Das Badehaus zu Renascân

  • Die Handtücher können Sie mir einfach da lassen. Falls Sie noch nicht bezahlt haben sollten, wären das nun 7 Kupfer. Das Öl ist - wie gesagt - ein geschenk des Hauses. Vielen Dank für ihren Besuch! Es ist uns eine Freude, sie hier zu bedienen, kommen sie doch bald mal wieder, Feleya! Drago lächelte sie an.

    Kommt ins Badehaus! In Renascan direkt neben der Taverne!
    Wir bieten Massagen & MEHR (!!!), reinigende Bäder und modischste Haarschnitte!

  • Danach rief er Maruk, der für ihn übernahm und machte sich auf den Weg zum Prokurator.
    weiter -----> in der Präfektur

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  • Feleya lächelte, gab Maruk zuerst die Handtücher und danach ein Silber.

    Habt Dank für die angenehme Ruhe. Ich werde sicherlich wieder kommen.


    Sie nickte kurz als sie noch ihren Köcher bekam und ging dann nach draußen.


    Ein Tee wäre jetzt das beste nach einem Bad


    ---> weiter im Zaunkönig

  • Lasst euch nicht aufhalten, Herr Scylding. verabschiedete sich Lanfeust von Drago,


    Und euch einen schönen Abned, Fräulein. verabschiedete er sich ebendfalls von Feleya.


    Lanfeust wendet sich an Maruk.

    Nun, ich hätte gerne ein warmes Bad. und es wäre nett, wenn ihr eine eurer Damen zu einer massage veranlassen könntet, im Anschluss, werter Maruk.


    Lanfeust folgte Maruk zu dem Badezuber, und als der Bedienstet den Raum verlassen hatte entkleidetet sich Lanfeust und sprang völlig unverfroren in das warme Becken. Er schrubbte sich größzügig mit Seife ein und genoss das warme Wasser. Lanfeust hielt sich nicht länger als notwendig auf, da sein Magen knurtte, zog Unterkleidung und Hose wieder an und teilte Maruk mit, dass er soweit sei.


    Daraufhin kam eine junge Dame zu ihm, die ihm bei einem gemütlcihen freien gespräch ordentlich den Rücken massierte, und auch wenn lanfeust am Ende eher das Gefühl hatte er wäre eher wie ein Stück Fleisch weichgeklopft worden, fühlt er sich angenehm entspannt und erfrischt.


    Zufrieden kleidete er sich fertig an, liess sich von Maruk seine Ausrüstung aushändigen und zahlte die Rechnung mit einem Stück Silber, wobei er den Rest den Angestellten als Trinkgeld überlies.


    Lanfeeust verabschidete sich mit dem Versprechen, das badehaus weiterzuempffehlen und trat zur Tür hinaus auf den Dorfplatz, und überlegte, womit er denn den Abend verbringen sollte.



    ---> Weiter auf dem DORFPLATZ

  • Drago lächelte zufrieden. Das Friedensfest war ein voller Erfolg gewesen. Jetzt mussten nur noch einige der netten neuen Kunden, die er zu gewonnen haben schien, auftauchen. Na gut, Diadra hatte von einem Sündenpfuhl gesprochen, aber das Badehaus kümmerte sich eben um menschliche Grundbedürfnisse, da wollte Drago so etwas nicht gelten lassen. Wann wohl Ashaba, Lanfeust, der dunkle Händler und der dicke Baron vorbeikommen würden? Maruk, Sioma und Reta waren jedenfalls ausgeruht und bereit.

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  • Es ist schon dunkel, als zwei Männer das Badehaus betreten. Sie sehen aber nicht so aus, als seien sie Kunden, denn auf das ermunternde Lächeln einer der Bediensteten und ihrer Frage, wie sie ihnen helfen kann, blicken sie sich nur konstatiert an, und einer der beiden fragt die Dame, sich am Kinn kratzend:
    "Wir müssen mit Drago sprechen. Ist er hier?"

  • Drago hat die beiden Männer gehört, und obschon es schon später am Tag ist, tritt er auf die beiden zu.
    Guten Abend, meine Herren, was kann ich für sie tun?
    Da erkennt Drago, das es sich um Pforoin und Lamask, zwei seiner Späher handelt. Die beiden sehen ermst aus.
    Hallo, was ist los, Männer? Wie war euer Spähtrupp?
    Es beunruhigt ihn, dass die beiden ihn so spät noch aufsuchen.

