Die Akademie zu Renascân

  • miridion betritt das Zimmer, er wird dann direkt die tür wieder schließen, sich kurz umschauen und dann zu Bellaria treten.


    Seid mir gegrüß werte Principal Bellaria Adanmîr. Als ein Diener der Natur und der Magie würde ich mich gerne Euch vorstellen.


    dabei behielt miri den stab in der hand und verneigte sich leicht mit oberkörper wobei der blick immer noch auf die principal gerichtet blieb.

  • Miridion nahm dann platz, stellte dabei den Stab leicht gegen die Wand und die tasche legte er neben seiner Sitzgelegenheit. Dann schaute er wieder zu der principal und begann zu sprechen


    Mein Name ist Miridion Paisner. Es ist schön das Ihr Euch an mich erinnert. Ich weiss nicht ob Ihr mir helfen könnt. Zum einen möchte ich mich gerne vorstellen das ich Magiekundig bin. In meiner Heimat sowie in anderen Ländern ist es Pflicht einer Akademie mitzuteilen das man fähig ist Magie zu wirken. Sollte man das nicht tun haben die Fürsten, Baronen das Recht Strafen zu verteilen.


    Sollte das in Magonien auch so der Brauch sein möchte ich diesem mit meiner Vorstellung entgegen zu wirken um keinen Schaden zu nehmen.


    Miridion machte eine kurze Pause um dann etwas überlegt weiter zu sprechen


    Ich habe auf dem Zaunkönig vernommen das eine Magiekundige Namens Gaya die Stadtwache auf mich aufmerksam gemacht hat. Ich könnte in Euren Ländereien magischen Wesen Leid antun. Ich kann Euch versichern das einfach nur meine Aufgaben falsch interpretiert bzw. von mir falsch ausgesprochen wurden.
    Entschuldigt.....Ihr fragt euch bestimmt warum ich dieses erwähne...
    Mir wurde berichtet das es einen magischen Angriff auf zwei Magie-Talentiere Wesen gab. Einen Mann in rot sowie in weiss hätten einen Schaden davon getragen.


    Ich hoffe natürlich nicht das dieser Vorfall zu einem Ränkenspiel dieser Dame Namens Gaya gehört. Es war doch jediglich ein Missverständniss das nur die Dame und mich betraf. Es wäre zu schädlich hätte sie noch weitere Personen in diesen vorfall miteinbezogen.


    Wurde dieser Vorfall des Angriffes denn Euch gemeldet?

  • Ich hoffe doch, man hat Euch bei Eurer Einreise gefragt, ob Ihr magiekundig seid!



    Natürlich waren Bellaria gewisse Dinge zugetragen worden, aber sie ließ sich nichts anmerken.


    Eure Aufgaben falsch interpretiert? sie blickte ihn fragend an.
    Was sind denn Eure Aufgaben?



    "Mann in rot und Mann in weiß... das müssen die Priester aus Tyrnomar gewesen sein", dachte sich Bellaria.


    Ich habe den Vorfall mitbekommen sagte sie nickend.

  • Meine Aufgaben kann ich euch nur einen Teil verraten, da ich euch nicht kenne. In meinem Land gibt es einen Magister der sich der schwarzen Kunst beschäftigt und es geschafft hat Menschen/Tiere zu verwandeln in magische Wesen oder diese mit Tieren zu kreuzen.


    Diese Menschen und Tiere jedoch werden nicht danach gefragt Sie werden entführt versklavt. Sobald diese verwandelt sind werden Sie in andere Ländereien geschickt um Morde, Diebstähle oder andere Dinge zu tun.


    Der Geist dieser Personen nehmen wir an wurde aufgelöst.


    Nun ja unsere Obrigkeit bis auf meinen Baron ignoriert das dieses geschieht bis diese wohl möglich selbst Schaden nehmen das ist jedoch noch nicht passiert.


    Das ist der Grund warum ich nach diesen magischen Wesen suche um Sie wieder zu "bekehren"
    Die schlimmere Version ist hier. Es gibt Menschen oder Tiere die sind von Grund auf bösartig diese möchte verwandelt werden um diesem Erzmagister zu dienen und im seinem Namen Schrecken zu verbreiten.
    Diese Wesen "jage" ich da Sie das ganze im vollem Bewusstsein tun.


