Das Badehaus zu Renascân

  • Die Gardistin mit dem Bündel frischer Kleidung in der Hand nahm auch fast Haltung an, als der Prokurator vor ihnen stand.


    Verdammt, wenn dem jetzt irgendeine blödsinnige Aufgabe für mich einfällt, dann kann ich das Baden heute wirklich vergessen.


    dachte sie sich und versuchte gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Zumindest mäkelte er gerade an Thersites rum und nicht an ihr. In Vorfreude auf die Zehnerkarte mit Rabatt kramte sie in ihrer Geldbörse rum, bis sie das Silber gefunden hatte, das sie von Merril bekommen hatte für das Badehaus. Triumphierend hielt sie es hoch.


    Ha! Hab ich dich!

  • ----> Vom STOFFHANDEL kommend


    Vladimri hatte sich etwas im Hintergrund gehalten. Die waren doch alle komplett wahnsinnig hier. Wollten Uruks kochen, so wie das aussah. Hier gab es sehr viele große Töpfe mit Wasser und ausserdem roch es wie in einem billigen Hurenhaus.
    Hoffenntlich wusste der Besitzer, dass Uruks gefährlich waren. Und wahrscheinlich würden sie ohnehin nicht gut shcmecken.


    Argwöhnisch beäugte Vladimir abwechselnd einen Badezuber und Siomna (genauergesagt bestimmte Körperteile von ihr), den Hammer griffbereit in der Hand haltend.


    Der Chefkrieger erschien plötzlich und brachte Vladimir vollends aus dem Konzept.


    Hey Chefkrieger Emeraldi! Was macht man hier in dem haus? Warum kippt ihr Wasser in große Töppe und stellt die in ein Haus? Im Fluß draussen ist doch genug. Und was habt ihr mit den Uruks vor? Die Dinger sind wahnsinnig gefährlich. Die beissen und prügeln wie Wahnsinnige. Vladimir hat schon mit ihnen verbündet gekämpft- Besser als jeder Mittellande-Nachthemdritter sind die, weisst? Diese Blechköppe da, ne?


    Vladimir fing an Siomna zu beschnüffeln und fragte dann Shaba.


    Du willst allen Ernstes gekochten Uruk essen, Kriegerweibchen? Das findet sogar Vladimir eklig.

  • Drago blickte aus dem badehaus und sah den Prokurator, der gerade einen Gardisten maßregelte, der offensichtlich auf dem Weg ins badehaus war, genauso wie eine Gardistin daneben. Er freute sich aufs Geschäft und darüber, dass die Aktion erste Wirkung zeigte.

    Kommt ins Badehaus! In Renascan direkt neben der Taverne!
    Wir bieten Massagen & MEHR (!!!), reinigende Bäder und modischste Haarschnitte!

  • Der Procurator zog beide Augenbrauen hoch


    Gardist Vladimier, nochmals, nennt mich Procurator oder Exzellenz. Chefkrieger mag zwar durchaus freundlich gemeint sein, doch entspricht es nicht ganz meiner Position noch meiner Aufgabe hier.
    Was es mit dem Ork-Angebot auf sich hat, das lasst ihr euch lieber von unserem guten Drago hier erklären.


    Gardist Thersites, ich hoffe wir haben uns verstanden.


    Und Ashaba, ich hoffe, ihr habt dieses Silberstück nicht wieder Lanfeust beim Würfeln abgenommen. Ich möchte nicht, dass hier Gardisten den Hungertod sterben!!!

  • Vladimir nickte verstehend.


    Ach was, Emeraldi, weisst du, du bist Stammesführer hier und Stammesführer sind immer auch Chefkrieger. Ausserdem is Chefkrieger leichter auszusprechen als Ex.... Ex,.... Exkrement? Exkredenz? Exdingsbums halt.
    Aber gut dass du da bist, Vladimir wollte mal was fragen. Du hats doch a das große Haus da an dem platz mit vielen Zimmern. So viel Platz bruacht kein Mann wirklich. Wenn du ein bisschen Platz machst, könnte die arme Leute, die rumbetteln müssen auf der Strasse ja bei dir einziehen. Und wenn du und dein mitchefkrieger laufen tätet wie Vladimir wenn ihr bverreist, könntest du denen das gesparte Geld geben, so wie Vladimir damit sie nicht verhungern müssen. Das wäre ehrenhaft und ruhmreich.


    Vladmir prüfte mit dem Finger die Wassertemperatur in einem Bottich.

  • Nee..


    Ashaba schüttelte den Kopf und grinste.


