Die Wachstube am Hafen

  • Die 50 Seemänner machten sich auf dem weg zur Taverne das brauchte ihnen keiner ein zweites mal sagen das sie den Zaunkönig bewachensollten.



    ---->Also gingen sie richtung Dorfplatz.

  • Häh? Was meint ihr da, Gardist? fragte Lanfeust überrascht den Gardist und drehte sich um.


    Nehmt mal einen kräftigen Schluck.


    lanfeust kramt seinen Flachmann heraus und gibt ihm den Gradist.

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  • Matsumoto war in dem ganzen Trubel etwas überfordert. Er hatte gerade mitgeholfen die letzten Baumstämme des Rohbaus wieder ordentlich aufzuschichten, da sah er es auch schon.


    Lauro, einer der neuen Rekruten, einer der wenigen 5 verbliebenen Gardisten am Wachgebäude, der träumerisch herumstand. Sergeant Leandro hatte Matsumoto eindeutige Befehle erteilt, also stapfte Matsumoto, der von oben bis unten hin schmutzig war, zu dem jungen Magonier herüber.


    Lauro-san, es wäre äusserst erfreulcih wenn ihr euch nützlich macht, und die Bretter des ehemaligen Arbotes dazu nutzt einen kleinen Zaun zu errichten, der als Pferch dienen soll, so hat mir Frederico-san es befohlen. Meldet euch bei mir, wenn ihr fragen habt.


    Zufrieden stapfte Matsumoto wieder zu seinen Baumstämmen, um daraus weitere Gibelskulpturen im "Matsumoto-Stil" wire Seregant Damar es angeordnet hatte, mit einigen Schreinern herzustellen.

  • *als der fremdländische Gardist, dessen Vortrag Lauro zuvor interessiert gelauscht und sich zu merken versucht hatte, vor ihm auftaucht, zuckt er zusammen*


    "Jawohl."


    *Lauro geht hinüber und stapelt das verwendbare Holz dann fällt ihm ein, daß er nicht weiß, wo der Pferch hin soll. Er stpaft zu dem Ort, wo Matsumoto arbeitet und baut sich unsicher vor ihm auf*


    "Ähm. Verzeihung? Wo bekomm ich jetzt lange Balken, Nägel und Hammer her? Und wohin genau soll denn der Zaun? Kannst du mir da helfen?"

  • Matsumoto blcikte ausdruckslos Lauro an., dachte sich aber, der gardist konnte nicht gerade der Hellste hier in der Garde sein.


    Nehmt euch die Bretter vom... ehemaligen Abort da drüben. Das sollte wohl reichen. Es soll nur 5 oder 6 Rechtsschritt groß werden. Und Nägel und Hammer haben wir dort, Lauro-san.


    Matsumoto deutete auf den Arbeitsplatz, wo mehrere Zimmerleute und Gardisten mit ihm ebschäftigt waren, die Giebel herzustellen.


    Und was die Örtlichkeit betrifft... Matsumoto musterte die Umgebung. ... würde ich das Pferch an der Ostwand des garnissionsgeböäudes errichten. Dort kann es gegebenenfalls noch erweitert werden, Lauro-san.


    Mit unverzogener Miene verwarf Matsumoto seinen mittlerweile 12. Versuch, ein Gibelstück im Stil seiner Heimat zu fertigen und begann grenzenloser Geduld einn neuen versuch.

  • --> Dorfplatz


    Kildan kommt schnellen Schrittes angelaufen.
    Als er Matsumoto erblickt ändert er seine Richtung und kommt auf ihn zu. Er bleibt vor der Baustelle stehen und ruft diesem zu:
    "Matsumoto, hättet ihr kurz Zeit, ich habe da mal ein paar Fragen."

  • Vor dem Garnisonsgebäude entsteht auf einmal dichter Rauch...Rauch, der undurchdringlich scheint, doch im nächsten Moment kommt eine Brise aus Richtung der Friedensinseln und verweht den Rauch in der Zeit eines Wimpernschlages. Dort, wo man eben noch nichts sehen konnte, stehen Thyrgon (der Ellyris-Priester), Frederico und die Gardisten, die eben noch die Arbeit an den Pallisaden wutentbrannt niedergelegt hatten.


    Sie sehen sich ratlos um und sind sich noch nicht einmal im Klaren darüber, wie sie auf einmal hierher gelangt sind...am ratlosesten wirkt Thyrgon, der fragend in alle Richtungen sieht.


