Die Wachstube am Hafen

  • Ähm Leandro... Frederico gibt Leandro ein Schriftstück ...das soll ich Dir übrigens geben.


    Ein Brief aus dem Präfekturgebäude..... Leandro murmelt den Brief halblaut vor .... alle die einen Prokurator haben, müssen arme Säue sein...
    Jan und Hein und Klaas und Pit sind sofort festzunehmen..

  • Auch Matsumoto war aus Amonlonde zurückgekehrt und hatte Sergeant Damar, Ashaba, Herger und Kildan mit in das Wachgebäude der Späher begleitet.

    Matsumoto war beeindruckt. Nach den üblen Erfharungen im Lande Myrrth mit der Magie hatte er es nicht für möglich gehalten, dass es einem normalen Krieger möglich sein könnnte deren Einflüssen zu widerstehen. Aber Meister Merasin aus Arakur hatte ihm das Gegenteil bewiesen - am eigenen Leib sozusagen.

    Matsumoto war fest entschlossen seinen Geist weiter zu stärken. Er würde wie gewohnt seinen Gardedienst ableisten, aber er würde einen Großteils einer dienstfreien Zeit nutzen, um Katas und Meditationen abzuhalten.

    Vermutlich würde ihm auch Bardin bellaria und ihr Gefähhrte talinor, dioi eja auch Zugang zu jenen Kräften besassen, unterstützen können.

    Bellaria - beim gedanken an die liebenswerte Bardin erinnerte sich matsumoto des Versprechens dass er in Amonlonde gab und zog einen versiegelten brief aus seinem Marschgepäck.


    Hoffentlich ist Menaor-san wieder zurück. dachte Matsumoto.


    Er würde Menaor wohl als erstes im Zaunkönig suchen - dort könnte er sich auch noch ein Ale genehmigen, bevor er mit seiner Meditation begann....

    Matsumoto veliess das Wachgebäude.


    ---> Weiter im Zaunkönig

  • Mittlerweile hatte sich vor der Wachstube schon eine beachtliche Schlange gebildet. Eben drängt sich ein Gardist aus der Schreibstube des Sergeanten an der Schlange vorbei. In einer Hand hält er ein Silberstück. Formschön und zeilos im Design murmelt er

  • Bis zum Mittag hatte sich die Schlange vor Leandros Büro aufgelöst. Fast alle Gardisten hatten ihren Sold erhalten und die Truhe, die morgens noch voll mit Münzen war, enthält jetzt nur noch einige Kupfermünzen.


    So.... jetzt wird es höchste Zeit aufzubrechen. Leandro zündet sich noch eine Pfeife an und verlässt das Gebäude


    --> weiter im Präfekturgebäude

  • --> vom Präfekturgebäude kommend


    Leandro betritt die Wachstube. Frederico. Du hast das Kommando bis ich wieder zurück. Dann packte er seine Tasche und verschwand Richtung Hafen.

  • Ohne anzuklopfen stößt Ashaba die Tür zur Wachstube auf und poltert in den Raum. Aus der Tasche zieht sie einige getrocknete Früchte und steckt sie sich in den Mund.


    Na, gibsch wasch neuesch?


    fragt sie Frederico mit vollem Mund und reißt dabei die Tür zum Schlafsaal auf um in ihren Sachen nach dem Geldbeutel zu wühlen.

  • ----> Von der KÜSTE VON RENASCAn kommend


    Ein sichtlich müder und abgekämpfter Matsumoto betrat die Wachstube in voller Rüstung. Erstaunlich war auch, dass er aus Richtung der Küste durch die Eingangstür kam - und nicht aus dem Schlafsaal. Im Eingangszimmer traff er auf Frederico und Ashaba.


    Guten Morgen, Ashaba-san, guten Morgen Frederico-san. grüßte Matsumoto seine Kameraden freundlich.


    Er schaute Ashaba noch kurz zu, wie sie sich über ein paar getrocknete Früchte hermachte, wünschte ihr einen guten Appetit und fragte dann Frederico:


    Frederico-san, der Sergeant ist noch nicht wach, zum Wachwechsel? Das ist aber ungewöhnlich.

  • Nachdem Ahsaba ihn nur mit vollen Backen akuend fragend ansah und fragend mit den Schultern zuckte und Frederico ihm ausser einigen gestammelten zusammenhangslosen Wortfetzen auch nichts Genaueres sagen konnte, beschloss Matsumoto, dass es wohl das beste sei, den Dienst anzutreten.


    Die beiden Gardisten waren wohl noch nicht richtig wach, und tzumindest einer hatte Hunger.


