Das Badehaus zu Renascân

  • Drago war verwirrt. Erst Tee im Gang, dann Nadeln im Hintern. Der Fremde war rätselhaft, so wie alle Heiler irgendwie. Aber nun gut - wenn's hilft. Die Elfe stand noch immer da, der Weinhändler auch und irgendwie kam kein Gespräch zustande. Also noch mal abwarten...

    Kommt ins Badehaus! In Renascan direkt neben der Taverne!
    Wir bieten Massagen & MEHR (!!!), reinigende Bäder und modischste Haarschnitte!

  • Nach einer weiteren Pause wendete er sich wieder der Elfe zu, die aber dem Heiler lauschte. Da wollte er nicht stören und versuchte es beim Weinhändler.


    Also, Herr Bramante, womit darf ich sie nun in meinem Etablissement verwöhnen. Ein Bad, eine Massage oder eine schöne Stunde mit einer meiner zauberhaften Angestellten?

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  • ----> Vom DORFPLATZ kommend


    Lanfeust und die Gardisten näherten sich.


    So, Ashaba, wollen wir doch mal sehen ob Kildan Sturmrabe gerade Zeit hat.... sagte Lanfeust im gemütlichen Plauderton, und öffnete die Tür.

  • Feleya sah auf und blickte zur Tür. Heute ist mehr los als sie gedacht hatte und musste schmunzeln. Drago konnte sich sicherlich nicht beklagen was das Geschäft anging.

  • Ah...der Tonfall bessert sich, Cicero, der Tonfall bessert sich. Nun, guter Mann, da ich annehme, dass ihr für dieses...Etablissement...zuständig zeichnet, dann möchte ich einmal über sämtliche Versäumnisse was Benimm und Anstand angeht gnädig hinwegsehen. Nun ja, man ist nicht in Rokono, dies bemerkt ein Mann von Welt wie ich es nuneinmal bin allenthalben und schmerzlich!


    Was könnt ihr mir denn anbieten? Ich verlange vorzügliche Qualität und Behandlung, und es verlangt mir schon alles ab, die überhaupt explizit erwähnen zu müssen! Ein Bad, eine Massage und Duftöle natürlich. Lavendel. Oder Yasmin. Oder beides mit einem Hauch von Südfrüchten. Natürlich nicht zu scharf aber dennoch wohltuend und reinigend. Ihr versteht, ich möchte meine zarte Haut keinen grauenvollen, harten Bürsten aussetzen, wenn ihr versteht was ich meine...


    Der Weinhändler sinnierte noch geraume Zeit über die Vorzüge gewisser Düfte und deren Kombinationen

  • Lanfeust ekannte meherer Leute im BAdehaus, darunter auch Kildan. Und Leonidas Bramante. Sich ein gehässiges Grinsen nicht verkneifen könnend, schritt Lanfeust langsam und bedächtig auf die Gruppe zu, und blieb im gebührenden ABstand von Bramante stehn.


    Bevor der wieder zu fuchteln anfing, hielt man besser Abstand. Bei diesen verweichlichten Rokonoern wusste man ja schliesslich nie. Auch wenn die Rüstung Lanfeust wohl gut,.


    Dann bleib er stehen, blickte grisnend abwechselnd zur Gruppe um Drago und den Gardisten um Ashaba und sagte dann mit sehr zynischer Stimme:


    Ellyris zum Gruße, die Herrschaften. Schaut, Ashaba, wenn wir da wieder treffen. Herrn Bramante höchst persönlich. Lanfeust schien kurz vorm loslachen zus ein.

  • Leonidas fuhr herum und legte einen betont abschätzigen Gesichtsausdruck auf


    Nein, Herr de Nasquomasque, ihr könnt mich nicht überreden. Nein, ich werde ich keine Nachhilfe in Lebensart und in der Kunst höflichen Verhaltens erteilen. Schämen solltet ihr euch! Schämen! Pöh! Ihr werdet euer tumbes Verhalten bereuen, so hatte ich gesagt, und nun seid ihr schon hier um mich anzuflehen...nein, nicht mit mir, nicht mit Leonidas Bramante!!!

    Er drehte sich schwungvoll um


    Herr...Herr...nun, ihr, die ihr diesen Ort der Ruhe, Reinigung und Entspannung betreibt, ihr solltet besser auf die Auswahl eurer Kundschaft achten! Dieser Bauerntölpel hat mich gleichsam der Schneiderei verwiesen, nur weil ich ihm hilfreich und beratend zur Seite stehen wollte! Ich wünsche nicht noch weiteren Auswüchsen ungehobelten Verhaltens ausgesetzt zu sein...

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    Ich habe eine Axt.

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  • Keine Sorge, werter Herr! Sioma, Reta, bitte kümmert euch um Herrn Bramante, und lasst es ihn nichts, aber auch gar nichts mangeln. Nehmt auch alle Düfte, die Esme geliefert hat und umsorgt den Herrn nett...er soll sich ja entspannen.