    Ein leichtes Gemurmel kommt zwischen den Gardisten auf, da wird die Küste von einem Windstoß getroffen...ungleich stärker als der erste. Die Männer schauen erstaunt auf das Meer...da hören sie in der Nähe das Geräusch von reißendem Stoff. Der Windstoß hatte die blau-schwarz-quadrierte magonische Fahne vom Mast gerissen, der vor dem Garnisonsgebäude stand...und für einige, nein, für viele Sekunden war das Banner ein Spielball des Windes. Ja, es wurde in den Lüften auf und ab getragen....der Wind wurde stärker und mit der Kraft eines Sturmes peitschte er auf die Männer ein...während das Banner auf und ab schwebte...hin und her gerissen wurde...hin und her im Sturm...


    ...bis mit einem Male der Wind verschwand und das Banner direkt vor den erstaunten Männern auf den völlig durchweichten Boden fiel. Da lagen sie nun, die stolzen Farben von Magonien und Renascân, da lagen sie im Dreck und die Gardisten starrten darauf. Es herrschte eine gespenstische Stille und niemand wagte auch nur ein Wort zu sprechen


    Es schien eine Stunde an Zeit zu vergehen, niemand vermochte wirklich zu sagen, wieviel Zeit verging, bis Thyrgon als erster wagte, einige Schritte auf das Banner zuzugehen. Er sank davor auf die Knie und hob es auf, während er Worte flüsterte


    "Ein Zeichen...es ist ein Zeichen....ein Zeichen...Wie konnten wir so blind sein Was haben wir getan...."


    ...erst leise wimmernd..dann wurde er lauter. Immer und immer wieder, bis er sich zu den Gardisten umdrehte und wie von Sinnen brüllte


    "ES IST EIN ZEICHEN!!! WAS HABEN WIR GETAN? SIND WIR DENN VON SINNEN????"


    "Versteht ihr nicht, was hier passiert? Mir selbst waren die Augen verschlossen, die Fünfe seien gepriesen, dass sie mir diesen Schleier von den Augen gerissen haben! Wir dürfen dies nicht tun...wir dürfen uns nicht von unseren Brüdern und Schwestern abwenden! Jene Brüder und Schwestern, die sich noch vor kurzem bis auf den Tod bekämpft haben! Man vertraut uns, man braucht uns! Und wir brauchen sie!


    Wenn wir jetzt gehen, dann wird Renascân sterben! Und wenn nicht sofort durch die Hand dunkler Horden, dann durch uns! Wenn wir jetzt gehen, dann töten wir die Vision, wegen der wir alle hier sind...wegen der wir mit unseren Brüdern und Schwestern zusammenleben können...wenn wir jetzt gehen, dann sind wir es, die Renascân töten....die Magonien töten...die den Frieden unter uns töten. Wir dürften uns nicht am Frieden versündigen, sonst versündigen wir uns an den Göttern!


    Männer...Gardisten...Brüder...Magonier! Seht, was wir geschaffen haben! Noch vor wenigen Jahren war hier nichts...und jetzt steht hier unsere neue Heimat! Die Götter haben ihre schützenden Hände über uns alle gehalten...über euch...über die Procuratoren...über den Präfekten...über uns alle!


    Wir werden zur Palisade zurückkehren...es ist unsere heilige Pflicht! Wir werden uns unserer heiligen Aufgabe nicht verschließen! Wir alle sind Magonier! Wir alle hier! Und wir werden zueinander stehen, so wie die Götter es uns gebieten!


    Wie konnten wir nur so töricht sein...fast wären wir der Versuchung erlegen...


    Er hob das Banner hoch in die Luft. Brüder! Lasst uns für das streiten, wofür uns die Götter hierher gesandt haben! Lasst uns gemeinsam streiten für den Frieden unter uns! Die Götter werden uns leiten, und sie werden den Präfekten leiten, sie werden die Procuratoren leiten! Ohne den Schutz der Götter wären wir nie so weit gekommen...es kann nicht schlecht und falsch sein, was uns die Obrigkeit gebietet! Wir dürfen nicht zweifeln, sonst zweifeln wir an den Göttern!!!!


    Für die Procuratoren! Für den Präfekten! Für uns! Für den Frieden! Für Renascân! Für Magonien!!!!!"