    Der Silber kommt nicht von Lanfeust. Den hab ich von Merril bekommen. Geschenkt. Und da das Badehaus vor Ort nicht auf hatte, werd ich ihn jetzt seinem Zweck zuführen und es mir gut gehen lassen. Keine Sorge, wird schon keiner verhungern, Exzellenz.

  • Das Wasser war wie zu erwarten nass.


    Und kalt.


    Erfrischend kalt.


    Wie zu Hause.


    Valdimir kicherte ein bisschen, und begann dann mit seinen Händen Ashaba und Emerald nasszuspritzen.

  • Ein übelriechender Barbar, wohl ein Gardist, begann, Wasser rumzuspritzen....
    He, ihr da, da Wasser ist kostbar und so kalt doch unangenehm. Wenn ihr es schön haben wollt, dann kommt doch baden -warm!


    Die anderen Möglichkeiten, die das Badehaus so bot, verschwieg er dem etwas einfach gestrickt scheinenden Barbaren. Er hatte ja auch eine Fürsorgepflicht für sein Personal.....

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  • **Emerald machte einen schnellen aber eleganten Schritt zur Seite, um nicht nass zu werden**


    Dann nennt mich Procurator, Gardist Vladimir. Chefkrieger halte ich nicht für angebracht.

    Was mein Haus angeht...nun, es ist nicht MEIN Haus, es gehört der Präfektur und damit dem Rat der 5 Tempestarii. Es gehört Magonien. Und somit sollte man diesem Umstand Respekt zollen.


    Hier in Renascân muss niemand verhungern, denn es gibt beileibe genug zu tun, für jede noch so schwächliche Hand. Jeder kann sein Auskommen finden, sicher, nicht alle eine luxuriöses, aber doch eines, das einem das Überleben, das Leben gewährleistet. In Kürze werden wir mit dem Bau eines Spitals beginnen, dann werden die Dinge noch weiter aufwärts gehen...

  • Nachdem Sonya über den Dorfplatz geschlendert war, gesellte sie sich nun doch zu der Truppe, die noch vor dem Badehaus herumstand. Wie gesagt, die Taverne lief ja nicht davon. Außerdem hatte ja diese eine Gardistin... (Ashaba, erinnerte sie sich) ja zugesagt, sie noch ein bisschen herum zu führen später. Dies ist also das Badehaus, dachte Sonya, ein sehr neues Gebäude, wie es den Anschein hatte.
    Sie bekam gerade noch die letzten Sätze mit und wie sich die Personen zueinander verhielten.
    Nachdem sie also alle prüfend betrachtet hatte, wandte sie sich dem stattlichen Herren zu, der also einer der Prokuratoren war.
    Sie neigte den Kopf zum Gruße und sagte: Es freut mich, Eure Bekanntschaft zu machen, Exzellenz. Ich meine, schon auf der Insel Euren Namen gehört zu haben. Erlaubt mir, mich vorzustellen. Sie erforschte die Gesichtszüge des Procurators und fuhr dann fort: Mein Name ist Sonya von Lilienstein. Aus ihre Munde hörte sich dieser Adelstitel nach nichts überaus Besonderem an. Sie legte zwar Wert darauf, schließlich wollte sie ihrem Namen alle Ehre machen, doch sie bildete sich gewiss nichts darauf ein. Taten zählten doch wahrhaftig mehr als Worte. In Magonien ging die Kunde, hier würden noch allerhand Hände gebraucht. Ihr scheint mir der richtige Ansprechpartner zu sein, wenn man sich hier verdingen möchte. Sie schaute in die Runde und dann fragend zum Procurator.

  • **Der Procurator reagierte freundlich, wenn auch recht amtlich-reserviert**


    Höchst erfreut, werte Frau von Lilienstein. Ich hoffe, ihr habt meinen Namen auf der Insel nur in vorteilhaften Zusammenhängen vernommen. Allem anderen kann ich guten Gewissens zustimmen, ja, hier in Renascân wird jede fleißige Hand, jeder kluge Kopf gebraucht, so gleichzeitig ein redlicher Geist vorhanden ist. Ihr möchtet euch also hier verdingen? An was hattet ihr gedacht?

  • Da die Unterhaltung vor dem Badehaus vor dem Badehaus stattfand und der grunzende Barbar eh kein Gesprächspartner war, mischte sich Drago einfach ein.
    Werter Prokurator, werte Dame. Verzeit, wenn ich mich so einmische, aber wir hätten hier immer Bedarf im Badehaus. Wenn Madame einen Moment Zeit hätte, könnten wir uns gerne näher unterhalten....