    Nach einem Tag langweiliger und geradezu ereignisloser Dienstschicht begab sich Matsumoto, als die Wachschicht endete, in den Zaunkönig, um etwas zu Abend zu essen und noch etwas zu trinken, bevor er weiter versuchten wollte, seinen Geist zu stärken.


    Gelassen verlies Matsumoto das Wachgebäude und begab sich zum Zaunkönig.



    ---> Weiter im ZAUNKÖNIG

  • Hermann hatte seinen Bericht endlich vollendet und wollte sich nun noch ein Bier genehmigen.


    So verliess er seine Kammer und trat an den Gardisten in der Wachstube vorbei, die ihn mit großen Augen anstarrten.


    Hermann hatte die Erwartung auf einen Gruß oder ein ähnliches militärisches Verhalten aufgegeben. Dieses Bauernheer setzte sich nun mal aus Bauern und nicht aus Soldaten zusammen.


    Er durchschritt die Stube und ging in den Zaunkönig.

  • ----> Von der KÜSTE VON RENASCAN kommend


    Müde begab sich Matsumoto wieder in das Wachgebäude. In der Wachstube traf er wieder Frederico an, dem Matsumoto einen guten Morgen wünschte.


    Der erschrockene Frederico war schockiert über Matsumoto. Er sah immer müder aus, und schien sich des nachts irgendwo in der Gegend herumzutreiben. Und Frederico tat es, davon abgesehn dass Matsumoto wieder zu einer Tagwache eingeteilt war, noch mehr leid, matsumoto auf Geheiss des Sergeanten einen Auftrag zu übergeben.


    Während Matsumoto sich mit kaltem Wasser den Kopfg wusch, sprach Frederico ihn schüchtern an:


    Ähm, Herr Matsumoto, verzeiht. Ich muss euch leider mitteilen, dass der Sergeant mir einen Schrieben hinterlegt hat, indem er davon spricht, dass das Fräuleien Gentilesci um Begelitung und Schutz auf einer Reise privater Natur bittet.
    Der Sergeant hat euch dazu ausersehen, da ihr einer der wenigen Gardisten mit Kampferfahrung auf dem Festland seit.
    Er schreibt auch irgendetwas davon, dass sich das Fräulein scheinabr sehr lautstark darüber beschwerte, dass nur ihr oder Herger zur Verfügung steht, und so wählte sie euch.
    Ihr sollt euch gegen Mittag bei ihr einfinden.
    UUnd er bittet euch, die Ohren während der Reise offenzuhalten, bezüglich der Sache mit den Münzen...


    Matsumoto lauschte Fredericos Ausführungen und sprach dann unbeeindruckt:


    Nun, Frederico-san, dann fühle ich mich geehrt diesen Auftrag ausführen zu dürfen. Würdet ihr mich um die Mittagsstunde dann benachrichtigen lassen, damit ich Elena-san zur Verfügung stehen kann?


    Frederico sagte zu ihm etwas verschüchtert:


    Nun, ich habe euch aus dem Dienstplan ausgetragen für heute. Ihr solltet euch etwas ausruhen.



    Matsumoto hielt mit dem Waschen inne und blickte Frederico verwirrt an:


    AUsrughen, Frederico-san? Ich soll mich ausruhen, während ich eigentlich im Dienst wäre? Ihr solltet mich nicht wie einen alten amnn behandeln, nur weil ich ein oder zwei Jahre älter bin als ihr.


    Mit einem leichten kopfschütteln wusch sich matsumoto zu Ende, und begab sich dann in den Schlafsaal um sein gepäck fertigzumachen.

  • NAchdem Matsumoto sein gepäck zurechtgezurrt hatte und abmarschbereit war, nutzte er die Stunden seiner "Freizeit" dazu, Frederico die Philosophien eines Kreigers näher zu bringen.
    Gegen die 12.. Mittagsstunden machte sich Matsumoto dann auf den weg zu Elena Gentilesci und verabschiedete sich höflich von dem erleichterten Frederico.



    ----> Weiter in ELENAS HAUS

  • --------------------> vom Dorfplatz kommend


    Sioma und Reta fragen den Anwesenden Federico, ob sie das PLakat aufhängen dürfen. Dieser bejaht und interessiert offensichtlich mehr für die Damen als den Sachverhalt.


    KOmmt doch mal vorbei!
    laden die beiden Damen ihn ein.


    Dann verschwinden sie wieder.

  • Übrrascht sieht Frederico, wie sich zwei Hafenarbeiter der Wachstube nähern, die eine große Holzkiste schleppen.


