen dekadenten, blaublütigen tempturischen Nichtsnutzen denkt er sich.

  • Eine Palisade will errichtet werden. Wenn Ihr erlaubt...?


    Noch immer böse funkelt Ashaba den Sergeanten an. In letzter Zeit waren es einfach zu viele, die meinten ihr unverschuldet eine Abreibung verpassen zu müssen.

  • Wir befinden uns am weitesten von der Siedlung entfernten Teil der Befestigungsanlage. Unaufhaltsam wühlen sich die Renascaner jedoch an den Rand ihrer Stadt. Also aufgepasst Bürger von Renascan. Morgen schon können die Maulwürfe vor deinem Haus buddeln.

  • Lanfeust, der mittlerweile bemerkt hat, das Leandro an ihm vorbei hianuf zur Pallisade gesaust ist, hat sich entschlossen ihm zu folgen. Wie vom flitzenden tauross geplagt hetzt der Sergeant durch die Präfektur, und Lanfeust folgt ihm, und sein Absatnd vergössert scih, weil er den Sergeanten mehrere Male aus den Augen verliert.


    Endlich erreicht Lanfeust die Pallisadenbaustelle und entdeckt den Sergeanten, der sich mit Ashaba unterhält. Beim näherkommen fängt er die Unterhaltung der beiden auf.


    Lanfeust salutiert vor Leandro.


    Sergeant Damar! Auch ich möchte nochmals bekräftigen, dass mir Procurator Emerald dii lorenzo den Auftrag gab, mich um eine Inspektion der verpflegung zu kümmern. Ich werde euer vorrausschauendes und sofortiges handeln bei ihm positiv erwähnen.
    Lanfeust wollte gerade weitergehen, anchdem er nochmal slautiert hatte.


    Exerzieren? Sergeant Damar, wollt ihr wirklich die zeit und Kraft eurer Gardisten mit diesem tempturischen Blödsinn verschwenden? Es gilt den graben hier auszuheben.


    Er steckte einen Spaten vor Ashaba in den Boden, und sprang in den halbausgehobenen garben hinunter, um die Gardisten zu unterstützen.

  • Deifontes de Bosque laeuft an der Palisade entlang, neben dem Graben, begleitet von zwei Gardisten, der gerade ausgehoben wird oder bereits fertig ausgehoben ist. Die Kaelte macht den arbeitenden Leuten zu schaffen, aber sie halten tapfer durch.
    "Hoffentlich wird das reichen", denkt sich der Procurator.


    Er begutachtet die Wasserverteileranlage, und die kleinen Offnungen in der Palisade, durch die das Wasser in den Graben gelassen werden soll. Wenn er Paolo richtig verstanden hat, dann wuerde es diesen im Sommer in einem Matschgraben verwandeln, und im Winter gefrieren lassen.


    Nach einer Weile kommt er zu der Stelle, an der gerade Sergeant Damar und Sergeant Navareque in ein Gesprach vertieft sind.


    "Seid gegruesst, Sergeanten. Wie ich sehe wird hier gute Arbeit geleistet! De Navareque... mir ist im Trubel bei meiner Ankunft eure Name nicht bewusst geworden... ich moechte jedenfalls anmerken und nachtragen, dass ich froh bin euch hier zu haben. Eine Ehre fuer Rensacan. Aber bitte behaltet dies fuer euch, es ist meine persoenlich Meinung, die ich als Procurator nicht aeussern sollte und die sicherlich nicht jederman teilen wird..."

  • Wieso exerzieren? Daran hatte ich wirklich nicht gedacht. Ich werde sie vor der Pallisade an einen Baum binden lassen. dann wissen wir genau, wenn der Feind anrückt.
    erwidert er wütend.


    In diesem Moment taucht der Prokurator auf.
    Leandro grüßt ihn mit einem Salut.


    Nachdem de Bosque seine Ansprach beendet hat, flüstert Leandro ihm zu


    Hoffentlich funktioniert das von Paolo entwickelte System. Mir ist immer noch nicht klar wie er das Wasser den Berg herauffließen lassen will, aber wir haben uns streng an seine Pläne gehalten.