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  • Thersites verzog leicht das Gesicht. Es war ihm irgendwie gar nicht recht, vor den anderen vom Procurator angepflaumt zu werden. Naja, sein Wappenrock war wirklich etwas fleckig und könnte mal wieder eine flickende Hand gebrauchen. Aber wo gehobelt wird, da fallen nun mal Späne...das würde der werte Herr Schnöselritter aber sowieso nicht verstehen...dachte der Gardist und murmelte ein


    Jawohl, Exzellenz.


    Zum Glück lenkten Vladimir und diese fremde Frau den Procurator schnell von seiner Ausrüstung ab. Irgendwas gutes musste die Sache ja haben.

  • Pah, Chefkrieger, wenn die fünf Tmeperatur-Dingens nicht da sind, wirds die ja wohl nicht stören, wenn deine Sippenmitglieder da drin wohnen. Und wenn sie aufmucken, dag Vladmiri bescheid, der sagr denen mal die Meinung" Großes, leeres haus bauen und arme Leute draussen betteln lassen.... das finde ich nicht richtig.
    Vladimir begann nochmal dammit Spasseshalber die ganze Runde, also Emerald, Sonay, Ashaba und Thersites nasszuspritzen, kicherte irssinnig, und begann schlagartig seine Rüstung auszusziehe, dann seine Fellkleidung und seine Stioefel und Lederhose, und verteilte dies systematisch im Eingangsbereich.
    Achtung, Vladimir zeigt euch jetzt mal was wir im Kriegshaufen damals immer gespielt haben im Wasser - Igor hat es Mammut-Arschbombe genannt!


    Ein nahezu nackter Barbar nahm Anlauf und hupste mehr oder weniger galant in einen der Badezuber, um eine riesige Fontäne zu produzieren......

  • Die Gruppe befand sich immer noch VOR dem Badehaus. Seltsam, irgendwie schien es der Barbar noch nicht verstanden zu haben, dass der Zuber vor dem Badehaus eigentlich eher zu Werbezwecken dort stand...wer weiß, wie lange das Wasser dort schon drin war.
    Emerald trat nochmals einige Schritte zurück, um nichts abzubekommen


    Gardist Vladimir, wer in der Präfektur wohnhaft ist und wer nicht, das überlasst ihr besser meiner Entscheidung. Und nun will ich euch nicht weiter stören. Mir scheint, ihr kommt hier ganz gut zurecht...


    Gardist Thersites...ihr wisst bescheid!


    Emerald nickte in die Runde und ging seiner Wege

  • Vladimir winkte ab.


    Ach was, Chefkrieger, das wissen die Leute selbst wer ein Dach überm Kopp hat und wer nicht. Wenn Vladimir Zeit hat, guckt er mal bei deinem großen Haus ein bisschen, wo noch Platz ist. Vladimir ist gut im entrümpeln, weisst du?
    Ach ja, und guck mal, Vladimir kann Wasser zum Blubbern bringen, höhö!


    sprach er, und jedem umstehenden war wohl kalr was gerade passierte.....

  • Nachdenklich kam Feleya zwischen den Bäumen hervor und ging direkt auf das Badehaus zu, ohne auf ihr Umfeld zu achten. Sie hatte einen Seesack bei sich mit den Dingen die sie für ihre neue Arbeit benötigte.
    Die Tür zum Badehaus stand offen, daher trat sie ein und lies den Sack einfach fallen.


    Hallo?

  • Vladimir sass in einem Zuber mit mittlerweile undurchsichtiger Brühe, zur Hälfte gefüllt (die andere Hälfte hatten die umstehenden Schaulustigen abgekriegt).


    Hey, was ist hier los? Kiegt Vladimri kein enues Wasser mehr? Da wird man ja garnicht sauber, guckt! sagte er und schaufelte mit beiden Händen das dreckige Wasser kichernd auf die umherstehenden Personen.

  • Erschöpft und entnervt betritt Hinrich das Badhaus.


    "Hallo, heute bitte alles, ...Tauron wird es zahlen, wenn er wieder da ist. Dafür wird Elena sorgen, beim Leben aller Untoten -..... ich will nur noch vergessen..."

  • Drago, viel beschäftigt, hechtete zum Tresen. Hallo zusammen, Sioma kümmere dich um den erschöpften Herrn, seid gegrüßt, Feleya und ach ja, MARUK, DA SITZT EIN BARBAR IN IN EINEM AUSSENZUBER, SCHMEISS DEN MAL RAUS! brüllte er nach hinten.

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