    Bevor Bramante sich's versah, geleiteten Sioma und Reta ihn sanft zu einem Zuber und zogen den Vorhang zu.


    Ein leises nun denn, meine Damen war zu hören, dann nur noch das Plätschern des Wassers und einige andere Geräusche. Währendessen unterhielt man sich am Tresen weiter...

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  • Drago wandte sich an Ashaba und begrüßte sie mit einem freundlichen "hallo". Dann ging er auf Lanfeust zu und klopfte ihm herzlich auf die Schulter:


    Na, alter tumber Tor, wann saufen wir wieder einen? Auch Palisaden brauchen Wasser!

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  • Auch Cicero folgte schweigend hinter den Vorhang und stellte sich neben den Zuber, während Leonidas den beiden Damen die Vorzüge der lorenischen Badehäuser, nicht zuletzt und vielleicht sogar zuvörderst derer in Rokono erläuterte und die Düfte und Massagekünste dort in höchsten Tönen pries. Eingehende Vorträge über diese oder jene Bade-Essenz folgten. Freilich versäumte er es nicht, in regelmäßig kurzen Abständen und angemessen ausufernder Weise auf seine eigenen Kenntnisse und Verdienste im Bereich der lorenischen Lebensart im speziellen und seiner Vorreiterrolle für die Entwicklung der magonischen Kultur im allgemeinen hinzuweisen.

  • O gott, was ein Schnösel, dachte Sioma. Na warte, den machen wir fertig! Den kriegen wir still. Wäre ja gelacht....


    In der Tat war in der Folge ob der Aktivität der beiden Damen kein klar verständlicher Laut mehr von Bramante zu hören. Er war halt auch ein Mann, dachte Sioma. Einfach strukturierte Wesen. Und der hier hielt sich auch noch für die Krone der Schöpfung... sie lächelte kurz, widmete sich dann aber ganz wieder ihrer Aufgabe...

  • Selbstsicher grisnend laustchte Lanfeust den empörten Ausführungen. Und blcickte ihn dann mit ernster Miene tief an.


    Verzeiht, Herr Bramante, ich habe keinerelei Interesse daran, an eurem verweichlichten Gehabe teilzuhaben. Ich bin nur immer wieder überrascht, wie klien diese Siedlung dioch ist - auch wenn sie größer als die scorische Hauptstadt selbst ist. Und? hhabt ihr den Procuraot schon aufgesucht? Und habe ich da eben gerade ein Spur von Beleidigungen gegen meine Person gehört? Das verbitte ich mir doch. sagte Lanfeust mit überteiben gütigem Tonfall.


    Überraschts ah Lanfeust Siomna und Reta antraben und den Wienhändeler unter ihre Fittichen nehmen.


    Tja, wdann wollen wir mals chauen, ob ihr wenigstens zum Reiten taugt! Bramante der Kavallerist! Göttlcih. blöckte Lanfeust schallend hinaus, und gab dabie Ashaba eienn Stupser mit dem Ellenbogen, um die Gardistin zum mitlachen aufzufordern.


    Dann wandte er sich an Drago.


    Verzeihung, Drago, aber was wolltet ihr von mir? fragte er nochmals nach.

  • Leonidas schnaubte noch einmal verächtlich in die Richtung Lanfeusts


    Ich bin vermutlich schon edlere Rösser geritten als ihr es euch vorstellen könnt! Allein ein Steigbügel kostete mehr als ihr in eurem kargen Leben an Einkommen schimpfen könntet! Nun ja...ich sagte ja bereits, euer Flehen um zivilisatorische Unterweisungen ist umsonst!


    ...etwas später. Sioma dachte gerade, dass sie den Lorenier zum Schweigen gebracht hätte, da begann er erneut unentwegt zu reden. Nun waren seine Kenntnisse über diese oder jene Fähigkeit das Thema. Nun ja, eher GENAU diese oder jene Fähigkeit. Und er endete nicht, bevor er nicht geendet hatte.

  • Matsumoto musste leicht grinsen. Lanfeust-san schien den Eunuchen genauso zu ehrlos zu finden, wie Matsumoto gegenüber dieser profession empfand. Es konnet ja nichts ehrenhaftes darin leigen, wenn man sich durch Handel und geschickte Zahlenspiel ohne eigene Arbeit an anderen bericherte.
    Allerdings fragte er sich grinsend, was der Eunuche mit den beiden - wenn auch undisziplinierten und nicht gerade damenhaften- Geishas von Drago wollte.


    Konichi-wa Lanfeust-san. Würdet auch ihr mir der Ehre erweisen, mit uns einen Sake zu trinken? sagte Matsumoto und streckte Lanfeust eine gefüllte tasse hin.