    Die Kiste sieht sehr schwer aus, und die beiden mühen sich richtig ab.
    Schnaufend stellen sie Frederico die Kiste vor die Füße, in das Gebäude des Wachraumes.


    Guten Abend, .....Herr Frederico, antwortet einer keuchend.
    Uns wurde...uns....wurde...aufgetragen...diese kiste....in der betsimmt 30 Stein Metall sind... hier abzugeben es ist die...persönliche... Habe von Herrn... de Navar....Navar...Navarasque, und wir sollen... ausrichten, dsass der Herr euch bald aufsuchen wird.....


    Natürlich, meine Herren. ich danke euch. antwortet Frederico ruhig, aber etwas irritiert. Besuch wurde ihm gar nicht angekündigt. Er fragt:


    Wenn ihr so freundlich wärt, die Kiste hier herein in den Schlafsaal zu stellen?


    Ja... Herr Fred...Frederico. antwortet der Arbeiter mit verderheten Augen, und beide schleppen die Kiste ächzend in den Schlafsaal und stelln sie dort ab.


    Habt dank, meine Herren. Einen schönen Abend noch. sagt Frederico den beiden nach, die abwinkend und schnaufend davontrollen, während er sich wieder seiner Arbeit widmet.

  • ----> Vom PRÄFEKTURGEBÄUDE aus kommend


    Zufriden ging Lanfeust gemächlich auf das Wachgebäude am Hafen zu und trat an den beiden Wachen vorbei ducrh die Tür.


    Drinnen sass ein Gardist am Schreibtisch, der Aufblickte als der Lorenier eintrat.

    Guten Abend, Herr de Navarrasque. Nennt mich Frederico.

    sagte dieser während er aufstand.


    Guten Abend, Gardist Frederico. Mein Name ist Lanfeust de Navarasque, vom Rat der Tempestari entsandter Berater für die Präfektur.


    Ich neheme an, fuhr Lanfeust fort, nachdem die Procuratoren nicht über mein Kommen informiert wurden, wurdet ihr es erst recht nicht. Ist Sergeant Damar zugegen?


    Nein, mein Herr, der Sergeant ist auf einer Reise privater Natur. sagte Frederico.


    Lanfeust nickte kurz, und blickte sich um.


    Nun, ich bräuchte eine Schlafstätte. Könnt ihr da etwas einrichten? Ich möchte keine Umstände machen. fragte Lanfeust freundlich.


    Nun, höchstens vorrübergehend im ein Bett Schlafsaal, Herr... antwortete Frederico zurückahltend.


    Ausgezeichnet! Das genügt auch schon, habt dank. aber streicht das Wort vorrübergehend. Das geht in ordnung so. Mein gepäck wurde gebracht, hoffe ich?

    Ja, Herr de Navarasque..
    sagte frederico zögernd, und während Lanfeust ein paar Schritte in Richtung des Schlafsaals lief, fragte er:


    Verzeiht, Herr de Navarrasque, aber seid ihr DER de Navarrasque?


    Lanfeust hielt inne und blickte Frederico fragend, aber zufrieden an.


    Das kommt darauf an, welchen ihr meint, Frederico.


    Der de Navarasque, der das Wolfsbanner führte? fragte Frederico mit staunendem Blick.


    Ja, der bin ich, Frederico. ich führte es einst, das Wolfsbanner. sagte Lanfeust.


    Ich fühle mich geehrt, Herr de Navarasque, eure Bekanntschaft zu machen.


    Lächelnd verneigte sich Lanfeust und schritt dann in die Schlafstube und fand seine Truhe vor. Er öffnete sie und wühlte darin etwas herum, und Frederico konnte nur etwas metallisches Scheppern hören.
    Lanfeust schloss die Kiste wieder und verschloss sie, und machte sich ein Bett zurecht.


    Da er keinen Mantel hatte, nahm er seinen Gambesson mit, da es an diesen Herbstabend kühl zu werden schien.


    Einen schönen Abend noch, Frederico. Wir sehen uns sätestens morgen. Ach ja, und nennt mich einfach Lanfeust. verabschiedete sich Lanfeust von dem staunenden Gardisten, als er aus der Wachstube herausschritt.


    Sogar hier kennen die Leute einen, musste er lächelnd zu sich selber sagen.