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  • Am Abend zuvor hatte Drago seine Mannschaft versammelt und ihr mitgeteilt, dass Esme, die alte Kräuterkundige, sich nun dauernd um die Kontrolle ihrer Gesundheit kümmen werde, auf dass keiner - weder Gäste noch Angestellte - Schäden nähmen.

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  • "Drago, Teldron zum Gruss!"


    Die beiden Späher wirken beinahe erleichtert, als sie Drago erblicken.


    "Wir wollen eine Meldung machen..."


    Pforoin fängt an zu erzählen.


    "Wie befohlen haben wir das Hinterland kartiert, weit im Nordwesten... viele Tagesmärsche enfernt. Dort waren wir bis zu dem Zeitpunkt noch nicht gewesen."


    Lamask nickt zustimmend. "Richtig weit weg..." ergänzt er.


    "Wir sind auf unserer ganzen Reise niemandem begegnet, denn dort war auch keine Spur von Bewohneren. Tiefer Wald... nichts Ungewöhnliches eben. Umso erstaunter waren wir, als wir, kurz bevor wir umkehren wollten, eine Gestalt gesehen haben. Wir bebachteten diese versteckt, doch irgendwie hatten wir beide das Gefühl, dass die genau wusste, dass wir dort waren..."


    "Ich will anmerken, dass wir Späher sind, und genau wissen, wie man sich im Wald zu bewegen hat, dass man nicht entdeckt wird... der hat uns nicht sehen oder hören können..." wirft Lamask wieder ein.
    Beide Männer schauen sich kurz zustimmend an.


    "Wir haben ihn eine Weile verfolgt, etwa eine halte Stunde. Er bewegte sich behäblich, aber doch recht schnell, nach Nordwesten. Dann haben wir ihn gestellt..."


    Die Späher schweigen einen Moment, und bleich fährt Pforoin weiter.


    "Ich habe ihm den Weg versperrt, und Lamask hat ihn aus der Deckung im Auge behalten... Der Mann schien gar nicht erstaunt zu sein, dass ihn jemand stellt. Ich grüsste ihn und fragte ihn, was er hier in der Abgeschiedenheit der Wildnis mache... Er schwieg nur. Ich fragte ihn nochmal, und er sagte lediglich, mit Grabesstimme: 'Elender, wagst es, dich MIR in den Weg zu stellen?!' Dann lachte er, laut, und ich zog meine Waffe... doch bevor ich auch nur mit der Wimper zucken konnte war ich wie gelähmt, oder besser... ich war gelähmt!"

    Die Späher sind beide vollkommen bleich geworden.

  • Drago bemerkte die Anspannung der beiden.
    .Und dann? Was passierte dann?
    Beide waren ja zurückgekehrt, also konnte es nicht so schlimm gewesen sein..

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  • "Ich konnte nicht genau sehen, was passiert war. Der Fremde hatte sich ein wenig bewegt und stand direkt zwischen mir und Pforoin... ich nahm nur das Lachen wahr." Lamask fährt mit der Geschichte fort, mit schwacher Stimme. Es scheint, als hätte er Schmerzen, deren Ausdruck er aber erfolgreich unterdrücken kann.
    "Dann drehte er sich um und kam auch mich zu. Ich sah Pforoin hinter ihm stehen, bewegungslos, und fühlte mich ohnmächtig, hilflos, irgendwie. So etwas kannte ich noch gar nicht. Ein derartirges Gefühl von Hilflosigkeit... furchtbar. So kam es, dass er bis auf einige Meter an mich herankam, dann um mich herumschlich, um mein Versteck, und ich vor Frucht... Drago, du weisst, dass ich kein Feigling bin... aber in dem Moment, ich konnte mich nicht bewegen, war wie an den Boden gebunden, als seien meine Beine eins mit der Erde... dieser wer-auch-immer kam an mich heran, ganz nah, und dann flüsterte er mir ins Ohr, mit stinkendem Atem, dass mir ganz schlecht wurde, wortwörtlich, ich habe mir jedes Wort eingeprägt:


    'Richtet euren mickrigen Befehlshabern und ihren bemitleidenswerten Gehilfen und Schosshündchen aus, dass ich, mächtigester derer zu Exu-Rei, ihre lächerliche, dem Untergang geweihte Siedlung zerquetschen werde, wie eine Fliege, bald, sehr bald...
    Wenn ich in der leidigen Stimmung bin, mich mit derartigen verwesenden Maden wie euch die Finger zu beschmutzen... Es wird mir ein Vergnügen sein, mit willigen Unglücklichen aus den Landen der Finsternis, Torog-Nai, meinen Seelenbrüdern, euren Pfuhl des Ekels vom Angesicht der Schöpfung zu tilgen... als Vorspiel, um mich... aufzuwärmen...'


