Die Wachstube am Hafen

  • Nun, Leandro-san, ich bin erfreut.


    Matsumoto beugte sich über das Blatt.


    Wo soll ich unterschreiben? Ach übrigens: Mastumoto genügt. Ihr müsst nich "san" zu mir sagen. Was soll ich denn erledigen?

    "Oooh! Ein Elflein!" - Kruchzhai von den Bruf-Shatog


    "Die Hex´ muss brenne!"

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  • Kaum dass sie ihre wenige Habe verstaut hat, kommt auch schon wieder Frederico und bringt den ersten Befehl.
    Leise seufzt Ashaba und schüttelt leicht den Kopf. Da hatte sie sich ja auf etwas eingelassen. Dann setzt sie ein freundliches Lächeln auf und folgt Frederico zur Wachstube, um bei Leandro vorzusprechen.
    Argwöhnisch stellt sie fest, dass immer noch die selben Gardisten vom ersten Mal Wache halten. Demonstrativ starrt sie dem einen in die Augen, kräuselt die Lippen und zieht die Rotze aus ihrem tiefsten Inneren in den Rachenraum um sie dann zielsicher im Spucknapf zu platzieren. Sie grinst überfreundlich wobei das Lächeln ihre Augen nicht erreicht.
    Zufrieden mit ihrem Werk und mit sich selbst geht sie Frederico hinterher.

  • Hier müsßt Ihr unterschreiben, Matsumoto. Er deutet an die Stelle, die für die Unterschrift vorgesehen ist.


    Ah Kildan Sturmrabe. Wir haben vor in zwei Wochen nach Aturien aufzubrechen, um dort an einem Waffentraining teilzunehmen. Ihr seid herzlich eingeladen mitzukommen. Außerdem biete ich Euch eine Stelle als Heiler der Garde an. Wir richten Euch hier eine kleine Stube ein in der Ihr auch Eure Privatpatienten behandeln könnt.... was meint Ihr?

  • Matsumoto machte sein Zeichenan die Stelel, die ihm leandro gezeigt hat. Danach legte er die Feder wieder neben das Tintenfässchen und blickte leandro erwartungsvoll an:


    Und nun Leandro-san? Wie lautet euer Befehl?

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  • Gerade betritt Ashaba mit Frederico das Zimmer.


    Matsumoto darf ich Euch Ashaba von Lerchenstein vorstellen.
    Da Ihr nicht an schwerttragende Gardisten gewöhnt seid, werde ich Euch erstmal eine hochwohlgeborene Dame zur Seite stellen, die auch in Eurem Land ein Schwert führen dürfte.


    Er schaut Ashaba und Matsumoto abwechselnd an. Ihr habt ja selbst auf der Festivität mit diesen seltsamen Fellwesen Bekanntschaft geschlossen.
    Ihr habt nun die gemeinsame Aufgabe soviel wie möglich über diese Vorgänge herauszufinden und darüber einen Bericht zu verfassen.


    Ach übrigens seid Ihr bis auf weiteres von Streifengängen und Waffenübungen befreit, bis ich herausgefunden habe, ob ich Euch zu solch niederen Tätigkeiten einteilen kann...

  • Unwillig runzelt die junge Frau die Stirn, beschließt dann aber vorerst die Worte des Vorgesetzten nicht zu kommentieren. Der Vorzug aufgrund ihres "Standes" gefällt ihr wenig.
    Statt dessen nickt sie aber nur.
    Eingehend mustert sie Matsumoto, dann reicht sie ihm die Rechte.


    Also rücken wir den Fellwesen auf den Pelz.

  • Ich güße euch Ashaba-sama


    sagte Matsumnoto im freundlichen Tonfall, verbeugt cih höflich und schüttelt reicht ihr anschließend seine rechte,Hand, um ihre zu schütteln. Er wandte sich um an Leandro.