    ----> Weiter beim BADEHAUS

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  • Frederico atmete tief durch. De Navarasque... hier in Renascân. Er hatte schon einiges von dem Mann gehört... einem lorenisch-scorischen Kriegshelden, der eine ganze Zeit lang die Südtempturischen Gebiete unsicher machte.
    "Wollen wir hoffen, dass den Tempturiern der Name nicht so bekannt ist wie mir..." dachte er halblaut.
    "Kaum zu glauben, De Navaresque, hier..."
    Aber alte Namen spielten in der neuen Zeit keine Rolle mehr, und Lanfeust war nun ein Bestandteil der neuen Geschichte Magoniens... in einer anderen Rolle und mit anderen Aufgaben. Aber vielleicht würde er, Frederico, in dieser neuen Zeit ein Held werden, ein Held aus Renascân? Er lehnte sich in seinem Holzstuhl zurück und verfiel in Träumerein, von Ruhm und Ehre und großen Taten...

  • ----> vom ZAUNKÖNIG kommend


    Lanfeust betrat das Wachgebäude, bat die Nachtwache, ihn um die 6. Stunde zu wecken und ging in den Schlafsaal, der voll von schlafenden und schnarchenden Gardisten war.


    Er schritt zu seinem bett, legte seine Kleider ab und schlüpfte in eine Schlaftunika. Er legte sich hin und schlief aufgrund der langen und anstrengenden Reise sofort ein.


    Er wurde am nächsten morgen von der müden Wache geweckt, und zog sich an. Bis auf die Wache und ihn waren alle noch am schlafen.


    Kopfschüttelnd zog er seinen Gürtel zu, lehnte sein Schild an die Wand und schlug heftig mit der Breitseite seines Schwertes dagegen, was ein laut schepperndes Geräusch produzierte.


    Aufstehen, meine Damen und Herren. Ein neuer Tag bricht an in Renascan, und Renascan braucht euch! Losloslos, raus aus en Federn! rief er durch den Raum.


    Murrend und mosernd wälzten sich die Gardisten in ihren Betten und schauten sich verschlafen um.

    Sorgt dafür, das alle aufstehen, und diejenigen die Dienst haben rechtzeitig ihren Aufgaben nachkommen, Gardist.
    sagte er zur Nachtwache, während Lanfeust den Saal verliess, und eine Runde im Dauerlauf ducrch die Siedlung lief. Anschließend kehrte er zum Wachhaus zurück und machte sich bereit, den Procurator aufzusuchen.



    ----> Weiter im PRÄFEKTURGEBÄUDE

  • Nach einem beschaulichen Ausklang im Zaunkönig war die Gardistin spät nachts zurück gekehrt und hatte sich mit einigen Gleichgewichtsschwierigkeiten und fröhlichem Kichern zur Ruhe begeben. Wie tot fiel sie in einen tiefen Schlaf.
    ... der nach gefühlten und wohl auch realen drei Minuten durch ein Scheppern jäh unterbrochen wurde. Als auch noch die Fensterläden aufgerissen wurden und die frühe Morgensonne ihr genau ins Gesicht blinzelte, begnügte sie sich nicht mehr damit müde zurück zu blinzeln sondern setzte sich auf.


    Was zum....?


    begann sie. Da stand doch glatt einer wie aus dem Ei gepellt und meinte Befehle erteilen zu müssen. Wer war das überhaupt? Eindeutig nicht der Sergant, eindeutig nicht der Procurator und Frederico würde das trotz seiner momentanen Befehlsgewalt auch niemals tun, weil er genau wüsste, dass er nicht nur einige Flüche an den Kopf geworfen bekäme.


    Wütend schnaubend begann sie sich gerade aus ihren Decken zu schälen um dem Kerl ihre Meinung zu sagen, als sie von hinten an ihrem Hemd gepackt wieder aufs Lager gezogen wurde.


    Urks...


    Mit einer ungelenken Bewegung fiel sie rückwärts wieder zurück und begann sofort sich frei zu strampeln.


    Hey, hey, nur die Ruhe. Den würd' ich nicht anpampen. Das ist der Sergant de Navarasque...


    hörte sie eine bekannte Stimme hinter sich. Das war Timos, der sein Lager neben dem ihrem hatte und schon von Anfang an in der Garde von Renascan diente. Mit einer wütenden Bewegung befreite sie ihren Arm aus dem Griff des älteren Gardisten.


    Wer?!


    De Navarasque. lautete die Antwort. Sergant de Navarasque. Von der Insel. Gerade erst angekommen. Mit dem solltest du dich nicht anlegen. Der hat vermutlich ein wenig mehr zu sagen.


    Bei dem Wort Sergant hatte sie inne gehalten.


    Ups...


    meinte sie nur und beruhigte sich sonderbarerweise sofort wieder. Als der Sergant den Raum verlassen hatte, warf sie ihm noch einen mißmutigen Blick hinterher. Als Timos ansetzte ihr einige Geschichten über den Sergant zu erzählen, die er von Frederico wusste, hörte sie aufmerksam zu.

    Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
    Homunkulus (~835 - 902)

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  • ----> Vom DORFPLATZ kommend


    Matsumoto ging zum Wachgebäude und grüßte die beiden Wachen davor höflich, und sie erwiederten seinen Gruß auch freundlich. Überrascht stellte Matsumoto fetst, das erstuaunlich viele der Gardisten schon auf den Beinen waren.
    Den Ahnen sei Dank, dass sie meine Bitten erhört haben, und die Herzen meieer kameraden mit dem Mutt erfüllt haben, mit mehr Elan und Disziplin das Krigerdasein anzugehen. Vielleicht kann ich ihnen die Lehren des Bushido doch noch näherbringen, wenn die Ahnen es wünschen. dachte Matsumorto freudig.


    Als er die Tür zur Eingangsstube öffnete, wurde es plötzlich laut. Wild gestikulierend stand eine extrem miesgelaunte Ashaba vor Frederico und dem Gardisten Timos und debattierte un dzetterte lautstark, während die beiden Männer mit gesnektem Blick daneben standen.


    Matsumoto konnte einige sehr unhöfliche Wortfetzen auffangen, die er sogleich aus seinem Gedächtnis, und tart lautlos ein, was kein großes Problem darstellte.


    Nache einigen Augenblicken, nach dem ihn immer noch keiner bemerkt hatte, trat er in die Mitte der drei Kameraden und verneigte sich höflich vor jedem, bei Frederico beginnend, der Reihe nach und unterbrach den Monolog.


    Konichi wa, Frederico-san. Konichi wa Ashaba san, Konichi wa Timos-san. Ich freue mich wieder in renascan zu sein, und es ist mir eine EHre zu vermelden, dass ich Elena-san vor Schaden bewahren konnte. Es war wieder eine äußerst seltsame Reise, wie ich anmerken muss.


    Matsumoto hielt kurz inne, blickte in die Gesichter der überraschten Gardisten und setzte weiter fort.


    Frederico-san, es freut mich zu sehen, das die Ggarde mehr Disziplin zeigt. Ihr seid fürwahr ein gesegneter Adjutant für Leandro-san.


    Matsumoto verdeugte sich ncohmals höflcih vor Frederico. Mit einer unbekümmert fragenden Mine richtete er seinen Blick auf Ashaba.

    Wie ist es euch in den letzten Wochen ergangen? Und welcher Zwist hier anliegt, dss ihr...verzeihung... so in Rage gerätst, Ashaba-san?

  • ....Kriegsheld hin oder her. Und WER redet hier denn bitte von Held? Für mich ist das kein Held, der meine Landsmänner abschlachtet. Hinterrücks aus dem Versteck. Aber wer ist schon nachtragend, nicht? Der Krieg ist ja vorbei. Was macht der jetzt hier? Ist der nur hier um sich aufzuspielen? Um den Schnösel raushängen zu lassen? Bei allen Göttern davon haben wir schon wahrlich genug hier, die meinen, sie wären was besseres, nur weil sie Mirav beim Vornamen nennen. Aber es geht eindeutig zu weit, dass er morgens um sechs die gesamte Stube rebellisch macht! Es war eine lange Nacht, nein, genau genommen eine verflucht kurze. Weil der um sechs Uhr morgens...


    sie wendet sich von Frederico an Matsumoto

    ... um sechs Uhr morgens!!!!!


    Wild wedelt sie mit ihren Armen vor Matsumotos Gesicht herum und verfehlt nur knapp seine Nase. Dann wieder weiter zu Frederico.


    ... so einen Radau gemacht hat. Weißt du eigentlich wann ich ins Bett bin, Frederico? Hast du eine Ahnung? Und wieso warnt niemand die Leute, dass so ein penetranter Frühaufsteher im selben Raum schläft wie ich?! Wieso bei allen Göttern sollte ich denn um sechs Uhr aufstehen, wenn ich erst um elf meine Wache habe, hm? DAS WILL MIR NICHT IN DEN KOPF. Und wieso schaust du jetzt so verständnislos? Stehst du etwa gern um sechs auf wenn du grade ins Bett bist?!
    Keuchend hört sie auf zu schimpfen. Frederico, der von dieser Tirade scheinbar ziemlich überfahren ist, schaut sie nur an, zuckt mit den Schultern, hebt entschuldigend die Hände und schüttelt mit dem Kopf.


    Ich kann doch dem Serganten nicht..


    fängt er an.


    Und ob du kannst! Wenn ich jeden Morgen so geweckt werde, dann kann ich für nichts garantieren.