    Die Männer lauschen Thyrgons Worten wie gebannt...und auch ihnen fällt es wie Schuppen von den Augen. Wie konnten sie nur so töricht sein und an Desertion denken? Nicht nur Thyrgons Worte scheinen sie zu durchdringen...es ist, als flösse der warme, barmherzige Segen der Götter durch ihre Herzen und Seelen, als habe man ihnen den richtigen Weg gewiesen in dem Moment, in dem sie drohten, davon abzukommen.


    Und so stimmten sie dem Ruf Thyrgons ein...erst schüchtern, dann immer lauter...bis es durch die ganze Präfektur zu hallen schien.


    "Für den Frieden!!! Für Magonien!!!! Für den Frieden! Für Magonien!!!!!"

    Thankmar Rhytanian
    Botschafter Magoniens zu Montralur

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  • Matsumoto legte Hammer un Meisel beiseite, als er Kildan Sturmrabe hinter sich sprechen hörte und drehte sich zu ihm um.


    Ah, konichi wa Kildan-san! Ich bin erfreut euch zu sehen. Gewiss, wie kann ich euch helfen? fragte er den Scorier, doch bevor dieser Antworten konnte beobachtetenden beide erstaunt das Schauspiel, dass sich vor ihnen göttergleich abspielte.

  • Kildan ist wie gebannt von den Vorgängen vor seinen Augen. Er sieht die unverhofft aufgetauchte Gruppe mit ihren Jubelrufen von dannen ziehen und beinahe wäre Kildan ihnen gefolgt, von ihrer Hochstimmung angesteckt. Doch da drängt sich wieder ein dunkler Gedanke hervor und er beudeutet Matsumoto, ihm ein Stück abseits zu folgen. Nachdem sie ein paar Schritte gegangen sind und Kildan sicher ist, das keiner der neuen Rekrukten sie belauscht beugt er sich zu Matsumoto herüber und fragt:
    "Stimmt es was ich gehört habe. Ist Sergeant Damar wirklich verhaftet worden? Und gab es wirklich einen Mordanschlag auf den Procurator? Wisst ihr davon etwas genaueres?"

  • >>>>>>>>>>>>>>>>>>von Präfekturgebäude kommend<<<<<<<<<<<<<


    Mach einem kleinen Umweg zu ihrem Haus um einige Dinge zu holen geht Eléna auf die Wachstube zu. Da sie nicht weiß wohin man den Späher eigentlich gebracht hat versucht sie es erst einmal dort.


    "Was macht ihr denn für lange Gesichter?", fragt sie als sie die ernsten Mienen der beiden erblickt.

  • Matsumoto schaut den jubelnden Männern hinterher und lauscht interessiert Kildans Ausführeungen.

    Leandro-san ist verhaftet worden? Das kann ich mir nicht vorstellen, Kildan-san. Leandro.-san ist doch schliesslich ein loyaler und ehrhafter Mann aus eurer Heimat. Da wurde sicherlich etwas verwechselt, wenn dass denn so sei mit der Verhaftung.
    Ein Mordanschlag sagtet ihr? Auf welchen Procurator denn?
    Zu mir ist noch garnichts gedrungen von diesen Botschaften, ich beschäftige mich ja hier mit er Kunst eds Dachdeckens, auch wenn ich noch weit von der Meisterschaft dieses Handwerks entfernt bin.



    fragt Matsumoto mit einer seltsamen Mischung aus Bestürzung und gelassenheit. Dann bemerkt er Elena Gentilesci und nickt ihr grüssend zu.


    Konichi wa Elena-san. Ich muss ganz ehrlich gestehen, ich verstehe selbst nicht so ganz was geschehen ist. sagte Matsumoto zu ihr.

  • Während am Hafen die Stimmung durch die jubelnden Leute auf das höchste Niveau seit Tagen gestiegen ist, kommt eine Gruppe von drei Soldaten vorbei, mit gezogenen Waffen und mit Sergeant Lanfeust in ihrer Mitte. Er wirkt fast so, als sei er gefangen. Die Gruppe marschiert gerade in die Wachstube und dort direkt auf die beiden Zellen zu. In der einen sitzt, von einem Soldaten bewacht, stillschweigend der Attentäter, die andere wird von den Gardisten geöffnet und Lanfeust mit einem "Bitte" hineingebeten.
    Dann geht die Tür zu, und der Schlüssel verschwindet in der kleinen Tasche eines der Gardisten.