    Ich hatte dieser Gaya eigentlich schon viel zu viel erzählt. Wäre Sie ein Wandelwesen und gehöre dem Erzmagister an würde ich wohl hier nicht mehr sein. Ein Leichtsinn der Jugend bzw. nun ja.....


    Sowohl der Baron und ich leiden auch unter einem persönlichen Einfluss durch den Erzmagister, das uns verbindet.


    Ich denke Ihr habt nun sehr viel erfahren. Die Frage wegen magiekundig wurde beiläufig abgefragt und nicht geprüft ob es stimmte so war mein Eindruck.


    miridion machte eher einen ruhigeren Eindruck vielleicht tat es ihm auch wieder gut mal darüber zu sprechen nicht jedem durfte er dieses erzählen aber irgendwie fühlte er sich mitteilungsbedürftig

  • Es klopfte an der Tür und ein Bediensteter steckte nur einen Augenblick später etwas schüchtern den Kopf herein


    "Verzeiht, wenn ich störe...man sagte mir, es wäre äußerst wichtig...ich...man hat etwas abgegeben..."


    Er sah zu Bellaria, dann zu Miridion, dann wieder zur Principalin und dann wieder zu Miridion


    "...Herr Paisner, nehme ich an? Dies hier wurde für euch abgegeben...verzeiht..."


    Der Mann gab Miridion ein ziemlich kleines Bündel gefalteter Dokumente, die mit einer einfachen Schnur, jedoch mit einem ziemlich wirren Knoten zusammengebunden waren. Ein handliches, kleines Päckchen eben. Es waren weder Empfänger noch Absender vermerkt.

  • Bellaria dachte gerade über Miridions Worte (und eine diplomatische Antwort) nach, als es an er Tür klopfte.
    Überrascht sah sie den Boten an, als er eintrat. Erstaunt war sie, als sie merkte dass er nicht wegen ihr hier war. Das war noch nie vorgekommen. Was mochte wohl so wichtig sein?


    Ihre Skepsis verbergend, wartete sie auf eine Reaktion ihres Gegenübers.

  • Miridion nahm die Dokumente entgegen. Er würde sie wohl später überfliegen. Das ganze war doch sehr schnell gegangen. Er war beeindruckt. Es konnte nun etwas gutes oder auch schlechtes bedeuten.


    Ich danke Euch.


    der Blick geht dann wieder zu Bellaria und ein freudiges lächeln zeigte sich auf den Augen von Miridion.


    Entschuldigt bitte. Anscheinend sind das hier sehr dringende Dokumente. Ich denke der Bedienstete darf wieder gehen oder haben Sie noch ein Anliegen an Ihn.

  • er schaute dann noch mal zu dem Boten und wies Ihn an das er nun gehen dürfte. danach schaute er wieder zu bellaria und sein schmunzeln verschwand nicht.


    Nein es hat nichts mit meiner Aufgabe zu tun. Wie soll ich es nennen eher ein persönlicher Belang was das Fest betraf.
    Eine Dame Namens Rika kam bei dem Fest ums Leben obwohl die Garde herumgestanden hatte. Anstatt diese Frau selbst zu beschützen gab ich Sie in die Obhut der Garde und naja Sie ist nun tot.
    Ich fühle mich dadurch etwas schuldig und möchte nun wissen warum und wieso das ganze geschah.


    Vielleicht helfen mir diese Dokumente dabei.


    Wer weiss vielleicht mische ich mich auch schon zu sehr in manche Angelegenheiten ein und sollte einen Schritt kürzer treten.

  • Von draußen ist Lärm zu hören


    "Heda, beseit', do muss jetz gwisch werre, wie sieht dann des aus, des muss blitzblank see, blitzblank, do rumstehn kennter vergesse, steht woannaschda rum, do muss jetz gwisch werre..."

