Das Badehaus zu Renascân

  • Das habe ich vor... sagte Feleya, verstummte jedoch sofort, als der Heiler lauter wurde. Sie zog eine Braue hoch und blickte dann Drago fragend an.

  • Zuerst war langfeust ber das Erzürnen seines Landsmannes etwas überrascht, aber er fand dessen Argumente nicht unbedingt abwegig. Genügsam nickend lauschte er Kildan und wartete bis dieser seine Ausführung beendet hatte.


    Tja, Kldan, ich kann eure Erbosstheit verstehen. Vermutlich hat der Procurator euch ausgewählt, weil ihr neben der alten Esme der einzige Feldscher hier seid. Und euer Fach gebührend versteht, was mmir zumindest bis jetzt zu Ohren kam. Ich bin sicher, dass ihr entlohnt werdet, wenn ihre eure Aufgabe erfüllt habt - wird ja jeder, der der Präfektur dient- seis auch nur aushilfsweise.
    Und das mit dem Lazarett ahb ich di Lorenzo auchs chon gesagt. Stellte cuh mal vor die Seiedlung wird belagert und wir nutzen nur Zelte - was für ein Schaden könnten da allein Brandpfeile anrichten - wohl ein Massaker. Er will sich wohl noch was überlegen.
    Wen ihr einen guten Vorschlag habt, dann trag diesen doch einfach mal vor - ich würde euch dabei unterstützen - schleisslich gehts dabei - Ellyris steh mir bei - auch um meinen Hintern.Und das alles schnell, schnell gehen muss, dass finde ich auch ein Unding, aber bevor ich hier ankam hat sich aj schienbar kein mensch drangestört. Und zu arg das Maul aufreissen will ich auch nicht, nochmal drei tage in diesem dämlichen Loch von kereker, da hab ich keine Lust drauf.Gut, sehr gut, wenn ihr die Seide befürworten würdet. ICh finde auch die eignet sich hervorragend zum Abbinden. Außerdem gibts nix anderes.
    sagte lanfeust in überaus freundlcihem und verständnisvolelm Tonfall. Ob das wohl daran lag das Kildan ein Landsmann von ihm war?



    Und was braut ihr da genau? Ellyriswasser? fragte er neugierig.

  • Die Elfe lauschte und hob erneut eine Braue... 'ein Feldscher na das kann ja heiter werden' dachte sie bei sich, lies sich aber nichts anmerken.

  • Kildan atmete ruhig durch und versuchte sich zu beruhigen. Lanfeusts ruhiger Tonfall beschwichtigte ihn soweit, dass er nicht gleich zurück in sein Zimmer stürmte.
    "Nein leider kein Ellyriswasser," antwortete er mit einem kurzen harten auflachen, " obwohl das nicht schlechl wäre. Dass entspannt einen wenigstens etws, genau wie dieser Sake hier." Dabei prostete er noch einmal Matsumoto zu und leerte seine Becher und blickte einige Zeit in die Leere, bevor er sich wieder an Lanfeust wandte.
    "Also gut, ich sag euch was. Ich werde persönlich mit unserem Herr Procurator sprechen und dann werden wir sehen, was dabei herauskommt. Aber eins sage ich euch gleich, so ein Unsinn wie Zwangsverpflichtung will ich nicht noch einmal hören, ansonsten könnt ihr meien Hilfe gleich vergessen. Wir sind hier alles freie Magonier, oder sollten es zumindest sein. Ich bin Heiler und kein taurischer Sklavenaufseher, verstanden."
    Schnell wandte sich Kildan zu Drago um und lächelte entschuldigend.
    "Nichts für ungut Drago, ist leider in der Heimat so."
    Dann sparch er wieder Lanfeust an.
    "Also wollen wir dem Herrn Procurator einen Besuch abstatten?"

  • Drago schaute Feleya an und warf ihr einen vielsagenden Blick zu. Dann wandte er sich an Kildran und Lanfeust:


    Meine Herren, dies ist ein Ort der Entspannung. Ich bitte Sie, sich dementsprechend ruhig zu verhalten. Eventuelle Probleme lösen sie bitte draußen. Und ja, wir haben Sklaverei in Taurien. Dafür geht's uns gut. Ich sehe nichts Falsches darin, auch wenn hier in Renascan selbstverständlich andere Regeln gelten. Viel Erfolg dann beim Prokurator. Drago hielt Kildran die Tür auf.

    Kommt ins Badehaus! In Renascan direkt neben der Taverne!
    Wir bieten Massagen & MEHR (!!!), reinigende Bäder und modischste Haarschnitte!

  • Kildan verbeugte sich leicht vor drage und lächelte, als er nach draußen trat.
    "Zu freundlich von euch Drago. Natürlich wollen die Gäste ihre Ruhe haben. Also bis später."
    Kildan machte einige Schritte Richtung Präfekturgebäude, sah dann nochmal über die Schulter.
    "Kommt ihr Lanfeust, oder habt ihr noch etwas anderes zu erledigen?"
    Mit diesen Worten ging der Heiler weiter.