    Leandro-san, seid unbesorgt. Auch wenn ich einer höheren Kriegerkaste angehöre, so habe ich kein problem damit, zusammen mit gewöhnlichen kämpfern zu üben.
    Was könnte es für einen Menschen meiner Profession wohl ehrhabeneres geben als die tagtägliche Übung mit den tradittionellen Waffen? Und wenn ich mit Ashigarus, also euren Gardisten übe, oder einem Bauernjungen, so macht das keinen Unterschied. Die Tat entscheidet nicht, sondern ihr Gedanke ist von Belang.
    Und eine Kampfübuing oder ein Manöver ist etwas anderes als ein ehrenhafter Zweikampf oder gar eine Schlacht. Ich bin immer noch ein Ronin, ein Samurai der alles verloren hat, und nur noch einen Titel inne hat, der ihn höherstellt weals einen normalen Bürger.
    Slebst in meiner Heimat könnte ich, auch wenn ich es garnicht will, wählerisch sein, was die Wahl meiner Gefährten angeht. Es ist doch das shcönste im Leben, wenn Harmonie herrscht, oder?


    Des weiteren befinde ich mich schon lange genug in den Mittellanden, um zu wissen,d ass hier ein jeder ein Schwert tragen kann. In eurem land bin ich der Gast, und ich werdennicht so unhöflich sein, hiermeinen Kopf und meine Ideale durchsetzen zu wollen - uoder wie mir ein Händler in Trawonien sagte: Andere Länder, andere Sitten.


    Er wandte sich an Ashaba von Lerchenstein:


    Ashaba-sama, es ist mir eine Ehre, mit uch diese Aufgabe anzugehen. Sagt mir, wenn ihr zum Aufbruch beriet seid.

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  • "Ähm, Sergeant..." - Frederico wirkt ein wenig unsicher - "... die Gefangenen aus Scorien und vor allem die lorenische Botin haben sich schon mehrmals beschwert, darüber, dass sie zu unrecht festgehalten werden, und fordern eine Anhörung und natürlich die Freilassung. Außerdem haben sie darauf hingewiesen, dass sie den Auftrag zu erfüllen haben, Elenas Antwortschreiben an ihre Verwandten nach Magonien zu bringen..." - Er kratzt sich am Hinterkopf.

  • Derweil grübelt Kildan über Leandros Angebot und achtet wenig auf das, was um ihn herum geschieht. Schließlich fasst er einen Entschluß und spricht zu Leandro.
    "Euer Angebot ehrt mich und ich würde es gerne annehmen. Jedoch bin ich wohl kaum für das Leben beim Militär geschaffen. Etwas persönliches, wenn ihr versteht. Natürlich bin ich gerne bereit für eure Verletzen zu sorgen und wenn ihr mir einen Raum und vielleicht ein bescheidenes Entgelt zur Verfügung stellt bin ich euch auch sehr dankbar, dann schüttelt er den Kopf, "aber ein Eintritt in eure Garde, so Leid es mir tut, kommt für mich nicht in Frage !"

  • Leandro wendet sich zunächst an Kildan.


    Gut dann werden wir Eiuch hier vorübergehend Räumlichkeiten zur Verfügung stellen bis Ihr etwas anderes gefunden habt. Im Gegenzug verpflegt Ihr unsere Verletzten. Ich denke das dürfte in Eurem Sinne sein.


    Dann zu Frederico gewandt. Bringt mir die drei Gefangenen und bittet Elena Gentilesci in dieser Angelegenheit her

  • Ashaba, matsumoto! Am besten Ihr fangt mit den Nachforschungen bei Mirav, dem wirt des Zaunkönigs an. Aber das überlasse ich euch.


    Dann werden die drei Gefangenen in Leandros Zimmer gebracht.Das werdet ihr bereuen. Wir sind unschuldig. Man wird uns rächen...
    ereifert sich die Dame Monasteri. Ihre beiden scorischen Wachen schweigen und machen einen gefassten Eindruck.