    "Wir wechseln uns mit der Bewachung ab, machen drei Schichten, rund um die Uhr." Die Männer stimmen zu, und währdend einer die Wache beginnt, gehen die anderen in den Mannschaftsraum entspannen und sich waschen.
    Dieser Arrest kam ihnen wie gelegen - diese Rumgraberei in der Eiseskälte war wirlich kein Spaß!

  • Einen Moment später, während viele der Anwesenden immernoch entweder im Jubelrausch sind, oder durch den komischen Vorfall einen Moment vorher mit Lanfeust noch verdutzt sind, taucht eine weitere Vierergruppe auf:
    Ein dreckiger Gardist, wohl vom Graben, und zwei saubere. Und in ihrer Mitte, ebenfalls dreckverschmiert, Sergeant Leando Damar.
    Unzählige Augen schauen ungläubig hin, wie er, offensichtlich, gerade abgeführt wird, in Richtung Wachstube. Das gezogene Schwert in seinem Rücken spricht Bände.


    Die Gruppe betritt das Gebäude. Die Zellen sind besetzt. Was tun?
    "Räumt doch den Raum von diesem Lanfeust aus, der braucht ihn grade eh nicht mehr..." hört man es spöttisch irgendwo von der Seite.

    "Das ist allerdings richtig."
    Während zwei Mann sich damit beschäftigen, Lanfeusts Kiste und Sachen in den Mannschaftsraum zu schieben, bewacht der dritte den Sergeanten. Anschliessend werden Bretter gebracht und die Fenster versiegelt, um eine Flucht dort unmöglich zu machen.
    Die Gardisten prüfen den Raum anschliessend nochmal, penibelst, auf jede Möglichkeit der Flucht, und als sie zufrieden sind, wird der Sergeant hineingebeten.

    "Sergeant."

    Es wird ein Stuhl und etwas Stroh in den dunklen Raum gebracht, und eine Decke. Nur wenig Licht dringt durch die Ritzen der versiegelten Fenster ins Innere, aber dies ist schließlich auch kein Ferienaufenthalt.
    Bevor die Tür geschlossen wird, wird Damar nocheinmal gründlichst durchsucht, und ihm anschliessend ein Eimer mit warmen Wasser, etwas Seife und frische Kleidung gebracht, ebenso wie etwas Essen und trinken.

    "Ihr versteht, dass wir euch keine Kerze im Raum lassen können, Sergeant" hört man einen der Gardisten sagen, bevor der Raum verschlossen wird.

  • Nach einigen Minuten in Gewahrsam wird auch Lanfeust frische Kleidung, Wasser und etwas Brot gebracht, und ein Eimer mit wamen Wasser und Seife. Dem Attentäter hingegen wurde dieser Luxus nicht zuteil. Immernoch mit Matsch vollgesogen sitzt er in seiner Zelle.
    Dicke Bretter trennen die beiden Zellen, und die mächtigen Türen lassen kaum einen Blick in den Raum vor der Zelle zu.
    Lediglich ein Bett mit Stroh und eine Decke verzieren den recht dunklen Raum, und etwas Licht kommt durch die vergitterte Öffnung in der Tür, auf Höhe der Augen. Doch schon schnell merkt Lanfeust, dass ein kleines Loch in der Wand einen Blick in die Nachbarzelle erlaubt, wo er jenen Mann sitzen sehen kann.

    Thankmar Rhytanian
    Botschafter Magoniens zu Montralur

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  • Während alles der Gruppe um Leandro hinterherschaut, bemerkt keiner den älteren Gardisten, der plötzlich neben Matsumoto steht.
    "Herr, dies ist für euch!"
    Dann drückt er Matsumoto ein Schreiben in die Hand, bevor er sich langsam wieder auf den Weg Richtung Kolonie macht.

  • Eléna schaut der Prozession entgeistert nach. Leandro soltel einen Anschlag auf den Procurator verübt haben? Das konnte nicht sein, irgendetwas war faul an der Sache.
    Eigentlich wolte sie die Untersuchung des Spähers so schnell wie möglich hinter sich bringen doch jetzt entschloss sie sich noch ein paar Minuten zu bleiben um zu sehen was weiter geschah.

  • Matsumoto schaut auch etwas irritiert den Wachen zu.


