Die Hauptstadt des Nymbrischen Reiches

  • Nein! Sie ist nicht hier! Nicht, dass ich wüsste.
    Aradel war immer noch sauer! Er stellte sich vor das Tor und brüllte
    Der Hohe Rat soll vortreten und seinem Volk eine Erklärung abgeben, was vorgefallen ist, sofern sie das Können!

  • Tir na nog erreichte ausser Atem den Platz mit dem Nymbra Auflauf als sie in der Ferne die anderen erblickte. Sie drängelte sich durch die Masse immer ein Schlupfloch suchend durch das sie vorankam, wie eine schwarze Schlange wand sie sich durch die Menge bis sie Brak Zuss Aradel und Sat Tari erreichte...
    Ernst sagte sie : " Wir sollten abwarten was der hohe Rat zu berichten hat"

  • Brak-Zuss schritt durch die Massen und erreichte ebenfalls das Tor."Meldet dem Hohen Rat das Brak-Zuss hier steht und Botschaft für Meister Daar-Kaal hat!"sprach er mit fordernder Stimme zu den Wachen,dann wandte er sich zu Aradel."Habt ihr eine Erklärung für diesen Donner? "Einige der Nymbras in der Menge riefen"Man hätte Brak-Zuss schicken sollen,er hätte die Hafenstadt Glessar sicher schon längst Erobert.Ja warum ist Brak-Zuss nicht der Herrführer gegen denn........! "Brak-Zuss erhob erneut seine Stimme."Schweigt....Meine Befehle waren andere.....Ich bin hier um zuerfahren was geschehen ist und werde danach handeln.Abraxas ist immer noch der Oberste Heerführer! "Langsam kamen Zweifel in ihm auf.....was war geschehen....was wird Geschehen?



    Brak-Zuss:"Der Schilh hält die Opferrassen zerschellen!"

  • Nein ich habe keine Erklärung dafür
    entfuhr es Aradel fast schon zu giftig.
    Aber ich WILL jetzt wissen was das alles bedeutet!
    Dabei wurde seine stimme wieder lauter bis er wieder in richtung des Tores die letzten worte des satzes schrie.

  • Sie blickte Aradel gewagt verschmitzt an als er so giftige Worte von sich gab und fragte vorsichtig:" Na na ...ist dir heut ein Gobblin über die Leber gelaufen, wenn du hier so rumschreist werfen sie dich noch in den Kerker zu der Bangee die sie gestern gefangen haben..." Sie grinste ein wenig, soürte aber doch den Ernst der Lage...

  • Ratsmeister Daar-Kaal sah`s oben in seinem Zimmer als er unten vor dem Ratsturm den Krach hörte.Auch die donnernde Stimme seines Schüler`s Brak-Zuss drang an sein Ohr,er stnd auf und blickte vom Fenster hinunter und sah wie sich die Menge teilte damit Brak-Zuss freinen Zugang zum Turm hatte.Meister Daar-Kaal rief seine persönliche Garde,es waren kräftige Nymbrakrieger in Obsidianrüstungen und bewaffnet mit Hellebarden die ihrem Meister den Gehorsam geschworen hatten.Meister Daar-Kaal ging gefolgt von seiner Garde nach Unten um Brak-Zuss willkommen zu heißen.


    Das schwere Tor zum Rat`s Turm wude geöffnet und die Garde tratt hervor gefolgt von Meister Daar-Kaal.
    "Ruhe meine Kinder.....! "begang er zu sprechen" .......Vergodonas ist auf dem Schlachtfeld bei der Hafenstadt Glessar erschiehnen und hat seine Kinder vor der Vernichtung vor diesem elendigen Wurm Talris gerettet.Wir werden zurückkehren um die Macht des Mon`Tra`Ar entgültig zu zerstören.Nun geht eurer Arbeit nach den unser Gott schaut auf uns hernieder!"
    Die Menge begang sich langsam zu verteilen und Daar-Kaal wandte sich seinem Schüler Brak-Zuss und seinen Gefährten zu."Brak-Zuss es tut gut euch wieder zusehen,ich hoffe eure Mission war erfolgreich.Doch laßt uns dies Oben klären,kommt und bring eure Gefährten mit!"Er drehte sich auf der stelle um,um wieder im Turm zuverschwinden.

  • Als Meister Daar-Kaal auftauchte und berichtete was geschehen war,war Brak-Zuss erstaund aber wie konnte so etwas Geschehen?
    Er begrüßte Tir na-nog mit einer sanften Umarmung und bat alle ihm und Meister Daar-Kaal zu folgen.So gingen alle gemeinsam in den Rat`sTurm gefolgt von der Leibgarde.Hinter ihnen wurden die schweren Türen wieder geschlossen.



    Brak-Zuss:"Der Schild hält die Opferrassen zerschellen!"