    ---> Präfekturgebäude

  • Mit einem Seufzen hörte Lanfeust geduldig Kildan zu und folgte diesem dann.


    War ja wohl klar, dass das alles in so einem Hin und Her enden würde. Er winkte die Gardisten hinter sich her und folgte Klidan.



    ---> Weiter im PRÄFEKTURGEBÄUDE

  • Vorerst völlig verblüfft, dann zunehmend wütender werdend starrte die Gardistin Kildan an. Sie biß die Zähne sichtlich zusammen, dass sie Kildan nicht sofort ansprang oder ihm zumindest all das an den Kopf warf was ihr gerade durch den Kopf ging. Oder ihm besagten Kopf gleich abriss.


    Ungewohnt zackig wandte sie sich um und schlug den Weg Richtung Wachgebäude ein.


    Ich habe Dienst.


    knurrte sie.

  • Keine hatte den Hafenarbeiter bemerkt, der gerade zu dem Zeitpunkt an der Türschwelle stand, als Lanfeust mit der Zwangsrekrutierung anfing und der werte Kildan mit der Forderung nach Entschädigung.
    Er konnte den Heiler schon verstehen - er hatte es auch damals mitbekommen, als Kapitän Tauron sehr erbost auf das erzwungene Vorankerliegen seines Schiffes reagiert hat, welches vom ehrenwerten Procurator de Bosque auferlegt wurde - sicher aus den bestgedachten Gründen. Es war wohl immer so, dass Interessen gegen Interessen standen, aber eines war ihm damals klargeworden: Nur ein zufriedener Bürger war ein guter Bürger - der auch das eigene Leben für das des Landes lässt. Dass sich ein Scorier bei Zwängen querlegt, erstaunte ihn kein bisschen. Und in der Tat, der Heiler war nicht in der Garde, und somit kein Befehlsempfänger - aber andersherum...Obrigkeit war Obrigkeit, und Anordnung war nunmal Anordnung. Er wollte sich gar nicht vorstellen, was passieren würde, wenn er eine Anordnung seines Vorarbeiters im Hafen nicht befolgen würde...


    Naja, Scorier eben, und Kildan war Heiler. Außerdem waren seine Dienste auch wirklich für die normale Bevölkerung von nöten, auch jetzt, in Friedenszeiten, nicht nur für den Fall des Krieges. Aber natürlich musste man auch vorbereitet sein.
    Er atmete kurz durch, dankte den Göttern, dass er nicht mit dem - in der Tat undankbaren - Posten der Führung betraut war, und beschloß, das Badehaus später aufzusuchen. Immerhin war dies ein Ort der Entspannung, und sollte nicht durch derartiges Gerede verunreinigt werden. Kurz bevor Kildan und Lanfeust aus der Tür traten verschwand der Hafenarbeiter wieder Richtung Hafen.

    Thankmar Rhytanian
    Botschafter Magoniens zu Montralur

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  • Nachdem der Menschenauflauf sich verflüchtigt hatte, blieben Drago und Feleya zurück.


    Nun, meine Gute, habt ihr einen Eindruck erhalten über das pulsierende Leben hier. Ich freue mich auf eine Zusammenarbeit mit euch. Darf ich euch nach Feierabend noch auf etwas zu Trinken in den Zaunkönig einladen?

    Kommt ins Badehaus! In Renascan direkt neben der Taverne!
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  • Sioma trat in den Gang. Sie rollte die Augen zum Zeichen, dass Bramante wirklich das Allerletzte war. Aber sie hatte ihre Arbeit zusammen mit Reta getan, und der Weinhändler lag noch etwas benommen im Zuber. Reden konnte er allerdings schon wieder - oder immer noch.


    Sioma ging leichten Schrittes in ihr Zimmer und grüßte im Vorbeigehen Feleya und Drago.

  • Kildan saß vor dem Badehaus und betrachtete die Freuiwilligen, die sich bisher gemeldet hatten.


    Nur 11. Junge Spunde und alte Frauen. Naja, was will man im so einer kurzen Zeit auch schon erwarten. Es werden sicherlich noch mehr in den Nächten Tagen.


    Der Heiler erhob sich.


    "Seid gegrüßt meine Freunde. Schön das ihr den Mut aufgebracht habt zu helfen. Also lasst uns sehen wie wir die Situation am besten meistern können."


    Damit begann Kildan sich mit den Leuten zu unterhalten um über deren Kenntnisse mehr in Erfahrung zu bringen und eine sinnvolle Einteilung vorzunehmen.....