    Dann betrachtet er das Pergament, dass ihm der Bote in die Hand drückte.


    Verzeiht Herr, wartet! Von wem ist das Schreiben denn? ruft Matsumoto ihm hinterher, ohne dass der Mann ihn registriert.


    Achselzuckend betrachtet Matsumoto die für ihn fremden Schriftzeichen. Es würde wohl sein Bürgerrechts ein, dass er beantragt hatte.
    Er aber würde wohl sichergehen. Immerhin hatte er ja in seiner Heimat einmal mitangesehen, wie sein Kamerad Ryu 100 Hiebe mit der Peitsche erhalten hatte, weil er, geistensungegenwärtig statt dem vebrieften Waffenrecht einen Brief einer Geliebten vorgezeigt hatte.


    VVon daher musste Matsumoto vorsichtig sein, vor allem, da er selbst der Sprache nicht mächtig war.


    Er blickte die beiden Magonier an.

    Elena-san, Kildan-san könnte ich einen von euch beiden bitten mir dieses Schreiben vorzulesen?

  • Kildan nimmt das Schreiben aus Matsumotos händen und während er es aufrollt nickt er mit dem Kopf Richtung Wachgebäude.
    Leise sagte er zu den beiden:
    "Seht ihr was ich gemeint habe. Das Gerücht hat sich wie ein Laubfeuer durch die Siedlung verbreitet und anscheinend ist wohl was wahres dran. So wie es aussieht scheinen der Sergeant und Lanfeust ziemliche in Schweirigkeiten zu stecken! Ich würde gern wissen was genau vorgefallen ist!"
    Dann beginnt er den Breif durchzulesen und ein schiefes Lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus, wobei er zu Matsumoto schaut:
    "Es scheint so als seid ihr befördert worden." sagt Kildan bevor er sich räuspert um den Brief vorzulesen.
    "Hiermit wird dem Gardisten Matsumoto sofort und ausdrücklich die Aufsicht über die Herstellung der Befestigungsanlagen in den Wäldern Renascans übertragen. Seinen Befehlen sind unverzüglich von allen Arbeiten und Gardisten, die zur Herstellung der oben genannten Befestigungen abkomandiert wurden, Folge zu leisten.
    Der Gardist Matsumoto hat sich unverzüglich in dei Wälder zu begeben um dort sein neues Amt anzutreten. Gezeichnet Procurator de Bosque."

  • Da kann ich euch auch nicht weiterhelfen, verzeiht, Kildan-san. antwortet Matsumoto.


    Matsumoto lauschte Kildans Ausführungen, als dieser den Brief vorlas. Für einene kurzen Augenblick schien ein genervter Ausruck über die ruhige Miene des Kriegers zu huschen.


    Interesssant, Kildan-san. Auch wenn ich ehrlich bin und solche Dinge wie Feldbefestigungen nur während Mänovern in meienr Ausbildungszeit errichtet habe, werde ich mich wohl versuchen müssen.
    Während des krieges gegen die Chiaou in meiner Heimat habe ich eigentlich nur Befestigungen, wenn ihr die Konstrukte dieser Tiermenschen so nennen, mögt, angegriffen und ausgehoben...


    Ein fanatisches Funkeln ist auf den Augen Matsumotos, der aufs Meer hinausstarrt zu sehen, während er ein kaum wahrnehmbares grimmiges Lächeln aufsetzt.


    Er blickt zu Elena herüber, dann zu dem zu bearbeitenden Holz, mit dem matsumoto sich beschäftigt hatte:
    Aber, Kildan-san, wer soll jetzt die Giebelstücker für die Dächer fertigen?


    Matsumoto blickte auf seinen letzten angefangenen Versuch: Er hatte echt gut und vielversprechend ausgesehen...

  • Kildan bemerkt Matsumotos Blick und kann sich ein Lachen nicht verkneifen. Er klopft diesem auf die Schulter und sagt:
    "Tja mein Freund, anscheinend müssen eure künstlerischen Fähigkeiten noch etwas länger ungenutzt bleiben. Aber vielleicht könnt ihr euch bei diesen Befestigungen ja ausleben.", dann wird er wieder ernst und fügt hinzu,"Vielleicht begleite ich euch in die Wälder. Ich würde zu gern wissen was geschehen ist und so wie ich das bisher mitbekommen habe ist der Vorfall wohl an den Befestigungen passiert."