  • Missmutig betrat Aradel mit den anderen den Turm.
    Warum wurde ich von Vergodonas nicht vorgewarnt? Warum geschehen so seltsame dinge ohne mein wissen darüber? Vielleicht hätte ich Priester werden sollen... dann hätte ich mehr erfahren, oder nicht?
    So viele fragen drehten sich in seinem Kopf.
    Es gab auch so noch so viel zu tun! Nicht nur der Krieg gegen Talris musste geschlagen werden, sondern auch die Schakarasas mussten ruhig gehalten werden um den Pakt nicht zu gefährden. So viel zu tun und so wenig zeit. Und wenn die götter schon selbst eingriffen ... dann hatte das was zu bedeuten. Irgendetwas war geschehen!

  • Sie wich einen Schritt zurück als sie Aradels wütenden Blick sah, so hatte sie ihn noch nie erlebt...und gleich darauf öffneten sie die Tore und sie hörte die Berichte Dar Kall´s. Sie musste sich zusammenreißen das sie nicht vor lauter Hohn aus allen Fassungen fiel als er berichtete das Talris die Nymbras fast vernichtet hätte...das konnte alles nicht wahr sein ...das sich der Meister selbst herab bemühen musste weil unser Volk nicht in der Lage war seine Gebote auszuführen war eine Schande....Schweigend betrat sie mit den anderen den Turm...

  • Sat-Tari verhielt sich die ganze Zeit sehr ruhig besonders als sie hörte das Vergodonas erschienen war.In den Gesichter Ihrer Gefährten konnte man die Fragen und Fassunglosikeit, die ihnen durch den Kopf ging deutlich sehen.
    Schweigend hinter den anderen betrat Sat-Tari den Turm, sie fühlte sich klein und unbedeuten als sie durch den prachtvollen Gang ging und fragte sich was das Schicksal noch für sie bereit hielt.

  • Als die Gruppe um Brak-Zuss durch die Gänge aus Obsidianfarbenen Stein gingen wandte er sich kurz Tir na-nog zu."Ich fürchte das der gute Aradel eine etwas längere Pause zum Meditieren in einem Tempel braucht,er hat wieder dieses glühen in den Augen!"Dann flüsterte er ihr ins Ohr."Ich....wir sollten uns auch eine kleine Pause gönnen...was meint ihr meine Liebste!"Er nahm sie bei der Taille und zog sie etwas näher an sich herran um ihren femininen Duft einzuatmen.


    Sie schritten zielstrebig durch die Gänge und Treppen nach oben und es roch im Ratsturm nach Weihrauch und anderen süßlichen Kräutern.So erreichten sie das Zimmer von Meister Daar-Kaal vor dem ebenfalls die Obsidianfarbenen Wachen standen,diese öffneten die Tür und man trat ein.


    Brak-Zuss:"Der Schild hält die Opferrassen zerschellen!"

  • Meister Daar-Kaal betrat das Zimmer in dem ein großer Tisch in der Mitte stand,er setzte sich an das Kopfende und bot allen mit einer Handbewegung einen Platz an. Die Garde blieb draußen und schloß die Tür als alle hineingegangen waren. Er sah das sein Schüler Brak-Zuss sich zu seiner Rechten gesetzt hatte und das seine Gefährten sich auf die anderen Stühle nieder ließen.Aus einem Nebenraum kamen 2.Diener mit einem Tablet Elbenblut und reichten jedem einen Krug.Meister Daar-Kaal erhob seinen Krug um einem Tost auszusprechen."Auf die Vernichtung des Elbenfürsten Talris,möge er quallvoll für Vergodonas ausbluten!!! "Er nahm einem guten Zug und klopfte Brak-Zuss als er fertig war auf die Schulter."Sagt...mein Schüler habt ihr das Bündniss zustande bekommen um welches ich euch bat.Und sagt wer ist diese Verführerische Schattenläuferrin an deiner Seite!"Sein Blickt wirkte unter seiner dunkelen Kaputze leicht jugendlich denn es war schon eine unsagbar lange Zeit her das er eine so anmutigende und amazonenhafte Gestalt begrüßen durfte."Ich begrüße euch meine Kinder...sagt mir was ihr von den Geschehnissen erfahren habt und stellt euch mir vor denn ich möcht euch persöhnlich kennen lernen!"sprach er zu der Gruppe.

  • Aradel setzte sich nicht. Er blieb hinter seinem Stuhl stehen und schaute sich mit einem Schnauben um.
    In was für einem Prunk doch diese Schnösel wohnen ... aber alle anderen Nymbras in den Tod schicken. So ham wirs gern. Ha ein Toller hoher Rat ist das. Können wahrscheinlich nicht mal Spitze und Knauf eines Schwertes unterscheiden und wollen die geborenen Führer der Nymbras sein. Die halten doch schon ein Schälmesser für Blutäpfel für eine Waffe. Dachte Aradel missmutig.
    Danach wandte er sich an Daar-Kaal
    Sagt mir "Meister" Daar-Kaal. Wusstet ihr von dem Beben, bevor es stattfand?