  • Das Gespräch zwischen Bellaria und Mirdion dauerte noch eine Weile an, wobei sie ihm zu verstehen gab, dass er mit den Angaben ob seiner magischen Fähigkeiten den Gesetzen genüge getan hatte. Zu den Vorfällen im Zaunkönig nickte sie öfter verständnisvoll, konnte (oder wollte) jedoch keine weiteren Angaben machen. Um die Frage, ob er sich mit seinen Recherchen zu sehr in manche Dinge einmischte, machte sie einen eleganten Bogen. Schließlich hatten beide das Gefühl, dass das Gespräch an ein (durchaus freundliches) Ende gelangt war.

  • Eléna saß alleine im magisch gesicherten Keller, um sie herum lag ein Wust aus Notizen, die Tür war sorgfältig geschlossen. Sie leckte sich nervös über die Lippen und beschloss zur Sicherheit noch einen Schutzkreis um sich herum zu ziehen.


    Als sie fertig war, bemerkte sie, dass sie die ganzen Aufzeichnungen draußen gelassen hatte. Na ja, vielleicht war das auch besser, sofern etwas schief ging. Aber Gitzfalds These hätte sie doch vorher noch einmal gerne nachgeschlagen - egal jetzt. Sie kramte einen kleinen Edelstein aus ihrer Tasche und hielt ihn ins Licht.


    "Thaumaturgie für Anfänger, Versuch eins." ,murmelte sie.


    Dann schloss sie die Augen und konzentrierte sich, suchte die inzwischen vertrauten Fäden im Astralraum und begann sie geistig zu verweben und in den Stein zu packen. Das ging ja besser als erwartet, war dem Energie in ein Ritual Zuführen eigentlich nicht so unähnlich. Durch den Erfolg ermutigt füllte sie weiter astrale Energie in den Stein.


    Plötzlich war ein Klirren zu hören und ihre Hand durchzuckte ein stechender Schmerz. Eléna öffnete die Augen und sah Blut über die Hand fließen, in ihr steckten mehrere Splitter des Kristalls. Andere lagen in der Gegend verstreut. Der Schutzkreis hatte immerhin gehalten. Im Gedanken machte sie sich eine Notiz daran zu denke herauszufinden wie man das astrale Fassungsvermögen eines Gefäßes bestimmte.


    Fluchend rappelte sie sich auf und löste den Kreis um sich herum auf. Die Splitter mit den Finger zu ziehen war vergeblich, sie waren zu klein. Also drückte sie ein Taschentuch auf die Wunde und machte sich auf jemanden mit einer Pinzette zu suchen.

  • Meanor kam gearde in die Akademie.
    Irgendwas wollte er unbedingt noch erledigen aber was sich nicht mehr so sicher was.


    Gedankenverloren ging er durch die Gänge ohne auf seine Umgebung zu achten.

  • Während Eléna durch die Eingangshalle ging hörte sie Geschrei von draußen. Neugierig öffnete sie die Tür und spähte hinaus, der Schmerz in ihrer Hand war vorerst vergessen.
    Jede Menge Menschan befanden sich auf den Straßen, was war nur los?
    Eléna ging los um es heraus zu finden.


    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Dorfplatz<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

  • Bellaria saß wieder einmal hinter ihrem Schreibtisch, als sie von draußen Unruhe vernahem. Sie stand auf, öffnete die Tür und schaute hinaus. Was sie sah, waren Studenten, die nach draußen strömten und miteinander tuschelten. Was da wohl los war?
    Sie entschloss sich, ebenfalls nach draußen zu gehen und den Grund für die Neugierde ihrer Studenten herauszufinden.

  • Meanor kam mit einer Schaar Studenten vom --> Dorfplatz


    Nach dem Sie da waren sammelte er sie und zählte durch.


    Nach nur kurzer Zeit unterbrach er das Zählen.
    Verflucht, Morgain fehlte.
    Wahrscheinlich war sie im Zaunkönig und arbeitete.
    So geht das eigentlich nicht. Arbeiten für die Gebühren ja gerne, aber nicht den Unterricht versäumen.


    Er schickte schnell die Studenten in andere Vorlesungen und machte sich dann wieder auf den Weg Morgain zu holen.


    Mit schrammen Schritt eilte er zurück zum ---> Dorfplatz