    "An dieser Stelle fing er wieder an zu lachen..." Lamask ist totenbleich und beginnt leicht zu zittern. Mit beinahe lautloser Stimme redet er weiter... "Das war jetzt kommt habe ich den Jungs nicht gesagt..."


    'Und damit sie dir glauben, Wurm, ereilt dich die untragbahre Ehre, mein Zeichen führen zu dürfen, ewiglich... Du solltest stolz sein, denn keiner der Dunklen wird es wagen, einen zu töten, der meine Insignien trägt... Dir, Elender, ist ein ehrenvolles Schicksal als einer von uns vorbestimmt, wenn eure schwächliche Kolonie von meinen baldigen dunklen Horden aus Torog-Nai den unersättlichen Flammen geopfert wird... als Vorgeschmack...'


    Zitternd und mit winzigen Tränen in den Augen dreht sich Lamask mit dem Rücken zu Drago, und nimmt seinen Umhang ab. Drago blickt auf ein auf die gesamte Breite des Rückens gestrecktes EH, verbrannte Haut, an den Rändern verschmolzen mit der Kleidung, die der Mann in dem Moment trug. Der Anblick dieser Grausamkeit reicht, um selbst dem hartgesottenen Pforoin ein Gefühl des Sichübergebenmüssens zu vermitteln, dass er nur mit Mühe unterdrücken kann.


    "Das war der Moment, als er mir seine Insignien einzubrennen begann und ich das Bewusstsein verlor..." Lamask versucht mit schmerzverzerrtem Gesicht und ohne Erfolg einge Tränen wegzuwischen, bevor er sein Gesicht zu Boden wendet, ebenso wie sein Kamerad.
    "Das wollten wir melden." Er zieht wieder den Umhand an, und man kann ihm ansehen, wie der raue Stoff an seinen Wunden reibt und er sich nur mit Not beherrschen kann, sich nichts anmerken zu lassen.
    "Nun ist es deine Sache, Drago. Wir haben unsere Pflicht erfüllt. Bitten um Erlaubnis gehen zu dürfen..."

  • Wartet! Drago hielt Lamask am Arm fest. Geht sofort zu Esme und lasst eure Wunden verarzten! Um das Andere kümmere ich mich. Falls ich etwas für euch tun kann, lasst es mich wissen. Ach ja, hier ein Silber, kauft euch ein paar Getränke bei Mirav, gegen die Schmerzen.... sagte Drago noch, während seine Gedanken bereits weiter rasten. Er musste dem Prokurator sofort Meldung machen. Oder sollte er die Garde noch vorher alarmieren? Er entschloß sich, erst den Prokurator aufzusuchen. Wenn das Wesen MEnschen unbeweglich machen konnte, konnte die Garde eh nichts ausrichten.. Er rannte also los.


    ------> weiter im Präfekturgebäude

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  • Herger schmiss die Tür auf, die krachend an der Wand landete und wieder etwas zurückfederte, und betrat das Badehaus und brülte ins leere...


    "He Da! Einen zünftigen Badezuber! Und das Wasser endlich mal gewechselt! Und holt Charlotte und ein Fass Met ran! Ich hab Geld auszugeben!"

  • Maruk rief zurück:
    "Einen Moment, ich komme....!" Sekunden später stand er vor dem Krieger.
    "Also, dann also Met, einen frischen Zuber und eine oder zwei Damen?"
    Der Zuber ist der hinten links, eure Waffen könnt ihr hier ablegen oder mitnehmen, ganz wie es euch beliebt. Wieviele Damen also?"

  • "Charlotte reicht erstmal! Met her!" meinte Herger und stiefelte in die Ecke zum Zuber, in den er sich einfach samt Kleidung und Waffen reinfallen ließ.


    "He Charlotte... ich muß aus meinen Kleidern raus..." trällerte er in den Raum hinein...

  • Maruk lachte. "Charlotte gibt's hier nicht.... Aber Reta wird sie von ihren Qualen erlösen!" Reta betritt den Raum, entkleidet sich unter den lüsternen Augen des Gardisten und steigt in den Zuber. Maruk zieht den Vorhang zu und geht wieder an den Tresen zurück.