  • Meister Daar-Kaal fuhr zwischen die beiden."Last es gut sein Brak-Zuss!"
    Daar-Kaal blickte Aradel mit einem stechenden Blick tief in die Augen,als ob er durch ihn hindurch sehen woll."Nein..... ich wuste nicht was geschehen ist,denn ich bin kein Priester sondern Kriegsführer. Aber Abraxas war vor euch hier beim Rat und er hat seine Aufgabe nicht zu Zufiedenheit Vergodonas erfüllt.Seine Gunst gegenüber Vergodonas bröckelt aber er ist noch immer der Obersteheerführer der Nymbras.Und was das Schälmesser angeht,selbst dies ist in den Händen eines Alten und Erfahrenen Ratsvorsitzenden immer noch eine tödliche Waffe mein guter Aradel seid euch dessen bewust!"Er sah die verwunderten Gesichtsausdrücke der anderen.

  • Sat-Tari die schweigend Platz genohmen hatte, stand auf, stellte sich vor Daar-Kaal, verneigte sich ehrführtig und sagte" Verzeiht, doch möchte ich nun den Anfang machen um mich vorzustellen. Mein Name ist Sat-Tari und ich habe vor wenigen Monden die Prüfung abgeschlossen." Sie sah ihn stolz aber auch ehrfürchtig ins Gesicht danach verneigte sie sich und nahm wieder schweigend platz.

  • Aradels gesichtsausdruck änderte sich nicht in keinster weise als Daar-Kaal seine Gedanken aussprach. Sollte er doch seine Gedanken lesen. Er blieb auch weiter stehen und hob sich so von den unterwürfigen anderen Nymbras ab. Er sparte sich die Frage, wie Daar-Kaal seine gedanken gelesen hatte, hatte er doch zuvor jemanden seinen Geist durchforsten gefühlt. Er hatte angenommen, dass Brak-Zuss durch den Dolch zu kommunizieren versuchte, hatte sich jedoch mit dieser Hülle aus wut selbst eingekerkert, sodass keiner, wahrscheinlich Vergodonas selbst nicht, auch nur den hauch einer chance bekam sein verunsichertes inneres zu bemerken, da es neben der Wut, die seine gedanken ausstrahlte, ein verschwindend kleiner Punkt in seinem Schwarzen meer aus Üblen Gedanken war. Schweigend erwiederte er den stechenden Blick Daar-Kaals und lauschte den anderen, wie sie sich zum narren machten. Wenn Daar-Kaal einen Nymbra zu sich lässt, würde er sich entweder vorher über ihn informieren oder spätestens in diesem Raum seine Gedanken lesen um seine beweggründe und seine Identität zu erschließen. So konnten Meuchelmörder schnell ausgeschaltet werden und wachen wurden überflüssig.
    Grandios, doch nicht fehlerfrei, fand Aradel

  • Sat Tari schaute unsicher in die Runde, hatte sie doch versucht die Situation etwas durch ihre Vorstellung zu entschärfen. Sie schaute ins Gesicht von Aradel das wie versteinert schien, nur seine Augen funkelten böse. Daar-Kaal dagegen strahlte überlegenheit aus, man konnte die Spannung zwischen den beiden fast knistern hören. Sat-Tari sah zu Brack-Zuss und Tir na-nog und hoffte sie würden einschreiten. Den es wäre dumm so dachte sich Sat-Tari es sich mit dem Rat zu verscherzen.

  • Plötzlich gab es Aufregung vor dem Ratszimmer, in dem sich die anderen befanden. Eine knappe Auseinandersetzung mit der Wache.


    Dar-Kaal schien einen Augenblick in sich zu gehen, dann gebot er deutlich, den Neuankömmling eintreten zu lassen.


    Als dies geschah erblickten sich erstmals seit vielen Jahren wieder, die Rivalen Brak-Zuss und Kiha-Nal. Zwei der strahlendsten Heerführer der Nymbras, der eine gefeiert und geliebt, der andere gefürchtet und verachtet. Beide dienten sie auf ihre Weise Vergodonas, doch konnten sie nicht verschiedener sein.


    Als Kiha-Nal die Anwesenden gemustert hatte, deutete er den gebührenden Gruß in Richtung Dar-Kaal an, und begann ohne gefragt zu werden, zu sprechen.


    "OKNA hat meine Truppen zurück nach Nymshalla beordert, ich verlange zu erfahren warum. Unser Feldzug gegen die Opferrassen war von höchstem Erfolg gekrönt. Wir opfern tausende in offenen Schlachten und hunderte in ihren Dörfern. Mein Heer ist ungeschlagen und noch keiner der Heerführer des mickrigen Elbenfürsten hat es gewagt, mich herauszufordern, bis auf der Besiegte Bärenritter aus dem Süden, der bald kommen wird um sich selbst zu opfern.


    Warum also Ratsmeister Dar-Kaal ruft ihr mich und meine Männer zurück, fürchtet ihr um die Gunst Vergodonas, für euren Krathund Brak-Zuss?"


    Er baute sich inmitten der Anwesenden auf, jedwede Demut vermissen lassend, er war kein Diener, er war es gewohnt zu führen, zu erobern und zu richten.