  • Lanfeust schaute argwöhnisch auf die tasse, die ihm der Fremdling reichte.


    Naja, zunm Saufen ist´s noch ein bisschen früh. sagte Lanfeust . tadelnd. Aber scheint ja nur Wasser zu sein, was solls. Prost! bevor jemand reageiren könnte stürzte Lanfeust den Sake in scih, wurde vom Alkohol des Getränks und dem getreidegeschmack etwas überrascht und verschlcukte sich heftigts, was ein lautes Rumgehuste bei ihm hervorrief.


    Hust...hust... Ellyris....hust...röchel. Bevor ichs...hust...vergesse:...röchel...Herr Sturm...hüstel...rabe habe ihr hüsteletwas zeit röchel? fragte Lanfeust hustend.

  • Kildan jkann sich ein Lächeln nicht verkneifen als er Lanfeust bei seinem Versuch beobachtet, wieder Luft zu bekommen. Freundschaftlich schlägt er ihm auf den Rücken.
    "Zeit? Wofür denn? Ich bin gerade dabei einen neuen Kräutersud einzukochen."

  • langffeust nickte Kildan dankend zu, winkte dann aber ab.


    Ach, eure Braukünste könenn warten. Zwei Dinge: Erstens: Ihr seid Feldscher. Und wir haben Stoff für Vebände besorgt. Euer Urteil als fachmann ist von Nöten. Eignet sich Seide für zwecke der Feldscherei?
    Und das zweite wäre , dass wir tüchtige Feldscher brauchen. Der Procurator hat mir den Befehl gegeben, euch bei der Auswahl der Leute zu unterstützen. Ihr betsimmt wen ihr haben wollt, und wenn derjenige nicht kooperiert haben wir die Befugnis ihn zwangszuverpflichten.


    Lanfeust zeigte ihm den Befehl von Emerald.


    Habt ihr irgendwelche Vorschläge? Also für Hilfs-Feldscher oder Ordnonanz meine ich. fragte Lanfeust.

  • Feleya räusperte sich leise und nahm ihren Köcher zur Hand. Sie überlegte ob sie sich nicht jetzt schon auf den Weg nach Hause machen sollte, um die notwendigen Dinge zu holen die sie benötigt.

  • Drago blickte Feleya an, die sich räusperte. Ja? Sie wollen gehen, und ihre Sachen holen?

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  • Kildan tritt ein Schritt zurück und sieht Lanfeust durchdringend an:
    "Hmm also es geht zwar nichts über gutes Leinen, aber sicherlich ist Seide auch für Verbände geeignet. Nur Schade um den schönen Stoff. Aber was sein muss, muss wohl sein."
    Dann schüttelt er energisch den Kopf.
    "Was die Sache mit den Hilfsheilern angeht.... Wie kommt ihr darauf das ich diese aussuchen soll. Ich stehe nicht im Dienst der Garde und sehe mich daher nicht unbedingt verpflichtet, diesen Befehlen des Prokurators Folge zu leisten, es sei denn ich werde für meinen Arbeitsaufwand angemessen entschädigt.
    Ich meine das ist hier in Renascan wohl keine Neuerung. Man baut eine Magierakademie, aber kein Hospital für den einfachen, ehrlichen und hart arbeitenden renascanischen Bürger. Ich verrichte meine Arbeit hier im Badehaus und die Leute kommen hier her zu mir. Aber kaum ist Gefahr im Verzug muss alles schnell schnell gehen. Und was ist, wenn die Gefahr vorüber ist frag ich euch?
    Ganz klar, der einfache renascanische Bürger muss wieder zur Versorgung ins Badeahus, während die Soldaten ein prallgefülltes Lazarett habe oder in die Magierakademie gehen können. Ich sag euch, bei aller Freundschaft Herr Navarasque, so nicht!
    Es kann nicht sein das die armen Leute unter dieser Willkür und diesem System leiden, welches nur die privelegierten und die Soldaten bevorzugt. Geht doch zu euren Magiern wenn ihr Heilung sucht. Ich werde hier im Badehaus weiter meinen Dienst verrichten und für die normalen Bürger dieser Siedlung meine Pflicht erfüllen. Wenn ihr meine Dienste wollt, müsst ihr euch einreihen, wie alle anderen auch. Tut mir leid."
    Mit von Zorn rotem Kopf atmet Kildan tief durch.

    "Da sieht man mal wieder, wie die tempturisch-lorensiche Obrigkeit einfach in das Leben der magonischen Bürger eingreifen will ohne deren Meinung oder Bedürfnisse dabei zu berücksichtigen . Aber euch brauch ich das ja nach eurem Gefängnisaufenthalt nicht zu sagen.
    Nun entschuldigt mich bitte, meine "Braukünste" wie ihr es nennt können nämlich nicht warten, genaussowenig wie meine Patienten, die diese Medizin benötigen."