  • Frederico legt zwei Briefe auf den Tisch


    Das hat man bei ihnen gefunden.


    Wir sind Boten für die Gentilescis. Wir wollten nur diese Briefe im Auftrag von Elena nach Magonien bringen..
    Aus Frau Monasteris Tonfall ist eine extreme Wut herauszuhören.

  • Leandro stopft seine Pfeife


    Boten.... soso. Ist es üblich, dass ein Bote mit gezogenem Schwert in eine Taverne stürmt und die dort stattfindenden Feierlichkeiten stört?
    Allein für diese Verbrechen könntet Ihr schwer bestraft werden...

  • Nachdem Leandro andersweitig beachäftigt war, drehte Matsumoto sich zu Ashaba um und meinte


    Wo sollen wir mit unserer Suche beginnen, Ashaba-sama? Ich würde vorschkllagen, wir begeben uns an den Ort des Geschehens, zur Taverne "Zum Zaumkönig". Was meint ihr?

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  • Am 7. Tag des 4. Mondes hat eine schwarzgewandete Person mit Hilfe von erstaunlich viel Geld versucht einen Aufruhr anzuzetteln. Fällt Euch dazu etwas ein, meine Dame.
    Leandro schaut die Monestari mit durchdringendem Blick an.

  • Bestätigend nickt sie Matsumoto zu.


    Wenn wir irgendwo Ansätze finden, dann dort. Und wir sollten die Procuratoren dazu befragen. Wie mir schien hatten die Fellwesen besonderes Interesse an ihnen.


    -----> weiter Im Zaunkönig

  • Frederico winkt Kildan zu. Dieser nickt und folgt ihm kurz auf den Raum.


    "Ich werde euch jetzt euer Zimmer zeigen. Falls ihr noch etwas braucht meldet euch bei mir oder Leandro."


    Kildan nickt und antwortet:
    "Danke. Leandro scheint im Moment viel zu tun zu haben. Würdet ihr ihm bitte ausrichten das ich euch gerne auf die Reise in dieses Aturien begleiten würde, wenn es sich einrichten lässt."


    Frederico nickt und deutet auf eine Tür.


    "Dort könnt ihr erst mal bleiben."


    "Danke nocheinmal. Also dann.."
    Kildan betritt sein neues, vorläufiges zu Hause und sieht sich um, während Frederico zurück zu Leandro geht.
    "Nun dann packen wirs mal an," sagt Kildan zu sich selbst , verstaut seine Sachen auf dem verstaubten Bett und fängt an, erstmal ein paar Änderungen vorzunehmen.

  • Matsumoto weandte sich an einen gardisten um.


    Ihr da, bushi, könntet ihr bveranlassen, dass mir ein Schlafplatz heir zugeteilt wird und mien hab und Gut aus meinem zelt dort hingebracht wird? Fragt Sergeant leandro-san, er weiss, wo sich mein Zelt befindet. Ich danekn euch.


    Während der Gardist zustimmend nickte machte sich Matsumoto auf den Weg, Ashaba von Lerchenstein zu folgen.


    ----> Weiter im "Zaunkönig"

  • "Am 7. Tag des 4. Mondes..." - die Dame Monasteri wird auf einmal sehr ruhig und geradezu höflich - "befanden wir uns an Bord eines magonischen Schiffes auf dem Weg von Maranakar nach Renascân..." - sie schaut Leandro tief in die Augen - "nicht jenes, welches an eurer Küste ein trauriges Ende fand, sondern eines, das einige wenige Tage später hier anlegte... und sicherlich noch im Hafen liegen müsste..."


    Die Botin und ihre beiden Männer scheinen auf einmal zu erkennen, dass sich die Dinge günstig für sie entwickeln und grinsen den Sergeanten an.

  • Auf Leandros Mine ist überaschte Enttäuschung zu erkennen.


    So auf welchem Schiff seid Ihr denn angereist... wir werden das überprüfen!