  • Die Elfe blickte etwas irritiert und nickte dann Gerne... danach kann ich mich auf den Weg machen um meine Sachen zu holen. Zwar habe ich einige öle dabei aber in einer Rüstung seine Arbeit zu verrichten ist nicht wirklich das angenehmste.

  • Das verstehe ich. Wie sehen uns also nachher im Zaunkönig? Ich werde noch das Badehaus schließen, nachdem die letzten Kunden weg sind und komme dann sofort. Einverstanden?

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  • Kildan erwachte am nächsten Morgen und rieb sich den Kopf. Gestern im Zaunkönig war es ganz schön lustig gewesen, allerdings auch recht spät. Müde stand der Heiler auf und schlurfte zu seiner Waschschüssel , um sich ein wenig Wasser ins Gesciht zu spritzen.


    Ohh Mann, das war mal wieder eine Nacht..


    Schlagartig fiel dem Heiler plötzlich ein, das er ja heute nachmittga mit seinen Bahrenträgern noch ein Dauerlauf zum Koniditionstrainig machen wollte und stöhnte darauf innerlich auf. Die ganze Strecke am Waldrand entlang, einmal um die ganze Siedlung.


    Verdammt, dachte Kildan bei sich, doch da kam ihm noch ein weitere Gedanke als er sich in seine Hosen zwängte , da am Waldrand lauert bestimmt wieder diese gemeingefährliche Wildsau. Na warte diesmal krieg ich dich wenn du dich nochmal blicken lässt...


    Bei diesen Gedanken blickte er zu seinem Schwert und ein grimmiges Lächeln stahl sich auf seine Lippen. Das niemand auser ihm diesen gemeingefährliche Tier gesehen hatte, wie es auf die Tanzenden zurannte verdrängte er ganz bewusst.


    "Na die werden es ja schon noch sehen, verdammte Wildau ." murmelte Kildan zu sich selbst und zog sich fertig an, um für den TAg gewappnet zu sein.

  • Tag's drauf wachte Drago gutgelaunt in seinem Badehaus auf. Im Zaunkönig war kräftig Werbung gemacht worden, und das Badehaus wuchs und gedieh. Wenn nun die Barbierin und Masseurin mit den Spitzohren samt ihrer Ausrüstung eintraf, war wieder eine neue Attraktion vorhanden und alles sollte sich prächtig weiterentwickeln. Wie schön. Ein Lied auf den Lippen begann Drago den Tag.

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  • Nachdem er nach dem Rechten gesehen hatte, übergab er Maruk das Badehaus und machte sich auf zur Baracke der Späher, ein Neuzugang war ihm angekündigt worden.


    ----> Gebäude der Späher

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  • Der Sommer war da, und die Leute badeten im Meer... Zeit für eine Sonderaktion im Badehaus.... dachte sich Drago. Zwei Stunden später hing ein Schild vor dem Badehaus:

    URUK-Wochen im Badehaus! Wer schon mal schreien wollte wie ein Wilder, dem empfehlen wir die URUK-Massage von unseren beiden erfahrenen Masseusen....zum Sonderpreis von nur einem Silber! Unterhaltung, Spektakulum, Entspannung garantiert!!!!


    Und für die Damen: die Treuekarte! 12 Bäder für den Preis von 10! Oder bringt eine Freundin mit! Öle und Badkräuter inbegriffen!!! Maruk nimmt sich dann nicht doppelt, nein er nimmt sich dreimal soviel Zeit für ihre Massagen und Wünsche!!!

    Kommt ins Badehaus! In Renascan direkt neben der Taverne!
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  • --> vom Dorfplatz
    näherte sich mit gemächlichen Schritten ein ziemlich schmuddliger Gardist mit zerknautschtem, abgewetzten und leicht fleckigen Wappenrock. Hin und wieder bleibt er stehen und gröhlt etwas in Richtung Schneiderei, wo sich immer noch eine kleine Menschenmenge tummelt. In einiger Entfernung vom Badehaus bleibt er stehen, zieht ein Stück Wurst aus seiner Tasche und beißt schmatzend hinein.


    "Tag, Meister! Was soll denn der Uruk-Quatsch? Schreien wie ein Wilder? Ich glaube, ich wüsste da jemanden...gibt`s Nachlass, wenn ich einen Kunden anschleppe?"

  • ...aus dem Präfekturgebäude kommend:


    Emerald schlenderte über den Dorfplatz und besah sich das Leben dort. Erstaunlich laut und lebendig ging es zu, wenn man diese Temperaturen bedachte. Am Badehaus hielt er inne und grüßte Drago, das Schild quittierte er zwar ohne Bemerkung, dafür aber mit einem leichten Grinsen. Ein dort stehender Gardist nahm sofort Haltung an, aber ganz schien der Procurator nicht zufrieden zu sein


    Gardist, eure Ausrüstung könnte mehr Pflege vertragen! Wir wollen doch ein gutes Bild abgeben!